DE2118189C3 - Starre Verbindung für Ausbausegmente eines bogen- oder ringförmigen Strekkenausbaues - Google Patents

Starre Verbindung für Ausbausegmente eines bogen- oder ringförmigen Strekkenausbaues

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DE2118189C3
DE2118189C3 DE19712118189 DE2118189A DE2118189C3 DE 2118189 C3 DE2118189 C3 DE 2118189C3 DE 19712118189 DE19712118189 DE 19712118189 DE 2118189 A DE2118189 A DE 2118189A DE 2118189 C3 DE2118189 C3 DE 2118189C3
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    • E21DSHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
    • E21D11/00Lining tunnels, galleries or other underground cavities, e.g. large underground chambers; Linings therefor; Making such linings in situ, e.g. by assembling
    • E21D11/14Lining predominantly with metal
    • E21D11/18Arch members ; Network made of arch members ; Ring elements; Polygon elements; Polygon elements inside arches
    • E21D11/22Clamps or other yieldable means for interconnecting adjacent arch members either rigidly, or allowing arch member parts to slide when subjected to excessive pressure

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Description

Die Erfindung betrifft eine starre Verbindung für mit ihren Enden stumpf gegeneinanderstoßende, Stegprofil aufweisende Ausbausegmente eines bogen- oder ringförmigen Streckenausbaues, bei der die Segmentenden zwischen zwei U-förmigen Laschen verspannt sind, die beiderseits der Stoßstelle an den Stegen und/oder den Flanschen der Ausbausegmente zur Anlage kommen und gegen diese über auf Keilflächen wirkende Verbindungsteile preßbar sind und wobei zumindest eine der beiden Laschen vor dem Einbau mit dem Steg des einen der beiden Segmente in dessen Endbereich fest verbunden sind.
Bei Verwendung starrer Verbindungen dieser Art bestehen dann erhebliche Schwierigkeiten beim Einbringen des Ausbaues, wenn die Laschen mit den Ausbausegmentenden durch die die Laschen und Stege durchdringenden Schrauben mit Muttern oder durch Bolzen mit Arretierungskeilen untereinander verbunden werden. Wegen der beengten Raumverhältnisse am Einsatzort ist es schwierig, die relativ schweren Äusbausegmente immer so zu handhaben und so in Stellung zueinander zu bringen, daß einmal die Stirnseiten der Segmente aneinander anliegen und gleichzeitig auch die Löcher in den Segmentenden mit den Löchern in den Laschen übereinstimmen, um die Verbindungsbolzen einbringen zu können. Wenn die Segmente nicht genau in der Ausbauebene liegen, ist das Aufschrauben der Muttern oder Einführen der Keile erschwert, wenn nicht unmöglich. Andererseits ist es auch bei nicht genauer Anlage der Druckübertragungsflächen trotz festen Anziehens der Schrauben od. dgl. selten möglich, eine auf die Dauer starre Verbindung herzustellen, weil beim nachträglichen Verschieben der Segmente eine Lockerung der Verbindung eintreten kann.
Um das Aufstellen und Einbauen solcher stumpf gegeneinanderstoßenden Ausbausegmente zu erleichtern, schlägt die deutsche Patentschrift 1 177 586 vor, eine der beiden Verbindungslaschen mit einem der Segmentenden und alle die Profilstege und die Gegenlasche durchdringenden Querbolzen fest mit den Verbindungslaschen zu verbinden und nach dem Ansetzen des nächsten Segmentes auf die zu ihm gehörenden Querbolzen die zweite Lasche auf die Querbolzen aufzuschieben. Durch Eintreiben von Keilen in die überstehenden Enden der Querbolzen wird danach die endgültige Verspannung hergestellt.
Durch die bekannte teilweise Zusammenfassung der zur Verbindung gehörenden Einzelteile läßt sich zwar die Anzahl der erforderlichen Handgriffe verringern; durch die starre Zusammenfassung einiger Verbindungsteile ist aber erforderlich, das Ansetzen des zwei-
ten Segmentes noch sorgfältiger als bisher durchzuführen, da der Zusammenbau nur bei exakter Zuordnung tier Einzelteile in der Ausbauebene möglich ist.
Durch die deutsche Patentschrift I 062 651 ist eine »tarre Verbindung für den gena.oiten Zweck bekannt, bei der ebenfalls eine der beiden Verbindungslaschen mit dem Ende des einen Ausbausegmentes fest verschweißt ist und einen darin eingenieteten Querbolzen trägt, der den Steg dieses Segmentes durchdringt und auf der Gegenseite einen Hals aufweist, der nach außen in einen im Durchmesser größeren zylindrischen Kopf Übergeht. Die zur Verbindung gehörende zweite Lasche ist ein loses Teil. Sie weist eine Bohrung auf, die größer ist als der Bolzenkopf und die in ein Langloch ibergeht, dessen lichte Weite dem Durchmesser des Halses des Querbolzens entspricht. Die Oberfläche dieler Lasche ist auf ihrer Unterseite im Bereich der Bohrung und des Langloches keilförmig ausgebildet. Diese Keilfläche kommt an der dem Steg des Segmentes zugekehrten Seite des Bolzenkopfes zur Anlage. Bei Herstellung der Verbindung soll die angeschweißte Lasche des einen Ausbausegmentes die Führung bzw. den Anschlag beim Ansetzen des zweiten Segmentes bilden. Wenn beide Segmente in der richtigen Stellung zueinander stehen, wird die zweite Lasche über den in der ersten Lasche und dem Ende des ersten Segmentes fest eingesetzten Bolzenkopf geschoben und alsdann in Längsrichtung der Segmente durch einen in den Steg des zweiten Segmentes eingesetzten und in Löchern der beiden Laschen zur Anlage kommenden Spannkeil so verschoben, daß über die genannten Keilflächen im Bereich des Querbolzens eine Einspannung des Steges des Ausbauprofils eintritt.
Bei dieser Verbindung werden aber die gabelförmig vorspringenden Laschenteile nicht mit dem für eine 3« echte Spannungsverbindung erforderlichen Druck an den Steg des anzuschließenden Gegensegmentes gepreßt. Selbst wenn der Spannkeil fest eingetrieben wird, können Querbeanspruchungen, die am Ausbau auftreten, von den freien Laschenenden nicht sicher genug übertragen werden, weil der Spannkeil nur in Längsrichtung der Verbindung Kräfte ausübt und in den Löchern der Laschen nur mit Haftreibung anliegt.
Abgesehen davon, daß mit dieser Verbindung nur eine einseitige Verspannung zwischen den Laschen und dem Ende des einen Ausbausegmentes eintritt, ist die Verbindung außerordentlich toleranzempfindlich, besonders in bezug auf den als Festpunkt für die Spannungsverbindung im Bereich des fest angeordneten Querbolzens. Der ganze Aufbau dieser Verbindung ermöglicht nur eine verhältnismäßig kleine Relativbewegung zwischen der Spanniasche und den Ausbausegmenten, so daß die die Einspannung bewirkenden Keilflächen ihren Abmessungen nach sehr genau hergestellt und beim Zusammenbau der Verbindungsteile von vornherein mit geringstem Spiel aneinanderliegen müssen, um über die geringe Relativbewegungsmöglichkeit der Spannlasche die angestrebte Spannungsverbindung herzustellen.
Bekannt ist weiter eine Laschenverbindung, die aus zwei mit zwei verschieden großen Bohrungen versehenen Laschen besteht. Die kleinere Bohrung ist zur Aufnahme eines Schraubenbolzens und die größere zur Aufnahme eines als Keilkopf geformten Verlängerungsstückes ausgebildet. Je eine Lasche wird mit dem Ausbausegment an dessen Enden auf entgegengesetzten Seiten verschraubt, bevor die Segmente eingebracht werden. An der Einbaustelle werden die Laschen der Segmente über die Keilköpfe geschoben und durch einen Keil festgeschlagen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einer starren Verbindung für mit ihren Enden stumpf gegeneinanderstoßende, aus Stegprofilen bestehende Segmente des bogen- oder ringförmigen Ausbaues von Strecken im Bergbau, bei welcher die Segmentenden zwischen Laschen verspannt sind, die beiderseits der Stoßstelle an den Stegen und/oder den Flanschen der Segmente zur Anlage kommen und wobei durch eine in Längsrichtung der Segmente erfolgende Relativbewegung der zum Teil fest miteinander verbundenen Profilstege und/oder deren Flansche herbeigeführt wird, eine Spannungsverbindung zwischen den beiden Ausbausegmenten und den sie überbrückenden Laschen auf deren ganzen Längserstreckung zu bewirken und die einzelnen Teile der Verbindung ihrer Form nach zu vereinfachen und in ihrem Zusammenwirken toleranzunempfindlich zu gestalten und damit gleichzeitig die Montage des Streckenausbaus wesentlich zu vereinfachen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß beide Laschen mit dem Ende des einen Ausbausecmentes vor dessen Einbau verbunden sind, wobei ihre Schenkel an ihren freien, über die Stoßstelle hinausragenden Enden sich keilförmig einander nähernd ausgebildet sind, ihre Stirnseiten auf der dem Steg abgewandten Seite zu ihrem Ende hin abfallende Keilflächen aufweisen und ihre einander zugekehrten Flächen im Bereich ihrer Verbindung mit dem Steg des einen Ausbausegmentes flächig an dem Steg anliegen, während sie in dem sich zu ihren freien Enden hin erstreckenden Bereich einen Abstand voneinander aufweisen, der etwas größer ist als die Stegdicke des mit den einen Ausbausegment zu verbindenden anderen Ausbausegmentes und daß das letztere Ausbausegment im Bereich der seinen Steg übergreifenden Laschenteile mindestens ein die letzteren überbrückendes Klemmelement aufweist.
Das Klemmelement kann auf verschiedene Weise ausgebildet sein. Nach einem Ausführungsbeispiel der Erfindung sind zwei flacheisenähnliche Querriegel mit den Flanschen des Stegprofils zu beiden Seiten des Steges des Ausbausegmentes verschweißt. Das Klemmelement kann aber auch kastenförmig ausgebildet sein und das ganze Stegprofil örtlich umgreifen. Es ist auf dem Stegprofil verschieblich, kann aber auch damit verschweißt sein.
Zum Zusammenpressen der beiden Laschen und des Ausbausegmentes ist aus der DT-AS 1 172 209 bekannt, einen Bügel mit der Lasche eines Laschenpaares derart zu befestigen, daß dieser Bügel die andere Lasche und die Enden der zu verbindenden Ausbausegmente übergreift. Die Stegfläche des Bügels ist als Keilanlagefläche ausgebildet, gegen die die andere Lasche über einen zusätzlichen Keil gegen das Ausbauprofil verspannt ist. Eine andere Verspannung beschreibt die DT-AS 1 249 795. Hier besteht die Klemmvorrichtung aus einem zweiteiligen Kasten, dessen oberes und unteres Teil die beiden zu verbindenden Segmentenden zwischen sich aufnehmen. Das obere Teil weist seitliche Kupplungsschenkel auf, die in ihrem unteren Bereich U-förmig zurückgebogen sind und durch Ausschnitte in dem unteren Kastenteil greifen. Zwischen den U-förmigen Kupplungsschenkeln des oberen Kastenteiles und dem unteren Kastenteil sind zwei separate Keile angeordnet, über die die beiden Kastenhälften und die Segmentenden gegeneinander verspannt werden.
Um den erforderlichen Anpreßdruck zu erzielen, sieht eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung des Erfindungsgegenstandes vor, daß die Laschen mit ihren einander zugekehrten Flächen im Bereich des Verbindungsteiles mit dem Steg des einen Ausbausegmentes flächig an diesem Steg anliegen und in dem sich zum freien Ende erstreckenden Bereich einen Abstand voneinander aufweisen, der etwas größer als die Stegdicke ist. Der größere Abstand als die Stegdicke ist besonders vorteilhaft, wenn die Klemmelemente mit dem Ausbausegment verschweißt sind. Die freien Laschen lassen sich unter der Keilwirkung der Klemmelemente auf den Keilflächen der Laschen federnd zusammendrücken, bis die beiden Ausbausegmente mit ihren Stirnseiten aneinanderstoßen. '5
Zum besseren Einführen des Ausbausegmentes in dem Spalt zwischen den Laschen ist erfindungsgemäß vorteilhaft, wenn die einander zugekehrten Flächen der Laschen an ihren freien Enden trompetenartig auseinanderlaufen.
Als Verbindungsteil verbindet erfindungsgemäß eine Schraube, Keilbolzen od. dgl. die Laschen mit dem Ausbausegment.
Um das Verbinden der beiden Ausbausegmente weiter zu erleichtern, sieht eine weitere vorteilhafte Aus- 2S gestaltung der Erfindung vor, daß die Schenkel der U-förmigen Laschen zu ihrem freien Ende hinter der Stoßstelle der Ausbausegmente beginnend abgewinkelt sind, wobei die Abwinkelung des äußeren Schenkels früher erfolgt als die des inneren Schenkels.
Zur Aufnahme des Verbindungsteiles (Schraube, Keilbolzen od. dgl.) sieht die Erfindung vor, daß die freien Enden der Laschen und der von ihnen zwischen sich aufgenommene Steg des anderen Ausbausegmentes miteinander korrespondierende Montagebohrungen aufweisen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 in schematischer Darstellung einen Ringausbau in Stirnansicht,
F i g. 2 Einzelheit »A« nach F i g. 1 in vergrößertem Maßstab,
F i g. 3 einen Schnitt nach der Linie 111-1II in F i g. 2, F i g. 4 einen Schnitt nach der Linie IV-IV in F i g. 2, F i g. 5 einen Schnitt nach der Linie V-V in F i g. 1.
Der Ringausbau besteht aus einem Ausbausegment 1 (Sohlsegment), an das zwei weitere Ausbausegmente 2 (Stoß- oder Firstsegmente) angeschlossen sind. Die Stoß- oder Firstsegmente sind in üblicher Weise durch eine Verbindung 3 miteinander verschraubt. Zur Verbindung der Stoß- oder Firstsegmente mit dem Sohlsegment werden Verbindungen gemäß der Erfindung benutzt Die Verbindung nach der Erfindung kann für jede beliebige Art von Bogen- oder Ringausbauten benutzt werden.
Mit dem Ausbausegment 1 sind zu beiden Seiten des Steges 11 je eine Lasche 4 durch eine Schraube 5 und Mutter verbunden. Es können auch mehrere Schrauben oder ähnliche Verbindungsmittel, wie z. B. Keilbolzen, benutzt werden. Die Lasche 4 ist dem Steg 11 und den inneren Begrenzungsflächen der Flanschen des Ausbausegmentes 1 angepaßt. Ihr Steg ist mit 41 und ihre Schenkel sind mit 42 bezeichnet. Die Schenkel 42 ragen teilweise über die Flanschen des Ausbausegmentes 1 hinaus.
Die Stoßstelle zwischen den beiden Ausbausegmenten 1 und 2 ist in der Zeichnung mit 6 bezeichnet. Die mit dem Ausbausegment 1 verbundenen Laschen 4 sind über die Stoßstelle 6 hinaus verlängert, 43, und nehmen zwischen sich den Steg 22 des Ausbausegmentes 2 auf. Diese Verlängerungen 43 weisen Keilflächen 44 auf, die von den Stirnseiten der Schenkel 42 gebildet werden. Zu beiden Seiten des Steges 22 sind an die Flanschen des Ausbausegmentes 2 Klemmelemente 45 angeschweißt, die zusammen mit den Flanschen und dem Steg 2? Taschen bilden, in die die überstehenden Verlängerungen 43 der Laschen 4 derart hineingreifen, daß die Keilflächen 44 der Verlängerungen 43 an der dem Steg 22 des Ausbausegmentes 2 zugekehrten Fläche der Klemmelemente 45 zur Anlage kommen.
Die einander zugekehrten Flächen 46 der Laschen 4 liegen im Bereich der Befestigungsschraube 5 seitlich am Steg 11 des Ausbauelementes 1 an, während sie im Bereich der Verlängerung 43 zwischen sich einen Abstand aufweisen, der etwas größer ist als die Dicke des Steges It bzw. 22. Hierdurch wird das Einführen des Steges 22 und das Anliegen der Verlängerungen 43 der Laschen 4 an den Stegen 22 erleichtert. Die Flächen 46 bzw. die Stege 41 der Laschen 4 weisen an ihrer Auslaufstelle divergierende Abschrägungen 47 auf. Wie aus F i g. 2 ersichtlich, laufen die Schenkel 42 der Verlängerungen 43 zu einer Verjüngung 48 zusammen, wobei die Schenkel 42 die Führung des Ausbausegmentes 2 im wesentlichen beibehalten.
Der Vorteil des Erfindungsgegenstandes besteht darin, daß bei einfachster Ausgestaltung der Verbindungsteile der Zusammenbau eines bogen- oder ringförmigen Ausbaus an Ort und Stelle außerordentlich vereinfacht wird. Nachdem das Sohlsegment in Stellung gebracht worden ist. brauchen die Stoß- oder Firstsegmente lediglich mit ihren, dem Sohlsegment zugekehrten Enden in die Richtung der Enden des Sohlsegmentes gebracht zu werden, wobei es dann einfach ist, die Enden der Stege 22 der anzusetzenden Ausbausegmente 2 zwischen die Laschenverlängerungen 43 einzufügen. Mit dem endgültigen Aneinanderführen der Ausbausegmente 1 und 2 bis zu ihrer Anlage an der Stoßstelle 6 wird über die Keilpaarung zwischen den Keilflächen 44 und den Kiemmelementen 45 das Anpressen der Laschenteile 43 an dem Steg 22 des Ausbausegmentes 2 bewirkt, und zwar tritt dabei eine leichte federnde Durchbiegung der Verlängerung 43 ein, so daß ein sattes Anliegen der Enden der Laschen 4 an dem Steg 22 des anzusetzenden Ausbauprofils 2 gewährleistet ist Da während der Montage keine Schraub- oder Keilverbindungen hergestellt zu werden brauchen, ist die Montage wesentlich vereinfacht Durch in der Verlängerung 43 und dem Steg 22 angeordnete Löcher 49 kann ein Haltemittel, wie ein Bolzen, Draht od. dgl. als Montagehilfe hindurchgezogen werden, so daß ein Ausbau als Ganzes vormontiert und aufgerichtet werden kann. Die Montagehilfe wird nach der Montage wieder entfernt
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (9)

Patentansprüche:
1. Starre Verbindung für mit ihren Enden stumpf gegeneinanderstoßende, Stegprofil aufweisende Anbausegmente eines bogen- oder ringförmigen Streckenausbaues, bei der die Segmentenden zwischen zwei U-förmigen Laschen verspannt sind, die beiderseits der Stoßstelle an den Stegen und/oder den Flanschen der Ausbausegmente zur Anlage kommen und gegen diese über auf Keilflächen wirkende Verbindungsteile preßbar sind, und wobei zumindest eine der beiden Laschen vor dem Einbau mit dem Steg des einen der beiden Segmente in dessen Endbereich fest verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß beide Laschen mit dem Ende des einen Ausbausegmentes (1) vor dessen Einbau verbunden sind, wobei ihre Schenkel (42) an ihren freien, über die Stoßstelle (6) hinausragenden Enden (43) sich keilförmig einander nähernd ausgebildet sind, ihre Stirnseiten auf der dem Steg (11) abgewandten Seite zu ihrem Ende (47) hin abfallende Keilflächen (44) aufweisen und ihre einander zugekehrten Flächen (46) im Bereich ihrer Verbindung mit dem Steg (11) des einen Ausbausegmentes (1) flächig an dem Steg (11) anliegen, während sie in dem sich zu ihren freien Enden (48) hin erstreckenden Bereich einen Abstand voneinander aufweisen, der etwas größer ist als die Stegdicke des mit dem Ausbausegment (1) zu verbindenden Ausbausegmentes (2) und daß das Ausbat-segment (2) im Bereich der seinen Steg (22) übergreifenden Laschenteile mindestens ein die letzteren überbrückendes Klemmelement (45) aufweist.
2. Laschenverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Klemmelemente (45) als flacheisenähnlicher Querriegel ausgebildet sind und mit den Flanschen des Stegprofils zu beiden Seiten des Steges (22) des Ausbausegmentes (2) verschweißt sind.
3. Laschenverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Klemmelement das ganze Stegprofil örtlich kastenförmig umgreift und damit verschweißt ist.
4. Laschenverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Klemmelement das ganze Stegprofil örtlich kastenförmig umgreift und darauf verschieblich ist.
5. Laschenverbindung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Laschen (4) mit ihren einander zugekehrten Flächen (46) im Bereich des Verbindungsteiles (5) mit dem Steg (11) des einen Ausbausegmentes (1) flächig an diesem Steg anliegen und in dem sich zum freien Ende (48) erstreckenden Bereich einen Abstand voneinander aufweisen, der etwas größer ist als die Stegdicke.
6. Laschenverbindung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die einander zugekehrten Flächen (46) der Laschen (4) an ihren freien Enden (48) trompetenartig auseinanderlaufen.
7. Laschenverbindung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel (42) der Laschen (4) zu ihrem freien Ende (48) hin hinter der Stoßstelle der Ausbausegmente beginnend abgewinkelt sind, wobei die Abwinkelung des äußeren Schenkels früher erfolgt als
die des inneren Schenkels.
8. Laschenverbindung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die freien Enden der Laschen (4) und der von ihnen zwischen sich aufgenommene Steg (22) des anderen Ausbausegmentes (2) miteinander korrespondierende Montagebohrungen (49) aufweisen.
9. Laschenverbindung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verbindung der Laschen (4) mit dem Steg des Ausbauelementes (1) eine Schraube (5) ein Keilbolzen od. dgl. dient.
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