DE4416141A1 - Verankerungsvorrichtung für eine Stirnschalung - Google Patents

Verankerungsvorrichtung für eine Stirnschalung

Info

Publication number
DE4416141A1
DE4416141A1 DE4416141A DE4416141A DE4416141A1 DE 4416141 A1 DE4416141 A1 DE 4416141A1 DE 4416141 A DE4416141 A DE 4416141A DE 4416141 A DE4416141 A DE 4416141A DE 4416141 A1 DE4416141 A1 DE 4416141A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
anchoring device
anchoring
rail
wall
wedge
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE4416141A
Other languages
English (en)
Other versions
DE4416141C2 (de
Inventor
Giulio Albanese
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE4416141A priority Critical patent/DE4416141C2/de
Priority to IT95MI000595A priority patent/IT1277179B1/it
Priority to CH01151/95A priority patent/CH690589A5/de
Publication of DE4416141A1 publication Critical patent/DE4416141A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE4416141C2 publication Critical patent/DE4416141C2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04GSCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
    • E04G11/00Forms, shutterings, or falsework for making walls, floors, ceilings, or roofs
    • E04G11/36Forms, shutterings, or falsework for making walls, floors, ceilings, or roofs for floors, ceilings, or roofs of plane or curved surfaces end formpanels for floor shutterings
    • E04G11/365Stop-end shutterings

Description

Die Erfindung betrifft eine Verankerungsvorrichtung für eine Stirnschalung mit einem Mauerhaken und an diesem befestig­ baren Stützelementen für Schalungsbretter.
In der DE 35 22 264 A1, von welcher die Erfindung ausgeht, ist eine derartige Verankerungsvorrichtung bekannt, bei welcher ein aus Flacheisen bestehender Mauerhaken im Mauer­ werk verankert wird und in seinem waagerecht herausragenden Teil Schlitze zur Aufnahme von Keilen aufweist, mit denen senkrechte Streben fixiert werden, an denen wieder Halte­ schienen waagerecht und senkrecht einstellbar befestigt werden können, die ihrerseits mit Hilfe einer Winkelaufnahme Stirnverschalungsbretter tragen. Auf die Streben können Vierkantrohre aufgesteckt werden, welche die senkrechten Stützen eines Baugeländers bilden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Verankerungs­ vorrichtung für eine Stirnschalung zu schaffen, welche sich in äußerst einfacher Weise anbringen und auch für unter­ schiedliche Dimensionierungen genau ausrichten läßt und sich zur Verwendung unterschiedlicher Abstützelemente eignet.
Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 angegebenen Merkmale gelöst. Weiterbildungen und spezielle Ausgestal­ tungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekenn­ zeichnet.
Die erfindungsgemäße, stufenförmig abgesetzte flache Ver­ ankerungsschiene läßt sich relativ einfach durch Stanz- und Biegevorgänge herstellen und läßt sich insbesondere infolge ihrer Form ohne weitere Hilfsmittel genau an der Mauerkrone ausrichten und mit Nägeln an der Deckenverschalung befestigen, ohne in der Mauer selbst unbedingt Verankerungs­ elemente zu benötigen. Die waagerechte Ausrichtung läßt sich in einfacher Weise mit Distanzelementen garantieren, deren Höhe gleich der Höhe der Abstufung ist und die sich mit einer federnden Raste in eine Öffnung der Schiene ein­ drücken lassen. Eine zentrische Bohrung durch Raste und Distanzelement erlaubt das einfache Einschlagen eines Nagels durch Schiene und Distanzelement in die Verschalung der zu betonierenden Decke, um die Schiene zu befestigen. Ein ebenso einfach auf die Schiene aufsetzbarer Anschlaghalter, vorzugsweise in Dreieckform, läßt sich durch einfache Maß­ nahmen zwangspositionieren und dient der Anlage eines Ver­ schalungsbrettes, das dadurch automatisch senkrecht aus­ gerichtet wird. Der über die Mauerkrone hinausragende Teil der Verankerungsschiene ist in üblicher Weise mit Schlitzen ausgebildet, durch welche Keile zum Festkeilen der Ver­ schalungsbretter getrieben werden können.
Ein besonderes Merkmal der Erfindung besteht auch darin, anstelle dieser Keile Stützelemente zu verwenden, die für unterschiedliche Dimensionierungen, beispielsweise ver­ schieden dicke Schalungsbretter, geeignet sind, etwa in Form eines umsteckbaren Stützelementes mit unterschiedlich weit abgekröpften Enden, so daß je nach Bedarf das eine oder das andere Ende zum Einsatz kommt. Auch sieht die Erfindung eine kontinuierliche Einstellmöglichkeit mit Hilfe einer Schräg­ fläche zwischen zwei gegeneinander verschiebbaren Teilen vor, die infolge der schrägen Verschiebungsfläche auf unter­ schiedliche Abmessungen eingestellt werden können, so daß die Verschalungsbretter sehr genau gegenüber der Mauerkrone positioniert werden können. Eine weitere Ausführungsform der Erfindung verwendet rahmenförmige Stützelemente, bei denen der über die Mauer hinausragende Montageabschnitt der Ver­ ankerungsschiene durch eine hohle waagerechte Seite des Rahmens nach außen ragt und dort mit Hilfe eines durch einem passenden Schlitz gesteckten Keiles fixierbar ist. Die sich anschließende mauerferne Seite des Rahmens ist nach oben verlängert und in unterschiedlichen Abständen von zwei Gewindespindeln, in Form sogenannter Diwidagkurbeln, durch­ setzt, an deren Enden eine Spannschiene sitzt, die sich mit diesen beiden Spindeln einstellen läßt, so daß das sich gegen sie abstützende Stirnschalungsbrett sowohl in seiner waagerechten Position als auch genau senkrecht zur Mauer­ krone einjustieren läßt.
Die Erfindung sei nun anhand von in den bei liegenden Zeich­ nungen dargestellten Ausführungsbeispielen im einzelnen erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung der erfindungs­ gemäßen Verankerungsschiene mit einem Anschlaghalter und einem Distanzelement,
Fig. 2 ein für zwei unterschiedliche Brettstärken geeignetes umsteckbares Stützelement für ein Schalungsbrett,
Fig. 3 ein kontinuierlich verstellbares Stützelement,
Fig. 4 eine andere Ausführungsform eines kontinuierlich verstellbaren Stützelements,
Fig. 5 eine schematische Darstellung für die Anwendung der erfindungsgemäßen Verankerungsvorrichtung mit einem Stützelement gemäß Fig. 2,
Fig. 6 eine der Fig. 5 entsprechende Darstellung für ein Stützelement gemäß Fig. 3 und
Fig. 7 eine den Fig. 5 und 6 entsprechende Darstellung für die Verwendung eines Stützelementes gemäß Fig. 4.
Fig. 1 zeigt eine aus einem abgestuften Flacheisen beste­ hende Verankerungsschiene 10, die sich rechts von der Ab­ stufung als Verankerungsabschnitt 10-1 und links von der Abstufung als Montageabschnitt 10-2 fortsetzt. Die Abstufung besteht aus zwei Stufen, nämlich einer ersten größeren Stufe 11, die mit einer Versteifung 16 ausgebildet ist, und einer zweiten kleineren Stufe 15. In dem Verankerungsabschnitt 10- 1 sind im dargestellten Ausführungsbeispiel drei Öffnungen 12 ausgebildet, in denen ein Distanzelement 14 befestigt werden kann und dazu eine federnde Raste 14′ besitzt, die im Kreuzungspunkt des hier kreuzförmig ausgebildeten Distanz­ elementes 14 sitzt und aus zwei in Axialrichtung federnden Rastenhälften besteht. Raste und Distanzelement sind in Längsrichtung durchbohrt zur Aufnahme eines Nagels 68, mit dem das in die Verankerungsschiene eingerastete Distanz­ element an den Deckenverschalungsbrettern 66 (Fig. 5, 6, 7) angenagelt wird. Die Höhe des Distanzelementes 14 ist gleich der Höhe der Stufe 11, wie die Fig. 5-7 erkennen lassen, so daß die mit ihrer Stufe 15 auf die Mauerkrone aufgesetzte Verankerungsschiene automatisch waagerecht montiert wird.
Auf den Verankerungsabschnitt 10-1 läßt sich ein Veranke­ rungselement in Form eines Anschlaghalters 20 aufsetzen, der mit einem Zapfen 22 in die Öffnung 13 einrastet, die von der Stufe 11 dieselbe Entfernung hat wie der Zapfen 22 von der Verlängerung 21a der durch die senkrechte Seite des Anschlaghalters 20 gebildeten Stützfläche 21 für ein Schalungsbrett 60. Die Stufe 11 der Verankerungsschiene paßt dann genau in die Ecke 25, die von der Verlängerung 21a mit der auf dem Verankerungsabschnitt 10-1 liegenden Auflage­ fläche 23 des Anschlaghalters gebildet wird. Der Anschlag­ halter 20 sitzt damit fest und genau positioniert auf der Verankerungsschiene 10. Das Schalungsbrett 60 liegt nicht unmittelbar an der Stützfläche 21 an, sondern an von der Stützflache 21 wegragenden Abstandshaltern 24, die hier ebenfalls kreuzförmig ausgebildet sind. Der gesamte Ver­ ankerungsabschnitt 10-1 mit dem Anschlaghalter 20 und dem Distanzelement 14 wird beim Gießen der Decke in den Beton eingegossen, wobei der verstärkte Rand 20a des Anschlag­ halters und die Durchbrechung 26 seiner Dreiecksfläche im Sinne eines sicheren Haltes im Beton dienen. Eine Öffnung 13′ im senkrechten Abschnitt der Stufe 11 dient dem Ein­ rasten einer weiteren federnden Raste 24′, die an der über­ stehenden Seite 21a des Anschlaghalters sitzt, wie dies in den Fig. 5, 6 und 7 angedeutet ist. Ferner erkennt man in Fig. 1 zwei seitliche Ausnehmungen 17, zwischen denen ein Bereich 18 verringerten Querschnitts als Trennstelle ver­ bleibt, an welcher der Montageteil 10-2 nach dem Gießen und Aushärten der Decke abgebrochen werden kann, wenn die Stirnschalung demontiert wird.
Mit der Stufe 15 sitzt die Verankerungsschiene an der Kante der Mauerkrone 62 auf, wie dies die Fig. 5-7 erkennen lassen. Durch eine leichte Abschrägung der Mauerkrone vor der Befestigung der Verankerungsschiene läßt sich erreichen, daß das Schalungsbrett 60 praktisch spaltfrei mit der Mauer­ krone abschließt, so daß beim Gießen der Decke kein Beton herauslaufen kann.
Im Montageabschnitt 10-2 der Verankerungsschiene sind im dargestellten Ausführungsbeispiel drei Schlitze 19-1, 19-2 und 19-3 ausgebildet, die der Aufnahme von Stützelementen dienen, wie sie in den Fig. 2, 3 und 4 veranschaulicht sind.
Das in Fig. 2 dargestellte Stützelement 30, das in seiner Anwendung auch in Fig. 5 veranschaulicht ist, ist doppel­ seitig verwendbar für unterschiedliche Stärken von Schalungsbrettern, und dazu sind seine beiden Enden 31a und 31b unterschiedlich weit abgekröpft. Bei dünneren Stirn­ schalungen im Bereich von 25-30 mm Dicke wird der Arm 30-1 des Stützelementes 30 durch den Schlitz 19-1 gesteckt und drückt mit der dem Betrachter in Fig. 2 zugewandten Fläche des kastenförmigen Profilstückes 34′ gegen das Brett 60, das mit einem durch eine Öffnung 39′ in einer seitlichen Lasche 38′ geschlagenen Nagel befestigt wird. Dabei stützt sich das weniger weit abgekröpfte Ende 31b mit einer an ihm ange­ schweißten, hier nicht eigens dargestellten Platte an der Mauer ab. Für dickere Stirnschalungen im Bereich von 45-50 mm Dicke wird das Stützelement 30 umgekehrt verwendet und mit seinem Arm 30-2 durch den Schlitz 19-2 der Verankerungs­ schiene gesteckt, wobei sich sein weiter abgekröpftes, ebenfalls mit einer Platte versehenes Ende 31a an der Mauer abstützt. Das sich an der dem Betrachter in Fig. 2 abge­ wandten Fläche des Kastenprofils 34 abstützende Brett wird wiederum mit einem Nagel befestigt, der durch ein in einer seitlichen Lasche 38 befindliches Loch 39 geschlagen wird. Infolge der durch die schrägen Kanten der Arme 30-1 und 30-2 gebildeten Keile läßt sich das Stützelement im jeweiligen Schlitz der Verankerungsschiene festkeilen. Zum Lösen der Keile sind Öffnungen 32 bzw. 32′ vorgesehen, die etwa als Ansatzpunkte für das Losschlagen mit einem Spitzhammer dienen. In die Kastenprofile 34 und 341 können senkrechte Streben eines hier nicht dargestellten Schutzgeländers gesteckt werden, wobei die Streben mit Hilfe eines durch eine Öffnung 36 bzw. 36′ ragenden Bolzens befestigbar ist.
Ein stufenlos verstellbares Stützenelement 40 ist in Fig. 3 und in seiner Anwendung in Fig. 6 veranschaulicht. Es besteht aus einer Keilhalterung 41 und einem Gegenkeil 42, die längs einer schräg verlaufenden Kante 41a gegeneinander verstellbar sind. Dabei wird der Gegenkeil 42 mit Hilfe zweier an ihm befestigten Führungsbügel 49 in einem parallel zur schrägen Kante verlaufenden Schlitz 43 geführt und kann in Richtung der beiden entgegengesetzten Pfeile verschoben werden. Durch diese Verbindung zwischen Keilhalterung 41 und Gegenkeil 42 ist letzterer unverlierbar. Der in Fig. 3 linke Doppelpfeil veranschaulicht die vertikale Bewegungs­ komponente des Gegenkeils 42, wenn dieser mit seiner Stütz­ fläche 45 am Schalungsbrett 60 anliegt und dieses gegen den Anschlaghalter 20 verkeilt. Die mit ihrem unteren Ende in einem der Schlitze 19-1 bzw. 19-2 steckende Keilhalterung rastet dabei mit einer Ausnehmung 48 am Ende des Schlitzes ein und sorgt für einen festen Halt des Stützelementes am Montageabschnitt 10-2 der Verankerungsschiene. Zum Lösen des Keiles ist wiederum eine Öffnung 47 im Keil 42 vorgesehen. Auf der Außenseite ist ein Kastenprofil 44 angeschweißt, in welches die senkrechte Strebe eines Schutzgeländers ein­ gesteckt und mit Hilfe eines durch eine Bolzenöffnung 46 gestecken Bolzens festgelegt werden kann.
Fig. 4 zeigt eine weitere Ausführungsform eines Stützele­ mentes 50, dessen Anwendung in Fig. 7 veranschaulicht ist. Man erkennt einen aus Profilen zusammengesetzten recht­ eckigen Rahmen 50-1 mit einer nach unten ragenden Verlänge­ rung 51 der an der Mauer anliegenden Seite des Rahmens. Zwei schlitzförmige Durchbrechungen 52 und 52′ in gegenüber­ liegenden Rahmenseiten erlauben den Durchtritt einer Gewindespindel 53 mit einer Schraubenkurbel, die in eine in die Mauerkrone eingesetzte Betonhülse 64 eingeschraubt werden kann, wie dies Fig. 7 veranschaulicht. Eine auf die Spindel angeschweißte Scheibe 53′ nimmt dabei die Andruck­ kraft auf.
Durch das Hohlprofil der oberen Seite 55 des Rahmens 50-1 verläuft im Montagezustand der Montageabschnitt 10-2 der Verankerungsschiene, die mit ihrem Ende durch einen Schlitz 55′ in der mauerabgewandten Seite des Rahmens herausragt, so daß ein Keil 70 durch den Schlitz 19-3 gesteckt und fest­ geschlagen werden kann. Der Keil 70 weist einen Schlitz 72 auf, durch den ein U-förmiger Bügel 74 verläuft, der seiner­ seits mit seinen Schenkeln an dem die mauerabgewandte Seite des Rahmens bildenden Profil angeschweißt ist. Wie Fig. 4 deutlich erkennen läßt, ist der Keil 70 in Richtung des quer verlaufenden Doppelpfeils auf dem Bügel 74 verschiebbar, so daß er ohne weiteres auf den Schlitz 19-3 der Verankerungs­ schiene ausgerichtet werden kann. Der senkrechte Doppelpfeil veranschaulicht die Keilbewegungen beim Festkeilen und Losschlagen.
Diese Seite des Rahmens ist mit einer Verlängerung 51′ nach oben versehen, durch die in unterschiedlichen Abständen von der oberen Seite 55 des Rahmens 50-1 zwei Öffnungen 57 bzw. 57′ ausgebildet sind, durch die zwei weitere Gewindespindeln 58 bzw. 58′ verlaufen. Die mauerseitigen Enden dieser Gewindespindeln tragen eine Spannschiene 59, die im montierten Zustand gegen das Schalungsbrett 60 drückt, wie dies Fig. 7 erkennen läßt. Mit Hilfe der beiden Spindeln dieses Spannteils 50-2 läßt sich das Schalungsbrett 60, wie die beiden Doppelpfeile andeuten, sowohl im Abstand von der Mauerkrone 62 als auch senkrecht zu dieser exakt ausrichten Die Spannschiene 59 dieses Spannteils 50-2 ist hier U-förmig dargestellt und mit nicht näher bezeichneten Löchern für Nägel zum Befestigen des Schalungsbrettes 60 versehen. In das Vierkantprofil 54 der Verlängerung 51′ läßt sich wiederum eine senkrechte Strebe eines Schutzgeländers ein­ stecken und mit einem durch die Öffnung 56 verlaufenden Bolzen sichern.

Claims (21)

1. Verankerungsvorrichtung für eine Stirnschalung mit einem Mauerhaken und an diesem befestigbaren Stützelementen für Schalungsbretter, dadurch gekennzeichnet,
daß der Mauerhaken in Form einer stufenförmig abgesetzten flachen Verankerungsschiene (10) ausgebildet ist, die einen sich von der Abstufung (11, 15) in einer Richtung er­ streckenden, einzugießenden Verankerungsabschnitt (10-2) mit Öffnungen (12, 13) zum Einsetzen eines Anschlaghalters (20) und mindestens eines Distanzelementes (14) und einen sich von der Abstufung in der anderen Richtung erstreckenden Montageabschnitt (10-2) mit Montageschlitzen (19-1, 19-2, 19-3) zum Montieren der Stützelemente (30, 40, 50) aufweist,
und daß der Anschlaghalter (20) zwei rechtwinklig zueinander stehende Flächen (21, 23) aufweist, deren eine als Anschlagfläche (23) auf dem Verankerungsabschnitt (10-1) aufliegt und mit mindestens einem Zapfen (22) in eine (13) von dessen Öffnungen eingreift und deren andere als Stütz­ fläche (21) zur Abstützung eines Schalungsbrettes (60) dient.
2. Verankerungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß von der Stützfläche (21) des Anschlaghalters (20) Abstandshalter (24) zur Anlage am Schalungsbrett (60) wegragen.
3. Verankerungsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Abstandshalter (24) kreuzförmig ausgebildet sind.
4. Verankerungsvorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützfläche (21) des Anschlaghalters (20) unter Bildung einer Ecke (25) zur Aufnahme einer ersten Stufe (11) der Verankerungsschiene (10) über die Anschlagfläche (23) des Anschlaghalters (20) hinausragt (Verlängerung 21a).
5. Verankerungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlaghalter (20) in Form eines rechtwinkligen Dreiecks ausgebildet ist.
6. Verankerungsvorrichtung nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch eine in der Dreiecksfläche des Anschlaghalters (20) vorgesehene Durchbrechung (26).
7. Verankerungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die erste Stufe (11) die gleiche Höhe wie die Distanzelemente (14) hat.
8. Verankerungsvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Distanzelemente (14) mit federnden Rasten (14′) in die Öffnungen (12) der Verankerungsschiene (10) eingreifen.
9. Verankerungsvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Distanzelemente (14) kreisförmig ausge­ bildet und die Rasten (14′) am Kreuzungspunkt angeordnet und von einer Aufnahmebohrung für einen Nagel (68) durchsetzt sind.
10. Verankerungsvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Verankerungsschiene (10) eine zweite Stufe (15) zur Anlage an der Kante der Mauerkrone (62) aufweist und daß der Abstand der beiden Stufen (11, 15) gleich der Dicke der Abstandshalter (24) ist.
11. Verankerungsvorrichtung nach Anspruch 7 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Verankerungsschiene (10) in ihrem sich nach außen an die erste Stufe (11) anschließenden Bereich (18) durch seitliche Ausnehmungen (17) in ihrem Querschnitt verringert ist.
12. Verankerungsvorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmungen (17) im Bereich zwischen den beiden Stufen (11, 15) vorgesehen sind.
13. Verankerungsvorrichtung nach Anspruch 7, 10, 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Verankerungsschiene (10) als zweifach abgestufte Flacheisenschiene ausgebildet ist.
14. Verankerungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Stützelemente jeweils durch einen in einen der Schlitze steckbaren Flacheisendoppelkeil (30) mit im Mittenbereich seitlich versetzt angeschweißten Vierkanthohl­ körpern (34, 34′) zur Aufnahme einer Geländerstrebe und mit an den Keilenden in entgegengesetzten Richtungen abgekröpf­ ten mit Platten versehenen Enden (31a, 31b) ausgebildet sind und daß die Abkröpfungen unterschiedlich lang sind.
15. Verankerungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Stützelemente jeweils durch einen in einen der Schlitze steckbaren, verstellbaren Flacheisenkeil (40) ausgebildet sind, der aus zwei längs einer Schrägfläche (41a) derart verschiebbaren Teilen (41, 42) besteht, daß eine senkrechte Stützfläche (45) und damit ein von dieser abgestütztes Schalungsbrett (60) im seitlichen Abstand von der Mauerkrone (62) einstellbar ist.
16. Verankerungsvorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß in einem der beiden Teile (Keilhalterung (41) mit einem gegenüber der Schalung (60) abgewandten Seite angeordneten Vierkanthohlkörper (44) zur Aufnahme einer Geländerstrebe) ein parallel zu der Schräg­ fläche (41a) verlaufender Schlitz (43) ausgebildet ist, in den mit dem anderen Teil (Keil 42) fest verbundene Führungs­ bügel (49) eingreifen.
17. Verankerungsvorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß der mit dem Schlitz (43) ausgebildete Teil (41) des Flacheisenkeils (40) auf seiner dem Schalungsbrett (60) -abgewandten Seite einen Vierkanthohl­ körper (44) zur Aufnahme einer Gelanderstrebe aufweist.
18. Verankerungsvorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsbügel (49) U-förmig ausgebildet sind und mit ihren Schenkeln seitlich an das andere Teil (Keil 42) angeschweißt sind.
19. Verankerungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Stützelemente jeweils durch einen parallelogrammformigen Rahmen (50-1) mit mindestens einer ersten hohlen Seite (55) zum Durchtritt des Montageab­ schnitts (10-2) der Verankerungsschiene (10) und Verriege­ lung mittels eines einen der Montageschlitze (19-3) durch­ setzenden Keils (70) gebildet werden, und daß die der Mauer abgewandte Seite des Rahmens über die erste Seite (55) hinaus nach oben verlängert ist, und daß diese Verlängerung (51′) von zwei in unterschiedlichen Abständen parallel zu der ersten Seite (55) verlaufenden Gewindespindeln (58, 58′) durchsetzt ist, die an ihren mauerseitigen Enden eine Spann­ schiene (59) zur Abstützung eines Schalungsbrettes (60) tragen.
20. Verankerungsvorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß der Keil (70) einen Längsschlitz (72) aufweist, durch den ein an die mauerabgewandte Seite des Rahmens angeschweißter U-Bügel (74) verläuft.
21. Verankerungsvorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden an die erste Seite (55) angrenzenden Seiten des Rahmens (50-1) mit parallelen Längsschlitzen (52, 52′) ausgebildet sind, durch die eine Gewindespindel (53) zur zusätzlichen Befestigung des Rahmens (50-1) an der Mauer mit Hilfe eines Mauerdübels (64) ver­ läuft.
DE4416141A 1994-05-06 1994-05-06 Verankerungsvorrichtung für eine Stirnschalung Expired - Fee Related DE4416141C2 (de)

Priority Applications (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE4416141A DE4416141C2 (de) 1994-05-06 1994-05-06 Verankerungsvorrichtung für eine Stirnschalung
IT95MI000595A IT1277179B1 (it) 1994-05-06 1995-03-24 Dispositivo di ancoraggio per una cassaforma frontale
CH01151/95A CH690589A5 (de) 1994-05-06 1995-04-21 Verankerungsvorrichtung für eine Stirnschalung.

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE4416141A DE4416141C2 (de) 1994-05-06 1994-05-06 Verankerungsvorrichtung für eine Stirnschalung

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE4416141A1 true DE4416141A1 (de) 1995-11-09
DE4416141C2 DE4416141C2 (de) 1997-12-11

Family

ID=6517554

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE4416141A Expired - Fee Related DE4416141C2 (de) 1994-05-06 1994-05-06 Verankerungsvorrichtung für eine Stirnschalung

Country Status (3)

Country Link
CH (1) CH690589A5 (de)
DE (1) DE4416141C2 (de)
IT (1) IT1277179B1 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2923849A1 (fr) * 2007-11-19 2009-05-22 Kp1 Soc Par Actions Simplifiee Dispositif de fixation pour coffrage perdu de rive de plancher.
AT15772U1 (de) * 2017-01-12 2018-05-15 Harra Stefan Vorrichtung zum lösbaren befestigen zumindest einer brüstung und/oder eines gerüstes
AT519528A1 (de) * 2017-01-12 2018-07-15 Harra Stefan Vorrichtung zum lösbaren befestigen zumindest einer brüstung und/oder eines gerüstes

Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3348801A (en) * 1965-08-30 1967-10-24 Max W Deason Cantilever deck form
DE2757189A1 (de) * 1977-12-22 1979-06-28 Eberhard Layher Keilverbindung, insbesondere fuer metallrohrgerueste
DE3700904A1 (de) * 1986-01-30 1987-08-06 Giulio Albanese Verstellbare haltevorrichtung fuer schalbretter
DE3939460A1 (de) * 1989-01-19 1990-08-02 Carmelo Albanese Haltevorrichtung fuer eine stirnschalung
CH677256A5 (en) * 1988-05-05 1991-04-30 A & B Amberg Geb Formwork end section positioning apparatus - has horizontal cross plate connected by pins to end brackets and fitted with bearing for positioning screw
DE4116159A1 (de) * 1991-05-17 1992-11-19 Pflieger Rolf Haltevorrichtung fuer die verschalung von deckenraendern

Patent Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3348801A (en) * 1965-08-30 1967-10-24 Max W Deason Cantilever deck form
DE2757189A1 (de) * 1977-12-22 1979-06-28 Eberhard Layher Keilverbindung, insbesondere fuer metallrohrgerueste
DE3700904A1 (de) * 1986-01-30 1987-08-06 Giulio Albanese Verstellbare haltevorrichtung fuer schalbretter
CH677256A5 (en) * 1988-05-05 1991-04-30 A & B Amberg Geb Formwork end section positioning apparatus - has horizontal cross plate connected by pins to end brackets and fitted with bearing for positioning screw
DE3939460A1 (de) * 1989-01-19 1990-08-02 Carmelo Albanese Haltevorrichtung fuer eine stirnschalung
DE4116159A1 (de) * 1991-05-17 1992-11-19 Pflieger Rolf Haltevorrichtung fuer die verschalung von deckenraendern

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2923849A1 (fr) * 2007-11-19 2009-05-22 Kp1 Soc Par Actions Simplifiee Dispositif de fixation pour coffrage perdu de rive de plancher.
AT15772U1 (de) * 2017-01-12 2018-05-15 Harra Stefan Vorrichtung zum lösbaren befestigen zumindest einer brüstung und/oder eines gerüstes
AT519528A1 (de) * 2017-01-12 2018-07-15 Harra Stefan Vorrichtung zum lösbaren befestigen zumindest einer brüstung und/oder eines gerüstes
AT519528B1 (de) * 2017-01-12 2022-02-15 Harra Stefan Vorrichtung zum lösbaren befestigen zumindest einer brüstung und/oder eines gerüstes

Also Published As

Publication number Publication date
ITMI950595A0 (it) 1995-03-24
DE4416141C2 (de) 1997-12-11
IT1277179B1 (it) 1997-11-05
ITMI950595A1 (it) 1996-09-24
CH690589A5 (de) 2000-10-31

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3530694C2 (de)
DE1509827A1 (de) Einrichtung zur Anbringung einer Tuer-Schwelle in einer bestimmten Lage
DE4015970A1 (de) Deckenhalter fuer eine fuehrungsschiene von insbesondere litfteinrichtungen
EP0410079B1 (de) Anschlussschalung für aneinander anschliessende Betonplatten
DE102010035330A1 (de) Vorrichtung zur Befestigung eines Bohrständers für eine Bohrmaschine
DE2451813A1 (de) Zargenbefestigungseinrichtung
DE4416141C2 (de) Verankerungsvorrichtung für eine Stirnschalung
EP3612703B1 (de) Montagekelle für den einbau von fensterbänken und verfahren zur montage einer fensterbank mit dieser montagekelle
DE19533421C1 (de) Haltevorrichtung zum Halten eines Schalelements
DE4116159C2 (de)
DE202020106691U1 (de) Montagevorrichtung
DE3527597C2 (de)
DE3301478C2 (de) Vorrichtung zum Befestigen eines rohr- oder stangenförmigen Bauteils an einer Montagefläche
EP1574726A1 (de) Holzbauverbindung, insbesondere für Fertighäuser
DE3917150C2 (de)
EP0782653B1 (de) Halteelement
AT413722B (de) Distanzhalter
EP1101883A1 (de) Vorrichtung zur Herstellung eines Bewehrungsanschlusses zwischen einem bewehrten Betonbauteil und einem Anschlussbauteil
AT409155B (de) Einrichtung zur halterung der stirnschalung einer gebäudedecke
DE3346318A1 (de) Vorrichtung zur befestigung von schalplatten an einem bauwerk
DE4244494C1 (de) Haltevorrichtung zum Halten eines Schalelements
AT403306B (de) Anordnung zur zumindest vorübergehenden halterung des in gebrauchslage unteren randbereiches einer schalplatte, einer schaltafel, eines wandelementes oder dergleichen
DE3334462C2 (de) Schwellenschiene mit Halteblechen
AT400467B (de) Hilfsvorrichtung für den einsatz im bereich von fenster- oder durchgangsöffnungen sowie ecken bei der erstellung von aus einem mauerwerk gebildeten wänden
DE3249641C2 (de) Einrichtung zum Einbringen von Gewindedübeln in eine Gebäudewand

Legal Events

Date Code Title Description
OM8 Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee