DE19919358C1 - Gerüst mit Haltevorrichtung für ein Geländerrohr - Google Patents

Gerüst mit Haltevorrichtung für ein Geländerrohr

Info

Publication number
DE19919358C1
DE19919358C1 DE1999119358 DE19919358A DE19919358C1 DE 19919358 C1 DE19919358 C1 DE 19919358C1 DE 1999119358 DE1999119358 DE 1999119358 DE 19919358 A DE19919358 A DE 19919358A DE 19919358 C1 DE19919358 C1 DE 19919358C1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
locking element
tube
railing
scaffolding according
uprights
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE1999119358
Other languages
English (en)
Inventor
Danila Peralta
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Wilhelm Layher Verwaltungs GmbH
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE1999119358 priority Critical patent/DE19919358C1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE19919358C1 publication Critical patent/DE19919358C1/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B7/00Connections of rods or tubes, e.g. of non-circular section, mutually, including resilient connections
    • F16B7/04Clamping or clipping connections
    • F16B7/044Clamping or clipping connections for rods or tubes being in angled relationship
    • F16B7/048Clamping or clipping connections for rods or tubes being in angled relationship for rods or for tubes without using the innerside thereof
    • F16B7/0493Clamping or clipping connections for rods or tubes being in angled relationship for rods or for tubes without using the innerside thereof forming a crossed-over connection
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04GSCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
    • E04G5/00Component parts or accessories for scaffolds
    • E04G5/14Railings
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04GSCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
    • E04G7/00Connections between parts of the scaffold
    • E04G7/30Scaffolding bars or members with non-detachably fixed coupling elements
    • E04G7/302Scaffolding bars or members with non-detachably fixed coupling elements for connecting crossing or intersecting bars or members
    • E04G7/306Scaffolding bars or members with non-detachably fixed coupling elements for connecting crossing or intersecting bars or members the added coupling elements are fixed at several bars or members to connect
    • E04G7/307Scaffolding bars or members with non-detachably fixed coupling elements for connecting crossing or intersecting bars or members the added coupling elements are fixed at several bars or members to connect with tying means for connecting the bars or members

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Mutual Connection Of Rods And Tubes (AREA)

Abstract

Es wird ein Gerüst mit vertikalen Rohrständern (2) und Einzel- und/oder Mehrfach-Geländerrohren (13) sowie Haltevorrichtungen (1) zum Befestigen eines Geländerrohres (13) an den Rohrständern (2) vorgeschlagen. Diese weisen jeweils an den Rohrständern (2) angebrachte Keilkästen (3) auf, die jeweils eine dem Rohrständer (2) gegenüberliegende, um einen Winkel alpha geneigte Wandung (11) aufweisen. Dabei sind Verriegelungselemente (4) zum Verkeilen der Geländerrohre (13) vorgesehen, die jeweils zumindest einen Führungsschlitz (6) aufweisen, der mit dem Keilkasten (3) in Eingriff steht. Das Verriegelungselement (4) ist im wesentlichen mit einem plattenartigen Mittelteil (9) ausgebildet, an das sich längliche Seitenteile (7) mit wenigstens einem Führungsschlitz (6) anschließen, wobei das Mittelteil (9) und die Seitenteile (7) derart zueinander abgewinkelt ausgeformt sind, daß sie in beabstandeten Ebenen verlaufen und in einem Bereich ihrer Abwinkelung eine Auflagefläche bilden, mit der das Verriegelungselement (4) in entriegeltem Zustand auf den Keilkasten (3) aufsetzbar ist.

Description

Die Erfindung betrifft ein Gerüst mit Haltevorrich­ tung für ein Geländerrohr gemäß dem Oberbegriff des Pa­ tentanspruches 1.
Aus dem Stand der Technik sind Gerüste bekannt, wel­ che Geländer als Sicherung gegen ein Herunterstürzen von Arbeitern aufweisen. Derartige Geländer werden dabei mittels einer Haltevorrichtung lösbar mit Rohrständern bzw. Längsrohren eines Rahmengestells verbunden. Die Haltevorrichtung wird bei bekannten Ausführungsformen durch einen großen Haken gebildet, der am Längsrohr des Rahmengestells befestigt ist. Dieser nimmt die Sicher­ heitsstange des Sicherungsgeländers auf.
Dieser Haken hat den Nachteil, daß er nach innen, d. h. in den Bewegungsraum bzw. Gehraum für die Arbeiter, hineinragt und somit ein Hindernis für auf den Ge­ rüstplanken gehende Personen darstellt. Dies führt dazu, daß sich auf dem Gerüst arbeitende Personen an dem her­ vorstehenden Haken anstoßen bzw. von diesem bei ihrer Tätigkeit behindert werden.
Eine andere bekannte Ausführungsform sieht eine Keilkonstruktion zum Halten der Geländerrohre an einem Rohrständer vor. So offenbart die DE-PS 27 57 189 ein Gerüst mit Rohrständern und Doppelgeländern, wobei an den Rohrständern Keilkästen angeordnet sind, deren Sei­ tenschenkel an den Rohrständer befestigt sind, und in welchen an den Enden des Doppelgeländers ausgebildete Stege mittels eines Keils festgelegt werden. Die Stege greifen tangential zum Rohrständer in die Keilkästen ein und werden durch ein keilförmiges Verriegelungselement festgelegt. Die als Verbindung zwischen den beiden Schenkeln ausgebildete Wandung der Keilkästen ist gegen­ über der Längsrichtung des Rohrständers, d. h. im allge­ meinen gegenüber der Vertikalen, um einen Winkel α ge­ neigt. Der Winkel α entspricht dabei dem Winkel der Keilflächen des keilförmigen Verriegelungselements. Das Verriegelungselement ist als ein Flachstahl ausgebildet, dessen Schmalseite die Keilfläche bildet. Der Flachstahl steht somit senkrecht auf der Wandung des Keilkastens. Etwa mittig weist der Flachstahl einen schrägen Längs­ schlitz auf, der an der Innen- und Außenseite der Wan­ dung anliegt.
Dadurch steht ein großer Teil des Verriegelungsele­ ments über die Wandung in Richtung des Gerüstgehraums hervor und behindert die dort arbeitenden Personen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Nach­ teile des Standes der Technik zu vermeiden und ein ver­ bessertes Verriegelungselement für derartige Gerüste zur Verfügung zu stellen. Insbesondere soll das Gerüst Hal­ teelemente aufweisen, die nicht oder nur geringfügig in den Gehraum des Gerüsts hineinragen und dadurch die dort arbeitenden Personen nicht behindern.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des unabhängi­ gen Anspruches 1 gelöst. Vorteilhafte Ausführungsformen und Weiterbildungen sind in den Unteransprüchen be­ schrieben.
Vorteilhafterweise steht das erfindungsgemäße Ver­ riegelungselement nicht über die Wandung des Keilkastens in den Gerüstgehraum hervor, wodurch ein Anstoßen und Verhaken daran verhindert und die Verletzungsgefahr für Personen auf dem Gerüst deutlich reduziert wird.
Darüber hinaus bietet die Erfindung den Vorteil, daß die Befestigung der Geländerrohre aufgrund der breiten Anlagefläche des Verriegelungselementes sehr stabil ist.
Weitere Vorteile und vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung sind mit Bezug auf die beigefügten Zeich­ nungen beschrieben.
Darin zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch ein Gerüst mit erfin­ dungsgemäßer Haltevorrichtung in verriegeltem Zustand;
Fig. 2 eine teilweise geschnittenen Draufsicht auf die Haltevorrichtung aus Fig. 1 entlang der Linie II-II;
Fig. 3 einen Längsschnitt durch eine erfindungsgemäße Haltevorrichtung gemäß Fig. 1 in entriegeltem Zustand;
Fig. 4 eine perspektivische Ansicht des Verriegelungs­ elements aus Fig. 1;
Fig. 5 eine perspektivische Ansicht einer alternativen Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Verrie­ gelungselementes;
Fig. 6 eine perspektivische Ansicht einer vereinfach­ ten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Verriegelungselementes;
Fig. 7 eine perspektivische Ansicht einer weiteren al­ ternativen Ausführungsform eines Verriegelungs­ elements.
Die Fig. 1 bis 7 zeigen vorteilhafte Ausführungs­ formen einer Haltevorrichtung 1 für ein Geländerrohr 13 eines Gerüstes, von dem ausschnittsweise ein Rohrständer 2 eines Rahmengestells ersichtlich ist.
In Fig. 1 und Fig. 3 ist ein Längsschnitt durch das Gerüst und den Rohrständer 2, an dem die Haltevorrich­ tung 1 angebracht ist, in Fig. 2 ein Querschnitt durch das Gerüst entlang der Linie II-II aus Fig. 1, und in Fig. 4 bis Fig. 7 ein Verriegelungselement 4 der Halte­ vorrichtung 1 in Alleinstellung dargestellt, wobei für funktionsgleiche Bauteile die selben Bezugszeichen ver­ wendet werden.
Die Haltevorrichtung 1 weist jeweils einen U- förmigen Keilkasten 3 auf, dessen Breite dem Außendurch­ messer des Rohrständers 2 entspricht und dessen beide U- Schenkel 12 mit dem Rohrständer 2 entlang der gezeigten Schweißnaht 14 verschweißt sind.
Selbstverständlich kann der Keilkastens 3 auch so dimensioniert werden, daß seine Breite schmäler als der Außendurchmesser des Rohrständers 2 ist.
Die Schenkel 12 des Keilkastens 3 fallen leicht nach unten ab und sind durch eine geneigte Wandung 11 mitein­ ander verbunden. Die Wandung 11 ist dabei um einen Win­ kel α gegenüber einer Mittellinie 16 des Rohrständers 2 geneigt.
Durch die Wahl eines relativ kleinen Keilwinkels von 8° bis 14° trägt die Haltevorrichtung 1 insgesamt nur wenig an den vertikalen Rohrständern 2 auf und behindert daher die Bewegungsfreiheit im Gerüstgehraum nicht. Be­ sonders geeignet ist dabei ein Winkel von 12°, da hier sowohl die Anforderungen der leichten Montage als auch des geringen Platzbedarfs in Richtung Gehraum in vor­ teilhafter Weise entsprochen wird.
Rohrständer 2 und Keilkasten 3 sind im vorliegenden Fall aus Aluminium hergestellt. Alternativ können Rohr­ ständer 2 und Keilkasten 3 auch aus verzinktem Stahl hergestellt sein, jedoch sollte die Materialwahl ein­ heitlich erfolgen, damit ein einfaches Verschweißen der Keilkästen 3 mit den Rohrständern 2 erfolgen kann.
Die Haltevorrichtung 1 weist ein Verriegelungsele­ ment 4 auf, welches vorliegend als ein Stanz- und Biege­ teil aus flachem, verzinktem Federstahl hergestellt ist, wobei das separate Verriegelungselement 4 auf einfache Weise vor seiner Montage verzinkt werden kann, was ins­ besondere bei einer Gestaltung des Rohrständers 2 und des Keilkasten 3 aus Aluminium herstellungstechnisch von Vorteil ist.
Das Verriegelungselement 4 weist ein im wesentlichen plattenartiges Mittelteil 9 und zwei langgestreckte Sei­ tenteile 7 auf, die über das Mittelteil 9 hervorstehen.
Dabei sind das Mittelteil 9 und die schienenartigen Seitenteile 7 derart zueinander abgewinkelt ausgeformt, daß sie in beabstandeten Ebenen verlaufen und in einem Bereich ihrer Abwinkelung eine Auflagefläche bilden, mit der das Verriegelungselement 4 in entriegeltem Zustand auf den Keilkasten 3 aufsetzbar ist.
Die Seitenteile 7 weisen längliche Schlitze 6 auf, in denen jeweils ein Schenkel 12 des Keilkastens 3 im montierten Zustand aufgenommen wird. Ferner weist das Verriegelungselement 4 an der Oberseite des Mittelteils 9 eine Versteifung 5 auf, die dazu dient, eine entspre­ chende Auftrefffläche für einen Hammer zu bieten, wenn das Verriegelungselement 4 mit dem Hammer festgekeilt wird. Etwa mittig ist im Mittelteil 9 eine federnde La­ sche aufgebogen, die als Federelement 10 bzw. 17 zum Verkeilen des Geländerrohrs 13 dient, welches sich an seinen Enden im Bereich der Haltevorrichtung 1 zu Ste­ gen, welche in den Figuren ersichtlich sind, verjüngt.
Wie in den Fig. 1 bis 3 dargestellt, ist das Ver­ riegelungselement 4 fest mit dem Keilkasten 3 in der Weise verbunden, daß die Schenkel 12 des Keilkastens 3 durch die Führungsschlitze 6 der Seitenteile 7 des Ver­ riegelungselements 4 hindurchgesteckt werden und die Haltevorrichtung 1 dann am Rohrständer 2 angebracht wird. Bei der Montage werden die Geländerrohre bzw. de­ ren Stege 13 auf den Keilkasten 3 aufgelegt und an­ schließend durch das Verriegelungselement 4 verkeilt, welches mit einem Hammer eingeschlagen wird.
Zwischen Federelement 10 und Seitenteilen 7 sind in den Ausführungen nach den Fig. 1 bis 5 zwei Laschen 8 am Mittelteil 9 des Verriegelungselements 4 ausgeformt, die nach unten hervorstehen.
Die Seitenteile 7 sind jeweils derart nach vorne, d. h. in Richtung des Rohrständers 2, gewinkelt bzw. ge­ knickt, daß sich zwischen den Seitenteilen 7 und den La­ schen 8 ein Spalt ergibt, der etwas breiter als die Wandstärke der geneigten Wandung 11 ist.
Wie in Fig. 3 gezeigt ist, kann das Verriegelungs­ element 4 in entriegeltem Zustand mit den Laschen 8 an der Wandung 11 des U-förmigen Keilkastens 3 eingehakt werden, so daß es nicht unbeabsichtigt in diesen hinein­ fallen kann. Dadurch wird verhindert, daß das Verriege­ lungselement 4 bei einer leichten Berührung einrastet, wodurch die Montage erheblich erschwert werden würde.
Fig. 5 zeigt eine perspektivische Ansicht einer al­ ternativen Ausführungsform des Verriegelungselementes 4. Die Abwandlung besteht dabei darin, daß das Verriege­ lungselement 4 abnehmbar ausgestaltet ist und dadurch separat, d. h. nicht gleichzeitig mit der Montage des Keilkastens 3 an dem Rohrständer 2, montiert werden kann. Dabei sind die Seitenteile 7 an ihrem offenen Ende gebogen, so daß sie eine kreisförmige Aussparung 15 auf­ weisen, durch die ein nicht gezeigter Niet zum Festlegen durchgeschossen werden kann.
Fig. 6 zeigt eine perspektivische Ansicht einer weiteren alternativen Ausführungsform eines erfindungs­ gemäßen Verriegelungselements 4. Bei der in Fig. 6 ge­ zeigten, vereinfachten Lösung sind keine gesonderten La­ schen zum Einhaken des Verriegelungselements 4 an der Wandung des U-förmigen Keilkastens 3 vorgesehen.
In Fig. 7 ist eine weitere Ausführungsalternative des Verriegelungselementes 4 dargestellt, wobei als Fe­ derelement 10 ein im Einbauzustand entgegen dem Rohr­ ständer 2 gebogener Abschnitt 17 des Mittelteiles 9 dient. Da die Seitenteile 7 wie bei den vorhergehenden Ausführungsformen nach vorne geknickt sind, ergibt sich zwischen dem Federelement 17 und den Seitenteilen 7 ein Spalt, in dem das Verriegelungselement 4 im entriegelten Zustand an der Wandung 11 des Keilkastens 3 eingehängt werden kann. Somit erfüllt das Federelement 17 gemäß der Ausführungsform nach Fig. 7 eine Doppelfunktion. Es dient zum einen dem Verkeilen der Geländerrohre bzw. Stege 13, und zum anderen erfüllt es die Funktion des Einhängens im entriegelten Zustand, was in den vorherge­ henden Ausführungsformen durch die Laschen 8 bewerkstel­ ligt wird.
In allen Ausführungen können das Verriegelungsele­ ment 4 und dabei insbesondere die Seitenteile 7 zu ihrer Versteifung gesickt oder gewellt ausgeführt sein. Derar­ tige Sicken oder Wellen lassen sich einfach ohne großen Mehraufwand beim Umformen des Flachstahls mit anbringen.
Selbstverständlich sind beliebige Kombinationen der gezeigten Ausführungsformen denkbar.
Bezugszeichen
1
Haltevorrichtung
2
Rohrständer
3
Keilkasten
4
Verriegelungselement
5
Versteifung
6
Führungsschlitz
7
Seitenteil
8
Lasche
9
Mittelteil
10
Federelement, federnde Lasche
11
geneigte Wandung
12
Schenkel
13
Geländerrohr, Steg
14
Schweißverbindung
15
Aussparung
16
Mittellinie
17
Federelement, federnde Lasche

Claims (18)

1. Gerüst mit vertikalen Rohrständern (2) und Ein­ zel- und/oder Mehrfach-Geländerrohren (13) sowie Haltevorrichtungen (1) zum Befestigen eines der Geländerrohre (13) an den Rohrständern (2), wobei jeweils an den Rohrständern (2) angebrachte Keil­ kästen (3) vorgesehen sind, die jeweils eine dem Rohrständer (2) gegenüberliegende, um einen Win­ kel α geneigte Wandung (11) aufweisen, und wobei Verriegelungselemente (4) zum Verkeilen der Ge­ länderrohre (13) vorgesehen sind, die jeweils zu­ mindest einen Führungsschlitz (6) aufweisen, der mit dem Keilkasten (3) in Eingriff steht, dadurch gekennzeichnet, daß das Verriegelungselement (4) im wesentlichen mit einem plattenartigen Mittelteil (9) ausgebildet ist, an das sich längliche Seitenteile (7) mit wenigstens einem Führungsschlitz (6) anschließen, wobei das Mittelteil (9) und die Seitenteile (7) derart zueinander abgewinkelt ausgeformt sind, daß sie in beabstandeten Ebenen verlaufen und in einem Bereich ihrer Abwinkelung eine Auflageflä­ che bilden, mit der das Verriegelungselement (4) in entriegeltem Zustand auf den Keilkasten (3) aufsetzbar ist.
2. Gerüst nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verriegelungselement (4) mit einem Federele­ ment (10, 17) zur Verkeilung des Geländerrohres (13) in seiner verriegelten Stellung ausgebildet ist.
3. Gerüst nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Federelement (10) aus dem Mittelteil (9) des Verriegelungselementes (4) entgegen dem Rohrstän­ der (2) gebogen ist.
4. Gerüst nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Federelement (10) mit seiner dem Rohrständer (2) zugewandten Kante nach oben gebogen ist.
5. Gerüst nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Federelement (10) aus dem Mittelteil (9) des Verriegelungselementes (4) in eine dem Rohrstän­ der (2) abgewandte Richtung gebogen ist.
6. Gerüst nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Verriegelungselement (4) wenigstens eine La­ sche (8) zum Einhängen in entriegelter Stellung aufweist.
7. Gerüst nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die wenigstens eine Lasche (8) einstückig mit dem Mittelteil (9) und an dessen Unterseite ausgebil­ det ist.
8. Gerüst nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die länglichen Führungsschlitze (6) parallel zu­ einander in den Seitenteilen (7) angeordnet sind.
9. Gerüst nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsschlitze (6) des Verriegelungselemen­ tes (4) nach einer Seite offen und verschließbar ausgebildet sind.
10. Gerüst nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Verriegelungselement (4) zur Versteifung we­ nigstens teilweise gesickt oder gewellt ausgebil­ det ist.
11. Gerüst nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Verriegelungselement (4) einstückig ausgebil­ det ist.
12. Gerüst nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Verriegelungselement (4) ein Stanz- und Bie­ geteil ist.
13. Gerüst nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Verriegelungselement (4) aus Stahl herge­ stellt ist.
14. Gerüst nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsschlitze (6) des Verriegelungselemen­ tes (4) in eingebautem Zustand in den U-Schenkeln (12) des Keilkastens (3) geführt sind.
15. Gerüst nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Keilkasten (3) einen U-förmigen Querschnitt aufweist.
16. Gerüst nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Winkel α der geneigten Wandung 8° bis 14°, vorzugsweise 12° beträgt.
17. Gerüst nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Keilkasten (3) mit dem Rohrständer (2) ver­ schweißt ist.
18. Gerüst nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Keilkasten (3) und der Rohrständer (2) aus einer Aluminium- oder Stahllegierung hergestellt sind.
DE1999119358 1999-04-28 1999-04-28 Gerüst mit Haltevorrichtung für ein Geländerrohr Expired - Fee Related DE19919358C1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1999119358 DE19919358C1 (de) 1999-04-28 1999-04-28 Gerüst mit Haltevorrichtung für ein Geländerrohr

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1999119358 DE19919358C1 (de) 1999-04-28 1999-04-28 Gerüst mit Haltevorrichtung für ein Geländerrohr

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE19919358C1 true DE19919358C1 (de) 2000-07-06

Family

ID=7906191

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1999119358 Expired - Fee Related DE19919358C1 (de) 1999-04-28 1999-04-28 Gerüst mit Haltevorrichtung für ein Geländerrohr

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE19919358C1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1983129A2 (de) 2007-04-18 2008-10-22 Wilhelm Layher Verwaltungs-GmbH Stütze für ein Raumtragwerk sowie Verbindungsanordnung für eine Geländereinrichtung und Verfahren zum Befestigen einer Geländereinrichtung an einer Stütze
CN110259077A (zh) * 2019-05-09 2019-09-20 贵州电网有限责任公司 一种检修施工平台

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2757189C2 (de) * 1977-12-22 1983-07-28 Eberhard 7129 Güglingen Layher Gerüst mit Rohrständern und Doppelgeländern

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2757189C2 (de) * 1977-12-22 1983-07-28 Eberhard 7129 Güglingen Layher Gerüst mit Rohrständern und Doppelgeländern

Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1983129A2 (de) 2007-04-18 2008-10-22 Wilhelm Layher Verwaltungs-GmbH Stütze für ein Raumtragwerk sowie Verbindungsanordnung für eine Geländereinrichtung und Verfahren zum Befestigen einer Geländereinrichtung an einer Stütze
DE102007018314A1 (de) 2007-04-18 2008-11-06 Wilhelm Layher Verwaltungs-Gmbh Stütze für ein Raumtragwerk sowie Verbindungsanordnung für eine Geländereinrichtung und Verfahren zum Befestigen einer Geländereinrichtung an einer Stütze
DE102007018314A9 (de) 2007-04-18 2011-12-15 Wilhelm Layher Verwaltungs-Gmbh Stütze für ein Raumtragwerk sowie Verbindungsanordnung für eine Geländereinrichtung und Verfahren zum Befestigen einer Geländereinrichtung an einer Stütze
US8931594B2 (en) 2007-04-18 2015-01-13 Wilhelm Layher Verwaltungs-Gmbh Prop for a three-dimensional framework, connecting assembly for a railing device, and method for attaching a railing device to a prop
CN110259077A (zh) * 2019-05-09 2019-09-20 贵州电网有限责任公司 一种检修施工平台
CN110259077B (zh) * 2019-05-09 2021-07-27 贵州电网有限责任公司 一种检修施工平台

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102017123325B4 (de) Stoßfängerquerträger
DE910833C (de) Verbindungsmittel fuer C-foermig profilierte Rueststaebe
DE20307769U1 (de) Balkenschuh
WO2008089731A1 (de) Bordbrett für ein gerüst und verfahren zur herstellung eines bordbrettes
AT404380B (de) Vorrichtung, insbesondere distanzanker für justierung und befestigung von rahmen
CH663983A5 (de) Treibstangenbeschlag fuer fenster oder tueren.
DE19919358C1 (de) Gerüst mit Haltevorrichtung für ein Geländerrohr
AT13864U1 (de) Tragvorrichtung für eine Betonschalung
DE1947289B2 (de) Zerlegbarer Profilrohrrahmen, insbesondere für Möbelgestelle
EP0594948B1 (de) Klemmlasche für Dachaufbauten
EP0180744B1 (de) Steigschutzleiter
DE2910696C2 (de)
CH648894A5 (de) Hohlprofilstab als zaun- oder torbauteil.
DE19827918B4 (de) Aufzugtür
DE69519827T2 (de) Leiter, Befestigungselement eines Holme an einem Sprassen einer Leiter und Verfahren, und Vorrichtung und Verfahren zum Festhalten einer Unterlegscheibe
EP1950361B1 (de) Bordbrett für ein Gerüst und Verfahren zur Herstellung eines Bordbrettes
DE10010229C1 (de) Haltevorrichtung zum Befestigen von wenigstens einem Geländerrohr an einem Rohrständer eines Gerüstes
DE9212546U1 (de) Rohrgestell
DE4404390C2 (de) Haltevorrichtung für Wandschalungen
DE2516159C3 (de) Blechklips zur Befestigung von Decken- oder Wandelementen
DE69815904T2 (de) Klemmverbindungselement zum Verbinden zweier Wandprofile miteinander
DE2115416C3 (de) Verbindung für Obergurt-Längsprofile mit Untergurt-Querprofilen, insbesondere bei Geländern
DE814046C (de) Metallenes Fachwerkbauglied
DE10027965A1 (de) Holm-Sprossenverbindung für Gerüstelemente u. dgl.
DE9314672U1 (de) Tragelement zum hängenden Halten einer Halteschiene an einer Gebäudedecke

Legal Events

Date Code Title Description
8100 Publication of patent without earlier publication of application
D1 Grant (no unexamined application published) patent law 81
8364 No opposition during term of opposition
8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: WILHELM LAYHER VERMOEGENSVERWALTUNGS-GMBH, 74363 G

8381 Inventor (new situation)

Free format text: PERALTA, DANILA, 89522 HEIDENHEIM, DE

8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: WILHELM LAYHER VERWALTUNGS-GMBH, 74363 GUEGLINGEN,

8339 Ceased/non-payment of the annual fee