DE10038657A1 - Spannkeil für Schalungszwingen sowie Schalungszwinge mit einem derartigen Spannkeil - Google Patents
Spannkeil für Schalungszwingen sowie Schalungszwinge mit einem derartigen SpannkeilInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft einen Spannkeil für Schalungszwingen, insbesondere für Unterzugzwingen. Der Spannkeil ist mit einer Anlagefläche, die zum Verspannen an der Flachseite eines Riegels der Schalungszwinge zur Anlage kommt, mit einer unter einem Winkel geneigt zur Anlagefläche verlaufenden Spannfläche, um die eine an einem entlang des Riegels beweglichen Spannblock der Schalungszwinge befestigten Bandage führbar ist, die den Riegel teilweise umschlingt und mit einer zumindest annähernd rechtwinklig zur Anlagefläche verlaufenden Schlagfläche ausgebildet. Des weiteren weist der Spannkeil eine Aussparung auf, die einen Spannabschnitt aufweist, dessen Öffnungskante die Spannfläche bildet und durch die die Bandage zu führen ist.
Description
Die Erfindung betrifft einen Spannkeil für Schalungszwingen, insbesonde
re für Unterzugzwingen, mit einer Anlagefläche, die zum Verspannen an
der Flachseite eines Riegels der Schalungszwinge zur Anlage kommt, mit
einer unter einem Winkel geneigt zur Flachseite der Anlagefläche verlau
fenden Spannfläche, um die eine an einem entlang des Riegels bewegli
chen Spannblock der Schalungszwinge befestigte Bandage führbar ist, die
den Riegel teilweise umschlingt, und mit einer unter einem Winkel zur
Flachseite der Anlagefläche verlaufenden Schlagfläche, auf die zum Ver
spannen des Spannkeils ein Kraftimpuls derart übertragbar ist, daß sich
der Spannkeil relativ zur Bandage zum Verspannen der Schalungszwinge
in Richtung des zunehmenden Abstandes bewegt, der zwischen der
Spannfläche und der Anlagefläche besteht. Des weiteren betrifft die Erfin
dung eine Schalungszwinge gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Schalungen, die aus mehreren Schalungselementen aufgebaut sind, bei
spielsweise Unterzugschalungen, die aus zwei parallel zueinander verlau
fenden, mit Abstand zueinander angeordneten Schalungsseitenwänden
gebildet sind, zwischen die ein Schalungsboden eingesetzt ist, werden üb
licherweise mit Schalungszwingen gegeneinander verspannt. Eine derarti
ge Schalungszwinge ist üblicherweise aus einem Riegel zum Abstützen der
Schalung sowie zwei Spannblöcken gebildet, zwischen die die zu verspannende
Schalung anzuordnen ist. Wenigstens einer der Spannblöcke ist
zum Verspannen der Schalung relativ zum Riegel beweglich, wobei eine
am Spannblock befestigte Bandage um den Riegel herumgeführt ist. Zum
Verspannen des beweglichen Spannblocks wird zwischen den Riegel und
die Bandage ein üblicherweise aus Holz gefertigter Spannkeil eingeführt,
der mit seiner Anlagefläche am Riegel anliegt, während die Bandage um
die unter einem Winkel zur Flachseite der Anlagefläche geneigt verlaufen
de Spannfläche des Spannkeils herumgeführt ist. Zum Verspannen des
beweglichen Spannblocks wird der Spannkeil zwischen den Riegel und die
Bandage getrieben, so daß sich der Spannkeil relativ zur Bandage in
Richtung des zunehmenden Abstandes bewegt, der zwischen der Spann
fläche und der Anlagefläche gebildet ist, wodurch die Bandage gespannt
wird, die ihrerseits den Spannblock am Riegel verklemmt.
Bei Verwendung dieses bekannten aus Holz gefertigten Spannkeils besteht
das Problem, daß der Spannkeil sich bereits nach vergleichsweise kurzer
Zeit lösen kann und verlorengeht, so daß die Schalungszwinge nicht mehr
ordnungsgemäß verspannt ist.
Es ist Aufgabe der Erfindung, einen Spannkeil bzw. eine Schalungszwinge
mit einem Spannkeil anzugeben, der bzw. bei der der Spannkeil auch bei
einem Lösen der Klemmverbindung nicht verlorengeht.
Die Erfindung löst die Aufgabe durch einen Spannkeil mit den Merkmalen
nach Anspruch 1 und insbesondere durch eine Aussparung, die einen
Spannabschnitt aufweist, dessen eine Öffnungskante die Spannfläche bil
det, und durch die die Bandage zu führen ist. Des weiteren wird die Aufgabe
durch eine Schalungszwinge mit den Merkmalen nach Anspruch 13
gelöst.
Bei dem erfindungsgemäßen Spannkeil ist eine Aussparung ausgebildet,
durch die die Bandage der Schalungszwinge bei Verwendung des Spann
keils geführt ist. Die geneigt zur Flachseite der Anlagefläche verlaufende
Spannfläche wird durch eine der Öffnungskanten der Aussparung gebil
det, so daß, sobald auf die Schlagfläche des Spannkeils ein Kraftimpuls
übertragen wird, der Spannkeil relativ zur Bandage bewegt wird, wobei die
Bandage entlang der geneigt verlaufenden Spannfläche so weit ent
langgleitet, bis die Bandage ausreichend vorgespannt ist. Sollte sich der
Spannkeil unbeabsichtigterweise lösen, rutscht die Bandage zwar von der
Spannfläche ab, der Spannkeil wird jedoch von der durch die am Spann
keil ausgebildete Aussparung geführten Bandage weiterhin gehalten, so
daß der Spannkeil nicht verlorengehen kann.
Weitere vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus der
nachfolgenden Beschreibung, den Unteransprüchen sowie der Zeichnung.
So wird bei einer bevorzugten Ausführungsform des Spannkeils vorge
schlagen, daß der Spannabschnitt der Aussparung in Richtung des ab
nehmenden Abstandes der Spannfläche zur Anlagefläche in einen erwei
terten Abschnitt übergeht. Durch den erweiterten Abschnitt wird ermög
licht, daß der Spannkeil bei Verwendung mit einer Schalungszwinge rela
tiv zur Bandage gut bewegt werden kann, um den Spannkeil relativ zum
Riegel zum Verspannen zu positionieren.
Bei dieser Ausführungsform des Spannkeils wird ferner vorgeschlagen,
den erweiterten Abschnitt der Aussparung so auszubilden, daß die Öff
nungskante des erweiterten Abschnittes, in die die Spannfläche übergeht,
ihrerseits in einem Radius ausläuft, der seinerseits an einen geraden
Kantenabschnitt des erweiterten Abschnitts übergeht, welcher vorzugs
weise zumindest annähernd rechtwinklig zur Anlagefläche verläuft. Durch
diese Gestaltung der Aussparung wird erreicht, daß der Spannkeil vor
dem Verspannen bei horizontal verlaufendem Riegel der Schalungszwinge
zumindest annähernd vertikal an der Bandage hängt und auf diese Weise
sofort ersichtlich wird, daß der Spannkeil noch zu verspannen ist.
Die Spannfläche verläuft vorzugsweise unter einem Winkel von etwa 5 bis
10° bezüglich der Flachseite der Anlagefläche, wodurch einerseits ein Ver
spannen der Schalungszwinge schon mit einer vergleichsweise kurzen
Relativbewegung des Spannkeils zur Bandage erreicht wird, während
gleichzeitig sichergestellt ist, daß die an der Bandage wirkenden Spann
kräfte so hoch sind, daß sich der Spannkeil nicht unbeabsichtigt lösen
kann.
Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform des Spannkeils geht
die Anlagefläche an ihrem der Schlagfläche entgegengesetzten Ende in ei
ne Haltefläche über, die unter einen Winkel geneigt bezüglich der Flach
seite der Anlagefläche derart verläuft, daß sich der Spannkeil zu seinem
der Schlagfläche abgewandten Ende hin zumindest abschnittsweise ver
jüngt. Auf diese Weise wird erreicht, daß der Spannkeil, wenn er sich nur
teilweise gelöst hat, noch in einer definierten Lage verharrt, in der noch
eine ausreichend hohe Spannkraft erzeugt wird, jedoch für den Betrachter
gleichzeitig ersichtlich wird, daß der Spannkeil noch ordnungsgemäß zu
verspannen ist. Als besonders bevorzugt hat sich bei dieser Ausführungs
form des Spannkeils ein Neigungswinkel der Haltefläche bezogen auf die
Flachseite der Anlagefläche von etwa 30° herausgestellt.
Bei dieser zuvor beschriebenen Ausführungsform ist es ferner von Vorteil,
wenn die Haltefläche unter Bildung eines Radius in einen zumindest an
nähernd rechtwinklig zur Anlagefläche verlaufenden Flächenabschnitt
übergeht. Auf diese Weise wird erreicht, daß der Spannkeil, wenn er nicht
verspannt ist, in einer definierten Lage zum Riegel der Schalungszwinge
angeordnet ist.
Der Spannkeil ist bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform im
Querschnitt zumindest abschnittsweise T-förmig, wobei die Anlagefläche
den Querbalken der T-Form bildet und die Aussparung an dem recht
winklig zum Querbalken verlaufenden, mittig zu diesem angeordneten
Schenkel der T-Form ausgebildet ist. Durch die T-förmige Querschnittsge
staltung des Spannkeils wird erreicht, daß der Spannkeil einerseits ein
verglichen mit einem im Querschnitt rechteckigen Spannkeil vergleichs
weise geringes Gewicht aufweist, während gleichzeitig die beim Verspan
nen entstehenden mechanischen Belastungen durch die T-Form des
Spannkeils problemlos aufgenommen werden können.
Bei dieser besonders bevorzugten Ausführungsform des Spannkeils wird
ferner vorgeschlagen, daß der die Anlageflächen bildende Querbalken ei
nen Anlageabschnitt und einen sich zur Haltefläche hin verjüngenden
Übergangsabschnitt aufweist, der mit seinem dem Anlageabschnitt entge
gengesetzten Ende in die Haltefläche übergeht. Durch die sich verjüngen
de Gestaltung des Übergangsabschnittes wird erreicht, daß insbesondere
bei Schalungszwingen, bei denen zwei derartige Spannkeile in entgegenge
setzter Richtung verspannt werden müssen, die an demselben Riegel der
Schalungszwinge anliegen, durch die Verjüngung aneinander vorbeige
führt werden können, ohne daß sich die Spannkeile beim Verspannen der
Schalungszwinge gegenseitig behindern.
Des weiteren wird bei dem T-förmig gestalteten Spannkeil vorgeschlagen,
an dem Querbalken mindestens eine, vorzugsweise senkrecht durch die
Anlagefläche verlaufende, durchgängige Befestigungsöffnung auszubilden,
durch die ein mit dem Riegel lösbar verbindbares Befestigungselement ge
steckt werden kann, um den Spannkeil am Riegel zu sichern.
Die Schlagfläche wird bei diesem T-förmig gestalteten Ausführungsbeispiel
des Spannkeils durch eine annähernd rechtwinklig zum Querbalken und
zumindest annähernd rechtwinklig zum Schenkel verlaufende Platte ge
bildet, um beispielsweise für einen Hammer eine entsprechend große
Schlagfläche zu bieten.
Aus Festigkeitsgründen ist der Spannkeil vorzugsweise aus einem
Baustahl gefertigt, wobei insbesondere bei der T-förmigen Ausführungs
form des Spannkeils der Querbalken, der Schenkel und/ oder die die
Schlagfläche bildende Platte durch Schweißen fest miteinander verbunden
sind. Alternativ kann der Spannkeil auch als Gußteil ausgebildet sein.
Ferner ist die Verwendung anderer Metallmaterialien wie beispielsweise
Aluminium oder einer Aluminiumlegierung möglich.
Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung wird eine Schalungszwinge,
insbesondere für Unterzugschalungen, vorgeschlagen, bei der ein Spannkeil,
wie er zuvor beschrieben wurde, verwendet wird. Eine derartige
Schalungszwinge ist mit einem Riegel zum Abstützen der Schalung, mit
zwei Spannblöcken, zwischen die die zu verspannende Schalung anzuord
nen ist, wobei wenigstens einer der Spannblöcke zum Verspannen der
Schalung relativ zum Riegel beweglich ist, mit einer an dem beweglichen
Spannblock befestigten Bandage, die um den Riegel herumgeführt ist, so
wie mit einem erfindungsgemäßen Spannkeil ausgestattet. Die Bandage
ist durch die am Spannkeil ausgebildete Aussparung hindurchgeführt,
deren eine Öffnungskante die Spannfläche bildet.
Die Bandage ist vorzugsweise aus einem Stahlblech gefertigt, das die ent
stehenden Zugspannungen aufnehmen kann.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform laufen die Befestigungsabschnitte
der Bandage, mit der die Bandage an beiden Seitenflächen des Spann
blocks befestigt ist, in einer abgewinkelten Schlaufe unter Bildung einer
Kante zusammen. Durch die Kante an der Bandage wird erreicht, daß der
Spannkeil insbesondere nach dem Verspannen in einer definierten Lage
bezüglich des Riegels und bezüglich des Spannblocks gehalten ist.
Vorzugsweise verläuft die Kante schräg zu den Flachseiten der Befesti
gungsabschnitte, wodurch ferner erreicht wird, daß der Spannkeil in ver
spanntem Zustand unter einem Winkel bezüglich der Längsrichtung des
Riegels verläuft, so daß beispielsweise bei Verwendung zweier Spannkeile,
die in entgegengesetzter Richtung verspannt werden, die Spannkeile an
einander vorbeigeführt werden können.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispieles un
ter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert. Darin zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung eines Abschnitts einer Unter
zugschalung, die mit zwei erfindungsgemäßen Schalungs
zwingen verspannt ist,
Fig. 2 eine Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Spannkeils,
Fig. 3 eine Draufsicht auf den Spannkeil nach Fig. 2,
Fig. 4 eine Vorderansicht einer mit der erfindungsgemäßen Scha
lungszwinge verwendeten Bandage, und
Fig. 5 eine Draufsicht auf die Bandage nach Fig. 4.
In Fig. 1 ist in perspektivischer Darstellung ein Abschnitt einer Unterzug
schalung 10 gezeigt. Die Unterzugschalung 10 weist zwei parallel mit Ab
stand zueinander angeordnete Seitenschalungen 12 und 14 auf. Die Un
terseite der Unterzugschalung 10 wird durch einen zwischen den Seiten
schalungen 12 und 14 geklemmten Unterzugboden 16 gebildet. Die Unter
zugschalung 10 wird durch Schalungszwingen 18 und 20 verspannt, die
stellvertretend für eine Vielzahl nicht dargestellter Schalungszwingen in
Fig. 1 gezeigt sind. Da die Schalungszwingen 18 und 20 identisch ausge
bildet sind, beschränkt sich die nachfolgende Beschreibung auf die Scha
lungszwinge 18, deren Aufbau stellvertretend für die weiteren Schalungs
zwingen näher erläutert wird.
Die Schalungszwinge 18 weist einen in Fig. 1 im Vordergrund gezeigten
ersten Spannblock 22 sowie einen nur teilweise dargestellten zweiten
Spannblock 24 auf. Jeder der beiden Spannblöcke 22 und 24 ist durch
Schrauben 26 mit der dem jeweiligen Spannblock 22 bzw. 24 zugeordne
ten Seitenschalung 12 bzw. 14 lösbar verbunden. An den Seitenflächen
jedes Spannblocks 22 und 24 ist jeweils eine Bandage 28 bzw. 30 durch
Befestigungsschrauben 32 an den beiden Seitenflächen des jeweiligen
Spannblocks 22 bzw. 24 befestigt. Jede Bandage 28 bzw. 30 ist dabei so
am Spannblock 22 bzw. 24 befestigt, daß eine Schlaufe gebildet ist, durch
die ein Riegel 34 geführt ist. Der Riegel 34 dient einerseits als Führungs
element für die beiden Spannblöcke 22 und 24 und andererseits als Ab
stützung für den Unterzugboden 16 der Unterzugschalung 10.
Die Bandagen 28 und 30 können durch zwei an der Unterseite des Riegels
34 angeordnete Spannkeile 36 und 38 gespannt werden, wie später noch
erläutert wird. Da die Spannkeile 36 und 38 identisch ausgebildet sind,
wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die Fig. 2 und 3 nur der Spann
keil 36 näher erläutert.
Der Spannkeil 36 ist im Querschnitt im wesentlichen T-förmig ausgebildet
(vgl. Fig. 1). Den Querbalken der T-Form bildet eine Anlagefläche 40, von
deren Unterseite etwa rechtwinklig ein mittig zwischen der Anlagefläche
40 angeordneter Schenkel 42 der T-Form absteht. An dem in Fig. 2 rechts
dargestellten Ende des Schenkels 42 geht die Anlagefläche 40 in eine
rechtwinklig zu dieser verlaufenden Platte 44 über, die als Schlagfläche 46
für den Spannkeil 36 dient, wie später noch erläutert wird. An ihrem der
Schlagfläche 46 entgegengesetzten Ende geht die Anlagefläche 40 in eine
Haltefläche 48 über, die unter einem Winkel α von etwa 30° bezüglich der
Anlagefläche 40 derart verläuft, daß sich der Spannkeil 36 zu seinem der
Schlagfläche 46 abgewandten Ende hin abschnittsweise verjüngt. Die
Haltefläche 48 geht unter Bildung eines Radius 50 in einen zumindest
annähernd rechtwinklig zur Anlagefläche verlaufenden Flächenabschnitt
52 über.
Wie Fig. 3 ferner zeigt, weist die Anlagefläche 40 einen von der Schlagflä
che 46 ausgehenden Anlageabschnitt 54 auf, der in einen sich zur Halte
fläche 48 hin verjüngenden Übergangsabschnitt 56 übergeht. Der Über
gangsabschnitt 56 geht seinerseits mit seinem dem Anlageabschnitt 54
entgegengesetzten Ende in die Haltefläche 48 über. Am Anlageabschnitt
54 etwa mittig zwischen dem Beginn des Übergangsabschnittes 56 und
der Schlagfläche 46 sind zwei symmetrisch zur Symmetrielängsachse des
Spannkeils 36 angeordnete Befestigungsöffnungen 58 und 60 ausgebildet,
die durch die Anlagefläche 40 verlaufen und deren Zweck später noch er
läutert wird.
Im Schenkel 42 des Spannkeils 36 ist eine Aussparung 62 ausgebildet.
Die Aussparung 62 weist einen nahe der Schlagfläche 46 beginnenden,
länglichen Spannabschnitt 64 auf, dessen der Anlagefläche 40 näher an
geordnete Öffnungskante eine Spannfläche 66 für die Bandage 28 bildet,
wie später noch erläutert wird. Die Spannfläche 66 des Spannabschnittes
64 verläuft bezüglich der Anlagefläche 40 unter einem Winkel β, der im
dargestellten Ausführungsbeispiel bei etwa 6° liegt, wobei der Abstand der
Spannfläche 66 zur Anlagefläche 40 ausgehend von der Schlagfläche 46
betrachtet hin zur Haltefläche 48 konstant abnimmt.
Der Spannabschnitt 64 der Aussparung 62 geht in Richtung des abneh
menden Abstandes der Spannfläche 66 zur Anlagefläche 40 in einen er
weiterten Abschnitt 68 über. Der erweiterte Abschnitt 68 der Aussparung
62 läuft mit seiner Öffnungskante, in die die Spannfläche 66 übergeht, in
einem zweiten Radius 70 aus, der seinerseits in einen geraden Kantenab
schnitt 72 des erweiterten Abschnitts 68 übergeht. Der gerade Kantenab
schnitt 72 der Aussparung 62 verläuft zumindest annähernd rechtwinklig
zur Anlagefläche 40.
Der Spannkeil 36 ist aus Festigkeitsgründen aus einem Stahlblech gefer
tigt. Zu diesem Zweck wurde zunächst aus einem Stahlblech, das später
als Querbalken und als Schlagfläche 46 dienende Element ausgestanzt
und in die entsprechende Form gebogen. In gleicher Weise wurde der
Schenkel 42 durch Stanzen bearbeitet und anschließend mit dem Quer
balken verschweißt, um den einstückigen Spannkeil 36 zu bilden. Alter
nativ kann der Spannkeil 36 auch aus einem Stahlguß oder einem Alumi
niumguß gefertigt sein.
In den Fig. 4 und 5 ist eine der mit den Schalungszwingen 18 und 20 ver
wendeten Bandagen 28 und 30 gezeigt, deren Aufbau beispielhaft anhand
der Bandage 28 nachfolgend unter Bezugnahme auf die Fig. 4 und 5 nä
her erläutert wird. Die gleichfalls aus einem Stahlblech gefertigte Bandage
28 weist zwei längliche Befestigungsabschnitte 74 und 76 auf, an denen
jeweils zwei Öffnungen 78 ausgebildet sind, durch die die zuvor beschrie
benen Befestigungsschrauben 32 zum befestigen der Bandage 28 am
Spannblock 22 geführt sind.
Die Befestigungsabschnitte 74 und 76 laufen mit jeweils einem ihrer En
den in einer gemeinsamen, abgewinkelten Schlaufe 80 unter Bildung einer
Kante 82 zusammen, der schräg zu den Flachseiten der Befestigungsab
schnitte 74 und 76 verläuft. Wie Fig. 1 zeigt, ist die Bandage 28 so am
Spannblock 22 befestigt, daß die abgewinkelte Schlaufe 80 unmittelbar
unterhalb der Unterseite des in die Bandage 28 eingeführten Riegels 34
beginnt.
Wie Fig. 1 zu entnehmen ist, ist die Bandage 28 in die Aussparung 62 des
Spannkeils 36 eingefädelt und mit ihren Befestigungsabschnitten 74 und
76 an den beiden Flachseiten des Spannblocks 22 durch die Befesti
gungsschrauben 32 befestigt. In gleicher Weise ist der Spannkeil 38 durch
die Bandage 30 am Spannblock 24 befestigt.
Soll nun die Unterzugschalung 10 mit Hilfe der Schalungszwingen 18 und
20 verspannt werden, werden zunächst die Spannblöcke 22 und 24 an
den Seitenschalungen 12 und 14 befestigt. Anschließend wird der Riegel
34 in die von den Bandagen 28 und 30 gebildeten Schlaufen eingeführt,
wobei die an den Bandagen 28 und 30 eingefädelten Spannkeile 36 und
38 so in der Schlaufe hängen, daß die Schlaufe in dem erweiterten Ab
schnitt der Aussparung 32 positioniert ist.
Soll nun die Unterzugschalung 10 verspannt werden, werden die Spann
keile 36 und 38 nach oben geschwenkt, wobei der zwischen dem Flächen
abschnitt 52 und der Haltefläche 48 ausgebildete Radius 50 einerseits
und der in der Aussparung 62 zwischen dem geraden Kantenabschnitt 72
und dem Spannabschnitt 64 ausgebildete Radius 70 andererseits die
Schwenkbewegung erleichtern. Sobald der Spannkeil 36 bzw. 38 mit seiner
Anlagefläche 40 an der Unterseite des Riegels 34 anliegt, wird der
Spannkeil 36 mit Hilfe eines geeigneten Werkzeuges, beispielsweise eines
Hammers, verspannt, indem auf die Schlagfläche 46 geschlagen wird.
Durch die relative Bewegung des Spannkeils 36 bzw. 38 zur Bandage 28
bzw. 30 und zum Riegel 34 gleitet die Bandage 28 entlang der Spannflä
che 66 des Spannabschnitts 64, wobei die Bandage 28 bzw. 30 in ihrer
Längsrichtung einer zunehmenden Zugspannung ausgesetzt ist, wodurch
der Spannblock 22 bzw. 24 mit dem Riegel 34 verklemmt wird.
Um die relative Gleitbewegung der Bandage 28 zur Spannfläche 66 des
Spannkeils 36 zu erleichtern, verläuft die Bandage 28 bzw. 30 bezüglich
der Längsrichtung des Spannblocks 22 bzw. 24 unter einem Winkel γ in
Richtung der Spannrichtung des Spannkeils 36 bzw. 38 geneigt. Des wei
teren wird durch den schrägen Verlauf der Kante 82 an der Schlaufe 80
der Bandage 28 bzw. 30 erreicht, daß der Spannkeil 36 bzw. 38 in einer
definierten Richtung schräg bezüglich der Längsrichtung des Riegels 34
beim Spannen der Schalungszwinge 18 bewegt wird. Auf diese Weise ist es
möglich, daß insbesondere bei vergleichsweise schmalen Unterzugscha
lungen 10, wie sie beispielsweise in Fig. 1 gezeigt ist, die Spannkeile 36
und 38 beim Verspannen aneinander vorbeigeführt werden können, wenn
der Abstand zwischen den Spannblöcken 22 und 24 vergleichsweise ge
ring ist. Um die Spannkeile 36 und 38 zu sichern, können anschließend
geeignete Befestigungselemente, wie beispielsweise Nägel, durch die Befe
stigungsöffnungen 58 und 60 des Anlageabschnitts 54 gesteckt und mit
dem Riegel 32 lösbar verbunden werden.
Zum Lösen der Spannkeile 36 und 38 müssen zunächst die Befestigungs
elemente entfernt und anschließend die Spannkeile 36 und 38 in die entgegengesetzte
Richtung durch entsprechende Hammerschläge bewegt
werden. Sollte sich einer der Spannkeile 36 oder 38 ungewollt lösen,
rutscht der Spannkeil aus seiner verspannten Lage, wobei die durch die
Aussparung 62 gefädelte Bandage 28 bzw. 30 verhindert, daß der Spann
keil 36 bzw. 38 verlorengeht. Darüber hinaus ist durch das Herunterhän
gen des Spannkeils 36 bzw. 38 von der Schalungszwinge 18 sofort er
kennbar, daß sich der entsprechende Spannkeil 36 bzw. 38 gelöst hat.
10
Unterzugschalung
12
Seitenschalung
14
Seitenschalung
16
Unterzugboden
18
Schalungszwinge
20
Schalungszwinge
22
Spannblock
24
Spannblock
26
Schrauben
28
Bandage
30
Bandage
32
Befestigungsschrauben
34
Riegel
36
Spannkeil
38
Spannkeil
40
Anlagefläche
42
Schenkel
44
Platte
46
Schlagfläche
48
Haltefläche
α Winkel
α Winkel
50
Radius
52
Flächenabschnitt
54
Anlageabschnitt
56
Übergangsabschnitt
58
Befestigungsöffnung
60
Befestigungsöffnung
62
Aussparung
64
Spannabschnitt
66
Spannfläche
β Winkel
β Winkel
68
erweiterter Abschnitt
70
Radius
72
gerader Kantenabschnitt
74
Befestigungsabschnitt
76
Befestigungsabschnitt
78
Öffnungen
80
Schlaufe
82
Kante
γ Winkel
γ Winkel
Claims (18)
1. Spannkeil für Schalungszwingen, insbesondere für Unterzugzwin
gen,
mit einer Anlagefläche (40), die zum Verspannen an der Flachseite eines Riegels (34) der Schalungszwinge (18, 20) zur Anlage kommt, mit einer unter einem Winkel (β) geneigt zur Flachseite der Anlage fläche (40) verlaufenden Spannfläche (66), um die eine an einem entlang des Riegels (34) beweglichen Spannblock (22, 24) der Scha lungszwinge (18, 20) befestigte Bandage (28, 30) führbar ist, die den Riegel (34) teilweise umschlingt, und
mit einer unter einem Winkel (β) zur Flachseite der Anlagefläche (40) verlaufenden Schlagfläche (46), auf die zum Verspannen des Spann keils (36, 38) ein Kraftimpuls derart übertragbar ist, daß sich der Spannkeil (36, 38) relativ zur Bandage (28, 30) zum Verspannen der Schalungszwinge (18, 20) in Richtung des zunehmenden Abstandes bewegt, der zwischen der Spannfläche (66) und der Anlagefläche (40) besteht,
gekennzeichnet,
durch eine Aussparung (62), die einen Spannabschnitt (64) auf weist, dessen eine Öffnungskante die Spannfläche (66) bildet, und durch die die Bandage (28, 30) zu führen ist.
mit einer Anlagefläche (40), die zum Verspannen an der Flachseite eines Riegels (34) der Schalungszwinge (18, 20) zur Anlage kommt, mit einer unter einem Winkel (β) geneigt zur Flachseite der Anlage fläche (40) verlaufenden Spannfläche (66), um die eine an einem entlang des Riegels (34) beweglichen Spannblock (22, 24) der Scha lungszwinge (18, 20) befestigte Bandage (28, 30) führbar ist, die den Riegel (34) teilweise umschlingt, und
mit einer unter einem Winkel (β) zur Flachseite der Anlagefläche (40) verlaufenden Schlagfläche (46), auf die zum Verspannen des Spann keils (36, 38) ein Kraftimpuls derart übertragbar ist, daß sich der Spannkeil (36, 38) relativ zur Bandage (28, 30) zum Verspannen der Schalungszwinge (18, 20) in Richtung des zunehmenden Abstandes bewegt, der zwischen der Spannfläche (66) und der Anlagefläche (40) besteht,
gekennzeichnet,
durch eine Aussparung (62), die einen Spannabschnitt (64) auf weist, dessen eine Öffnungskante die Spannfläche (66) bildet, und durch die die Bandage (28, 30) zu führen ist.
2. Spannkeil nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Spannabschnitt (64) der Aussparung (62) in Richtung des
abnehmenden Abstandes der Spannfläche (66) zur Anlagefläche (40)
in einen erweiterten Abschnitt (68) übergeht.
3. Spannkeil nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Öffnungskante des erweiterten Abschnitts (68), in die die
Spannfläche (66) übergeht, in einem Radius (70) ausläuft, der sei
nerseits in einen geraden Kantenabschnitt (72) des erweiterten Ab
schnitts (68) übergeht, welcher vorzugsweise zumindest annähernd
rechtwinklig zur Flachseite der Anlagefläche (40) verläuft.
4. Spannkeil nach Anspruch 1, 2 oder 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Spannfläche (66) unter einem Winkel (β) von etwa 5 bis 10°,
vorzugsweise unter einem Winkel (β) von etwa 6° zur Flachseite der
Anlagefläche (40) geneigt verläuft.
5. Spannkeil nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Anlagefläche (40) an ihrem der Schlagfläche (46) entgegen
gesetzten Ende in eine Haltefläche (48) übergeht, die unter einem
Winkel (α) geneigt bezüglich der Flachseite der Anlagefläche (40)
derart verläuft, daß sich der Spannkeil (36, 38) zu seinem der
Schlagfläche (46) abgewandten Ende hin zumindest abschnittsweise
verjüngt, wobei der Winkel (α) vorzugsweise in einem Bereich von
etwa 20 bis 40°, besonders bevorzugt bei etwa 30° liegt.
6. Spannkeil nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Haltefläche (48) unter Bildung eines Radius (50) in einen
zumindest annähernd rechtwinklig zur Flachseite der Anlagefläche
(40) verlaufenden Flächenabschnitt (52) übergeht.
7. Spannkeil nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß er im Querschnitt zumindest abschnittsweise T-förmig ist, wo
bei die Anlagefläche (40) den Querbalken der T-Form bildet und die
Aussparung (62) an dem rechtwinklig zum Querbalken verlaufen
den, mittig zu diesem angeordneten Schenkel (42) der T-Form aus
gebildet ist.
8. Spannkeil nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß der die Anlagefläche (40) bildende Querbalken einen Anlageab
schnitt (54) und einen sich zur Haltefläche (48) hin verjüngenden
Übergangsabschitt (56) aufweist, der mit seinem dem Anlageab
schnitt (40) entgegengesetzten Ende in die Haltefläche (48) übergeht.
9. Spannkeil nach Anspruch 7 oder 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß an dem Querbalken mindestens eine, vorzugsweise senkrecht
durch die Anlagefläche (40) verlaufende, durchgängige Befestigungsöffnung
(58, 60) für ein mit dem Riegel (34) lösbar verbindba
res Befestigungselement ausgebildet ist.
10. Spannkeil Anspruch 7, 8 oder 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Schlagfläche (46) durch eine zumindest annähernd recht
winklig zum Querbalken und zumindest annähernd rechtwinklig
zum Schenkel (42) verlaufende Platte (44) gebildet ist.
11. Spannkeil nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Spannkeil (36, 38) aus einem Baustahl, vorzugsweise aus
einem Stahl gemäß Europäischen Norm EN 10029-D, gefertigt ist.
12. Spannkeil nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Querbalken, der Schenkel (42) und/oder die Platte (44)
durch Schweißen fest miteinander verbunden sind.
13. Schalungszwinge für Schalungen, insbesondere für Unterzugscha
lungen,
mit einem Riegel (34) zum Abstützen der Schalung (10), mit zwei Spannblöcken (22, 24), zwischen die die zu verspannende Schalung (10) anzuordnen ist, wobei wenigstens einer der Spann blöcke (22, 24) zum Verspannen der Schalung (10) relativ zum Rie gel (34) beweglich ist,
mit einer an dem beweglichen Spannblock (22, 24) befestigten Ban dage (28, 30), die um den Riegel (34) herumgeführt ist, und
mit einem zwischen den Riegel (34) und die Bandage (28, 30) posi tionierbaren Spannkeil (36, 38), der eine Anlagefläche (40) zur Anla ge am Riegel (34) und eine unter einem Winkel (β) zur Anlagefläche (40) geneigt verlaufende Spannfläche (66) aufweist, um die die Ban dage (28, 30) herumgeführt ist, wobei der Spannkeil (36, 38) zum Verspannen des beweglichen Spannblocks (22, 24) zwischen den Riegel (34) und die Bandage (28, 30) derart treibbar ist, daß sich der Spannkeil (36, 38) relativ zur Bandage (28, 30) in Richtung des zu nehmenden Abstandes bewegt, der zwischen der Spannfläche (66) und der Anlagefläche (40) besteht,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Spannkeil (36, 38) eine Aussparung (62) besitzt, durch wel che die Bandage (28, 30) hindurchgeführt ist und welche einen Spannabschnitt (64) aufweist, dessen eine Öffnungskante die Spannfläche (66) bildet.
mit einem Riegel (34) zum Abstützen der Schalung (10), mit zwei Spannblöcken (22, 24), zwischen die die zu verspannende Schalung (10) anzuordnen ist, wobei wenigstens einer der Spann blöcke (22, 24) zum Verspannen der Schalung (10) relativ zum Rie gel (34) beweglich ist,
mit einer an dem beweglichen Spannblock (22, 24) befestigten Ban dage (28, 30), die um den Riegel (34) herumgeführt ist, und
mit einem zwischen den Riegel (34) und die Bandage (28, 30) posi tionierbaren Spannkeil (36, 38), der eine Anlagefläche (40) zur Anla ge am Riegel (34) und eine unter einem Winkel (β) zur Anlagefläche (40) geneigt verlaufende Spannfläche (66) aufweist, um die die Ban dage (28, 30) herumgeführt ist, wobei der Spannkeil (36, 38) zum Verspannen des beweglichen Spannblocks (22, 24) zwischen den Riegel (34) und die Bandage (28, 30) derart treibbar ist, daß sich der Spannkeil (36, 38) relativ zur Bandage (28, 30) in Richtung des zu nehmenden Abstandes bewegt, der zwischen der Spannfläche (66) und der Anlagefläche (40) besteht,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Spannkeil (36, 38) eine Aussparung (62) besitzt, durch wel che die Bandage (28, 30) hindurchgeführt ist und welche einen Spannabschnitt (64) aufweist, dessen eine Öffnungskante die Spannfläche (66) bildet.
14. Schalungszwinge nach Anspruch 13,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Spannabschnitt (64) der Aussparung (40) des Spannkeils
(36, 38) in Richtung des abnehmenden Abstandes der Spannfläche
(66) zur Anlagefläche (40) in einen erweiterten Abschnitt (68) über
geht.
15. Schalungszwinge nach Anspruch 13 oder 14,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Bandage (28, 30) aus einem Stahlblech, vorzugsweise aus
einem Stahlblech gemäß der Europäischen Norm EN 10029-D ge
fertigt ist.
16. Schalungszwinge nach Anspruch 15,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Befestigungsabschnitte (74, 76) der Bandage (28, 30), mit
der die Bandage (28, 30) an beiden Seitenflächen des Spannblocks
(22, 24) befestigt ist, in einer abgewinkelten Schlaufe (80) unter Bil
dung einer Kante (82) zusammenlaufen, wobei die Kante (82) vor
zugsweise schräg zu den Flachseiten der Befestigungsabschnitte
(74, 76) verläuft.
17. Schalungszwinge nach einem der Ansprüche 13 bis 16,
dadurch gekennzeichnet,
daß der zweite Spannblock (24, 22) gleichfalls relativ zum Riegel (34)
beweglich ist und in gleicher Weise wie der erste Spannblock (22,
24) durch einen Spannkeil (38) verspannbar ist.
18. Schalungszwinge nach einem der Ansprüche 13 bis 17,
dadurch gekennzeichnet,
daß als Spannkeil ein Spannkeil (36, 38) mit den Merkmalen nach
einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 12 verwendet wird.
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2000138657 DE10038657A1 (de) | 2000-08-08 | 2000-08-08 | Spannkeil für Schalungszwingen sowie Schalungszwinge mit einem derartigen Spannkeil |
TR2001/02246A TR200102246A2 (tr) | 2000-08-08 | 2001-08-03 | Kalìp mengeneleri iin germe kamasì |
BR0103245A BR0103245A (pt) | 2000-08-08 | 2001-08-07 | Cunha tensora e gastalho de cofragem |
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DE2000138657 DE10038657A1 (de) | 2000-08-08 | 2000-08-08 | Spannkeil für Schalungszwingen sowie Schalungszwinge mit einem derartigen Spannkeil |
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ID=7651707
Family Applications (1)
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DE2000138657 Withdrawn DE10038657A1 (de) | 2000-08-08 | 2000-08-08 | Spannkeil für Schalungszwingen sowie Schalungszwinge mit einem derartigen Spannkeil |
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DE (1) | DE10038657A1 (de) |
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Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN114829718A (zh) * | 2019-12-07 | 2022-07-29 | Peri欧洲公司 | 填充梁组件 |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1812838U (de) * | 1960-04-05 | 1960-06-09 | Victor Wasielewski | Schalungszarge. |
DE2757189A1 (de) * | 1977-12-22 | 1979-06-28 | Eberhard Layher | Keilverbindung, insbesondere fuer metallrohrgerueste |
-
2000
- 2000-08-08 DE DE2000138657 patent/DE10038657A1/de not_active Withdrawn
-
2001
- 2001-08-03 TR TR2001/02246A patent/TR200102246A2/xx unknown
- 2001-08-07 BR BR0103245A patent/BR0103245A/pt not_active Application Discontinuation
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE1812838U (de) * | 1960-04-05 | 1960-06-09 | Victor Wasielewski | Schalungszarge. |
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CN114829718A (zh) * | 2019-12-07 | 2022-07-29 | Peri欧洲公司 | 填充梁组件 |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
TR200102246A3 (tr) | 2002-03-21 |
BR0103245A (pt) | 2002-03-26 |
TR200102246A2 (tr) | 2002-03-21 |
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