DE3243732A1 - Vorrichtung zum verspannen von profilsegmenten eines ausbaurahmens - Google Patents

Vorrichtung zum verspannen von profilsegmenten eines ausbaurahmens

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DE3243732A1
DE3243732A1 DE19823243732 DE3243732A DE3243732A1 DE 3243732 A1 DE3243732 A1 DE 3243732A1 DE 19823243732 DE19823243732 DE 19823243732 DE 3243732 A DE3243732 A DE 3243732A DE 3243732 A1 DE3243732 A1 DE 3243732A1
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Hans Werner Dipl.-Volksw. Dr. 5800 Hagen vom Felde
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Fried Krupp AG Hoesch Krupp
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Bergbaustahl 5800 Hagen GmbH
Bergbaustahl GmbH
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    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21DSHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
    • E21D11/00Lining tunnels, galleries or other underground cavities, e.g. large underground chambers; Linings therefor; Making such linings in situ, e.g. by assembling
    • E21D11/14Lining predominantly with metal
    • E21D11/18Arch members ; Network made of arch members ; Ring elements; Polygon elements; Polygon elements inside arches
    • E21D11/22Clamps or other yieldable means for interconnecting adjacent arch members either rigidly, or allowing arch member parts to slide when subjected to excessive pressure

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Description

  • "Vorrichtung-zum Verspannen von Profilsegmenten eines Ausbau-
  • rahmens" Zusatz zu Patent 31 21 819 Das Hauptpatent betrifft eine Vorrichtung zum Verspannen von endseitig überlappten und in ihrem oberlappungsbereich ineinandergelegten Rinnenprofilsegmenten eines Ausbaurahmens für den untertägigen Grubenbetrieb od.dgl., welche aus zwei die Plansche des dem Streckenstoß oder der Firste zugekehrten Profilsegments mit ihren Haken übergreifenden Hakenschrauben und zwei den Außenseiten des der Strecke zugekehrten Profilsegments anliegenden Halblaschen besteht, die einerseits von den mit Gewinde versehenen Enden der Hakenschrauben durchsetzt und mittels auf diese aufgeschraubte Gewindemuttern gehalten sind und andererseits im Bodenbereich des der Strecke zugewandten Profilsegments durch -ein Spannglied miteinander verbindbar sind.
  • Eine derartige Vorrichtung ist-bekannt durch das DE-GM 79 28 527.
  • Von diesem Stand der technik ausgehend liegt dem Hauptpatent die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, welche sowohl als Lösehilfe als auch zum gesicherten Rauben verwendbar ist, eine hohe Stabilität besitzt und in einfacher Weise herzustellen sowie zu montieren bzw. demontieren ist.
  • Nach der Lehre des Hauptpatents wird dies dadurch erreicht, daß die Halblaschen an ihren den Profilflanschen zugewandten Enden derart ausgebildet und so angeordnet sind, daß sie an den Unterseiten der Flansche des der Strecke zugewandten Profilsegments anliegend gehalten sind, und daß sie an ihren anderen Enden mit einander zugeordneten Einachnürungen versehen sind, auf die eine eine Durchtrittsöffnung aufweisende, als Spannglied dienende, an sich bekannte Haltescheibe aufschiebbar ist, wobei die Einschnürungen der Halblaschen und die Durchtrittsöffnung der Haltescheibe derart ausgebildet und einander angepaßt sind, daß die Haltescheibe in Richtung der Längs- oder Querachse der Profilsegmente auf die Einschnürungen aufschiebbar und durch Schwenken in eine um 900 verdrehte Stellung mit diesen durch Formschluß verbindbar sowie nach Zurück schwenken von diesen abziehbar ist, und die Breite der die Durchtrittsöffnung begrenzenden Schenkel der Haltescheibe etwa deren Höhe sowie etwa der Hälfte der Länge der Haltescheib-e in deren Mittenlängsachse vom Rand der Durchtrittsöffnung bis zum Außenrand entspricht.
  • Durch diese Ausgestaltung nach dem Hauptpatent wird eine sichere Abstützung der Flansche des außenliegenden Profilsegments erreicht, mit der Polige, daß der für eine Erafteinwirkung in Betracht kommende Hebelarm gegenüber den bekannten Ausführungen erheblich verringert ist und sich nunmehr nur noch von den Oberkanten der Flansche des innenliegenden Profils bis zu den Unterkanten der Flansche des außenliegenden Profils erstreckt. Durch die Verwendung von Hakenschrauben lassen sich auch größere Verformungen der ineinanderliegenden Profilsegmente überbrücken, so daß auch ein Rauben in solchen Pällen möglich ist. Durch die Haltescheibe werden die Halblaschen zusammengehalten, wobei es zur Sicherung bzw. zum Lösen lediglich eines Verdrehens der Haltescheibe um 900 bedarf, welch letzteres aus sicherer Entfernung mittels einer Kette od.dgl. durchgeführt werden kann.- Durch die angegebene Dimensionierung der Haltescheibe ist sichergestellt, daß die im Bereich der Einschnürungen auftretenden Schubspannungen mit Sicherheit aufgenommen werden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Vorrichtung nach dem Hauptpatent, welche auf Boden abgestützte Rinnenprofile ausgerichtet ist, dahingehend weiter zu entwickeln, daß diese auch bei flanschabgestützten Rinnenprofilen Verwendung finden kann.
  • Gemäß der Erfindung wird dies dadurch erreicht, daß die Halblaschen an ihren den Flanschen des der Strecke zugekehrten Profilsegments zugewandten Enden Ausnehmungen aufweisen, deren Bodenbereiche zu den Stegen des der Strecke zugekehrten Profilsegments hin schräg abwärts gerichtet sind und in den Ausnehmungen diesen in ihrer Formgebung angepaßte Einsätze angeordnet sind, welche mit ihren Oberseiten an den Unterseiten der Flansche der der Strecke zugekehrten Profilsegments formschlüssig anliegen. Vorteilhaft sind die Einsätze mit den Halblaschen mittels Drähten verbunden, die in Sackbohrungen od.dgl.
  • oder aber auch in Durchgangsbohrungen befestigt sind. Die Einsätze bewirken die formschlüssige Anlage der Halblaschen an der konkav ausgebildeten Flanschunterseite des Rinnenprofils einerseits. Andererseits erlauben die schräg abwärts gerichteten Bodenbereiche der Ausnehmungen in den Halblaschen und die entsprechend gestalteten Unterseiten der Einsätze ein einwandfreies Verschwenken nach außen von Hakenschraube und Halblasche, wenn die Haltescheibe abgezogen worden ist. Auf diese Weise wird der Formschluß des Einsatzes zwischen Unterseite des Rinnenprofilflansches und dem oberen Ende der Halblaschen aufgehoben. Durch die Verbindung der Einsätze mit den Halblaschen mittels eines Drahtseiles od.dgl. wird erreicht, daß die Einsätze nach dem Lösen d-es Spanngerätes nicht verlorengehen.
  • Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung sind die Halblaschen beiderseits der Schäfte der Hakenschrauben mit Stützrippen versehen. Diese sind vorteilhaft an ihren äusseren Endbereichen durch einen Steg miteinander verbunden, so daß diese sich zu einer etwa liegenden U-Form ergänzen.
  • Die Stützrippen bewirken, daß die Hakenschrauben gegen ein mögliches Verbiegen im Bereich des Übergangs der konischen Schaftausbildung in den mit Gewinde versehenen Schaftteil verhindert wird, wenn das gesetzte Spanngerät die gesamten Spannungen zwischen den überlappten Rinnenprofilen aufzunehmen hat, nachdem die eigentlichen Profilverbindungsschrauben gelöst worden sind Diese Ausführung erweist sich auch als vorteilhaft bei den Halblaschen des Spanngerätes nach dem Hauptpatent.
  • Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung bemißt sich die Bundhöhe der Gewindemuttern etwa bis auf deren halbe Höhe, wobei der Durchmesser der Schlüsselflächen gegenüber dem des Bundes verringert ist. Dadurch ist es möglich, die gleichen Schlüsseleinsätze zu verwenden, wie sie für die Muttern der Verbindungsschrauben notwendig sind.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist an Hand der Zeichnung näher erläutert, und zwar zeigt: Figur 1 eine Vorderansicht einer Überlappungsstelle, Figur 2 eine Seitenansicht einer Halblasche mit Haltescheibe, Figur 3 eine Vorderansicht eines Einsatzes, Figur 4 eine Seitenansicht der Figur 3, Figur 5 eine Draufsicht der Haltescheibe und Figur 6 eine geschnittene Ansicht gemäß der Linie A - B der Figur 5.
  • Mit 1 ist das außenliegende, der Strecke zugewandte Profilsegment und mit 2 das innenliegende, dem Streckenstoß oder der Firste zugekehrte Profilsegment bezeichnet. Die Hakenschrauben 3,4 übergreifen mit ihren Haken 5,6 die Flansche 7 des Profilsegments 2. Die mit Gewinde versehenen Enden der Hakenschrauben 3,4 durchsetzen die einen Enden 8,9 der beiden Halblaschen 10, 11 und sind mittels der Gewindemuttern 12 an diesen gehalten. Die einen Enden 8,9 der Halblaschen 10, 11 sind in Form von flanschartigen Konsolen ausgeführt, während die anderen Enden 13, 13 durch ein Spannmittel in Form einer Haltescheibe 14 miteinander verbunden sind.
  • Die Halblaschen 10, 11 weisen an ihren den Flanschen 15 des aussenliegenden Profilsegments 1 zugewandten Enden 30 Ausnehmungen 31 auf. Die Bodenbereiche der Ausnehmungen 31 sind zu den Stegen 32 des Profilsegments 1 hin schräg abwärts gerichtet.
  • In den Ausnehmungen 31 sind diesen in ihrer Formgebung angepaßte Einsätze 33 angeordnet Mit ihren Oberseiten liegen die Ansätze 33 formschlüssig an den Unterseiten der Flansche 15 des Profilsegments 1 an. Sowohl die Einsätze 33 als auch die oberen Enden 30 der Halblaschen 10, 11 sind mit Sackbohrungen 34, 35 oder auch Durchgangsbohrungen zur Befestigung von Drahtstücken versehen. Die Einsätze 33 bewirken die formschlüssige Anlage der Halblaschen 10, 11 an den konkav ausgebildeten Unterseiten der Flansche 15. Ihre in schrägen Ebenen ausgebildeten Unterseiten sowie die in gleichen schrägen Ebenen ausgebildeten Bodenbereiche der Ausnehmungen 31 erlauben ein einwandfreies Verschwenken nach außen von Hakenschrauben und Halblaschen, wenn die Haltescheibe 14 abgezogen worden ist. Durch Anziehen der Gewindemuttern 12 wird die Verspannung der ineinanderliegenden Profilsegmente 1,2 bewirkt, wobei die Einsätze 33 formschlüssig an die Unterseiten der Flansche 15 angezogen werden.
  • Zwischen dem Bodenbereich des Profilsegments 1 und den diesen zugeordneten Endbereichen der Halblaschen 10, 11 ist ein Spalt 16 belassen.
  • Die anderen Enden 13, 13' der Halblaschen 10, 11 weisen Einschnürungen 17, 18 auf, die sich zu einem in sich geschlossenen Bereich ergänzen. Auf diese Einschnürungen 17, 18 ist das Halteglied 14 aufschiebbar, welches zu diesem Zwecke eine Durchtrittsöffnung 19 besitzt, die, wie insbesondere aus Figur 5 ersichtlich, sich aus einem geradlinigen Bereich 20 und einem im wesentlichen kreisförmigen Bereich 21 zusammensetzt. Die Einschnürungen 17, 18 der Halblaschen 10, 11 sind entsprechend gestaltet, so daß die Haltescheibe 14 beispielsweise quer zur Längsrichtung der Profilsegmente 1, 2 auf die Einschnürungen 17, 18 der Halblaschen 10, 11 aufgeschoben werden kann, bis der geradlinige Bereich 20 der Durchtrittsöffnung 19 die geradlinigen Bereiche br Einschnürungen 17, 18 passiert hat und die im wesentlichen kreisförmigen Bereiche der Einschnürungen 17, 18 in den kreisförmigen Bereich 21 der Durchtrittsöffnung 19 gelangen, so daß die Haltescheibe 14 nunmehr um 900 in die in Figur 1 und Figur 2 dargestellte Lage verdreht werden kann, in welcher die-Halblaschen 10, 11 fest miteinander verbunden sind. Zum Lösen wird die Haltescheibe 14 in ihre Ausgangslage um 900 zurückgeschwenkt, woraufhin diese von den Halblaschen abgezogen werden kann.
  • Wie insbesondere aus Figur 1 und 2 ersichtlich, sind die Halblaschen 10, 11 beiderseits der Schäfte der Hakenschrauben 3, 4 mit Stützrippen 36 versehen. Die Stützrippen 36 sind an ihren äußeren Endbereichen durch einen Steg 37 miteinander verbunden, so daß diese die Form eines liegenden U aufweisen.
  • Die Stützrippen 36 verhindern ein etwaiges Verbiegen der Hakenschrauben im Bereich des Übergangs der konischen Schaftausbildung in dem mit Gewinde versehenen Schaftteil, wenn das gesetzte Spanngerät die gesamten Spannungen zwischen den überlappten Rinnenprofilsegmenten 1, 2 aufzunehmen hat, nachdem die eigentlichen Profilverbindungsschrauben gelöst worden sind.
  • Die Gewindemuttern 12 weisen einen Bund 38 auf, der sich in seiner Höhe bis etwa auf die halbe Höhe der Gewindemutter 12 erstrecken kann. Der Durchmesser der Schlüsselflächen 39 ist gegenüber dem des Bundes 38 erheblich verringert, vorzugsweise auf die Größe der Schlüsseleinsätze, wie sie für die Gewindemuttern der Verbindungsschrauben Verwendung finden.
  • Die Gestaltung der Haltescheibe 14 ist derart, daß die Breite der die Durchtrittsöffnung 19 begrenzenden Schenkel 23 der Haltescheibe 14 etwa deren Höhe sowie etwa der Hälfte der Länge der Haltescheibe 14 in deren Mittenlängsachse vom Rand 24 der Durchtrittsöffnung 19 bis zum Aussenrand 25 entspricht. Durch diese Ausgestaltung ergibt sich ein hoher Sicherheitsfaktor für den Abbau der bei Beanspruchung auftretenden Spannungen.

Claims (5)

  1. Zusatz zu Patent 31 21 819 PAENANXRÜCHE : 1. Vorrichtung zum Verspannen von endseitig überlappten und in ihrem Überlappungsbereich ineinandergelegten Rinnenprofilsegmenten eines Ausbaurahmens für den untertägigen Grubenbetrieb od.dgl., welche aus zwei die Flansche des dem Streckenstoß oder der Firste zugekehrten Profilsegments mit ihren Haken übergreifenden Hakenschrauben und zwei den Außenseiten des der Strecke zugekehrten Profilsegments anliegenden Halblaschen besteht, die einerseits von den mit Gewinde versehenen Enden der Hakenschrauben durchsetzt und mittels auf diese aufgeschraubte Gewindemuttern gehalten sind und andererseits im Bodenbereich des der Strecke zugewandten Profilsegments durch ein Spannglied miteinander verbindbar sind, wobei die Halblaschen an ihren den Profilflanschen zugewandten Enden derart ausgebildet und so angeordnet sind, daß sie an den Unterseiten der Flansche des der Strecke zugewandten Profilsegments anliegend gehalten sind, und daß sie an ihren anderen Enden mit einander zugeordneten Einschnürungen versehen sind, auf die eine eine Durchtrittsöffnung aufweisende, als Spannglied dienende an sich bekannte llaltescheibe aufschiebbar ist, wobei die Einschnürungen der Halblaschen und die Durch trittsöffnungen der Haltescheibe derart ausgebildet und einander angepaßt sind, daß die Haltescheibe in Richtung der Längs- oder Querachse der Profilsegniente auf die Einsch-nürungen aufschiebbar und durch Schwenken in eine um 900 verdrehte Stellung mit diesen durch Pormschluß verbindbar sowie nach Zurückschwenken von diesen abziehbar ist, und die Breite der die Durchtrittsöffnung begrenzenden Schenkel der Haltescheibe etwa deren Höhe sowie etwa der Hälfte der Länge der Haltescheibe in deren Mittenlängsachse vom Rand der Durch trittsöffnung bis zum Außenrand entspricht, nach Patent 31 21 819, dadurch gekennzeichnet, daß die Halblaschen (10,11) an ihren den Flanschen (15) des der Strecke zugekehrten Profilsegment (1) zugewandten Enden (30) Ausnehmungen (31) aufweisen, deren Bodenbereiche zu den Stegen (32) des der Strecke zugekehrten Profilsegments (1) hin schräg abwärts gerichtet sind und in den Ausnehmungen (31) diesen in ihrer Formgebung angepaßte Einsätze (33) angeordnet sind, welche mit ihren Oberseiten an den Unterseiten der Flansche (15) des der Strecke zugekehrten Profilsegment (1) formschlüssig anliegen.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einsätze (31) mit den Halblaschen (10,Q1) mittels Drähten verbunden sind.
  3. 3. Vorrichtung zum Verspannen von endseitig überlappten und in ihrem Überlappungsbereich ineinandergelegten Rinnenprofilsegmenten eines Ausbaurahmens für den untertägigen Grubenbetrieb od.dgl., welche aus zwei die Flansche des dem Streckenstoß oder der Firste zugekehrten Profilsegments mit ihren Haken übergreifenden Hakenschrauben und zwei den Außenseiten des der Strecke zugekehrten Profilsegments anliegenden Halblaschen besteht, die einerseits von den mit Gewinde versehenen Enden der Hakenschrauben durchsetzt und mittels auf diese aufgeschraubte Gewindemuttern gehalten sind und andererseits im Bodenbereich des der Strecke zugewandten Profilsegments durch ein Spannglied miteinander verbindbar sind, wobei die Halblaschen an ihren den Profilflanschen zugewandten Enden derart ausgebildet und so angeordnet sind, daß sie an den Unterseiten der Flansche des der Strecke zugewandten Profilsegments anliegend gehalten sind, und daß sie an ihren anderen Enden mit einander zugeordneten Einschnürungen versehen sind, auf die eine eine Durchtrittsöffnung aufweisende, als Spannglied dienende an sich bekannte Haltescheibe aufschiebbar ist, wobei die Einschnürungen der Halblaschen und die Durchtrittsöffnungen der Haltescheibe derart ausgebildet und einander angepaßt sind, daß die Haltescheibe in Richtung der Längs- oder Querachse der Profilsegmente auf die Einschnürungen aufschiebbar und durch Schwenken in eine um 900 verdrehte Stellung mit diesen durch Formschluß verbindbar sowie nach Zurückschwenken von diesen abziehbar ist, und die Breite der die Durchtrittsöffnung begrenzenden Schenkel der Haltescheibe etwa deren Höhe sowie etwa der Hälfte der Länge der Haltescheibe in deren Mittenlängsachse vom Rand der Durchtrittsöffnung bis zum Außenrand entspricht, nach Patent 31 21 819, dadurch gekennzeichnet, daß die Halblaschen (10,11) beiderseits der Schäfte der Hakenschrauben (3,4) mit Stützrippen (36) versehen sind.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützrippen (36) an ihren äußeren Endbereichen durch einen Steg (37) einander verbunden sind.
  5. 5. Vorrichtung zum Verspannen von endseitig überlappten und in ihrem Überlappungsbereich ineinandergelegten Rinnenprofilsegmenten eines Ausbaurahmens für den untertägigen Grubenbetrieb od.dgl., welche aus zwei die Flansche des dem Streckenstoß oder der Firste zugekehrten Profilsegments mit ihren Haken übergreifenden Hakenschrauben und zwei den Außenseiten des der Strecke zugekehrten Profilsegments anliegenden Halblaschen besteht, die einerseits von den mit Gewinde versehenen Enden der Hakenschrauben durchsetzt und mittels auf diese aufgeschraubte Gewindemuttern gehalten sind und andererseits im Bodenbereich des der Strecke zugewandten Profilsegments durch ein Spannglied miteinander verbindbar sind, wobei die Halblaschen an ihren den Profilflanschen zugewandten Enden derart ausgebildet und so angeordnet sind, daß sie an den Unterseiten der Flansche des der Strecke zugewandten Profilsegments anliegend gehalten sind, und daß sie an ihren anderen Enden mit einander zugeordneten Einschnürungen versehen sind, auf die eine eine Durchtrittsöffnung aufweisende, als Spannglied dienende an sich.bekannte Haltescheibe aufschiebbar ist, wobei die Einschnürungen der Halblaschen und die Durchtrittsöffnungen der Haltescheibe derart ausgebildet -und einander angepaßt sind, daß die Haltescheibe in Richtung der Längs- oder Querachse der Profilsegmente auf die Einschnürungen aufschiebbar und durch Schwenken in eine um 900 verdrehte Stellung mit diesen durch Formschluß verbindbar sowie nach Zurückschwenken von diesen abziehbar ist, und die Breite der die Durchtrittsöffnungen begrenzenden Schenkel der Haltescheibe etwa deren Höhe sowie etwa der Hälfte der Länge der Haltescheibe in deren Mittenlägsachse vom Rand der Durchtrittsöffnung bis zum Außenrand entspricht, nach Patent 31 21 819, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe des Bundes (38) der Gewindemutter (.12) sich etwa bis auf deren halbe Höhe bemißt und der Durchmesser der Schlüsselflächen (39) gegenüber dem des Bundes (38) verringert ist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
PL126967U1 (pl) * 2018-01-22 2019-07-29 Rolnicza Spółdzielnia Produkcyjno-Usługowa Wielofunkcyjny spinacz elementów odrzwi

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DE7928327U1 (de) * 1979-10-05 1980-02-21 Bergbaustahl Gmbh & Co, 5800 Hagen Satz von bauklammern fuer den streckenausbau
DE3121819C1 (de) * 1981-06-02 1982-12-16 Bergbaustahl Gmbh & Co, 5800 Hagen Vorrichtung zum Verspannen von Profilsegmenten eines Ausbaurahmens

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