DE2817664C3 - Laschenverbindung für Stegprofile aufweisende Ausbausegmente - Google Patents

Laschenverbindung für Stegprofile aufweisende Ausbausegmente

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DE2817664C3
DE2817664C3 DE19782817664 DE2817664A DE2817664C3 DE 2817664 C3 DE2817664 C3 DE 2817664C3 DE 19782817664 DE19782817664 DE 19782817664 DE 2817664 A DE2817664 A DE 2817664A DE 2817664 C3 DE2817664 C3 DE 2817664C3
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DE19782817664
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Guenter 4250 Bottrop Loesken
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Stahlausbau 4650 Gelsenkirchen De GmbH
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Stahlausbau 4650 Gelsenkirchen De GmbH
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21DSHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
    • E21D11/00Lining tunnels, galleries or other underground cavities, e.g. large underground chambers; Linings therefor; Making such linings in situ, e.g. by assembling
    • E21D11/14Lining predominantly with metal
    • E21D11/18Arch members ; Network made of arch members ; Ring elements; Polygon elements; Polygon elements inside arches
    • E21D11/22Clamps or other yieldable means for interconnecting adjacent arch members either rigidly, or allowing arch member parts to slide when subjected to excessive pressure

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  • Mutual Connection Of Rods And Tubes (AREA)
  • Clamps And Clips (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Läschenverbindung für Stegprofile aufweisende Ausbausegmente gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs I.
Eine Laschenverbindung dieser Art ist aus der DE-AS 36 792 bekannt, wobei dort die Verspannung der Profile durch je eine Schraube an jedem Bogensegment bewirkt wird.
Bei einer anderen durch die DE-AS 21 18 189
bekannten Verbindung sind beide Laschen mit dem Ende des einen Ausbausegmentes vor dessen Einbau verbunden und an ihren freien Enden keilförmig ausgebildet, damit sie in eine Aufnahmevorrichtung des anderen Ausbausegments eingesteckt werden können. Die keilförmige Ausbildung der Laschen ist in der Fertigung mit einem hohen Aufwand verbunden. Bei der Montage isi es erforderlich, die zu verbindenden Segmente soweit auseinenderzuschieben, wie ts der
ίο Überlappung der Steckverbindung entspricht Außerdem sind dann zwei Schraubverbindungen herzustellen. Aus der DE-PS 10 06 447 ist es weiterhin bekannt eine Laschenverbindung für die starre Verbindung von Stegprofilsegmenten mit nur einer einzigen Schraubver-
is bildung zu verspannen.
Schließlich sei noch die DE-PS 10 62 651 erwähnt, bei der die Verspannung ebenfalls nur durch eine Schraubverbindung erfolgt, die aber mit einer Keilverbindung zusammenwirkt.
Die Kombinationen der gattungsgemäß berücksichtigten DE-AS 10 36 792 wie auch der DF-PS 10 06 447 und DE-PS 10 6265; zeichnen sich durch einen relativ einfachen Aufbau und. damit verbunden, durch eine vereinfachte Fertigung und Montage aus. Unterschiedes lieh sind aufgrund der jeweils anderen Konstruktionen bei den bekannten Ausbildungen die im Bereich der Laschenverbindung antretenden Belastungen der Segmentenden, bei einer Lastaufnahme. Diese hängen von den jeweils die Verspannung stützenden Anlageflächen
jo oder den durch die Verbindung hervorgerufenen Schwächungen der Profile ab.
Aufgabe der Erfindung ist es daher die Laschenverbindung der eingangs genannten Art so auszubilden, daß bei einer Lastaufnahme die Segmentenden gleichmäßig beansprucht werden.
Gelöst wird die Aufgabe erfindungsgemäß durch die im Kennzeichen des Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmale. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Merkmalen der U^teransprüche.
Bei der erfindungsgemäßen Lösung bewirken die im Kennzeichen des Patentanspruches 1 angegebenen Kombinationsmerkmale, daß zwischen den Segmenten und den Laschen große Anlageflächen vorhanden sind, so daß die zwangsläufig vorhandene Schwächung des Profilsteges ausgeglichen werden kann und damit bei einer Lastaufnahme die gleichmäßige Belastung der Segmentenden gewährleistet ist.
Bezüglich Patentanspruch 4 sei erwähnt, daß die dort angegebenen Merkmale im wesentlichen aus der
DE-AS 10 36 792(Fig. 4) bekannt sind.
Die Erfindung soll nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert werden. Dabei zeigt
F i g. 1 einen Ringausbau in Stirnansicht,
F i g. 2 eine Verbindung aus F i g. 1 in vergrößertem Maßstab und geschnitten,
F i g. 3 eine Einzelheit aus F i g. I in vergrößertem Maßstab.
F i g. 4 einen Schnitt durch F i g. 2.
Der in F i g. I dargestellte Ausbaubogen besteht aus drei Ausbausegmenten 1,2,3 wobei die Ausbausegmente 1 und 2 bzw. 2 und 3 durch die erfindungsgemäße starre Verbindung miteinander verbunden sind, während die Ausbausegmente 1 und 3 über eine andere
6'j Verbindung 4 miteinander verbunden sind, die ein Vorspannen des Ausbaubogens und ein Festhalten dieser Verspannung ermöglicht. In Fig.2 wird die Verbindung zwischen den
Segmenten 1 und 2 näher erläutert Dabei sind die Segmentenden zwischen zwei im wesentlichen U-förmigen Laschen 5,6 verspannt, wobei die erste Lasche 5 mit dem Ende des einen Ausbausegmentes 2, die zweite Lasche 6 mit dem Ende des anderen Ausbausegmentes 1 fest verbunden ist. Beide Laschen weisen in der Mitte, und zwar an der Stoßstelle der Segmente 1, 2 eine Bohrung 9, 9' zur gemeinsamen Aufnahme einer Spannschraube 7 auf. Stegseitig ist an den Laschen 5,6 ein die Bohrung 9, 9' umgebender Kragen tO, 10' vorgesehen. Die Kragen 10, 10' beider Laschen 5, 6 stehen sich in halbkreisförmigen Ausnehmungen 15 der Stege 12 der Segmentenden in einem Abstand gegenüber, der kleiner ist als die Dicke Sdes Steges IZ
Die F i g. 3 und 4 zeigen u. a, daß die Kopfbrtite ßder Laschen 5, 6 durch entlang der Schenkelenden der Laschen angeordnete, nach außen gerichtete leistenartige Ansätze 14,14' der Profilhöhe H der Segmente 1, 2 entspricht.
Die Flansche sind im Bereich der zugeordneten Segmente an ihren segmentseitigen Kanten durchgehend angefast, wobei diese Fase der Aufnahme einer durchgehenden, die feste Verbindung zwischen Seg-
ment und Lasche herstellende Schweißnaht 13,13' dient In der Praxis wird das Spiel zwischen den halbkreisförmigen Ausnehmungen 15 und dem Außenumfang der Kragen 10,10' etwa in der Größenordnung von zwei Millimeter liegen und etwas kleiner sein als das
ίο Spiel zwischen der Bohrung 9,9' und dem Außendurchmesser der Spannschraube 7, die über eine Mutter 8 gespannt wird. Es ist so möglich, den Kragen 10 bzw. 10' vor dem Festschweißen der entsprechenden Lasche .n der entsprechenden Ausnehmung zur Anlage zu
bringen, so daß diese Ausnehmung gleichsam als Montagehilfe dient Ein daraus resultierender geringfügiger Achsversatz der Bohrung 9 zur Bohrung 9' bleibt damit ohne nachteilige Wirkung auf die Herstellung und Haltbarkeit der Verbindung.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Laschenverbindung für Stegprofil aufweisende Ausbausegmente eines bogen- und ringförmigen Streckenausbaurahmens, bei der die Segmentenden zwischen zwei etwa U-förmigen Laschen verspannt sind, die an den Stegen und/oder an den Flanschen der Stegprofile zur Anlage bringbar und gegen diese zumindest Ober eine beide Laschen und den Stegbereich der Ausbausegmente durchgreifende Schraubverbindung preßbar sind, wobei die eine Lasche mit dem Ende des einen und die andere Lasche mit dem Ende des anderen Ausbausegmentes bereits vor deren Einbau fest verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Laschen (5, 6) in ihrer Mitte durch eine einzige, die Stoßstelle der Ausbausegmente (I1 2) durchgreifende Schraubverbindung (7, 8) gegeneinander verspannbar sind und auf ihrer den Profilstegen (!2) zugewandten Seite jeweils einen ihre Bohrung (9,9) umgebenden Kragen (10,10') aufweisen, und daß die Stege (12) der Ausbausegmente beidseitig des von der Schraubverbindung (7, 8) durchgriffenen Bereiches jeweils mit halbkreisförmigen Ausnehmungen (15) versehen sind, die sich zu einer zylindriscnen Ausnehmung ergänzen, in welche die Kragen (10, 10') der Laschen (5,6) eingreifen, wobei die Kragen (10,10') sich in einem Abstand gegenüberstehen, der geringer ist als die Dicke (S) des ungeschwächten Profilsteges (12) der Ausbausegmente.
2. Laschen verbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kragen (10, 10) der Laschen (5, 6) ringzylinds isch abgebildet ist und in wenigstens einer der Ausr.ehmungen (15) am Steg (12) der Ausbauprofile anliegt
3. Laschenverbindung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Radius der Ausnehmung (15) geringfügig, d. h. um etwa 3 bis 4% größer ist als der halbe Außendurchmesser des Kragens (10, 10') und der halbe Durchmesser der Spannschraube (7) um wenigstens das gleiche absolute Maß kleiner ist als der halbe Durchmesser der Bohrung (9, 9') und daß die Kragen jeweils am Grund der Ausnehmung (15) des Segmentes (1 bzw. 2) anliegen, mit dem die entsprechende Lasche (5 bzw. 6) fest verbunden ist.
4. Laschenverbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 3. dadurch gekennzeichnet, daß die Kopfbreite (B) der Laschen (5,6) durch entlang der Schenkelenden der Laschen angeordnete, nach außen gerichtete leistenartige Ansätze (14,14') der Profilhöhe (H) der Segmente (1,2) entspricht, und daß die Flansche im Bereich des zugeordneten Segmentes an ihren segmentseitigen Kanten durchgehend angefast sind, wobei diese Fase der Aufnahme einer durchgehenden, die feste Verbindung zwischen Segment und Lasche herstellende Schweißnaht (13) dient.
DE19782817664 1978-04-19 1978-04-19 Laschenverbindung für Stegprofile aufweisende Ausbausegmente Expired DE2817664C3 (de)

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DE2817664A1 DE2817664A1 (de) 1979-10-25
DE2817664B2 DE2817664B2 (de) 1980-10-09
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1036792B (de) * 1956-08-29 1958-08-21 Georg Bachmann Streckenbogenverlaschung
DE2118189C3 (de) * 1971-04-15 1975-07-03 Rheinstahl Ag, 4300 Essen Starre Verbindung für Ausbausegmente eines bogen- oder ringförmigen Strekkenausbaues

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DE2817664A1 (de) 1979-10-25
DE2817664B2 (de) 1980-10-09

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