DE9305290U1 - Baugerüst - Google Patents
BaugerüstInfo
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Description
Baugerüst
Die Erfindung bezieht sich auf ein Baugerüst mit einem Rückengeländer, einem vertikalen Gerüstrohr,
einem Keil, der eine Anlegekante und einen schräg dazu verlaufenden Längsschlitz aufweist und dem
Festklemmen des Rückengeländers dient sowie zwei am vertikalen Gerüstrohr in einer gewünschten Rückengeländerhöhe
angebrachten Laschen, wobei ein Bolzen die Enden der Laschen und den Längsschlitz des
Keils durchgreift und das Rückengeländer mit seinem äußeren Ende zwischen die Laschen eingreift.
Baugerüste werden an Gebäuden vornehmlich bei Außenarbeiten eingesetzt, die in größerer Höhe erfolgen
und sind im allgemeinen mit vertikal verlaufenden Gerüstrohren aufgebaut, an denen horizontale
Böden eingehängt sind, um den arbeitenden Personen ein Erreichen der gewünschten Gebäudeteile zu ermöglichen.
Diagonal verlaufende Streben dienen der Stabilisierung, während horizontale Rückengeländer
auf der Außenseite des Baugerüsts etwa einen Meter oberhalb der Böden mit den vertikalen Gerüstrohren
verbunden sind und ein Herabstürzen der arbeitenden Personen verhindern.
Aus der DE-PS 38 01 354 ist eine Vorrichtung zur lösbaren Befestigung der Rückengeländer an einem
vertikalen Gerüstrohr bekannt, die einen Keil mit einer Anlegekante und einen ihr gegenüber geneigten
Längsschlitz verwendet, um die Rückengeländer zu fixieren. Horizontal verlaufende, an ihren Enden
zueinander abgewinkelte Laschen sind mit am vertikalen Gerüstrohr beispielsweise durch eine Schweißverbindung
befestigt und stirnseitig koaxial durchbohrt, um den Längsschlitz des Keils mittels einer
Schraube zu fixieren. Zwischen dem vertikalen Gerüstrohr und dem Keil sind die flachen Enden der
Rückengeländer eingehängt und durch Hammerschläge auf die Oberseite des Keils befestigt. Aufgrund der
Neigung der Anlegekante gegenüber dem Längsschlitz wird das Ende des Rückengeländers gegen das vertikale
Gerüstrohr gedrückt und fixiert. Der Neigungswinkel beträgt etwa 10° und wird im folgenden als &agr;
bezeichnet.
Der Nachteil der bekannten Befestigungsvorrichtungen besteht insbesondere darin, daß die Anlegekante
nur mit einer kleinen Fläche an den Enden der Rückengeländer anliegt, so daß sie beim Eintreiben des
Keils aufgrund des hohen Druckes unerwünschterweise zu Verformungen kommen kann. Weiterhin ist bei der
bekannten Vorrichtung als unvorteilhaft anzusehen, daß bei vertikalen Hammerschlägen auf den Keil nur
eine reduzierte Kraft der Fixierung des Rückengeländers dient, während eine Komponente den Bolzen
deformiert.
Hiervon ausgehend liegt der Erfindung das Problem zugrunde, ein Baugerüst so zu gestalten, daß die
Rückengeländer sicher befestigt und Deformationen vermieden werden.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß zwischen dem Keil und dem Rückengeländer ein
Kulissenantrieb angeordnet ist, der in einer zur Achse des Rückengeländers senkrechten Richtung verschiebbar
ist und an der Anlegekante und am Rückengeländer flächig anliegt.
Der Kerngedanke der Erfindung besteht darin, zwisehen
dem Rückengeländer und der Anlegekante des Keils einen in zur Achse des Rückengeländers senkrechter
Richtung verschiebbaren Kulissenantrieb anzuordnen. Da er flächig an der Anlegekante und dem
Rückengeländer anliegt, reduziert sich der auf diese Elemente ausgeübte Druck, so daß unerwünschte
Deformationen vermieden werden. Eine Pendelbewegung des Kulissenantriebs um eine zum Gerüstrohr senkrechte
Achse ist innerhalb eines geringen Winkelbereichs vorgesehen und vermeidet ein Verformen der
Rückengeländer auch dann, wenn die entsprechende Fläche nicht exakt vertikal steht. Außerdem ist
eine Weiterverwendung geringfügig verformter Rückengeländer möglich, da der Kulissenantrieb eine
Schwenkbewegung vollführt, bis er flächig anliegt.
Die Fixierung ist durch die Drehbarkeit nicht beeinträchtigt, da eine Pendelbewegung bei einem
festgelegten Keil unmöglich ist.
Wirken horizontale, nach außen gerichtete Kräfte auf das Rückengeländer, überträgt sie der Kulissenantrieb
über den Keil und den Bolzen auf das vertikale Gerüstrohr. Da das Rückengeländer an ihm anliegt
und sich auf den Laschen abstützt, werden
nach unten und horizontal nach innen gerichtete Kräfte über die Laschen oder direkt auf das vertikale
Gerüstrohr übertragen. Sind sie vertikal nach oben gerichtet, werden sie durch den Kulissenantrieb
über seine Lagerung auf die Laschen übertragen. Überschreiten sie einen (durch die Klemmkraft,
mit der die Rückengeländer fixiert sind, bestimmten) Schwellenwert, findet ein Gleitvorgang zwischen
dem Rückengeländer und dem Keil statt. Der Schwellenwert ist vergrößert, da die Fläche nunmehr
exakt vertikal steht, während die Klemmkraft bei bekannten Klemmvorrichtungen in zwei Komponenten
aufspaltet, von der nur eine (um einen Faktor cos &agr;) reduzierte zur Fixierung nutzbar ist.
Die Vorteile der Erfindung bestehen vornehmlich darin, daß die Rückengeländer sicher fixiert sind,
daß sie nicht verformt werden und daß bereits vorhandene Rückengeländer und Gerüstrohre weiter verwendbar
sind.
Bei konventionellen Baugerüsten deformiert, falls zur Fixierung des Rückengeländers eine vertikale
Kraft auf den Keil wirkt, eine Kraftkomponente den Bolzen, während die Klemmkraft auf das Rückengeländer
reduziert ist. Daher ist empfohlen, daß der Längsschlitz des Keils vertikal und die Anlegekante
gegenüber der Vertikalen geneigt verläuft. Die zugehörige Fläche des Kulissenantriebs schließt mit
der Vertikalen einen entsprechenden Winkel ein.
Wirkt eine vertikale Kraft auf den Keil, entsteht nunmehr keine den Bolzen deformierende Komponente,
die gesamte Energie wird durch den Kulissenantrieb
auf das Rückengeländer übertragen und die Klemmkraft
ist (um einen Faktor l/cos a) vergrößert. Eine horizontal verlaufende obere Stirnseite des
Keils erleichtert die Fixierung mittels eines Hammers.
In einer Ausgestaltung der Erfindung ist empfohlen, den Kulissenantrieb mit einem horizontalen, zur Bewegungsrichtung
des Kulissenantriebs senkrecht stehenden Stift zu verbinden. Dieser Stift greift in
Aussparungen in den Laschen ein, die eine Verschiebung des Kulissenantriebs in eine zur Achse des
Rückengeländers senkrechte Richtung ermöglichen und überträgt vertikale Kraftkomponenten auf die Lasehen.
Der Stift gestattet eine Pendelbewegung des Kulissenantriebs, so daß leicht deformierte Rückengeländer
weiter verwendbar sind. Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß nach oben gerichtete Kräfte
auf das Rückengeländer den Kulissenantrieb derart drehen, daß der Keil nach unten gedrückt und fixiert
wird.
Insbesondere bei der Demontage eines Gerüsts ist ein direkter Zugang zur Befestigungsvorrichtung der
Rückengeländer mitunter nicht möglich, weshalb eine Entfernung aus der Distanz notwendig wird. Um zu
erreichen, daß der Keil eine Rotationsbewegung nach außen vollführt, nachdem er beispielsweise mit
Hilfe einer Stange gelöst ist, ist bevorzugt, daß 0 der Längsschlitz an seinem unteren Ende nach außen
abknickt. Durch den Abstand zwischen dem Keil und dem Kulissenantrieb ist ein unbehindertes Entfernen
der Rückengeländer zur Demontage des Gerüsts mög-
lieh.
Bevorzugt ist, daß der Abstand zwischen dem Längsschlitz und der Anlegekante im abgeknickten Bereich
konstant ist oder sich verringert, so daß der Keil nach dem Lösen in der nach außen rotierten Position
verbleibt und eine zum Entnehmen bzw. Positionieren des Rückengeländers ausreichend große Entfernung
zwischen dem Kulissenantrieb und dem Rückengeländer entsteht. Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß
eine Person das Rückengeländer bei der Montage in der Mitte halten und an beiden Enden in die Laschen
einführen kann. In bekannten Befestigungsvorrichtungen kommt es häufig zu Verkantungen, so daß zum
Einhängen zwei Arbeitskräfte erforderlich werden oder eine Person zwischen beiden Stirnseiten des
Rückengeländers wechseln muß.
Von den nach außen überstehenden, scharfkantigen Flächen des Keils konventioneller Befestigungsvorrichtungen
für Rückengeländer geht eine hohe Verletzungsgefahr aus. Daher ist vorgeschlagen, die
Laschen in der Form eines "U" zu gestalten. Die Stirnseiten der längeren, äußeren Schenkel sind am
vertikalen Gerüstrohr beispielsweise durch eine Schweißverbindung befestigt und verdecken die inneren,
benachbarten Schenkel, die den Keil zur Verbesserung der Arbeitssicherheit einschließen.
Auch die überstehenden Schraubenköpfen und Muttern konventioneller Befestigungsvorrichtungen bedingen
eine Gefährdung des arbeitenden Personals. Zweckmäßigerweise verläuft der Bolzen zwischen den inneren
Schenkeln der Laschen, so daß weder der Schraubenkopf noch die Mutter von außen erreichbar sind, was
die Verletzungsgefahr stark reduziert.
Die Zugänglichkeit der Schraubverbindung ist durch Löcher verbessert, die in den äußeren Laschen koaxial
zum Bolzen verlaufen. Sie erleichtern das Nachziehen der Mutter und ermöglichen, den Bolzen
und/oder den Keil bei einer Beschädigung zu wechsein. Der Durchmesser der Löcher ist größer als der
des Schraubenkopfes und der Mutter.
Ein Nachteil der bekannten Befestigungsvorrichtungen besteht darin, daß zur Schaffung des erforderliehen
Platzes der Keil in Abhängigkeit von der Zahl der zu fixierenden Rückengeländer um 180° gedreht
werden muß. Ist der Längsschlitz jedoch länger als der Quotient aus der Stärke eines Rückengeländers
und dem Sinus des Winkels zwischen der Anlegekante und dem Längsschlitz, erübrigt sich ein
Umdrehen, da die durch das Einschieben des Keil bedingte horizontale Verschiebung des Kulissenantriebs
größer als die Stärke eines Rückengeländers ist. Daher sind ein oder zwei dieser Elemente fixierbar.
Der Winkel zwischen der Anlegekante und dem Längsschlitz bestimmt die Klemmkraft auf das Rückengeländer
und die erforderliche Länge des Längsschlitzes des Keils. Wählt man diesen Winkel sehr klein,
erhält man eine hohe Klemmkraft, benötigt jedoch einen sehr langen Keil, während ein großer Winkel
nur einen kurzen Keil erfordert, jedoch ein unbeab-
sichtigtes Lösen der Verbindung begünstigt. Im speziellen ist vorgeschlagen, daß dieser Winkel größer
als 8° und kleiner als 15° ist, da ein derartiger Winkel eine große Sicherheit gewährleistet, der
Keil jedoch leicht handhabbar ist.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung lassen sich dem nachfolgenden Beschreibungsteil
entnehmen, in dem anhand der Zeichnungen ein Ausführungsbeispiel der Erfindung näher erläutert
wird. Sie zeigt in schematischer Darstellung in
Figur 1 eine Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Verbindung zwischen einem vertikalen
Gerüstrohr und zwei Rückengelän-0 dern.
Figur 2 eine Seitenansicht einer Verbindung gemäß Figur 1.
In Figur 1 ist erkennbar, daß das vertikale Gerüstrohr (1) mit einer Lasche (7) verbunden ist, die
der Fixierung zweier flacher Enden von Rückengeländern (2,3) dient. Ein Keil (4) weist einen vertikal
verlaufenden Längsschlitz (5) auf, durch den ein mit einer Mutter versehener, an der Lasche (7) fixierter
Bolzen (6) greift. Beim Einschieben des Keils in vertikale Richtung verkürzt sich der Abstand
der (gegenüber dem Längsschlitz (6) geneig-
ten) Anlegekante (14) zum vertikalen Gerüstrohr (1), bis der nur horizontal bewegliche Kulissenantrieb
(10) sowohl die Anlegekante (14) wie auch das äußere Rückengeländer (3) berührt. Die schräg verlaufende
Anlegekante (14) bewirkt eine Aufspaltung einer vertikalen Kraft in zwei Komponenten, von
denen die senkrecht zur Oberfläche gerichtete in einer die Rückengeländer fixierenden Klemmkraft resultiert.
Ein Stift (8) ist in horizontalen Aussparungen (9) angeordnet, um eine Bewegung des Kulissenantriebs
(10) nur in der gewünschten Richtung zu ermöglichen und vertikale Kraftkomponenten auf die
Lasche (7) zu übertragen. In der Zeichnung ist erkennbar, daß nach oben gerichtete Kräfte auf die
Rückengeländer (2,3) eine Rotation des Kulissenantriebs (10) bewirken, die den Keils (4) fixieren,
so daß eine optimale Sicherung erfolgt. Die Oberseite des Keils (4) verläuft horizontal, um das
Eintreiben mittels vertikaler Hammerschläge zu er-0 leichtern. Der nach außen abgeknickte untere Bereich
des Längsschlitzes bewirkt, daß der Keil (4) nach außen schwenkt, sobald er den Bolzen (6) erreicht,
so daß die Rückengeländer (2,3) leicht entnehmbar sind. Die Entfernung zwischen dem Längsschlitz
(5) und der Anlegekante (14) ist im Bereich unterhalb des Abknickpunktes konstant, um die Rotationsbewegung
zu ermöglichen. Um ein oder zwei Rückengeländer (2,3) fixieren zu können, ist der
Längsschlitz (5) so lang, daß die Verschiebung des 0 Kulissentriebs (10) größer als die Stärke eines
Rückengeländers (2,3) ist.
In Figur 2 ist erkennbar, daß zwei "U"-förinige Laschen
(7,13) mit dem vertikalen Gerüstrohr (1) verbunden sind. Die Stirnseiten der äußeren, längeren
Schenkel sind am vertikalen Gerüstrohr fixiert. Die inneren Schenkel (11,12) dienen der Verbindung mit
dem Keil (4) und dem Kulissenantrieb (10) und vergrößern, da der Bolzen (6) durch die äußeren Schenkel
(7,13) geschützt angeordnet ist, die Arbeitssicherheit. Koaxial zum Bolzen (6) gebohrte, in der
Zeichnung nicht erkennbare Löcher in den äußeren Schenkeln (7,13) erleichtern den Wechsel eines beschädigten
Bolzen (6) oder Keils (4).
Im Ergebnis erhält man ein Baugerüst, bei dem ein unbeabsichtigtes Lösen der Rückengeländer (2, 3)
erschwert und die Arbeitssicherheit verbessert ist.
Claims (10)
1. Baugerüst mit einem Rückengeländer, einem vertikalen Gerüstrohr, einem Keil, der eine Anlegekante
und einen schräg dazu verlaufenden Längsschlitz aufweist und dem Festklemmen des Rückengeländers
dient sowie zwei am vertikalen Gerüstrohr in einer gewünschten Rückengeländerhöhe angebrachten Laschen,
wobei ein Bolzen die Enden der Laschen und den Längsschlitz des Keils durchgreift und das Rückengeländer
mit seinem äußeren Ende zwischen die Laschen eingreift, dadurch gekennzeichnet, daß zwisehen
dem Keil (4) und dem Rückengeländer (2,3) ein Kulissenantrieb (10) angeordnet ist, der in einer
zur Achse des Rückengeländers (2,3) senkrechten Richtung verschiebbar ist und der an der Anlegekante
(14) und am Rückengeländer (3) flächig anliegt.
2. Baugerüst nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich net, daß die obere Stirnseite des Keils (4) horizontal
und der Längsschlitz (5) vertikal verläuft.
3. Baugerüst nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Kulissenantrieb (10) mit ei-0 nem zu seiner Bewegungsrichtung senkrechten, horizontalen
Stift (8) verbunden ist, der in eine in Bewegungsrichtung verlaufende Aussparung (9) in den
Laschen (7,13) eingreift.
4. Baugerüst nach einem der Ansprüche 1 bis 3, da
durch gekennzeichnet, daß der Längsschlitz (5) des Keils (4) an seinem unteren Ende vom Gerüstrohr
weggeknickt ist.
weggeknickt ist.
5. Baugerüst nach Anspruch 4, dadurch gekennzeich-
net, daß die Entfernung zwischen dem Längsschlitz (5) und der Anlegekante (14) im Bereich unterhalb
des Knicks konstant ist.
6. Baugerüst nach einem der Ansprüche 1 bis 5, da durch gekennzeichnet, daß die Laschen (7,13) parallel
angeordnet sind und jeweils die Form eines "U" aufweisen, daß die Stirnseiten der äußeren, längeren
Schenkel (7,13) des "U" mit dem vertikalen Gerüstrohr (1) verbunden sind und daß die jeweils inneren
Schenkel (7,13) benachbart sind.
7. Baugerüst nach Anspruch 6, dadurch gekennzeich- net, daß der Bolzen (6) zwischen den inneren Schenkeln
(11,12) der Laschen (7,13) verläuft.
8. Baugerüst nach Anspruch 7, dadurch gekennzeich-
net, daß in die äußeren Schenkel (7,13) zum Bolzen (6) koaxiale Löcher eingebracht sind.
9. Baugerüst nach einem der Ansprüche 1 bis 8, da
durch gekennzeichnet/ daß der Längsschlitz (5) des Keils länger ist als der Quotient aus der Stärke
eines Rückengeländers (2,3) und dem Sinus des Winkels zwischen der Anlegekante (14) und dem Längsschlitz
(5) .
10. Baugerüst nach einem der Ansprüche 1 bis 9, da- durch gekennzeichnet, daß der Winkel zwischen der
Anlegekante (14) und dem Längsschlitz (5) des Keils (4) größer als 8° und kleiner als 15° ist.
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