DE2757189C2 - Gerüst mit Rohrständern und Doppelgeländern - Google Patents
Gerüst mit Rohrständern und DoppelgeländernInfo
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Description
der Keil (1, ^nnt seinea KaKBcfaen (14,15; 44,45)
elnerseits^dsn laschen %5)τπτ1 a an der
innenseJtei229desSteses<21,22,22', 35) anfiegt
2. Geräst jach Ansprach 1, dadurch gekennzeichnet, daS der SbI {1, 4} aus eineni der "Verke2ung
dienenden ^d (11, 41) und eineni Ansatz (12, 42)
bssisäst, in sea paslelzs der dran Ansatz (12,42)
zugekehrten KeBfllche (13,45) des Teiles (11,41) ein
geschossener SchStz(16,46) verläuft, der von einem
Saft (26,36) durchdrungen ist
3. Gerüst nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der TeH (11) des Keiles (1) bezogen auf seine
Längsrichtung wellenförmig ausgebildet ist.
4. Gerüst nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Keilkastchen (2) ans Stahlblech geformt
ist
5. Gerüst nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Steg (21,22,22-) des Keilkästchens (2)
seinerseits nach dem "fnnern -Jes Keilkästchens (2)
hin verformt ist derart, daß ein sich nach außen öffnender U-förmiger Kanal (2ä; für die Unterbringung des Ansatzes (12) des Keiles (1) gebildet wird.
6. Gerüst nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Stift (26) in den Seitenwänden (24) des
Keilkästchens (2) sowie in den Seitenwänden (22) des Kanals (23) gelagert ist
7. Gerüst nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Ansatz (12, 42) mit einer zum
Herausschlagen des Keiles (1,4) dienenden Nase (17, 47) versehen ist
8. Gerüst nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Keilkastchen (3) aus einem stranggepreßten Aluminiumprofil herausgesägt ist
9. Gerüst nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Steg (35) des Keilkästchens (3) zwei
Rippen (32) vorgesehen sind, zwischen denen der Ansatz (42) des Keiles (4) geführt wird.
10. Gerüst nach Anspruch«), dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Rippen (32) durch den Stift
(36) verbunden sind.
Die Erfindung bezieht sich auf ein Gerüst mit Rohrständern und Doppelgeländern, wobei an den
Rohrständern U-förmige Keilkästchen angeordnet sind, deren Schenkel an den Rohrständern befestigt sind und
in welchen an den Doppelgeländern angeordnete Laschen mittels eines Keiles festgelegt werden. Durch
die DE-OS 16 84 219 sind U-förmige Keilkästchen mit gleichbleibender Schenkellänge bei einem Gerüst mit
Rohrständern bekanntgeworden, in denen die Endteile
von horizontalen oder diagonalen Genistelementen
mittels eines Keiles befestigt werden. Darüber hinaus ist es allgemein bekannt, an den Enden der Hohne eines
Doppelgeländers hakenförmige Laschen anzuordnen, die in entsprechende am Rohrständer angeordnete
Aufnahmen festgelegt werden. Wurden nunmehr die allgemein bekannten Laschen in Keilkästchen der Art,
wie sie aas der DE-OS 16 84219 bekannt sind,
tai^eaoai zum Rohrständer eingehängt werden, so
h> -würde such der Keil im eingetriebenen ZusUnd mit
seinen Keüflächen nicht vollständig sowohl an den
Laschen, als auch am Steg des Keilkästchens anlegen.
Die Laschen an den Holmen des Doppelgeländers wären deshalb nur unzureichend fixiert.
eingangs genannten Art dahingehend zu verbessern,
daß der Keil sowohl an den Laschen, als auch am
Gerüst der oben beschriebenen Art die Laschen tangential zum Rohrständer in die Keilkastchen
eingreifen, daß der Steg der Keilkastchen gegenüber
der Längsrichtung des Rohrständers um einen Winkel geneigt ist, der gleich ist dem Winkel zwischen den
beiden Keilflächen des Keiles, und daß der Keil mit
seinen Ketlflächen einerseits an den Laschen und andererseits an der Innenseite des Steges anliegt
Auf diese Weise'wird erreicht, daß der Keil sowohl
mit der gegen das Gerüstrohr weisenden Fläche an den in das Keilkästchen eingesetzten Laschen längs einer
parallel zur Gerüstrohr-Längsachse verlaufenden Fläche anliegt, während gleichzeitig die nach außen
weisende Fläche des Keiles gleichfalls auf ihrer ganzen Länge längs der Innenwand des Keilkästchens verläuft
Um die Unverlierbarkeit des Keiles zu gewährleisten, ist der Keil in Weiterbildung der Erfindung mit einem
Ansatz versehen, in dem parallel zu der dem Ansatz zugekehrten Keilfläche des Teiles ein geschlossener
Schlitz verläuft, der von einem Stift durchdrungen ist Das Keilkästchen kann in diesem Fall so ausgebildet
sein, daß der Steg des Keilkästchens seinerseits nach dem Innern des Keilkästchens hin verformt ist derart,
daß ein sich nach außen öffnender U-förmiger Kanal für die Unterbringung des Ansatzes des Keiles gebildet
•»5 wird, wobei nach einer weiteren zweckmäßigen
Ausgestaltung der Erfindung der Stift in den Seitenwänden des Keilkästchens sowie in den Seitenwänden des
Kanals gelagert ist
Wenn es sich bei den Gerüsten um Stahlgerüste handelt, sind die Keilkastchen sowie die Keile selbstverständlich gleichfalls aus Stahl hergestellt, wobei die Metallkästchen aus einem hinreichend starken Stahlblech durch eine nichtspanabhebende Verformung (Stanzen, Ziehen, Pressen) geformt werden. Der einzusetzende Keil besteht in diesem Fall gleichfalls aus einem Stahlblech und erhält die gewünschte Form ebenfalls durch einen Stanzvorgang. Dies bedingt eine wesentliche Verbilligung und Materialersparnis. Da der Stanzvorgang jedoch keine beliebige Materialstärke zuläßt und beim Stanzen die Schnittflächen im allgemeinen nicht absolut rechtwinklig zu den Außenflächen verlaufen, sondern eine, wenn auch geringe, Neigung aufweisen, muß dafür Sorge getragen werden, daß der Keil beim Einschlagen sich nicht verkantet, bzw. eine Schräglage bezogen zu der durch die Längsachse des Gerüstrohres verlaufenden Ebene einnimmt Dies wird gemäß einer zweckmäßigen Weiterbildung der Erfindung dadurch erreicht, daß der
Wenn es sich bei den Gerüsten um Stahlgerüste handelt, sind die Keilkastchen sowie die Keile selbstverständlich gleichfalls aus Stahl hergestellt, wobei die Metallkästchen aus einem hinreichend starken Stahlblech durch eine nichtspanabhebende Verformung (Stanzen, Ziehen, Pressen) geformt werden. Der einzusetzende Keil besteht in diesem Fall gleichfalls aus einem Stahlblech und erhält die gewünschte Form ebenfalls durch einen Stanzvorgang. Dies bedingt eine wesentliche Verbilligung und Materialersparnis. Da der Stanzvorgang jedoch keine beliebige Materialstärke zuläßt und beim Stanzen die Schnittflächen im allgemeinen nicht absolut rechtwinklig zu den Außenflächen verlaufen, sondern eine, wenn auch geringe, Neigung aufweisen, muß dafür Sorge getragen werden, daß der Keil beim Einschlagen sich nicht verkantet, bzw. eine Schräglage bezogen zu der durch die Längsachse des Gerüstrohres verlaufenden Ebene einnimmt Dies wird gemäß einer zweckmäßigen Weiterbildung der Erfindung dadurch erreicht, daß der
Keil bezogen auf seine Längsrichtung wellenförmig
ausgebildet ist, so daß sich die beides Anlageffächen
quer zum Keil erheblich verbreitern. Der den Fnhrtmgsschlitz
tragende Ansatz muß selbstverständBch ebenflächig bleiben.
Bei Verwendung der Erfindung hei Gerüstrohreit aus
Aluminium ergibt sich der weitere Vorteil, daß das Keilkästchen aus einem stranggepreßten Alumünuntprofil
herausgesägt ist, wobei die in Längen von etwa 6
bis 10 m stranggepreßten Profile anschließend auf die
gewünschten Maße abgesägt werden.
Im folgenden wird anhand der Zeichnung die Erfindung an zwei Ausführungsbeispielen beschrieben.
Es zeigt
Fig. 1 einen KeQ gemSß der Erfindung aus gestanz- E5
tem und gepreßtem Stahlblech zur Verwendung an Stahlgerüsten,
Fig.2 denselben Kefl in Richtung des Pfeiles Π in
Fig. 1 gesehen,
Fig.3 denselben Keil in Draufsicht, entsprechend 2^
dem Pfeil III in F ig.l,
Fig.4 einen Rohrständer mit einem aus Stahlblech
bestehenden Keilkästchen, im Längsschnitt,
Fig.5 die Anordnung gemäß Fig.4 in Draufsicht,
entsprechend dem Pfeil V in F i g. 4, s
F i g. 6 einen Rohrständer aus Aluminium mit einem Keilkästchen aus einem stranggepreßten Aluminiumprofil
im Längsschnitt und
Fig.7 dieselbe Anordnung wie in Fig.6, in
Draufsicht, entsprechend dem Pfeil VII in F i g. 6. M
In den F i g. 1 bis 5 ist der Keil mit 1 bezeichnet. Er
besteht aus einem zum Festlegen des Keils 1 dienenden keilförmigen Teil 11 und einem an diesem angebrachten
Ansatz IZ Der Teil 11 ist in dem gewählten Beispiel in
der aus F i g. 2 ersichtlichen Weise gewellt
Zwischen dem keilförmigen Teil 11 und dem Ansatz 12 ist ein nach unten offener Schlitz 13 vorgesehen. Die
beiden Keilflächen 14, 15 des Teiles 11, die einerseits durch die Außenkante des Teiles 11 und andererseits
durch den Schlitz 13 gebildet werden, sind beispielswei- to
se um einen Winkel « von 15 bis 20° gegeneinander geneigt. Am freien Ende des Teiles 11 nimmt dieser
Winkel « zu, während die Spitze des Teiles 11 abgerundet ist.
In dem Ansatz 12 ist ein geschlossener Schlitz 16 vorgesehen, dessen Längsachse parallel zur Längsachse
des Schlitzes 13 verläuft. Die Länge-dieses Schlitzes 16
ist so gewählt, daß es nach Einsetzen des Keiles 1 in ein Keilkästchen 2 möglich ist, den Keil 1 so weit
herauszuziehen, daß er nach außen gekippt werden kann.
Der Ansatz 12 ist mit einer nach außen weisenden Nase 17 versehen, die dazu dient, zum Lösen der
Keilverbindung den Keil 1 herauszuschlagen.
Die Fig.4 und 5 zeigen einen Rohrständer 6 aus
Stahl, an dem das Keilkästchen 2 durch Schweißen angebracht ist. Das Keilkästchen 2 ist durch einen
entsprechenden Preßvorgang aus hinreichend starkem Stahlblech derart gepreßt, daß das aus F i g. 5 erkennbare
U-förmige Profil entsteht. Der Steg 21,22,22' dieses
Profils ist seinerseits derart gegen das Innere des Keilkästchens 2 verförmt, daß ein Führungskanal 23 für
den Ansatz 12 des Keiles 1 entsteht. Außerdem weisen die Seitenwände 22 dieses Kanals 23 einen solchen
Abstand auf, daß die Breite des Kanals 23 angenähert °5
der Dicke des Keiles 1 einspricht und zwischen den Seitenwandungen 24 des Keilkästchens 2 und den
Seitenwänden 22 des Kan.i'ls 23 ein Zwischenraum 25
entsteht Die Enden, 24' der Seitenwände 24 des
ECeflkästchens 2 sind abgewinkelt und durch Schweißen
mit dem Rohrständer 6 verbunden. Dabei wird1 das
Keükästchen 2 so angeordnet, daß=, der Steg, des Kanals
23; gegenüber der Längsachse A des Rohrständers 6 um dem Winkel <%. geneigt ist, den die beiden Keilflächen 14,
15 miteinander einschließ em.
Der Kefl: 1 ist mm so- nt den, Kanal 23; eingesetzt; daß
em qper durch die Seitenwände: 2* und die Seitenwände
22 des Kanals 23 verlaufender Stift 26 durch- den Schlitz
16 hmdBrchgreift Der KeäE 1 kamt sa dheTseüs soweit
herausgezogen: werden^, daff er nach außen gekippt
werden kannv während gleichzeitig der SÜft 26 dazu
dient, ein Entfernen des KeSes: t vom Keü&ästcben 2 zu
veririndeni.
Ih Fig-6 Est nrit 7 ein Rohrständer ans Aluminum
bezeichnet. An diesem RoBrständer 7 ist du Keflkästchen
3 befestigt, in dem eitt Keö 4 vorgesehen ist. Der
Keil 4 weist die gleiche Form auf wie der KeBl gemäß
Fig. 1, jedoch mit dem Unterschied^, daß er quer zu
semen Keöflächen 44, 45 eine größere Materialdicke
aufweist und seine Seitenflächen eben ausgebildet sind,
to. übrigen besteht auch, dieser Keil 4 aus einem
keilförmigen Teil 4t. wnwn Ansatz 42 nrit einer Nase 47.
Im Ansatz 42 ist ein Schatz 46 vorgesehen. Zwischen dem keilförmigen Teil 41 und dem Ansatz 42 befindet
sich ein ernten offener Schütz 43. Der Schlitz 43 ist se
angeordnet, daß die Keilflächen 44,45 des Keils 4 einen
Winkelavonbeispielsweise 15bis20° einschließen.
Vorteilhafterweise wird der Keil 4 aus einem in entsprechender Lagerlänge hergestellten stranggepreßten
Profil abgesägt oder abgeschnitten. Hierbei besteht selbstverständlich die Möglichkeit, die Dicke d des
Keiles 4 so groß zu wählen, daß die erforderliche Festigkeit sowie die notwendigen Keilflächen 44,45 des
keilförmigen Teiles 41 gegeben sind; aus diesem Grund erübrigt es sich, den keilförmigen Teil 41 wellenförmig
auszugestalten.
Das Keilkästchen 3 ist in diesem Falle gleichfalls aus stranggepreßtem Aluminium hergestellt und kann aus
einem entsprechenden Profil in Lagerlänge jeweils in der gewünschten Abmessung abgesägt bzw. abgeschnitten
werden. Das Profil des Keilkästchens 3 ist aus diesem Grunde etwas einfacher als das oben beschriebene
Profilkästchen 2 aus Stahlblech. Es besteht im wesentlichen aus dem U-Profil 31, an dessen Steg 35, der
wie beim Ausführungsbeispiel nach den F i g. 4 und 5 um den Winkel« zur Ständerachse A geneigt ist, zwei nach
außen weisende senkrecht zur Außenfläche dieses Steges 35 verlaufende Rippen 32 vorgesehen sind. Diese
beiden Rippen 32, die symmetrisch zur Längsmittelebene des Kästchens 3 ungeordnet sind, bilden einen Kanal
33, der zur Aufnahme des Ansatzes 42 dient
Der Keil 4 ist in den Kanal 33 in gleicher Weise eingesetzt, wie der Keil 1 in den Kanal 23 gemäß F i g. 4
und 5. Die beiden Rippen 32 sind durch den Stifl 36 miteinander verbunden, der durch den Schlitz 46
durchgreift
Die Handhabung des Keils 4 erfolgt in gleicher Weise, wie dies bereits oben für den Keil 1 gemäß den F i g. 1
bis 5 beschrieben ist. In Fig.6 sind zusätzlich zwei
Laschen 5 von zwei in das Keilkästchen 3 eingesetzten und mit dem Keil 4 festgelegten Doppclf.eländern im
Schnitt angedeutet.
Somit kann der keilförmige Teil 4 durch Schwenken des Keiles 4 um den Stift 36 nach dem Einsetzen der
festzukeilenden Laschen 5 zwischen diesen und der Innenfläche des Steees 35 eingeführt und festeeschlaeen
5 6
werden. Hierbei legt sich die Fläche 45 des keilförmigen fläche. Ein Verkanten der eingesetzten Laschen 5 ist
Teiles 41 an die Innenfläche des Steges 35 und die nicht mehr möglich und der Stift 36 gleichzeitig
äußere Keilfläche 44 gegen die dem Keil 4 zugewandte entlastet, während zugleich ein fester und sicherer Sitz
Fläche der eingesetzten 'Laschen 5 an und zwar jeweils des Keiles 4 gewährleistet ist
über die gesamte zur Verfugung stehende Beröhrungs- 5
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentansprüche:H/GeriSstmititolirstandernaindDoppelgelandein, wobei an-äenäldhtstänäenniS-Sännige Keilkastchen angeordnet ismd, deren !Schenkel an den Rohrständeun !befestigt sind und an welchen an den Dqppelgelänäeni .angeordnete Laschen mittels eines iKeiles Ses^elegt -werden, dadurch ge-JcesnmzeicäunseiL, daß Me. Tatschen (5) tangential -rinn Hohrsenäer (6, 7) im die Keakästchen (2, 3) emgceffen, <flaß -der Steg (ζ2ϊ, 22, 22", 35) der KelHsästchen^^ge^nubeirderLängsrichtangdes JBdhrsfäncteniigi, ~3% tum einen Winkel {«) geneigt ist, ■der jgMch äst dem "Winkel zwischen den beiden
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