DE2015600C3 - Fördervorrichtung für mit Transportperforationen versehene Papierbahnen o.dgl - Google Patents

Fördervorrichtung für mit Transportperforationen versehene Papierbahnen o.dgl

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DE2015600C3
DE2015600C3 DE19702015600 DE2015600A DE2015600C3 DE 2015600 C3 DE2015600 C3 DE 2015600C3 DE 19702015600 DE19702015600 DE 19702015600 DE 2015600 A DE2015600 A DE 2015600A DE 2015600 C3 DE2015600 C3 DE 2015600C3
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DE
Germany
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belt
conveyor elements
conveyor
elements
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Application number
DE19702015600
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DE2015600A1 (de
DE2015600B2 (de
Inventor
Ronald William Villa Park 111.; Connor Raymond Eugene Durham N.H.; Brewster (V.St.A.)
Original Assignee
Moore Business Forms Inc., Niagara Falls, N.Y. (V.StA.)
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Description

Die Erfindung betrifft eine Fördervorrichtung für mit Transportperforationen versehene Papierbahnen od. dgl. mit einem flexiblen endlosen Gurt, der an seiner Innenseite Zähne aufweist, die mit einem Antriebsrad und einem Umlenkrad zusammenwirken und in formschlüssiger leicht lösbarer Befestigung Förderelemente tragen, die Mitnehmerstifte für die Transoortperforalionen aufweisen.
Eine solche Fördervorrichtung ist bereits bekannt (IBM Technical Disclosure Bulletin, No. 4, Dezember 1958, S. 2). Dort liegen die Förderelemente über ihre gesamte in Umlaufrichtung gemessene Breite und über die ganze Gurtbreite an der Oberseite des Gurts an, während die zahnförmigen Ansätze, welche die Gurtgenden Mitnchmerstifien auftreten können. Ferner ist es von besonderem Nachteil, daß die Anlage des Gurts an den Förderelemcnlen durch an den vier Ecken der rcchteckförmigen Anlagefiäche vorhandene Ansätze
gesichert isi wo sich der Gurt mit seiner Oberseite nicht vom K-; Jerelement abheben kann. Daraus ergibt sich eine erhöhte Beanspruchung des Gun. br\m Umlaufen des Antriebsrades und Umlenkrades. Diese Beanspruchung des Gurts führt nicht nur zur frühzeitigen
ίο Beschädigung des Gurts, sondern ist auch als Grund dafür anzusehen, daß die vorerwähnten Ungenauigkeiten in der gegenseitigen Anordnung der Förderelemente bzw. Mitnehmerstifte in verstärktem Maße zur Auswirkung kommen. Im übrigen wurden sich die Bean-
spruchungen des Gurts noch erhöhen, falls die Förderelemente unmittelbar hintereinander am Gurt angeordnet wären.
Der Erfindung liegt dementsprechend die Aufgabe zugrunde, die bekannte Fördervorrichtung so zu ver-
bessern, daß unter Beibehaltung der leichten Auswechselbarkeit von schadhaften Förderelementen bzw. Mitnehmerstiften im geraden Fördertrum eine exakte gegenseitige Ausrichtung der Förderelemente gewährleistet ist und der Gurt im Bereich meiner L.nlonkstellen geringeren Beanspruchungen ausgesetzt ist und dadurch länger brauchbar ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Förderelemerte als nach oben offenes U ausgebildet sind, an dessen Grund eine Höhlung zur
Aufnahme eines Zahns des Gurts vorgesehen ist, daß die Förderelemente den Gurt an seiner Oberseite übergreifende Halteansätze tragen und daß die Förderelemente an ihrer nach unten weisenden Seite stirnseitig aneinander liegen und sich 7ir Innenseite hin verjün-
gen.
Die gegenseitige Anlage von Mitnehmerstifte aufweisenden Förderelementen ist allerdings bereits bekannt (DT-PS 12 37 365). Dabei verjüngen sich auch dort die Förderelemente nach innen, wodurch ein ungestörtes Umlaufen im bereich der Antriebs- bzw. Umlenkräder ermöglicht wird. Es handelt sich dort aber nicht um eine Ausführung mit einem Gurt, an dem die Förderelemente leicht auswechselbar befestigt sind. Vielmehr bilden die Förderelemente nach Art vo; Kettengiiederr! selbst das Fördermittel. Neben der leichten Auswechselbarkeit der Förderelemente entfällt dort das Problem der übermäßigen Beanspruchung und des frühzeitigen Ausfalls eines flexiblen Gurts.
Obwohl bei der erfindungsgemäßen Ausbildung durch die gegenseitige Anlage der Förderelemente im
fänder übergreifen, jeweils zu beiden Seiten einer Bereich des Fördertrurns eine exakte Ausrichtung und
Querrippe eingerastet sind. Die Förderelemeite sind mit gegenseitigem Abstand am Fördergurt befestigt, wobei mehrere Querrippen zwischen benachbarten Förderelementen über ihre ganze Länge freiliegen. Diese Ausbildung ermöglicht zwar ein einfaches Auswechseln von Förderelementen und gestattet im mittleren Bereich zwischen den einander gegenüberliegenden Paaren der randseitigen Ansätze der Förderelemente ein Zusammenwirken von Zahnrädern mit allen Querrippen. Im übrigen ist es jedoch von Nachteil, daß die Förderelemente sich beim Durchlaufen einer geraden Förderstrecke und beim Eingreifen der Mitnehmerstifte in die Transportperforationen nicht aneinander abstützen, weil durch im Hinblick auf die erforderliche Flexibilität des Gurts ein unerwünschtes Spiel zwischen den Förderelementen und Abweichungen von den vorgesehenen Abständen zwischen aufeinanderfolFührung der Förderelemente erreicht wird, ist der Gurt in den Umlenkbereichen nur vergleichsweise geringen Beanspruchungen ausgesetzt. Das liegt daran, daß die vergleichsweise schmale Anlagefläche zwischen den Fördf.relementen und der Innenseite des Guns zwischen Hen an der Außenseite des Gurts angreifenden Ansätzen und diesen nicht unmittelbar gegenüberliegt. An den Umlenkstellen kann sich daher der Gurt von den Ansätzen abheben und dabei im wesentlichen der durch die Räder vorgegebenen Kreisbahn folgen. Der Gurt wird also nicht im Bereich der Förderelemente in einer Sehnenlage gehalten, was der Grund für die erhöhten Beanspruchungen bei der bekannten Vorrichtung ist.
Bei einer zweckmäßigen Ausführungsform weisen das Antriebsrad und das Umlenkrad außer den Zahnlücken für die freiliegenden Zähne des Gurts Umfangs-
einschnitte zur Aufnahme des U-Grunds der l'örderele mente auf. In diesem Fall sind die Förderelemente nicht nur an den Enden einer Querrippe, sondern über deren ganze Länge mit der Querrippe formschlüssig verbunden, was eine exakte spielfreie Anordnung der Forderelemente begünstigt. Dabei wird das Antriebs b/w. Umienkproblem im Bereich der Räder durch die vorgesehenen Umfangscinschnitte gelöst.
Ferner ist eine Ausbildung von Vorteil, bei der die IJmfangseinschnitte des Antriebsrads und des Umlenkuds sowie der U-Grund der Förderelemente im Querschnitt im Anlagebereich bogenförmig gekrümmt sind. Diese Maßnahmen führen /u einer tangcntialen bzw. linienförmigen Anlag· der Föederelemente an den Rädern, wobei sich die Fördt li*mente so einstellen können, daß sich die Beansprianiingcn des Gurts im Bereich der Förderelemen;. hp.m Passieren einer Umlenkstelle weiter vern/ircn.
Die Erfindung wir-/ : -chiolgend an Hand einer schematischen Zeichnuro an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert. E;. ■'.. t
F i g. 1 die Fördervorrichtung in perspektivischer Darstellung mit weggebrochenen Partien.
F i g. 2 in einer Seitenansicht dir Baugruppe mit dem Antriebsrad, dem Umlenkrad, dem Gurt und daran befestigten Förderelementen,
F i g. 3 eine Ansicht von der Linie 1!!-1Il in F i g. 2.
F i g. 4 einen Teüschnitt längs Linie IV-IV in F i g. 3,
Fig. 5 ein Förderelement in perspektivischer Darstellung und
Fig.6 das Zusammenwirken des Anlageabschnitts eines Förderelements mit dem Umlenkrad.
Gemäß F i g. 1 umfaßt die Fördervorrichtung 10 einen Tragteil 11 mit einem nach vorn ragenden Ausleger 12 sowie eine Platte 15. die eine Auflagefläche für eine zu transportierende mit Randperforaiionen versehene Papierbahn bildet. Ein deckeiförmiges Teil 16 ist in nicht dargestellter Weise am Tragteil 11 angelenkt und kann aus der gezeichneten geschlossenen Stellung, in der ein kanalförmiges Bauteil die über die Auflagefläche 15 nach oben vorragenden Mitnehmerstifte umschließt, in eine geöffnete Stellung geschwenkt werden.
Am Tragteil 11 mit dem Ausleger 12 sind ein gezahntes Antriebsrad 20 und ein gezahntes Umlenkrad 21 drehbar gelagert. Das Antriebsrad 20 ist mit einer Scheibe 23 versehen, die eine Innenkeilverzahnung für den Antrieb aufweist. Da:. Umlenkrad 21 ist mit einer Achse 24 versehen. Über die Räder 20 und 21 läuft ein endloser Gurt 25 aus einem flexiblen Werkstoff, der sich nicht merklich dehnt und vorzugsweise aus einem verstärkten Kunststoff besteht. An der Innenseite des Gurts sind in Längsabständen verteilt Zähne 26 angeordnet, die sich über die gesamte Breite des Gurts 25 erstrecken.
Mit dem Gurt 25 sind U-förrnige, nach oben bzw. auucu offene Fördereiemente si) verklammert, die zu beiden Seiten des Gurts 25 liegende Wandabschnitte 31 und 32 umfassen, die durch einen U-Grund 33, der sich über die Breite des Gurts 25 erslrctkl. miteinander ν er blinden sind, jeder Wandabschnitt 32 tr;igt eine st-ithch vorspringende Verlängerung 34 mit einem Miineinnei slift 35. der eine solche Länge hat. daü er uber die PIaI-Ie bzw. Auflageflache 15 hinaus in den Kanalk'il 17 h;n einr.igt.
Der U-Grund 33 eines jeden Förderelemcnts 30 ist über seine ganze Länge mit einer Höhlung 37 \ ersehen, die der Aufnahme eines Zahns 26 dient. Der innere feil
ίο 38 eines jeden U-Grunds 33 bildet einen nach innen ragenden Vorsprung mit bogenförmig gek nimm tem Umriß.
An den oberen Teilen der Wandabschnitte 31 und 32 sind im Bereich ihrer Stirnseiten einwärtsgerichtete.
spit/auslaufende Halteansälze 39 angeordnet, welche die Randbereiche des Gurts 25 übergreifen. Infolge der Flexibilität des Gurts 25 lassen sich die Fördereiemente 30 in der beschriebenen Weise am Gurt befestigen und gegebenenfalls vom Gurt lösen.
Gemäß F i g. 4 ist jedem zweiten /.ahn 26 des Gurts 25 ein Förderelemeni 30 zugeordnet, und die zwischenliegenden Zähne 26 rap- Ί frei nach innen. Die Förder elemente 30 stoßen wie in F i g. 2 dargesiellt im oberen Bereich ihrer Wandabschnitte 31 und 32 stirnseitig aneinander, soweit ein gerades Fördertrum durchlaufen wird, und da die Wandabschnitte 31 und 32 sich nach innen verjüngen, können die Fordereleme»te 30 mit dem Gurt 25 ungehindert die Umlenkstellen an den Rädern 20 und 21 passieren.
Die nach Art von Kettenrädern ausgebildeten Räder 20 und 21 sind mit Paaren von Zähnen 40 versehen, /wischen denen jeweils eine Zahnlücke 41 von geringer Tiefe gebildet ist, die mit den frei nach innen ragenden Zähnen 26 des Gurts 25 zusammenwirken. Der Umfangsabstanrl zwischen benachbarten Zahnlücken entspricht also dem Abstand zwischen einem Zahn und dem übernächsten Zahn. Zwischen den Zahnlücken 4? der Räder 20 und 21 sind tiefere Umfangseinschnitte 42 vorgesehen. Diese nehmen wie aus F i g. 4 und b ersichtlich U-Grund 33 mit dem gekrümmten Vorsprung oder unteren Teil 38 des U-Grunds 33 der Förderelemente 30 auf. Dabei sind gemäß F i g. 6 die Umrißflächen 38Zj der Vorsprünge 38 der Förderelemente 30 stärker gekrümmt als die Flächen der Umfangseinschnitte 42, so daß als U-Grund 33, der jeweils einen Zahn 26 aufnimmt, die Räder 20 und 21 im wesentlichen tangential bzw. längs einer Linie berühren, wobei zu beiden Seiten der Berührungsstelle kleine Spalte 42/; verbleiben. Die gekrümmte Profilfläche 380 des Vor-Sprungs 38 sowie die damit zusammenwirkende gekrümmte Fläche der Urnfangseinschnitte 42 können von der Kreisform abweichen und wie dargestellt oval verlaufen. Durch die beschriebene Anordnung wird erreicht, daß die am Gurt 25 seitlich der Zähne 26 angreifendcn Flächen 38a des U-Grunds 33 die gleiche Kreisbahn wie die Spitzen der Zähne 40 der Räder 20 und 21 durchlaufen, wie es in F i g. 6 angedeutet ist.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Fördervorrichtung für mit Transportperforationen versehene Papierbahnen od. dgl. mit einem flexiblen endlosen Gurt, der an seiner Innenseite Zähne aufweist, die mit einem Antriebsrad und einem Umlenkrad zusammenwirken und ;n formschlüssiger, leicht lösbarer Befestigung Forderelemente tragen, die Mitnehmerstifte für die Transportperforationen aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß die Förderelemente (3Oj als nach oben offenes U ausgebildet sind, an dessen Grund (33) eine Höhlung (37) zur Aufnahme eines Zahns (26) des Gurts (25) vorgesehen ist, daß die Förderelemente (30) den Gurt (25) an seirer Oberseite übergreifende Halteansätze (39) tragen und daß die Förderelemente (30) an ihrer nac.1 außen weisenden Seite stirnseitig aneinander liegen und sich zur Innenseite hin verjüngen.
2. Fördervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gt kennzeichnet, daß das Antriebsrad (20) und das Umlenkrad (21) außer den Zahnlücken (41) für die freiliegenden Zähne (26) des Gurts (25) Umfangseinschnitte (42) zur Aufnahme des U-Grundes (33) der Förderelemente (30) aufweisen.
3. Fördervorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Umfangseinschnitte (42) des Antriebsrads (20) und des Umlenkrads (21) sowie der U-Grund (33) der Förderelemente (30) im Querschnitt im Anlagebereich bogenförmig gekrümmt sind.
DE19702015600 1969-04-17 1970-04-01 Fördervorrichtung für mit Transportperforationen versehene Papierbahnen o.dgl Expired DE2015600C3 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US81702269A 1969-04-17 1969-04-17
US81702269 1969-04-17

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2015600A1 DE2015600A1 (de) 1970-11-05
DE2015600B2 DE2015600B2 (de) 1975-07-03
DE2015600C3 true DE2015600C3 (de) 1977-03-03

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