DE2757189A1 - Keilverbindung, insbesondere fuer metallrohrgerueste - Google Patents

Keilverbindung, insbesondere fuer metallrohrgerueste

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DE2757189A1 DE19772757189 DE2757189A DE2757189A1 DE 2757189 A1 DE2757189 A1 DE 2757189A1 DE 19772757189 DE19772757189 DE 19772757189 DE 2757189 A DE2757189 A DE 2757189A DE 2757189 A1 DE2757189 A1 DE 2757189A1
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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    • F16B2/00Friction-grip releasable fastenings
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Description

-M-
iJoernard ii a y ;t q j.·
Y1 c'}j Uü.^lingen-^iben
iicilvGrbintiun/";, irisueüoiiciore l'iir Metallrohr/reriiGxe
Eri'induii,: oczxeat cicJi auf eine koilverbindung ΐ.ν,ν iietallro/ircerüüte, bei neuen die die vertikalen U-erustelemente biiaonden üer-Aistrohre Mit Leillcastchcn verseilen rjiuü, in die die lioriaontal oder dia^ono..l verlauieiiden G-erlboteleinente eingehängt und alsdann durch Mii3Giila;_.'oii eines keiico festsclc^t v/erden.
yen dieser Art sind bereits uelcani'it. Liese bekannten iveilverbindungen bestehen aus an den Gerüstronren angeschweißten Keilkästciien von rechteckigem rroi'il. Us sind auch schon Keilkästchen bekannt geworden, bei denen die beiden Seitenwände durcii
eine ücliraube odei" einen vernieteten Stift miteinander
.70 0,5·
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verouiuien sind, wobei der einzuschlagende Keil mit einem an beiden iSnden geschlossenen Jchlixis diese üciirauue oder diesen Stift umgreift ur.'i auf diese iveise unverlierbar if>t. Diese bisher bekannten Keilveruindungen uaben jedoch eine Reihe von Nachteilen: üineraeits mußten in diesem !«'alle die einzelnen i'eile der seilverbindung durcii Schmieden oder aus 1J-Uu hergestellt ■sein. hierdurch entstanden hohe ü'ertigungrskosten, insbesondere infolge der ex*f orderlichen Hac [».bearbeitung, ganz abgeseiien davon, dab verhältnismäßig große üngenauigkeiten in kauf genoraraen werden mußten, die durch diese i'ertigungsv/eise bedingt waren. Andererseits war es nicht möglicn, in diesen keilkästcnen, uie .naupusächlich zui' liontage von Doppelgeländern oder Aücklclineri verwendet wurden, die zu verkeilenden G-erüsxeleniente einwandfrei auszuricnten, da sie durch das Verkeilen regelmäßig eine durch den Keilwinkel bedingte Schräglage annahmen, ücnlietölich wurde beim ü'e st schlagen des Keiles infolge der sehr hohen auftretenden Kraft häufig der eingenietete Stift oder die Schraube beschädigt, was zu Brüchen führte und die Sicherheit für die auf dem Gerüst Arbeitenden infrage stellte. Die zuletzt genannten Nachteile waren im wesentlichen dadurch bedingt, daß sowohl bei den geschlossenen Keilkästchen,
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als auch bei der Verwendung von Keilkästchen mit Stift oaer ocnranbe die Anlagefläche des Keiles zumindest auf einer ^eite außerordentlicn gering v/ar.
Aufgabe der Erfindung ist es, diese vorstehend genannten i'iiln.'jel :;u beseitigen, das heißt eine Keilverbindung zu schaffen, bei der ctsr Keil eine hinreichende Anlagefläche hat, wrinrend gleichzeitig eine kostengünstigere 1'1Grtigung ermöglicht werden soll.
Zu diesem Zv/eck sind erfindungsgemäß Keilkästchen vorgesehen, bei denen die nach außen weisende V/arid gegenüDer der L"ngsrichtung des (jerüstrohres um einen Winkel geneigt ist, der gleich ist dem V/inkel zwischen den beiden Leilflachen. Auf diese Weise wird erreicht, daß der iveil sowohl mi b der gegen das Gerüstrohr weisenden !''lache an den in das Keilkastchen eingesetzten Laschen längs einer parallel zur Gerüstrohr-Längsachse verlaufenden Ji'läciie anliegt, während gleichzeitig die nach außen v/eisende Fläche des Keiles gleichfalls auf ihrer ganzen Liuvr,e längs der Außenwand des Keilkästchens verläuft.
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Um auch in diesem Fall die Unverlierbarkeit des keiles zu gewährleisten, ist der Keil in "Weiterbildung der Erfindung mit einem Ansatz versehen, in dem parallel zur äußeren Keilfläche ein an seinen Enden geschlossener Schlitz verläuft. Das Keilkästchen ist in diesem Fall so ausgebildet, daß es eine nach außen gerichtete U-förraige Führung für den Keil auf v/eist, deren Seitenflansche durch einen Stift miteinander verbunden sind, der durch den Schlitz in dem Keilansatz hindurchgreift.
Wenn es sich bei den Gerüsten um Stahlgerüste handelt, sind die Keilkästchen sowie die Keile selbstverständlich gleichfalls aus Stahl hergestellt, wobei die Iletallkästchen aus einem hinreichend starken Stahlblech durch eine nichtspanabheb_ende Verformung (Stanzen, Ziehen, Pressen) geformt werden. Der einzusetzende Keil besteht in diesem Fall gleichfalls aus einem Stahlblech, da auch er die gewünschte Form durch einen Stanzvorgang erhält. Dies bedingt eine wesentliche Verbilligung und Materialersparnis· Da der Stanzvorgang jedoch keine beliebige Materialstärke zuläßt und beim Stanzen die Schnittflächen im allgemeinen nicht absolut rechtwinklig zu den Außenflächen verlaufen, sondern eine, wenn auch geringe, Neigung aufweisen, muß dafür Sorge getragen werden, daß der
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ι.eil ucir.: .^in.oc.ila en sich nicnt verkam; e L, bzw. eine LjCiir:!t;la; ;o uezogon :λι uer durcn die L-ugsaonae des Gerüstrohres verlaufenden Ebene einiiiramt. Dies wird gemu' > (jer weiteren Erfindung dadurch erreicht, daiJ der Keil in seiner Längsrichtung wellenförmig gepreßt wird, so daß sich die beiuen Anlageflächen quei' zum Keil e.rneblicii verbreitern. L)er den Führungssciilitz tragende /üisatz muß selbstverständlich ebenflächig bleiben.
i der Verwendung des jü.rfinuungsgegenstandes bei GeriiGXrohren aus Aluminium ergibt sich der weitere Vorteil, daß sowohl dae i..eil"iiäütchen als auch der Keil selbst aus stranggepreßten Aluiuinium hcrgentellt v/erden können, v/obei die in Längen von etwa 6 bis 10 m .strangge.nrc^lten Profile anschließend auf die gewünsenten MaJäe mittels einer Säge- oaer ocfmittvorricntung abgesägt bzw. abgescimitten werden.
lv\ ioig'enaen sollen anhand der beigefügten Zeichnung v/eitere iiiin^oiheiton und Vorteile der Erfindung an zwei verschiedenen .Beispielen beschrieben v/erden. In der αe ic hnung ae i g en:
iVigur 1 : einen Keil gemäß der Erfindung aus gestanztem
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und gepreßtem i'lacaeirien sure Verv/endim;/ an
Stahlgerüsten;
tfigur 2: denselben Keil in Richtung des Pfeiles XI
in iicur 1 gesehen;
ii^ur 5ϊ denselben Keil in Draufsicht, entsprechend
dem Pfeil 111 in Ii1IgUr 1; Figur 4: ein Gerüstrohr für ein Stahlgerüst mit einem aus flache is en bestehenden Keiijcilstchen, im
Liiny s s chni 11;
i'iijur '}: die Anordnung geinäii ?i;-ur 4 in i>r auf sieht,
entsprechend dem Pfeil V in i:lij;ur 4; ü'i^ur 6: ein AluiAiniumrohr mit einem Iveilkästchen ge-
raäfc der ilrfinclun;; im LLinf;sscJin.Lt.t; j?iyur 7: dieselbe imordnuni.·; v/ie in jj'igur G, in Draufaicht, entsprechend dem Pfeil VII in i"i;jur
In den Pi^uren 1 bis 5 ist der Keil mit 1 bezeichnet. Er besteht aus dem zum !''estle^en des Keils dienenden keilförmigen Teil 11 und den an diesem angebrachten Ansatz 12. Der Teil 11 ist in dem gewählten Beispiel in der aus Jj'igur 2 ersichtlichen tv'eise gewellt.
Zwischen dem keilförmigen Teil 11 und dem Ansatz 12 ist ein sich nach unten öffnender Schlitz 13 vorgesenen. Die beiden Keilfläcnen 14 und 15 sind beispielsweise
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/O
um einen ",Vinkel-^ von Ir; bis 20° gegeneinander geneigt. An äußersten End ο des Keiles nimmt dieser V/inkel oK. zu, wi ihr en fi das keilende abgerundet ist.
In dem Ansats 12 isc der Schlitz 1o vorgesehen, der sowohl an seinen oberen wie an seinem unteren Ende gescalossen ist und dessen Längsacnse parallel zur Längsachse des Schlitzes λ'ο zv/ischen dem keilförmigen Teil 11 un(i dem Ansatz 12 verliiuft. Die Xj-nr.;e dieses Schlitzes 16 int jo .vewählt, daß es nach Einsetzen des Keiles in dar.) LeilkL'ütclien möglich ist, den keil so weit herauszuziehen, da:J er nach aulien gekippt v/erden kann.
~)er iln.saxi; 12 ist mit einer nach außen weisenden l'lase 17 verseilen, nie aazu dient, beini Losen der Keilverbindung den Keil neraiuszuschlagen.
Die i'i/;uren 4 und 5 zei:^en ein G-erilstro.hr 6 aus otalil, an dem das Keilkästchen 2 durcii Sonweiüen angebracht ist. Das Keilkästchen 2 ist durch einen entsprechenden Pre^vorf-ang aus hinreichend starkem Eisenblech bzw« I'\Lacheisen f;et)reiJt derart, daß das aus l''i^ur 5 erkennbare Profil entstellt. Wie die Figur 5 zeigt, ist dieses Profil U-förmi;.;„ De^ Steg 21 dieses Profils ist seinerseits derart gegen das Innere des Keilkästchens 2 ausge-
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formt, daß auch er ein U-fömiges Profil Ί2 aufweist, so daß einerseits ein Führiingskanal 23 für den An sat 2 12 des Keiles 1 entsteht. Andererseits sind die Seitenflansche 22 dieses durch den Steg 21 gebildeten U-Prefils so angeordnet, daß die Breite des Kanals 23 angenähert der Materialstärke des Keiles 1 entspricht und zwischen den Seitenwandungen 24 des Keilkästchens und den Seitenflanschen des U-Profils 22 ein Zwischenraum 25 entsteht. Die Enden 24' der Scitenv/ände 24 des Keilkästchens 2 sind abgewinkelt und durch Schweißen mit den Kohr 6 verbunden. Dabei wird das Keilkästchen so angeordnet, daß der Steg 22' des den nach innen gerichteten Kanal 23 bildenden U-Profils 22 gegenüber der Längsachse A des Gerüstrohres 6 um den gleichen Winkel<^\ geneigt ist, den die beiden Keilflächen 14 und 15 einschließen.
Der Keil 1 ist nun so in den Kanal 23 eingesetzt, daß ein quer durch die Seitenwände 24 und die seitlichen Flansche des nach innen weisenden Profils 22 verlaufender Stift 26 durch den Schlitz 16 hindurchgreii't. Der Keil 1 kann so einerseits soweit herausgezogen werden, daß er nach außen gekippt werden kann, während gleichzeitig der Stift 26 dazu dient, ein Entfernen des Keiles
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vom Keilkästchen zu verhindern. Andererseits besteht die Möglichkeit, den keilförmigen Teil 11 durch Schwenken des Keiles um den Stift 26 nach dem Einsetzen der festzukeilenden Lascnen zwischen diesen und der. Innenfläche des Steves 22' einzuführen und festzuschlagen. Hierbei legen sicn die Flache 15 des keilförmigen Teiles 11 an die Innenfläche des Steges 22' und die äußere Keilfläche 14, die aufgrund der Neigung um den Winkel ^ der I-nnenflache des Steges 22' parallel zur Längsachse Δ des G-erüstrohres 6 verläuft, gegen die dem Keil zugewandte Jj1Iaehe der eingesetzten Lascnen an und zwar jeweils über die gesarote zur Verfügung stehende Berührungsfläche. Ein Verkanten der eingesetzten Laschen ist nicht mehr möglich und der Stift 26 ist gleichzeitig entlastet, während zugleich ein wesentlich festerer und sicherer Sitz des Keiles 1 gewährleistet ist.
in Figur 6 ist mit 7 ein Gerüstrohr aus Aluminium bezeichnet. An diesem Gerüstrohr 7 ist ein Keilkästchen 3 befestigt, in dem ein Keil 4 vorgesehen ist. Der Keil 4 weist die gleiche Form auf wie der Keil 1 gemäß Figur 1, jedoch mit dem Unterschied, daß er quer zu den Keilflächen eine größere Materialdicke aufweist und über seine ganzen Seitenflächen eben ausgebildet ist, also
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keinerlei V/ellung zeigt. Im übrigen besteht auch dieser Keil aus dem keilförmigen i'eil 41, dem Ansatz 42 mit der riase 47. In dem Ansatz 42 ist der ochlitz 4b vorgesehen. Zwischen dem keilförmigen Teil 41 und der nach unten v/eisenden Verlängerung des Ansatzes 42 Defindet sich der sich nach unten öffnende Längsschlitz 43. Der Längsschlitz 43 ist so angeordnet, daß die Begrenzungsfläche 44 und die Begrenzun_gsfläche 45 des Keils 4 einen Winkel»< von beispielsweise 15 bis 2ü° einschließen.
Vorteilhafterweise wird der Keil 4 aus einem in entsprechender Lagerlänge hergestellten stranggepreßten Profil abgesägt oder abgeschnitten. Hierbei besteht selbstverständlich die Möglichkeit, die I-iaterialstärke d des Keiles 4 so groß zu wählen, daß die erforderliche Festigkeit sowie die notwendigen Anlageflächen 44, 45 des keilförmigen Teiles 41 gegeben sind; aus diesem Grund erübrigt es sich, den keilförmigen Teil wellenförmig auszugestalten«
Das Keilkästchen 3 ist in diesem Falle gleichfalls aus stranggepreßtem Aluminium hergestellt und kann aus einem entsprechenden Profil in Lagerlänge jeweils in der ge-
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wünschten Aomessung abgesägt bzw. abgeschnitten werden. Das Proiü ues Keilkästchens 3 ist aus diesem Grunde etwas einfacher als das oben beschriebene Profilkästchen aus stahlblech bzv/. Flacheisen. Es besteht im wesentlichen aus dem U-Profil 51, an dessen Steg 31' zwei nach auiien v/eisende senkrecht zur Außenfläche dieses Steves verlaufende Rippen 32 vorgesehen sind. Diese beiden Rippen 32, die symmetrisch zur Lp.ngsmittelebene des Profilkästchens angeordnet sind, bilden den Kanal 43, der zur Aufnahme des Ansatzes 42 des Keiles 4 dient.
Der Keil 4 ist in den Kanal 43 in gleicher Weise eingesetzt, v/ie der Keil 1 in den Kanal 23 gemäß Figur 4 und 5. Die beiden Rippen 32 sind durch den Stift 56 miteinander verbunden, der durch den Schlitz 46 durchgreift.
Die Handhabung des Keils erfolgt in gleicher Weise, wie dies bereits oben für den Keil gemäß den Figuren 1 bis beschrieben ist. In Figur 6 sind zusätzlich die beiden Laschen Ό von zwei in das Keilkästchen eingesetzten und mit dem Keil 4 festgelegten Doppelgeländern im Schnitt angedeutet.
Um die Keilkästchen so einsetzen zu können, daß die gewünschte Neigung der Anlagefläche des Keiles an der
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äußeren Wandung 33 des Keilkästchens 3 bzw. an dem Steg 22' des Keilkästchens 2 (Figur 4 und 5) erhalten wird, ist es vorteilhaft, die Kanten oder Flächen, längs deren die Keilkästchen an den betreffenden Gerüstrohren angeschweißt werden, entsprechend abzuschrägen Aus diesem Grund sind die beiden Außenwände 31 des Keilkästchens 3 beim Aussägen aus dem Strangprofil gleichzeitig auch längs ihrer offenen Kanten 31'unter einem Winkel (90 - 0K.) abgesägt worden, der beim Anschweißen an das Gerüstrohr die richtige Neigung der Anlagefläche für den Keil sicherstellt, wenn die Kante 31' parallel zur Mittelachse A des Gerüstrohres an diesem angesetzt wird. In ähnlicher Weise sind auch die Enden 24' des aus Flachmaterial gepreßten Keilkästchens 3 (Figur 4 und 5) so ausgestanzt, daß nach dem Abwinkein die an der Rohrwandung anliegenden Flächen die gewünschte Neigung der Anlagefläche 22' gewährleisten.
Abgesehen von der einwandfreien Verkeilung bei Verwendung des Erfindungsgegenstandes ergeben sich noch v/eitere Vorteile, die insbesondere darin bestehen, daß auf diese Weise eine Verringerung des Ilaterialgewichts sowie die leichte und kostensparende Herstellung der Keilverbindung möglich wird.
21.12.1977
Dr.Fh/VE
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Jt-
L e e r s e i t e

Claims (1)

  1. Eberhard L a y α e r "Keilverbindung..."
    Ζ7Τ7Ί89
    AnsOrüche
    ( 1.) Keilverbindung, insbesondere"" für hetallrohrgerüste, bei denen die die vertikalen Gerüstelemente bildenden G-erüstrohre mit Eeilkästchen versehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die nach außen v/eisende V/and (21-22', 31) der Keilkästchen (2,3) gegenüber der Längsrichtung des Oerüstrolires (6,7) um einen Winkel (^<) geneigt ist, der gleich ist dem Winkel zwischen den beiden Keilfläclien
    2. Keilverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der den Keil bildende Teil (11,41) mit einem Ansatz (12,42) versehen ist, in dem parallel au der dem Ansatz (12,42) zugekehrten Keilfläcae (1i»,4b) ein an seinen Enden geschlossener Schlitz (1ty4-6) verläuft.
    3. KeilverDindung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der den Keil bildende Teil (11,4±) bezogen auf seine Längsrichtung wellenförmig ausgebildet ist (Figur 2).
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    INSPECTED
    4. Keilvoroindung naoii Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, aaJJ das Kcillcllstchen (2) aus Stahlblech oder Placheinen derart geformt ist, daß es ein U-formi- ;-;eci Profil aufweist.
    3. Keilverbinduni; nacii Einspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß aer Steg (21 ) des U-förmigen Profils seinerseits nach dem Innern des Keilkästchens (2) hin verformt ist derart, daß das Profil des nach innen ragenden Teiles (22) U-förmig ist, wobei die sich nach außen öffnende Seite dieses nach innen verformten Teiles (22) einen ivanal (23) für die Unterbringung des Ana at 3 es (12) des Keiles bildet, während die na.cn innen v/eisende !«'lache des Steges (22') dieses Profils als Anlagefläche für den Keil dient.
    D0 keilverbindung nach Anspruch 5, dadvirch gekennzeichnet, daß in den Seitenwänden (24) des Keilkästchens (2) sov/ie in den Seitenflanschen des nach innen ragenden profilierten Teiles (22) des Steges (21) ein Stift (26) gelagert ist, der durch den an beiden Enden geschlossenen Schlitz (16) im Ansatz (12) des Keiles hindurchgreift. - 3 -
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    7. Keilverbindung nach Anspruch 2, dadurch ge3eennzeicnnet, daß der Ansatz (12,42) mit einer zum Herausschlagen des Keiles dienenden Hase (17,47) versehen ist.
    Keilverbindung nach Anspruch 1, d3.durch gekennzeichnet, daß das Keilkästchen (3) aus einem Aluminiumstrangprofil herausgesägt ist.
    9«, Keilverbindung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Profil des Aluminium-Keilkästchens (3) U-förmig ist, und daß an dem I3teg (31 ') dieses U-förmigen Profils zwei Rippen (52) vorgesehen sind, zwischen denen der Ansatz (42) des Keils gelagert ist.
    10. Keilverbindung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Rippen (32) durch einen Stift (36) verbunden sind, der durch den an beiden Enden geschlossenen Schlitz (46) im Ansatz (42) des Keiles hindurchgreift.
    21.12.1977
    Br.Fh/VE
    909826/0182
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