DE2913658C2 - Verbindung für Ausbausegmente eines bogen- oder ringförmigen Streckenausbaus - Google Patents
Verbindung für Ausbausegmente eines bogen- oder ringförmigen StreckenausbausInfo
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Description
Die Erfindung betiifft eine Verbindung für mit ihren
Enden gegeneinanderstoßende, Stegprofil aufweisende Ausbausegmente eines bogen- oder ringförmigen Strekkenausbaus,
wobei benachbarte Ausbausegmentenden zwischen zwei Laschen von im wesentlichen U-förmiger
Querschnittsfläche verspannt sind, die jeweils beiderseits der Stoßstelie an Stegen und/oder Flansche.-" der
Ausbausegmente zur Anlage kommen, wobei ferner jede Lasche vor dem Einbau mit einem Endbereich eines
der Ausbausegmente verbunden ist und das freie Ende über Lasche mittels Keilwirkung durch ein mit dem anderen
.Ausbausegment verbundenes Klemmstück an den Steg und/oder die Flansche des anderen Ausbausegments
anpreßbar ist, und wobei Schenkel jeder Lasche sich zu ihren freien, über die Stoßstelle hinausragenden
Enden einander nähern.
Bei einer bekannten Verbindung dieser Art (DE-PS 21 18 189) sind beide Laschen jeder Verbindung an
demselben Ausbausegment festgeschraubt und weisen an ihren über die Stoßstelle hinausragenden freien Enden
jeweils außen eine Keilfläche auf, die mit plattenförmigen
Klemmelementen zusammenwirken, die zu beiden Seiten des angrenzenden Ausbausegments außen
an dessen Flansche angeschweißt sind. Nachteilig ist hierbei zunächst, daß die beiden Laschen jeder Verbindung
unterschiedlich ausgebildet sind. Dies bedingt eine verhältnismäßig aufwendige Fertigung und Lagerhaltung.
Ferner sind die einzelnen Ausbausegmente nicht punktsymmetrisch mit den Laschen und den Klemmelementen
ausgerüstet, so daß beim Zus.immenfügen der
Ausbausegmente genau darauf geachtet werden muß, daß das hinzukommende Ausbausegment mit seinem
richtigen Ende an das voraufgehende Ausbausegment angeschlossen wird. Dies erfordert für einen ungestörten
Montagebetrieb zusätzliche Aufmerksamkeit des Bedienungspersonals. Nachteilig ist ferner, daß die bekannten
Klemmelemente außerhalb der Außenkontur der Ausbausegmente angeordnet und kostspielig sind.
Diese Klemmelemente müssen nämlich im Lieferwerk an die Ausbausegmente angeschweißt werden, da sie
zur behördlichen Zulassung gehören. Die bekannten fest an die Ausbausegmente angeschweißten Klemmelernente
sind auch insofern nachteilig, als sie den praktischen Ausbaubetrieb behindern. Sollen nämlich von
einer zunächst aufgefahrenen und mit derartigem Strekkenausbau gesicherten Richtstrecke Streckenabzweige
oder -kreuzungen ausgehen, müssen teilweise Ausbausegmente des Streckenausbaus der Richtstrecke wieder
ausgebaut werden. Dies ist bei de*· bekannten Verbindung
verhältnismäßig schwierig und zeitaufwendig.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die vorerwähnte Verbindung zu vereinfachen, kostengünstiger zu gestalten und Montage und Demontage der Ausbausegmente zu erleichtern. Es sollen auch Festigkeit und Betriebssicherheit der Verbindung erhöht werden.
Diese Aufgabe ist nach der Erfindung dadurch gelöst, daß der Endbereich jedes Ausbausegments auf einer Seite eine der Laschen und auf der gegenüberliegenden Seite eines der Klemmstücke trägt, wobei jedes Ausbausegment zwischen seinem Klemmstück und seinem
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die vorerwähnte Verbindung zu vereinfachen, kostengünstiger zu gestalten und Montage und Demontage der Ausbausegmente zu erleichtern. Es sollen auch Festigkeit und Betriebssicherheit der Verbindung erhöht werden.
Diese Aufgabe ist nach der Erfindung dadurch gelöst, daß der Endbereich jedes Ausbausegments auf einer Seite eine der Laschen und auf der gegenüberliegenden Seite eines der Klemmstücke trägt, wobei jedes Ausbausegment zwischen seinem Klemmstück und seinem
Ausbausegmentende wenigstens eine mit Durchbrechungen in den Laschen fluchtende Durchbrechung für
eine Klemmschraube aufweist
Dadurch sind die Ausbausegmentenden in völlig gleicher Weise ausgebildet, so daß es bei der Montage der
Ausbausegmentenden keine Rolle mehr spielt, welches Ende des nachzusetzenden Ausbausegments mit dem
vorangehenden Ausbausegment gekuppelt wird. Dadurch ist an den meist schwierigen Einsatzcrten eine
wesentliche Montagevereinfachung erreicht Bei dieser Montage greift auf beiden Seiten der zu verbindenden
Ausbausegmente eine der Laschen gegenläufig formschlüssig hinter das zugehörige Klemmstück, so daß für
den Aufbau des Ausbaubogens oder des Ausbauringes und in vielen Fällen auch nach seinem Verspannen ge- is
gen die zuvor geschnittene Lochleibung des Gebirges auch ohne Montage von Klemmschrauben eine ausreichende
Festigkeit und Stabilität der Verbindung gewährleistet ist Bei Bedarf kann in jeder Verbindung
zusätzlich wenigstens eine Klemmschraube montiert werden, wodurch die Biegesteifigkeit der Verbindung
nach Wunsch gesteigert werden kann. Geeignet sind grundsätzlich alle Stegprofile, also z. B. !-Profile, Breitflanschprofile
und Eisenbahnschienen.
Nach einer Ausführungsform der Erfindung weisen an jedem Endbereich jedes Ausbausegments die Lasche,
das Klemmstück und der Steg des Ausbausegments jeweils wenigstens eine miteinander fluchtende Durchbrechung
für eine der Lasche und dem Klemmstück gemeinsame Laschenschraube auf. Damit dient dieselbe
Laschenschraube zur Festlegung der Lasche und des Klemmstücks an dem zugehörigen Ausbausegment
Dies ist eine sehr einfache, schnell herzustellende und kostengünstige Befestigungsart
Nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung
idest teilweise in emer
durch den Steg und die Flansche des Ausbausegments definierten Profilkammer angeordnetes Formstück ausgebildet
Damit ist das Klemmstück geschützt innerhalb der Außenkontur des Ausbausegments untergebracht
Vorteilhaft kann das Klemmstück als Gesenkschmiedestück ausgebildet sein.
Nach einer anderen Ausführungsform der Erfindung weist jedes Klemmstück eine mit einem über die Stoßstelle
hinausragenden freien Ende dir Lasche des benachbarten
Ausbausegments zusammenwirkende Keilfläche auf, die einen sich zum Ausbausegmentende hin
erweiternden Keilspalt zwischen dem Klemmstück und dem Steg definiert, wobei ein Laschenboden jeder
Lasche ganzflächig an die Stege der benachbarten Ausbausegmente anpreßbar ist. Auf diese Weise
kommt eine formschlüssige, sehr sichere und biegesteife Verbindung zustande, die den gesamten Laschenboden
als Anlagefläche an den Ausbausegmenten ausnutzt.
Nach einer Ausführungsform der Erfindung ist die Keilfläche an einem seitlichen Fortsatz des Klemmstücks
vorgesehen. Dieser Fortsatz kann erfindungsgemäß zu seinem freien Ende und zu einer Außenseite des
Ausbausegments hin geneigt sein, wodurch die Montage der Ausbausegmente erleichtert wird.
Nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung weist jede Lasche einen einen inneren Flansch des sie
tragenden Ausbausegments übergreifenden Versteifungsflansch auf. DaJurch kann die Festigkeit der Lasehe
und der gesamten Verbindung erhöht werden.
Fertigungstechnisch besonders einfach und kostengünstig ist es, wenn erfindungsgemäß der Versteifungsflansch an einen inneren Schenkel der Lasche angeformt
ist.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand des in den Zeichnungen dargestellten Alisführungsbeispiels näher
erläutert Es zeigt
F i g. 1 einen ringförmigen Streckenausbau in schematischer Darstellung,
F i g. 2 eine Verbindung zweier Ausbausegmente des Streckenausbaus gemäß F i g. 1 in vergrößerter Darstellung,
F i g. 3 die Schnittansicht nach Linie IH-III in Fig. 2,
Fig.4 die Einzelteile der Verbindung gemäß den
F i g. 2 und 3 im Explosionsschaubild und
F i g. 5 die Ausbausegmente gemäß den F i g. 2 bis 4 mit den Einzelteilen der Verbindung während der Montage
in perspektivischer Darstellung.
In F i g. 1 weist ein ringförmiger Streckenausbau 1 jeweils Stegprofil aufweisende Ausbausegmente 2 bis 5
und First-Ausbausegmente 6 und 7 auf; die Ausbausegmente 6 und 2,2 und 3,3 und 4,4 und .·! :-.owie 5 und 7 sind
jeweils durch eine erfindungsgemäße Verbindung S miteinander verbunden, die zur Vereinfachung der Darstellung
lediglich zwischen den Ausbausegmenten 6 und 2 in F i g. 1 dargestellt ist. Diese Verbindungen 8 können
für jede«! beliebigen bogen- oder ringförmigen Strekkenausbau
verwendet werden.
Die F i g. 2 und 3 zeigen den Aufbau der Verbindung 8. Dabei sind zur Verdeutlichung sämtliche Schrauben
fortgelassen worden, die im einzelnen in F i g. 4 dargestellt sind. Das Ausbausegment 2 besitzt einen Steg 9
sowie einen inneren Flansch 10 und einen äußeren Flansch 11. Das Ausbausegment 6 besitzt in entsprechender
Weise einen Steg 12, einen inneren Flansch 13 und einen äußeren Flansch 14.
Eine Lasche 15 ist mit langlochartigen Durchbrechungen
16, 17 und 18 versehen, mit denen in dem Steg 9
kreisrunde Durchbrechungen 19 und 20 und in dem Steg 12 eine kreisrunde Durchbrechung 21 fluchten. Die Lasche
15 überbrückt eine Stoßstelle 22 zwischen den Ausbausegmenten 2 und 6.
Auf der anderen Seite der Stege 9,12 liegt eine weitere
Lasche 23 an, die mit langlochartigen Durchbrechungen 24,25 und 26 versahen ist, von denen die Durchbrechungen
24, 25 mit den kreisrunden Durchbrechungen 20, 21 und die Durchbrechung 26 mit einer weiteren
kreisrunden Durchbrechung 27 in dem Steg 12 fluchten.
Auf der von der Lasche 15 abgewandten Seite des Steges 9 befindet sich ein Klemmstück 28 mit einer mit
der Durchbrechung 19 fluchtenden, außen langlochartigen und innen kreisrunden Durchbrechung 29. Das
Klemmstück 28 ist vollständig in einer durch den Steg 9 und die Flansche 10 und ii definierten Profilkammer 30
dos Aisbausegments 2 angeordnet. Das Klemmstück 28
weist eine mit einem über die Stoßstelle 22 hinausragenden freien Ende der Lasche 23 zusammenwirkende Keilfläche
31 auf, die einen sich zur Stoßstelle 22 hin erweiternden Keilspalt 32 zwischen dem Klemmstück 28 und
dem Steg 9 definiert. Die Keilfläche 31 befindet sich an einem seitlichen Fortsatz des Klemmstücks 28, der gemäß
F i g. 2 zu seinem freien Ende und zu einer Außenseite des Ausbausegments 2 hin geneigt ist.
Auf der von der Lasche 23 abgewandten Seite des Steges 12 ist ein Klemmstück 34 in einer Profilkammer
35 des Ausbausegmeits 6 angeordnet und entsprechend dem Klemmstück 28 mit einer mit der Durchbrechung
27 fluchtenden Durchbrechung 36 sowie einem seitlichen Fortsatz 37 mit einer mit einem freien Ende der
Lasche 15 zusammenwirkenden Keilfläche 38 versehen.
Zwischen der Keilfläche 38 und dem Steg 12 ist ein Keilspait 39 definiert.
Die Lasche 15 (vgl. auch Fig.4) weist einen ganzflächig
an den Stegen 9 und 12 anliegenden Laschenboden 40 sowie einen inneren Schenkel 41 und einen äußeren
Schenkel 42 auf, die sich von dem Laschenboden 40 aus nach außen erstrecken. In Fig.2 rechts von der Stoßstelle
22 sind die Schenkel 41, 42 einander angenähert. An den inneren Schenkel 41 ist im Bereich des Ausbausegments
2 und teilweise zusätzlich im Bereich des Ausbausegments 6 ein Versteifungsflansch 43 angeformt,
der die inneren Flansche 10,13 der Ausbausegmente 2,6
formschlüssig übergreift.
In entsprechender Weise weist die Lasche 23 einen Laschenbogen 44, einen inneren Schenkel 45, einen außeren
Schenkel 46 und einen Versteifungsflansch 47 auf. Die an das Klemmstück 28 angrenzenden Enden der
Schenkel 45, 46 sind einander angenähert. Auch der Versteifungsflansch 47 übergreift die Stoßstelle 22. Der
Laschenboden 44 liegt ganzflächig an den Stegen 9, 12 an.
Gemäß Fig.4 wird entweder schon im Lieferwerk
oder auf dem Zechenplatz die Lasche 15 und das Klemmstück 28 mittels einer durch die Durchbrechungen
29, 19 und 16 hindurchgehenden Laschenschraube 48, eines Federringes 49 und einer Mutter 50 fest mit
dem Ausbausegment 2 verschraubt. Entsprechend werden die Lasche 23 und das Klemmstück 34 mittels einer
durch die Durchbrechungen 26, 27 und 36 hindurchgehenden Laschenschraube 51, eines Federringes 52 und
einer Mutter 53 fest mit dem Ausbausegment 6 verschraubt. Die Ausbausegmente 2, 3, 4 und 5 werden
jeweils an beiden Enden auf diese Weise ausgerüstet, während die First-Ausbausegmente 6 und 7 jeweils nur
an ihrem in F i g. 1 unteren Ende gemäß F i g. 4 ausgerüstet werden. Der ringförmige Streckenausbau 1 gemäß
F i g. i wird in einer an sich bekannten, nicht dargesteiiten
Ausbauvorrichtung hergestellt. Dabei werden die in der zuvor beschriebenen Weise vorbereiteten Ausbausegmente
2 bis 7 nacheinander von oben auf einen Ausbauhilfsring der Ausbauvorrichtung aufgelegt und gemäß
F i g. 5 derart ineinandergeschoben, daß die jeweils über die Stoßstelle 22 hinausragenden freien Enden der
Laschen 15,23 in formschlüssigen Eingriff mit den zugehörigen Klemmstücken 34 und 28 geraten und mittels
der Keilflächen 38 und 31 mit den Laschenböden 40, 44 fest an die Stege 9, 12 angepreßt werden. Gleichzeitig
schiebt sich der innere Flansch 13 des Ausbausegments 6 in den Zwischenraum zwischen dem inneren Schenkel
41 und dem Versteifungsflansch 43 der Lasche 15, während sich der innere Flansch 10 des Ausbausegments 2
in den Zwischenraum zwischen dem inneren Schenkel 45 und dem Versteifungsflansch 47 der Lasche 23
schiebt. Dadurch wird eine weitere Versteifung dieser Steckverbindung erreicht, die jedoch nicht unbedingt
erforderlich ist. Vielmehr kann sich der Versteifungsflansch 43 von dem in F i g. 4 linken Ende lediglich bis
zur Stoßstelle 22 und in entsprechender Weise der Versteifungsflansch
47 der Lasche 23 in F i g. 4 von rechts ebenfalls nur bis zur Stoßstelle 22 erstrecken. Auch
durch diese letztere Ausbildung der Versteifungsflansche 43, 47 wird eine Versteifung der Laschen und mittelbar
der Verbindung 8 erreicht.
In jedem FaI! sind zweckmäßigerweise die an dem Streckenausbau 1 verwendeten Laschen 15, 23 und
Klemmstücke 28,34 jeweils austauschbar identisch, wodurch sich eine erhebliche Vereinfachung der Herstellung.
Montage und Lagerhaltung ergibt.
In der zuvor beschriebenen Weise werden nacheinander
alle Ausbausegmente 2 bis 7 ineinandergesteckt. Im Bereich jeder Verbindung 8 entsteht auf diese Weise
gewissermaßen ein »Gelenk«, das eine begrenzte Schwenkung der Ausbausegmente 2 bis 7 relativ zueinander
in der Hauptebene des ringförmigen Streckenausbaus 1 zuläßt. Danach werden die freien Enden der
First-Ausbausegmente 6, 7 soweit angehoben, daß gemäß F i g. 1 eine eine Kolben-Zylinder-Einheit 54 aufweisende
Verspannvorrichtung 55 zwischen den First-Ausbausegmenten 6, 7 montiert werden kann. Darauf
wird die Kolben-Zylinder-Einheit mit Druckmedium auseinandergefahren und drückt die Ausbausegmente 2
bis 7, gegebenenfalls nach Zwischenlegung von Verzugmatten, mit wählbarer Kraft an die zuvor geschnittene
Lochleibung des Gebirges an. In diesem verspannten Zustand wird zwischen den freien Enden der First-Ausbausegmente
6, 7 in an sich bekannter Weise eine Ausgleichslasche 56 befestigt. Anschließend wird die Verspannvorrichtung
55 wieder entfernt.
Falls die bisher nur gesteckten Verbindungen 8 zwischen den Ausbausegmenten 2 bis 7 in den betreffenden
Einsatzfall nicht ausreichende Biegesteifigkeit aufweisen sollten, kann nun gemäß Fig.4 jede Verbindung 8
zusätzlich durch eine durch die Durchbrechungen 24,20
und 17 hindurchgeführte Klemmschraube 57 mit Federring 58 und Mutter 59 und/oder eine durch die Durchbrechungen
25, 21 und 18 hindurchgeführte Klemmschraube 60 mit Federring 61 und Mutter 62 versteift
werden.
Ein weiterer Vorteil der zuvor beschriebenen Verbindung
8 besteht darin, daß der ringförmige Strebausbau 1 in der Ausbauvorrichtung sowohl im Uhrzeigersinn als
auch entgegen dem Uhrzeigersinn hergestellt werden kann.
Hierzu 3 Biatt zeichnungen
Claims (8)
1. Verbindung für mit ihren Enden gegeneinanderstoßende,
Stegprofil aufweisende Ausbausegmente eines bogen- oder ringförmigen Streckenausbaus,
wobei benachbarte Ausbausegmentenden zwischen zwei Laschen von im wesentlichen U-förmiger
Querschnittsfläche verspannt sind, die jeweils beiderseits
der Stoßstelle an Stegen und/oder Flanschen der Ausbausegmente zur Anlage kommen,
wobei ferner jede Lasche vor dem Einbau mit einem Endbereich eines der Ausbausegmente verbunden
ist und das freie Ende jeder Lasche mittels Keilwirkung durch ein mit dem anderen Ausbausegment
verbundenes Klemmstück an den Steg und/oder die Flansche des anderen Ausbausegments anpreßbar
ist, und wobei Schenkel jeder Lasche sich zu ihren freien, über <£e Stoßstelle hinausragenden Enden
einander nähern, dadurch gekennzeichnet, daß der Endbereich jedes Ausbausegments (z. B. 2
und 6) auf einer Seite eine der Laschen (15; 23) und auf der gegenüberliegenden Seite eines der Klemmstücke
(28; 34) trägt, und daß jedes Ausbausegment (2; 6) zwischen seinem Klemmstück (28; 34) und seinem
benachbarten Ausbausegmentende wenigstens eine mit Durchbrechungen (17, 18; 24, 25) in den
Laschen (15; 23) fluchtende Durchbrechung (20; 21) für eine Klemmschraube (57; 60) aufweist.
2. Verbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß an jedem Endbereich jedes Ausbausegments (2; 6) die Lasche (15; Xi), das Klemmstück
(28; 34) und der Steg (9; 12j d«s Ausbausegments (2;
6) jeweils wenigstens eine miteinander fluchtende Durchbrechung (16, 19, 29: 26, 27, 36) für eine der
Lasche (15; 23) und dem Klemmstück (28; 34) gemeinsame Laschenschraube (48; 51) aufweisen.
3. Verbindung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Klemmstück (28; 34) als
zumindest teilweise in einer durch den Steg (9; 12) und die Flansche (10, 11; 13, 14) des Ausbausegments
(2; 6) definierten Profilkammer (30; 35) angeordnetes Formstück ausgebildet ist.
4. Verbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Klemmstück (28;
34) eine mit einem über die Stoßstelle (22) hinausragenden freien Ende der Lasche (23; 15) des benachbarten
Ausbausegments (6; 2) zusammenwirkende Keilfläche (31; 38) aufweist, die einen sich zum Ausbausegmentende
hin erweiternden Keilspalt (32; 39) zwischen dem Klemmstück (28; 34) und dem Steg (9;
12) definiert, und daß ein Laschenboden (40; 44) jeder Lasche (15; 23) ganzflächig an die Stege (9, 12)
der benachbarten Ausbausegmente (2,6) anpreßbar ist.
5. Verbindung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Keilfläche (31; 38) an einem seitlichen
Fortsatz (33; 37) jedes Klemmstücks (28; 34) vorgesehen ist.
6. Verbindung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Fortsatz (33; 37) zu seinem freien
Ende und zu einer Außenseite des Ausbausegments (2; 6) hin geneigt ist.
7. Verbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß jede Lasche (15; 23)
einen einen inneren Flansch (10; 13) zumindest des sie tragenden Ausbausegments (2; 6) übergreifenden
Versteifungsflansch (43; 47) aufweist.
8. Verbindung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Versteifungsflansch (43; 47) an einen
inneren Schenkel (41; 45) der Lasche (15; 23) angeformt ist
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