DE9411784U1 - Putzbrett zum Verputzen einer Wand im Bereich einer Wandaussparung - Google Patents

Putzbrett zum Verputzen einer Wand im Bereich einer Wandaussparung

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    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F21/00Implements for finishing work on buildings
    • E04F21/02Implements for finishing work on buildings for applying plasticised masses to surfaces, e.g. plastering walls
    • E04F21/04Patterns or templates; Jointing rulers

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  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
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  • Finishing Walls (AREA)

Description

Anmelder: Josef Höninger
Georgstraße 9
88521 Ertingen
"Putzbrett zum Verputzen einer Wand im Bereich einer Wandaus sparung"
Die Erfindung betrifft ein Putzbrett zum Verputzen einer Wand im Bereich einer Wandaussparung, insbesondere einer Türöffnung. Dabei geht es um die Befestigung des Putzbretts.
Beim Einbau der Türzargen ist es wichtig, daß die fertig verputzte Wand im Bereich der Türöffnung genau die vorgeschriebene Dicke hat und lotrecht steht. Dies wird beim Verputzen mit Hilfe von Putzbrettern erreicht, die auf die Türleibungen aufgelegt und in geeigneter Weise vorübergehend befestigt werden. Die Breite des Putzbretts, das mit seinen Kanten eine Abstreiflehre darstellt, stimmt genau mit der gewünschten Wanddicke überein. Beim Befestigen muß das Putzbrett noch leicht nachgeschoben werden können, um es genau auf die Mitte der gemauerten Wand und ins Lot zu bringen.
Es ist bekannt, Putzbretter an die Türleibung anzunageln, was jedoch eine nachträgliche Ausrichtung verhindert. Man kann auch zwei Lehrbretter mit Sprießen an den beiden Leibungen einer Tür verkeilen. Dadurch ist jedoch die Türöffnung verbaut oder jedenfalls in der Höhe verengt.
Die Erfindung hat das Ziel, eine einfache Befestigungsmöglichkeit für Putzbretter zu schaffen, die ein Nachjustieren zuläßt, leicht lösbar ist und die Wandöffnung freihält.
Dieses Ziel wird erfindungsgemäß mittels eines elastischen Spannorgans erreicht, das an dem Putzbrett in dessen Längsrichtung verschiebbar geführt und leicht lösbar ist. Damit wird das Putzbrett beispielsweise bei einer Türöffnung zwischen dem Türsturz und dem Boden eingespannt. Die elastische Kraft des Spannorgans ermöglicht ein leichtes Ausrichten, hält aber das Putzbrett doch fest genug, zumindest für eine zusätzliche Verankerung, die auch den Belastungen durch die Verputzwerkzeuge standhält. Die Türöffnung bleibt unbehindert begehbar und nach dem Putzauftrag kann das Putzbrett durch Lösen des Spannorgans mit einem Griff wieder entfernt werden.
Die vorgeschlagene Befestigungsvorrichtung besteht aus einer Grundplatte, die auf das Putzbrett geschraubt wird. An der Grundplatte ist eine Hülse mit parallel zur Plattenebene und in Längsrichtung des Putzbretts verlaufender Achse befestigt. Durch die Hülse ist in leicht verschiebbarer Weise ein Stab gesteckt, der mit einem in Achsrichtung elastischen Stützkopf, beispielsweise aus Gummi, ausgestattet ist. Der Stab wird durch ein Klemmelement in der Hülse arretiert oder wenigstens entgegen der Spannkraft abgestützt.
Vorzugsweise umfaßt das Klemmelement einen flachen Streifen, der eine Bohrung aufweist, die wenig größer als der Durchmesser des Stabes ist. Der Stab durchsetzt diesen Streifen, der sich mit einem Ende an einem an der Grundplatte befestigten Anschlag anlegt und dadurch schräg stellt. Dabei verklemmt sich der Stab in der Bohrung des Streifens, kann jedoch durch Verringern der Neigung des Streifens leicht gelöst werden. Um ein selbsttätiges Verklemmen sicher zu
stellen, wird vorgeschlagen, daß zwischen der Hülse und dem Streifen eine den Stab umgebende Druckfeder eingelegt ist.
Das Putzbrett selbst kann aus jeglichem Werkstoff, z. B. auch aus Aluminium, hergestellt oder an stark beanspruchten Stellen verstärkt sein. Insbesondere kann es aus wiederverwerteten Kunststoffen gefertigt sein.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung erläutert. Im einzelnen zeigt
Fig. 1 die Ansicht einer Befestigungsvorrichtung für ein Putzbrett im Maßstab 1:2,5;
Fig. 2 die Draufsicht der Vorrichtung nach Fig. 1;
Fig. 3 einen Querschnitt III - III der Vorrichtung nach Fig. 1;
Fig. 4 die Ansicht eines eingespannten Putzbretts in kleinerem Maßstab und
Fig. 5 die Ansicht einer Türöffnung mit einem eingesetzten Putzbrett noch stärker verkleinert.
Die Vorrichtung nach den Figuren 1 bis 3 hat eine rechteckige Grundplatte 1 mit Bohrungen 2, um sie auf ein Putzbrett 3 aufschrauben zu können. Auf die Grundplatte 1 ist eine Hülse 4 geschweißt, durch die ein Stab 5 hindurchgesteckt ist, der am unteren Ende einen Gummipuffer 6 aufweist. Der Stab 5 läßt sich in der Hülse 4 leicht verschieben. Die gemeinsame Achse verläuft etwa parallel zur Grundplatte und zum Putzbrett in deren Längsmittelebene. Ferner ist ein loser Streifen 7 aus Flacheisen vorgesehen, der eine Bohrung aufweist, die nur wenig größer als der Außendurchmesser des Stabes 5 ist.
• ·
Dieser Streifen 7 dient als Klemm- und Löseelement für den Stab 5. Oberhalb der Hülse 4 durchsetzt der Stab 5 eine Druckfeder 8 und anschließend den Streifen 7, der mit seinem linken Ende an einem Anschlag 9 anliegt, welcher auf der Grundplatte 1 auf der Seite des Streifens 7 befestigt ist, die der Druckfeder 8 und der Hülse 4 gegenüber liegt.
Wie Fig. 1 zeigt, treibt die Druckfeder den Streifen 7 in eine Schräglage, in welcher es infolge Verklemmens nicl\t möglich ist, den Stab 5 nach oben zu schieben. Er kann jedoch jederzeit leicht nach unten geschoben werden. Andererseits ist es möglich, durch einen leichten Druck von oben auf das freie Ende des Streifens 7 dessen Neigung zu verringern und dadurch die Klemmung aufzuheben, so daß der Stab jetzt auch nach oben verschoben werden kann.
Die beschriebene Vorrichtung ist gemäß Fig. 4 am unteren Ende auf ein Putzbrett 3 aufgeschraubt und kann so dazu verwendet werden, das Putzbrett 3 gemäß Fig. 5 in eine Türöffnung 10 zwischen dem Türsturz und dem Boden einzuspannen. Die Breite des Putzbretts 3 entspricht der gewünschten fertigen Wanddicke, d. h. Rohwanddicke plus die Dicken der beiderseitigen Putzschicht 11. Wenn die Türöffnung 2,10 m hoch ist, ist das Lehrbrett vorzugsweise 2,07 m lang, so daß der Stab 5 von etwa 60 cm Länge nur wenig nach unten übersteht.
Um das Putzbrett 3 an der Türleibung anzubringen, wird es oben gegen den Sturz gedrückt und dann schlägt man mit dem Hammer den Stab 5 nach unten, bis das Lehrbrett fest genug sitzt. Nach dem Verputzen wird das Lehrbrett 3 weggenommen, indem man mit dem Fuß auf den Streifen 7 tritt und dadurch die Verklemmung löst.
Das Putzbrett 3 hat etwa in halber Höhe und oben je einen Längsschlitz 12 von etwa 2 cm Breite, um es nach dem
Festspannen und Ausrichten zusätzlich mit einem oder zwei Schlaghaken, wie sie bei Stukkateuren üblicherweise verwendet werden, befestigen zu können.
1 Grundplatte
2 Bohrung
3 Lehrbrett
4 Hülse
5 Stab
6 Gummipuffer
7 Streifen
8 Druckfeder
9 Anschlag
10 Türöffnung
11 Putzschicht
12 Längsschlitz

Claims (4)

Ansprüche
1. Putzbrett zum Verputzen einer Wand im Bereich einer Wandaussparung, insbesondere Türöffnung, gekennzeichnet durch ein an dem Putzbrett (3) in dessen Längsrichtung verschiebbar geführtes und leicht lösbares elastisches Spannorgan.
2. Putzbrett nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine daran befestigte Grundplatte (1), an der eine Hülse (4) mit parallel zur Plattenebene verlaufender Achse befestigt ist, durch einen in der Hülse (4) verschiebbaren Stab (5) mit einem in Achsrichtung elastischen Stützkopf (6) und durch ein Klemmelement, das den Stab (5) in der Hülse (4) zu arretieren vermag.
3. Putzbrett nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Klemmelement einen flachen Streifen (7) umfaßt, der eine Bohrung aufweist, die der Stab (5) durchsetzt, daß zwischen der Hülse (4) und dem Streifen (7) eine den Stab (5) umfangende Druckfeder (8) eingelegt ist und daß der Streifen (7) mit einem Ende an einem der Druckfeder (8) gegenüberliegenden, an der Grundplatte (1) befestigten Anschlag (9) anliegt.
4. Putzbrett nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es aus einem anderen Werkstoff als Holz besteht, insbesondere aus wiederverwerteten Kunststoffen.
DE9411784U 1994-07-21 1994-07-21 Putzbrett zum Verputzen einer Wand im Bereich einer Wandaussparung Expired - Lifetime DE9411784U1 (de)

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