DE3121819C1 - Vorrichtung zum Verspannen von Profilsegmenten eines Ausbaurahmens - Google Patents

Vorrichtung zum Verspannen von Profilsegmenten eines Ausbaurahmens

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DE3121819C1
DE3121819C1 DE19813121819 DE3121819A DE3121819C1 DE 3121819 C1 DE3121819 C1 DE 3121819C1 DE 19813121819 DE19813121819 DE 19813121819 DE 3121819 A DE3121819 A DE 3121819A DE 3121819 C1 DE3121819 C1 DE 3121819C1
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Hans Werner Vom Dipl.-Volksw. Dr. 5800 Hagen Felde
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Fried Krupp AG Hoesch Krupp
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Bergbaustahl & Co 5800 Hagen De GmbH
Bergbaustahl & Co 5800 Hagen GmbH
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH DRILLING; MINING
    • E21DSHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
    • E21D11/00Lining tunnels, galleries or other underground cavities, e.g. large underground chambers; Linings therefor; Making such linings in situ, e.g. by assembling
    • E21D11/14Lining predominantly with metal
    • E21D11/18Arch members ; Network made of arch members ; Ring elements; Polygon elements; Polygon elements inside arches
    • E21D11/22Clamps or other yieldable means for interconnecting adjacent arch members either rigidly, or allowing arch member parts to slide when subjected to excessive pressure
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH DRILLING; MINING
    • E21FSAFETY DEVICES, TRANSPORT, FILLING-UP, RESCUE, VENTILATION, OR DRAINING IN OR OF MINES OR TUNNELS
    • E21F17/00Methods or devices for use in mines or tunnels, not covered elsewhere
    • E21F17/02Suspension devices for tubes or the like, e.g. for ventilating ducts

Description

der Flansche des eingelegten Profilsegments und dem Bodenbereich des außenliegenden Profilsegments vergleichsweise groß mit der negativen Folge eines vergleichsweise großen Spiels in den labilden Zonen. Ein weiterer Nachteil dieser bekannten Ausführungsform ist darin zu sehen, daß beim Eintreib ;n des Keils die Halblaschen in diesem Bereich τ. Β. über einen besonderen Schäkel od. dgl. zusammengehalten werden müssen, weil anderenfalls die Halblaschen auseinanderklaffen. Auch erweist sich die Anordnung des Keils quer zur Längsachse der Profiisegmenie unmittelbar unterhalb den Schrauben als nachteilig, da kein Schlagschrauber eingesetzt werden kann und die Verschraubung mit einem Ring- oder Maulschlüssel durchgeführt werden muß.
Von diesem Stand der Technik ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art unter Vermeidung vorerwähnter Nachteile zu schaffen, welche sowohl als Lösehilfe als auch zum gesicherten Rauben verwendbar ist, eine hohe Stabilität besitzt und in einfacner Weise herzustellen sowie zu montieren bzw. demontieren ist.
Gemäß der Erfindung wird dies dadurch erreicht, daß die Halblaschen derart an ihren einen Enden ausgebildet und angeordnet sind, daß diese an den Unterseiten der Flansche des der Strecke zugewandten Profilsegments anliegend gehalten sind und an ihren anderen Enden mit einander zugeordneten Einschmürungen versehen sind, auf die eine eine Durchtrittsöffnung aufweisende, als Spannglied dienende, an sich bekannte Haltescheibe aufschiebbar ist, wobei die Einschnürungen der Halblaschen und die Druchtriusöffnung der Haltescheibe derart ausgebildet und einander angepaßt sind, daß die Haltescheibe in Richtung der Längs- oder Querachse der Profiisegmenie auf die Einschnürungen aufschiebbar sowie von diesen abziehbar ist und in einer um 90° verdrehten Stellung mit diesen durch Formschluß verbunden ist und die Breite der die Durchtrittsöffnung begrenzenden Schenkel der Haltescheibe etwa deren Höhe sowie etwa der Hälfte der Länge der Haltescheibe in deren Mittenlängsachse vom Rand der Durchtrittsöffnung bis zum Außenrand entspricht. Durch diese Ausgestaltung wird eine sichere Abstützung der Flansche des außenliegenden Profilsegments erreicht, eben mit der Folge, daß der für eine Krafteinwirkung in Betracht kommende Hebelarm gegenüber den bekannten Ausführungen erheblich verringert ist und sich nunmehr nur noch von den Oberkanten der Flansche des innenliegenden Profils bis zu den Unterkanten der Flansche des auiienliegenden Profils erstreckt. Durch die Verwendung von Hakenschrauben lassen sich auch größere Verformungen der ineinanderliegenden Profilsegmente überbrücken, so daß auch ein Rauben in solchen Fällen möglich ist. Durch die Haltescheibe werden die Halblaschen zusammengehalten, 'vobei es zur Sicherung bzw. zum Lösen lediglich eines Verdrehens der Haltescheibe um 90° bedarf, welch letzteres aus sicherer Entfernung mittels einer Kette od. dgl. durchgeführt werden kann. Durch die angegebene Dimensionierung der Haltescheibe ist sichergestellt, daß ! die im Bereich der Einschnürungen auftretenden Schubspannungen mit Sicherheit aufgenommen werden.
Gemäß einem weiteren Vorteil der Erfindung weisen die Halblaichen in Einschubrichtung der /u verspannenden Segmente nciderseits der Schäfte der Hakenschrau- ' bcn vorragende Ansätze auf. durch welche eine weitere Verkürzung des vorhandenen Hebelarmes bewirkt wird, mit der Folge einer starken Einschränkung der
Kipptendenz der Hakenschrauben.
Die Einschnürungen und die Durchtrittsöffnung sind nach einem weiteren Merkmal der Erfindung mit einem geradlinigen Bereich und einem sich daran anschließenden, im wesentlichen kreisförmigen Bereich ausgerüstet, welche einander angepaßt sind.
Vorteilhaft ist zwischen dem Bodenbereich des dem der Strecke zugewandten Profilgements und den diesem zugeordneten Endbereichen der Halbflansche ein Spalt belassen, so daß die Verspannwirkung ausschließlich über die Flanschbereiche der ineinanderliegenden Profile bewirkt wird.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung besitzen die Hakenschrauben und deren Gewindemuttern Trapezgewinde, so daß etwa auftretende Verschmutzungen sehr leicht beseitigt werden können.
In den Halblaschen sowie in der Haltescheibe sind ösenförmige öffnungen vorgesehen, die das Befestigen von Ketten, beispielsweise mittels eines Schäkels, ermöglichen, so daß sämtliche Teile eines sog. Lösegeschirrs miteinander verbunden sind und nicht verlorengehen können.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist anhand der Zeichnung näher erläutert, und zwar zeigt
F i g. 1 eine Ansicht einer Überlappungsstelle,
F i g. 2 eine Seitenansicht der F i g. 1,
F i g. 3 eine Draufsicht der Haltescheibe und
Fig. 4 eine geschnittene Ansicht gemäß der Linie M-ß«der Fig.3.
Mit 1 ist das außenliegende, der Strecke zugewandte Profilsegment und mit 2 das innenliegende, dem Streckenstoß oder Firste zugekehrte Profilsegment bezeichnet. Die Hakenschrauben 3, 4 übergreifen mit ihren Haken 5, 6 die Flansche 7 des Profilsegments 2. Die mit Gewinde versehenen Enden der Hakenschrauben 3, 4 durchsetzen die einen Enden 8, 9 der beiden Halblaschen 10, 11 und sind mittels der Gewindemuttern 12 an diesen gehalten. Die einen Enden 8, 9 der Halblaschen 10, 11 sind in Form von flanschartigen Konsolen ausgeführt. Die anderen Enden 12, Ii der Halblaschen 10, 11 sind durch ein Spannmittel in Form einer Haltescheibe 14 miteinander verbunden.
Die Halblaschen 10, 11 sind derart an ihren einen Enden 8,9 ausgebildet und angeordnet, daß diese an den Unterseiten der Flansche 15 des außenliegenden Profilsegments 1 anliegen, so daß die Verspannung der Profilsegmente 1, 2 durch das Anziehen der Gewindemuttern 12 der Hakenschrauben 3, 4 erfolgt, wobei zwischen dem Bodenbereich des Profilsgments 1 und den diesem zugeordneten Endbereichen der Halblaschen 10,11 ein Spalt 16 belassen ist.
Die anderen Enden 12, 13 der Halblaschen 10, 11 weisen Einschnürungen 17, 18 auf, die sich zu einem in sich beschlossenen Bereich ergänzen. Auf diese Einschnürungen 17, 18 ist das Halteglied 14 aufschiebbar, welches zu diesem Zwecke eine Durchtrittsöffnung 19 besitzt, die, wie insbesondere aus Fig.3 ersichtlich, sich aus einem geradlinigen Bereich 20 und einem im wesentlichen kreisförmigen Bereich 21 zusammensetzt. Die Einschnürungen 17, 18 der Halblaschen 10, 11 sind entsprechend gestaltet, so daß die Haltescheibe 14 beispielsweise quer zur Längsrichtung der Profilsegmente 1, 2 auf die Einschnürungen 17, 18 der Halblaschen 10, 11 aufgeschoben werden kann, bis der geradlinige Bereich 20 der Durchtrittsöffnung 19 die geradlinigen Bereiche der Einschnürungen 17, 18 passiert hat und die im wesentlichen kreisförmigen Bereiche der Einschnürungen 17, 18 in den kreisförmi-
gen Bereich 21 der Durchtrittsöffnung t9 gelangen, so daß die Haltescheibe 14 nunmehr um 90° in die in F i g. 1 und F i g. 2 dargestellte Lage verdreht werden kann, in welcher die Halblaschen 10, 11 fest miteinander verbunden sind. Zum Lösen der erfindungsgemäßen Vorrichtung wird die Haltescheibe 14 in ihre Ausgangslage um 90° zurückgeschwenkt, woraufhin diese von den Halblaschen abgezogen werden kann.
Die Halblaschen 10,11 sowie die Haltescheibe 14 sind mit Durchtrittsöffnungen 22 ausgerüstet, die zum Befestigen von Ketten od. dgl. mittels eines Schäkels od. dgl. dienen.
Wie insbesondere aus F i g. 1 und 2 ersichtlich, weisen die Halblaschen 10, 11 in Einschubrichtung der zu verspannenden Profilsegmente I, 2 beiderseits der Schäfte der Hakenschrauben 3, 4 vorragende Ansätze 26 auf, welche einer Kippneigung der Hakenschrauben beim Ineinanderschieben der Profilsegmente entgegenwirken.
Die Gestaltung der Hallescheibe 14 ist derart, daß die Breite der die Durchtrittsöffnung 19 begrenzenden Schenkel 13 der Haltescheibe 14 etwa deren Höhe sowie etwa der Hälfte der Länge der Haltescheibe 14 in deren Mittenlängsachse vom Rand 24 der Durchtrittsöffnung 19 bis zum Außenrand 25 entspricht. Durch diese Ausgestaltung ergibt sich ein hoher Sicherheitsfaktor für den Abbau der bei Beanspruchung auftretenden Spannungen.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Verspannen von endseitig überlappten und in ihrem Überlappungsbereich ineinandergelegten Rinnenprofilsegmenten eines Ausbaurahmens für den untertägigen Grubenbetrieb od. dgl., welche aus zwei die Flansche des dem Streckenstoß oder der Firste zugekehrten Profilsegmente mit ihren Haken übergreifenden Hakenschrauben und zwei den Außenseiten des der Strecken zugekehrten Profilsegments anliegenden Halblaschen besteht, die einerseits von den mit Gewinde versehenen Enden der Hakenschrauben durchsetzt und mittels auf diese aufgeschraubte Gewindemuttern gehalten sind und andererseits im Bodenbereich des der Strecken zugewandten ProfilseßiTients durch ein Spannglied miteinander verbindbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Halblaschen (10, U) derart an ihren einen Enden (8, 9) ausgebildet und angeordnet sind, daß diese an den Unterseiten der Flansche (15) des der Strecke zugewandten Profilsegments (1) anliegend gehalten sind und an ihren anderen Enden (12, 13) mit einander zugeordneten Einschnürungen (17,18) versehen sind, auf die eine eine Durchtrittsöffnung (19) aufweisende, als Spannglied dienende, an sich bekannte Haltescheibe (14) aufschiebbar ist, wobei die Einschnürungen (17,18) der Halblaschen (10,11) und die Durchtrittsöffnung (19) der Haltescheibe (14) derart ausgebildet und einander angepaßt sind, daß die Haltescheibe (14) in Richtung der Längs- oder Querachse der Profilsegmente (1, 2) auf die Einschnürungen (17, 18) aufschiebbar sowie von diesen abziehbar ist und in einer um 90° verdrehten Stellung mit diesen durch Formschluß verbunden ist und die Breite der die Durchtrittsöffnung (19) begrenzenden Schenkel (23) der Haltescheibe (14) etwa deren Höhe sowie etwa der Hälfte der Länge der Haltescheibe (14) in deren Mittellängsachse vom Rand (24) der Durchtrittsöffnung (19) bis zum Außenrand (25) entspricht.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Halblaschen (10, 11) in Einschubrichtung der zu verspannenden Profilsegmente beiderseits der Schäfte der Hakenschrauben (3, 4) vorragende Ansätze (26) aufweisen.
J. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einschnürungen (17, 18) und die Durchtrittsöffnungen (19) mit einem geradlinigen Bereich (20) und einem sich daran anschließenden, im wesentlichen kreisförmigen Bereich (21) ausgerüstet sind, welche einander angepaßt sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der vorhergehenden, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Bodenbereich des der Strecke zugewandten Profilsegments (1) und den diesem zugeordneten Endbereichen der Halblaschen (10, 11) ein Spalt (16) belassen ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der vorhergehenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Hakenschrauben (3,4) und die Gewindemuttern (12) Trapezgewinde besitzen.
b. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der vorhergehenden, dadurch gekennzeichnet, daß in den Malblaschcn (10,11) und in der Halicschcibc (14) ösenförmige Öffnungen (22) vorgesehen sind.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Verspannen von endseitig überlappten und in ihrem Überlappungsbereich ineinandergelegten Rinnenprofilsegmenten eines Ausbaurahmens für den untertägigen Grubenbetrieb od. dgl, welche aus zwei die Flansche des dem Streckenstoß oder der Firste zugekehrten Profilsegments mit ihren Haken übergreifenden Hakenschrauben und zwei den Außenseiten des der Strecke zugekehrten Profiisegments anliegenden Halblaschen κι besteht, die einerseits von den mit Gewinde versehenen Enden der Hakenschrauben durchsetzt und mittels auf diese aufgeschraubte Gewindemuttern gehalten sind und andererseits im Bodenbereich des der Strecke zugewandten Profiisegments durch ein Spannglied miteinander verbindbar sind.
Eine derartige Vorrichtung ist bekannt durch das DE-GM 79 28 327. Dieses offenbart zwei Ausführungsformen eines sog. Lösegeschirrs. Die erste Ausführung weist zwei hakenförmige Ovalhaken auf, die im Bodenbereich des der Strecke zugewandten Profiisegments mittels eines Keils lösbar miteinander verbunden sind.
Diese Ausführung eignet sich besonders als Lösehilfe für Verbindungen des Rinnenprofilausbaus. Diese 2> kommt beim Langfrontabbau bevorzugt für den Bereich des Übergangs Streb-Strecke in Betracht, wenn dort die strebseitigen Stempel ausgelöst werden müssen, um Platz für den Durchgang eines Fördermittels zu schaffen. In diesem Falle dienen die mit dem Treibkeil ;<> auf die sich überlappenden Enden der Segmente in der Ausbauebene aufzubringenden Verspannkräfte dazu, die Verbindungsschrauben in den Überlappungen zu entlasten, so daß diese gefahrlos gelockert und entfernt werden können.
Γι Die zweite Ausführung geht von Halblaschen aus, die mittels Hakenschrauben im Überlappungsbereich der Profilsegmente angebracht werden, wobei die Halblaschen im Bodenbereich des der Strecke zugewandten Profilsegments mittels eines Keils miteinander verbun- Mi den sind. Durch die Hakenschrauben und die hieran mittels Gewindemuttern befestigten Halblaschen ist es möglich, das Lösegeschirr auch zum Rauben von Rinnenprofilausbau einzusetzen, bei welchem dieses auf Verformung eingestellt werden muß, welche im Gefolge r> der Aufnahme des Gebirgsdruckes an der Überlap pungsstelle eintreten können. Da die meisten Segmente gekrümmt und die Krümmungen der im Bau aneinander anschließenden Segmente häufig nach unterschiedli chen Radien gestaltet sein können, tritt schon bei Vi ordnungsgemäßem Einschieben eine Änderung des Abstandes der Ausbauprofile in der Überlappung und in der Ausbauebene nach einem kürzeren oder längeren Einschubweg ein. Hinzu kommen Verformungen, die der Bau durch den Gebirgsdruck, beispielsweise durch '"' Nachgeben der in den Überlappungen sitzenden Spannverbindungen, erfährt.
Die erste Ausführungsform weist den Nachteil auf. daß diese nicht universell einsetzbar ist, d. h. also als Lösehilfe, nicht aber in allen Fällen zum Rauben hii geeignet ist, z. B. be; geringen Abständen der Ausbaubögen. Bei der zweiten Ausführungsform erweist es sich als nachteilig, daß die Flansche des der Strecke zugewandten Profiisegments nicht durch die HaIbIaschen abgestützt ist, so daß sich auf beiden Seiten der Profilsegmente im Bereich der Festlegung der Halblaschen auf den Enden der Hakenschrauben labile Zonen ergeben, die zu einer Unstabilität führen. Außerdem ist der auftretende Hebelarm zwischen den Oberkanten
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3243732A1 (de) * 1982-11-26 1984-06-07 Bergbaustahl GmbH, 5800 Hagen Vorrichtung zum verspannen von profilsegmenten eines ausbaurahmens

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