DE3144258A1 - Sieb-spann- und druckrahmen - Google Patents

Sieb-spann- und druckrahmen

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Stretch Devices Inc
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    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
    • B41F15/00Screen printers
    • B41F15/14Details
    • B41F15/34Screens, Frames; Holders therefor
    • B41F15/36Screens, Frames; Holders therefor flat

Description

Die Erfindung stellt eine Verbesserung des Rahmens gemäss US-PS 3 90S 293 dar. Der in dieser PS offenbarte Rahmen hat sich in der Praxis sehr bewährt/ wenn keine der Seiten des Rahmens eine Länge von mehr als etwa 1/5 m aufweist und der Walzondurchmesser etwa 41,2 mm und die Wandstärke der Walze etwa 1,6 mm betragen. Wenn eine Seite des Rahmens eine Länge von z. B. 4,25 m aufweist, ist es erforderlich/ zunehmend den Durchmesser der Walzen bis zu 125 mm und/oder die Wandstärke der Walze zu vergrössern. Im anderen Fall erfahren die Walzen eine übermässige Durchbiegung nach innen.
Bei vorhandenen Siebdruckmaschinen gibt es bezüglich der Dicke des darin zu verwendenden Rahmens eine Grenze. Somit ist es bei den meisten Maschinen nicht möglich/ einen Rahmen unterzubringen, wenn die Walzen oder irgendwelche anderen Abschnitte des Rahmens eine Dicke von etwa 44,5 bis 57 mm aufweisen. Manche Druckvorgänge lassen sich am besten mit einer geringen Durchbiegung durchführen, während andere Druckvorgänge keinerlei Durchbiegung der Walzen erfordern.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das übermässige Durchbiegen der Walzen nach innen an grossen Rahmen zu verhindern, bei denen eine Seite eine Länge von mehr als etwa 1,5 m aufweist, wobei jedoch die Möglichkeit bestehen soll, ein dünnes Profil beizubehalten, so dass der Rahmen auch in bereits vorhandenen Siebdruckmaschinen untergebracht werden kann.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung, die einen Sieb-Spann- und Druckrahmen aufweist. Der Rahmen ist mit mehreren Walzen versehen, die durch Eck- oder Winkelteile miteinander verbunden sind. In letzteren sind die Walzen um ihre Längsachse rotierbar gehalten. Jede Walze hat an ihrem Umfang eine in Längsrichtung sich erstreckende nutförmige Ausnehmung. Für jede Ausnehmung ist ein Halter vorgesehen, so dass jede Ausnehmung einen Randbereich eines Siebgewebes festhält. Jedem Eck- oder Winkelelement ist eine Einrichtung zugeordnet, mittels welcher jede Walze in einer vorbestimmten Winkellage verriegelt werden kann, so dass auf das Siebgewebe eine gewünschte Spannung aufgebracht werden kann. Jeder Walze ist ein damm- oder schwellenförmiges . Element zugeordnet, welches sich an der Innenseite der jeweils zugeordneten Walze befindet und sich zwischen benachbarten Eck- oder Winkelelementen erstreckt und einen Damm, eine Schwelle oder dgl. für das Druckmedium bildet, welches durch das Siebgewebe aufgetragen wird.
Die Vorrichtung gemäss der Erfindung weist eine diskrete Einrichtung auf, die mit jeder Schwelle oder dgl. verbunden ist und damit zusammenwirkt, um die jeweils zugeordnete Rolle daran zu hin-
--andern, sich nach innen in Richtung auf die zugeordnete Schwelle zu verbiegen. Die letzterwähnte Einrichtung weist einen diskreten Begrenzungsanschlag zwischen jeder Walze und der zugeordneten Schwelle auf. Jeder Begrenzungsanschlag ist mit der ihr zugeordneten Schwelle durch wenigstens einen Steg, eine Schiene oder dgl. verbunden.
Es ist ein Ziel der Erfindung, einen Sieb-Spann-und Druckrahmen so auszubilden, dass er ein niedriges Profil aufweist, wobei seine Teile konstruktiv so zueinander angeordnet sind, dass eine oder mehrere Seiten eine Länge von mehr als 1,5 m aufweisen können, ohne dass die Walze sich überhaupt nach innen verbiegt oder eine über ein annehmbares Mass hinausgehende Biegung erfährt.
Ein weiteres Ziel der Erfindung besteht darin, einen Sieb-Spann- und Druckrahmen so auszubilden, dass die Stärke bzw. Festigkeit der Schwelle verbessert und als Teil eines Balkens verwendbar ist, der einer nach innen gerichteten Durchbiegung einer zugeordneten Walze entgegenwirkt.
Ein weiteres Ziel der Erfindung besteht darin, einen Druckrahmen verfügbar zu machen, der konstruktiv derart ausgebildet und angeordnet ist, dass er auf kleinen und grossen Druckmaschinen verwendbar ist und gleichzeitig eine horizontal verlaufende Oberfläche zwecks Einspannen in der Presse aufweist, wodurch bei vielen Maschinentypen die Notwendigkeit der Benutzung eines Klernin-Paßstückes vermieden wird.
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Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung.
In der Zeichnung sind einige bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt, ohne dass die Erfindung jedoch auf die gezeigten Anordnungen und Mittel beschränkt sein soll. Es zeigen:
die Draufsicht eines Rahmens gemäss der Erfindung; in grösserem Maßstab die Teilansicht eines Bereiches des Rahmens gemäss Fig. 1, einen Schnitt nach der Linie 3-3 der Fig. 2, die perspektivische Ansicht eines Abschnittes eines Schwellenelementes und des ihm zugeordneten Anschlages,
Fig. 5 eine andere Ausführungsform in einer Schnittdarstellung entsprechend der der Fig. 3,
Fig. 6 eine weitere Ausführungsform in einer Schnittdarstellung entsprechend der Fig. 3,
Fig. 7 die Draufsicht eines Endes eines anderen Balkens, Fig. 8 einen Schnitt nach der Linie 8-8 der Fig. Ί, Fig. 9 die Draufsicht auf ein modifiziertes Winkel- oder Eckelement.
In den Zeichnungen sind gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen versehen. In Fig. 1 ist ein Sieb-Spann- und Druckrahmen 10 dargestellt, an dem die Erfindung verwirklicht ist. An einer Seite des Rahmens 10 ist ein Siebgewebe 12 in einer im folgenden im
Detail zu beschreibenden Weise angebracht.
Die Hauptkonstruktionselemente des Rahmens 10 sind mehrere Walzen, nämlich die zueinander parallelen Walzen 14 und 18 und die zueinander parallelen Walzen 16 und 20. Die Walze 14 verläuft sowohl zur Walze 16 als auch zur Walze 20 senkrecht. Die Walzen 14, 16, 18 und 20 werden an ihren Enden durch im allgemeinen L-for-, mige Eckelemente 22, 24, 26 und 28 rotierbar gehalten.
Die Walzen 14, 16, 18 und 20 sind vorzugsweise hohl ausgebildet und vorzugsweise aus einem leichten, nicht korrodierendem Material, wie z. B. Aluminium hergestellt. Sie können aber auch aus Stahl oder anderen Materialien hergestellt sein. Die Eckelemente 22, 24, 26 und 28 sind starre Teile, die aus leichtem, nicht korrigierendem Material, wie z. B. Aluminium hergestellt sind. Auch hier gilt, dass sie aber auch aus Stahl oder anderen Werkstoffen hergestellt sein können. Jedes Ende einer Walze ist mit dem ihm zugeordneten Eckelementen durch ein Feststellmittel 30 verbunden. Jedes Feststellmittel 30 bringt auf die ihm zugeordnete Walze eine axiale Klemmkraft auf und ist vorzugsweise als Reibungs-Verriegelungselement ausgebildet. Jedes Verriegelungselement 30 erleichtert das Verriegeln jeder Walze in einer vorbestimmten Winkellage, so dass die gewünschte Spannung auf einen Seitenrand des Siebgewebes 12 aufgebracht werden kann. Die Verriegelungselemente können in der in der US-PS 3 908 293 beschriebenen Weise ausgebildet sein.
Die Walzen können ebenfalls in ihrem Aufbau dem Walzentyp entsprechen, der in der vorerwähnten US-PS offenbart ist. Jene Walze kann mit einer Ausnehmung, einer Vertiefung oder dgl. versehen sein, die einen seitlichen Randbereich des Siebgewebes 12 aufnimmt, wobei ein Haltelement 36 vorgesehen sein kann, wie dies ebenfalls-in der vorerwähnten US-PS beschrieben ist.
Jeder Walze 14 bzw. 16 bzw. 18 bzw. 20 ist jeweils ein Damm oder eine Schwelle 38 bzw. 40 bzw. 42 bzw. 44 zugeordnet. Die relative Anordnung von Walze und Damm ist in jedem Fall die gleiche, so dass nur die relative Anordnung zwischen Walze 20 und dem ihr zugeordneten Damm 44 im einzelnen beschrieben werden wird.
Jedem Damm ist eine diskrete Einrichtung zugeordnet, um zu verhindern, dass die zugeordnete Walze sich nach innen durchbiegt. Bei der bevorzugten Ausführungsform besteht jede diskrete Einrichtung aus einem im allgemeinen Doppel-T-förmigen Träger 46, wobei ein vertikaler Flansch desselben den Damm 44 bildet. Der Damm 44 hat nach aussen sich erstreckende Ränder 48, 50. Der Abstand zwischen den äusseren Oberflächen der Ränder 48, 50 kann grosser als der oder gleich dem Durchmesser der Walze 20 sein. Vorteilhaft ist der Abstand geringfügig kleiner ist als der Durchmesser der Walze 20, um den Reibungswiderstand am Gewebe 12 zu verringern. Ein anderer Flansch des Trägers 46 wird vom Begrenzungsanschlag 51 gebildet, welcher nach innen sich erstreckende Ränder 52, 54 aufweist. Die Ränder 48, 50, 52 und 54 sind horizontal angeordnet. Das Gewebe 12 kann am Teil 44 in irgendeiner üblichen Weise abgedichtet sein,
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beispielsweise durch Verwendung eines Streifens oder Bandes gomäss der Darstellung der Fig. 3.
Der Anschlag 51 ist bogenförmig mit einem Radius ausgebildet, der dem der Walze 20 entspricht oder geringfügig grosser oder kleiner ist. Der Anschlag 51 ist zwischen seinem oberen Ende und seinem unteren Ende in der gleichen Höhe wie die Achse der Walze 20 durch einen horizontalen Steg mit dem Dammelement 44 verbunden.
Zwischen seinen Enden ist der Steg mit einem einstückig daran angebrachten zylindrischen Teil 58 versehen, das an seinem inneren Umfang Gewinde aufweist. Ein Ende des zylindrischen Teiles 5 8 ist durch einen Bolzen 60 mit dem L-förmigen Eckelement 26 verbunden. Ein gleicher Bolzen 62 verbindet die Eckelemente 28 und das zylindrische Teil 58. Somit ist der Träger 46 mit den Eckelementen 26 und 28 durch die Bolzen 60 bzw. 62 verbunden. Die Endbereiche des Steges 56, die zwischen dem zylindrischen Teil 58 und dem Anschlag 51 angeordnet sind, weisen Ausschnitte 64 und 66 auf (vgl. Fig. 2 und 4). Die Ausschnitte 64 und 66 erleichtern das Ansetzen und Drehen eines Mutterschlüssels, um die Spannung des Siebstoffes 12 durch Drehen der Walze 20 einzustellen.
Der Träger 46 benutzt die Festigkeit eines Doppel-T-Trägers, um einer nach innen gerichteten Durchbiegung der Walze entgegenzuwirken, wobei das Dammteil 44 als ein Flansch des Doppel-T-Trägers und der Steg des Doppel-T-Trägers als Teil der Einrichtung zum Anbringen des Trägers an den Eckelementen verwendet werden. Andere Formen des Doppel-T-Trägers sind in den Fig. 5
und 6 dargestellt.
In Fig. 5 ist eine andere Ausführungsform der Erfindung dargestellt, die mit der vorbeschriebenen übereinstimmt mit Ausnahme von Änderungen bezüglich der Ausgestaltung und Form des Doppel-T-Trägers. Der Träger 70 ist im wesentlichen doppel-T-förmig, wobei das Dammteil 72 einen Flansch des Trägers darstellt und einstückig sowie direkt mit dem zylindrischen Teil 74 verbunden ist. Letzteres entspricht dem Teil 58; es gibt jedoch keinen Abschnitt eines Steges 76, der sich zwischen dem Dammteil 72 und dem zylindrischen Teil 74 erstreckt. Der Anschlag 78 ist gleich dem Anschlag 50 und mit einem Ende des Steges 76 verbunden. Der Träger 70 ist schmaler als der Träger 46 und erleichtert die Anwendung der Erfindung bei Rahmen kleinerer Grosse, wobei eine grössere innere Druckfläche vorhanden ist.
Fig. 6 zeigt eine andere Ausführungsform der Erfindung, die mit der vorbeschriebenen übereinstimmt mit Ausnahme der Ausgestaltung des Balkens. Der Balken 80 kann einstückig oder aus zwei getrennten Teilen hergestellt werden.
Fig. 6 lässt erkennen, dass der Träger 80 zweiteilig ausgeführt ist und einen doppel-T-förmigen Abschnitt mit Flanschen 82, 84 aufweist, die durch einen Steg 86 miteinander verbunden sind. Letzterer ist mit dem zylindrischen Teil 88 versehen. Der Flansch 82 ist zugleich das Dammelement. Ein zweites Teil des Trägers weist einen Begrenzungsanschlag 90 auf, das mit einem damit ein-
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stückigen Steg 92 versehen ist, der in konvergierenden Flanschen 94, 96 ausläuft. Der Flansch 84 hat einen Vorsprung 98, der durch konvergierende Oberflächen begrenzt ist, die so ausgebildet sind, dass sie mit den entsprechenden Oberflächen an den Flanschen 94, 96 zusammenwirken können. Durch Verwendung eines zwei Teile 85 und 91 aufweisenden Trägers 80 besteht die Möglichkeit, die Abschnitte auf Lager zu halten und auf Bestellung einen Trägerabschnitt 91 mit Trägerabschnitten 85 mit Stegen 86 unterschiedlicher Längen zusammenzusetzen, die von der jeweils erforder-1. iclion iJLoifhoil abhängen. Bei Vorwendung eines aus zwei Abschnitten bestehenden Trägers 80 kann der Abschnitt 91 so geschnitten werden, dass er eine Länge aufweist, die kürzer ist als die des Abschnittes 85, wodurch Ausschnitte ähnlich den Ausschnitten 66 entstehen, ohne dass dazu besondere Arbeitsschritte notwendig wären, um die Ausschnitte durch Sägen, Stanzen oder dgl. herzustellen.
In den Fig. 7 und 8 ist eine andere Ausführungsform der Erfindung dargestellt, die, abgesehen von den im folgenden beschriebenen Abweichungen, mit der vorbeschriebenen übereinstimmt. Der Träger 100 ist im Schnitt im wesentlichen rechteckig, wobei das Dammteil 102 ein Flansch des Trägers ist. Der gebogene Anschlag 104 ist über Stege 106, 108 mit dem Dammteil 102 verbunden. Jedes Ende des Trägers 100 ist durch einen Endstopfen 110 aus Kunststoff verschlossen, der vorzugsweise durch eine Preßpassung in seiner Lage gesichert ist.
Der Stopfen 110 hat einen Ausschnitt 112, der den Ausschnitten
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64, 66 entspricht. Der Stopfen ist so gegossen oder geformt, dass er eine im Stopfen eingebettete Mutter 114 aufweist, die mit einer Durchbrechung für die Aufnahme eines Bolzens 116 fluchtet. Ggf. kann die Mutter 114 mittels Presspassung im Stopfen gehalten sein. Eine andere Möglichkeit besteht darin, die Durchbrechung des Stopfens mit Gewinde zu versehen. Der Bolzen 116 erstreckt
ist sich durch die Durchbrechung des Stopfens und^in die Mutter eingeschraubt,um den Träger 100 mit dem Eckelement 120 zu verbinden. Die Walze 122 ist in der vorbeschriebenen Weise drehbar mit dem Eckteil 120 verbunden. Die obere Oberfläche des Steges 106 stellt eine Klemmfläche dar, wie sie vorstehend bereits im Zusammenhang mit Rand 52 beschrieben worden war.
Bei grossen Rahmen können die erzeugten Kräfte die Eck- oder Winkelelemente deformieren. Die Erfindung löst dieses Problem durch Anbringung einer Stützstrebe 124 zwischen den Schenkeln 126 und 128 des Eck teiles 130 (vgl. Fig. 9)". Die beiden Schenkel 126, 128 sind mit einem schwalbenschwanzförmigen Schlitz 127 versehen, in den ein jeweils an den Enden der Stützstrebe 124 angebrachter passender schwalbenschwanzförmiger Vorsprung eingreift. Die Stützstrebe 124 ist leicht zu entfernen, um den Zugang zu den Bolzen, beispielsweise Bolzen 132, zu erleichtern. Die schwalbenschwanzförmigen Vorsprünge an der Stützstrebe 124 sind vorzugsweise an ihrer äusseren Oberfläche, wie dargestellt, konkav ausgebildet. Ein abgestumpfter, dreieckiger Vorsprung am Scheitel der Schenkel 126, 128 kann vorgesehen sein. Wenn er in Berührung oder in Eingriff mit einem Endbereich eines Daimii-
I oilOfJ iKt, wirkt er einer Verwindung dos Danuntcilos entgegen. Die Anordnung kann auch so getroffen sein, dass die schwalbenschwanz förmig en Schlitze 127 an den Enden der Stützstrebe 124 angeordnet sind, wobei die Schenkel 126, 128 die passenden und damit zusammenwirkenden Vorsprünge aufweisen.
Bei jeder der Ausführungsformen der Erfindung weisen die Träger einen einheitlichen Querschnitt auf, so dass sie extrudiert und dann auf die gewünschte Länge geschnitten werden können. Dadurch worden Hern Leilung und Montage in erheblichem Umfang erleichtert. Diο Herstellungskosten sind ausscrordenLlich gering, da die Bearbeitung nicht ins Gewicht fällt. Die erforderlichen Herstellungsschritte schliessen das Anbringen der Ausschnitte 62, 64 sowie des Gewindes an den zylindrischen Teilen 58, 74 oder 88 ein.
Die Einheitlichkeit der Spannung im Gewebe 12 ist eine Funktion der Biegung, die die Walzen erfahren. Die in der Anmeldung offenbarten Träger wirken zumindest teilweise einer Durchbiegung der Wnlzen entgegen. D. h., dass eine Durchbiegung der Walzen in gewissem Umfange zugelassen wird; jedoch wird eine unerwünschte, übermässige Durchbiegung vermieden.
Somit erleichtert der Träger jeder Ausführungsform die Vergrösserung der Steifigkeit des Rahmens, um eine nach innen gerichtete Durchbiegung der Walze zu verhindern und/oder eine gewisse, nicht übermässige Durchbiegung zuzulassen. Darüber hinaus werden die konstruktive Steifigkeit und der Widerstand gegen eine die Recht-
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eckform beeinträchtigende Deformation vergrössert; die Ausgestaltung trägt dazu bei, den ebenen Verlauf des Rahmens aufrechtzuerhalten. All dies wird erreicht, ohne dass der Durchmesser der Walzen oder die Abmessungen anderer Teile vergrössert werden müssten, so dass der Rahmen auch in bereits vorhandene Siebdruckmaschinen eingebaut werden kann. Jede Ausführungsform erleichtert durch das Vorhandensein einer horizontaJ vor Laufenden Obernahe
flächendem Anschlag das Anklemmen des Rahmens an viele Maschinentypen, ohne dass Paßstücke oder dgl. verwendet werden müssten. Bei jeder Ausführungsform hat das den Damm oder die Schwelle darstellende Teil den zusätzlichen Vorteil, ein Bestandteil des Balkens zu sein. Weiterhin gilt für jede Ausführungsform, dass der Balken beim Reinigen des Rahmens unter Verwendung von Sprühmitteln nicht stört. Es gibt keine Räume, in denen sich Reinigungs-Lösungsmittel ansammeln könnten.
Die Erfindung kann auch in anderer Weise ausgeführt werden, ohne dass der durch die wesentlichen Merkmale gekennzeichnete Bereich derselben verlassen würde.

Claims (10)

  1. 3U4258
    Patentansprüche
    l.J Vorrichtung mit einem Sieb-Spann- und Druckrahmen, der mit mehreren Walzen versehen ist/ die durch die Walzen um deren jeweilige Längsachse rotierbar stützende Eckelemente miteinander verbunden sind, wobei jede Walze eine Halterung zum Halten des Randbereiches eines Siebgewebes aufweist und ferner jedem Eckelement eine Einrichtung zugeordnet ist, um jede Walze in einer bestimmten Winkelposition zu verriegeln, so dass auf das Siebgewebe eine gewünschte Spannung aufgebracht werden kann und eine jeder Walze zugeordnete Schwelle an der nach innen gekehrten Seite angeordnet ist, die sich zwischen zwei benachbarten Eckelementen erstreckt, so dass die Schwellen einen Damm für ein Druckmedium bilden, das durch das Siebgewebe aufzubringen ist, dadurch gekennzeichnet, dass eine diskrete Einrichtung (46, 70, 80, 100) an der nach innen gekehrten Seite jeder Walze (14, 16, 18, 20) angeordnet ist, die wenigstens teilweise.einer unerwünschten Durchbiegung nach innen der jeweils zugeordneten Walze entgegenwirkt und einen diskreten Anschlag (50, 78, 90, 104) zwischen jeder Walze und ihrer zugeordneten Schwelle (72, 102) aufweist und jeder Anschlag mit einem Steg (56, 76, 86, 92, 106) versehen ist, der sich nach innen in Richtung auf die jeweils zugeordnete Schwelle erstreckt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jede diskrete Einrichtung als im wesentlichen doppcl-T-förmiger Träger (46, 70, 80) ausgebildet ist, wobei die Schwelle (38, 40, 42, 44) durch einen vertikalen Plansch (44, 72, 82) des Trägers
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    gebildet wird.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Anschlag (50, 78, 90, 104) im Querschnitt derart bogenförmig ausgebildet ist, dass er eine konkave Oberfläche aufweist, die dem Umfang der jeweils zugeordneten Walze (14, 16, 18, 20) gegenüberliegt. . - *
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Anschlag an seinem oberen Ende einen horizontalen Rand (52) zur Herstellung einer Klemmverbindung mit einem Teil einer Druckmaschine aufweist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Steg (56) einen zylindrischen Teil (58, 74, 88) aufweist, der innenseitig mit Gewinde versehen und an seinen einander gegenüberliegenden Enden mit einem benachbarten Winkelelement (22, 24, 26, 28) verbunden ist.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jede diiskrotG Hinrichtung aus zwei voneinander trennbaren -'Elementen (85, 91) besteht und der Anschlag eines der beiden trennbaren Elemente ist und ein Oberflächen-Paar (94, 96) aufweist, das in Kontakt mit dem anderen trennbaren Element (98) bringbar ist.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jeder horizontale Steg in einer horizontalen Ebene liegt, in welcher die Achse der jeweils zugeordneten Walze (14, 16, 18, 20) verläuft.
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  8. 8.Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Anschlag mit der ihm zugeordneten Schwelle (102) durch wenigstens zwei Stege (106, 108) verbunden ist.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Eckelemente L-förmig ausgebildet und mit zwei Schenkeln (126, 128) und einer Stützstrebe (124) versehen sind, die sich zwischen den Schenkeln des Eckelementes erstreckt.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnetL, da:u; die Enden der Stützstreben (124) mit den Schenkeln (126, 128) des Eckelementes durch zusammenwirkende schwalbenschwanzförmige Vorsprünge und Schlitze verbunden sind.
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