DE4015970A1 - Deckenhalter fuer eine fuehrungsschiene von insbesondere litfteinrichtungen - Google Patents

Deckenhalter fuer eine fuehrungsschiene von insbesondere litfteinrichtungen

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Description

Die Erfindung betrifft einen Deckenhalter für eine Füh­ rungsschiene von insbesondere Lifteinrichtungen für Be­ hinderte, bestehend aus einer mit Spannverschraubungen versehenen, beidseitig in ihren Randbereichen mit Befe­ stigungslöchern versehenen Tragplatte mit profilschienen­ seitig angeordneten, in eine deckenseitige Nut der Füh­ rungsschiene eingreifenden Haltefortsätzen.
Derartige Deckenhalter sind bekannt und in Benutzung, so daß es diesbezüglich keines besonderen druckschriftlichen Nachweises bedarf. Solche Deckenhalter sind erforderlich, um Führungsschienen von insbesondere Lifteinrichtungen für Behinderte an einer Decke tragfest zu fixieren, wobei die Lifteinrichtung mit geeigneten Rollenführungen in die Führungsschiene eingreift und längs der Führungsschiene verfahren werden kann. Beispielswiese erstrecken sich da­ bei derartige Führungsschienen je nach den Erfordernissen an der betreffenden Raumdecke zwischen Wanne, Wasch­ becken, Toilette und ggf. Liege für den Behinderten.
Die Deckenhalter der eingangs genannten Art erfüllen an sich die Haltefunktion für die Führungsschiene einwand­ frei, weisen jedoch bezüglich ihrer Festmontage (Verdübelung und Verschraubung) an der Decke noch Nach­ teile auf. Zu berücksichtigen ist dabei, daß für eine Führungsschiene in entsprechenden Abständen mehrere Trag­ platten vorgesehen werden müssen, wobei es zur Befesti­ gung der Tragplatten genauer Vormarkierungen an der Decke bedarf, um die Dübel fluchtend zu den Befestigungslöchern der Tragplatte setzen zu können. Dabei kann es passieren, daß man beim Bohren der Dübellöcher auf einen in der Decke mit eingegossenen Bewehrungsstrang stößt, so daß an dieser Stelle kein Loch gesetzt werden kann. Da ferner die Führungsschienen in der Mehrzahl der Fälle auch Bo­ genverläufe aufweisen, müssen die Tragplatten mit ihren in die Haltenut der Führungsschiene eingreifenden Halte­ fortsätzen in bezug auf die deckenseitige Nut der Füh­ rungsschiene ausreichen großes Spiel haben, um die Halte­ fortsätze auch in Bogenverläufen der Führungsschiene ver­ schieben zu können. Will man solche relativ großen To­ leranzen zwischen Halteplatte und Führungsschiene vermei­ den, ist man gezwungen, entsprechend schmale Tragplatten zu verwenden. Abgesehen davon müssen sämtliche Tragplat­ ten für die Befestigung einer Führungsschiene vom einen oder anderen Ende in die Nut der Führungsschiene einge­ führt und über die jeweils erforderliche Distanz in der Schiene an die gewünschte Stelle verschoben werden.
Der Erfindung liegt demgemäß die Aufgabe zugrunde, einen Deckenhalter der eingangs genannten Art dahingehend zu verbessern, daß die Tragplatten einfacher an der ge­ wünschten Stelle der Führungsschiene plaziert und mit ge­ ringerer Toleranz in bezug auf die Nut der Führungs­ schiene ausgebildet werden kann und zwar mit der Maßgabe, daß die Tragplatte in sich und in bezug auf die Führungs­ schiene verstellbar sein soll, um im Falle einer Fehlboh­ rung für den Dübel unmittelbar benachbart ein neues Dü­ belloch anreißen bzw. bohren zu können.
Diese Aufgabe ist mit einem Deckenhalter der eingangs ge­ nannten Art nach der Erfindung durch die im Kennzeichen des Hauptanspruches angeführten Merkmale gelöst. Prakti­ sche Ausführungsformen und vorteilhafte Weiterbildungen ergeben sich nach den Unteransprüchen.
Durch diese erfindungsgemäße Ausbildung des Deckenhal­ ters, dessen wesentliches Merkmal die Zweiteiligkeit ist, können also die Deckenhalter unmittelbar an der gewünsch­ ten Stelle der Führungsschiene eingesetzt und mittels des Spannkeilstückes in der deckenseitigen Nut der Führungs­ schiene fest verspannt werden. Da der Deckenhalter erfin­ dungsgemäß zweiteilig ausgebildet ist, was im einzelnen noch näher erläutert wird, müssen die beiden Teile des Deckenhalters in ihrer Zuordnung auch nicht mehr zueinan­ der fluchten, d. h., die Befestigungslöcher in den Randbe­ reichen der Tragplatte können zueinander eine versetzte Zuordnung erfahren, so daß im Falle einer sich heraus­ stellenden Fehlbohrung das betreffende Teil des Decken­ halters lediglich etwas zu verschieben ist, um ein neues Loch anreißen und bohren zu können. Der dabei mögliche Versatz findet seine Grenze darin, daß die Spannwirkung des Spannkeilstückes auf beide Teile erhalten bleiben und gewährleistet sein muß. Bei einer Tragplattenbreite von bspw. 7 cm wäre ein Tragplattenversatz von 3 bis 4 cm ohne weiteres möglich.
Da die Tragplatte aus zwei Teilen besteht und diese un­ mittelbar an der gewünschten Stelle der Führungsschiene eingesetzt werden können, ist die Anbringung derartiger Tragplatten im Bereich eines Bogenverlaufes der Führungs­ schiene trotz geringerer Toleranz in bezug auf die Füh­ rungsnut unproblematischer, da die Tragplatte nicht durch den Bogenverlauf geschoben werden muß. Die geringere Di­ stanzierung der beiden Teile zueinander im Bereich einer Bogenführung, die sich zwangsläufig ergibt, spielt inso­ fern keine Rolle, weil vom Spannkeilstück diese geringere Distanzierung ausgeglichen werden kann, d. h., das Spann­ keilstück kommt beim Festspannen der beiden Teile in die­ sem Falle früher zur Wirkung.
Das Spannkeilstück ist vorteilhaft mit einem gleich­ schenkligen Trapezquerschnitt versehen, wobei die Gesamt­ länge der zweiteiligen Tragplatte den Längen der beiden Teile und der Breite der Oberfläche des Spannkeilstückes entspricht, was ebenfalls noch näher erläutert wird. Eine weitere vorteilhafte Ausbildung des Deckenhalters kann darin bestehen, daß ein Teil der Tragplatte in seiner Länge angenähert um die Hälfte kürzer gehalten ist als die des anderen Teiles. Das kürzere Teil wird dabei über­ haupt nicht mit der Decke verdübelt bzw. verschraubt, sondern hat in diesem Falle nur dafür zu sorgen, daß das Spannkeilstück beidseitig tragend an den Haltefortsätzen zur Anlage kommt. Derartige Deckenhalter werden also nur abwechselnd auf der einen und der anderen Seite mit der Decke verschraubt. Die Breite des kürzeren Teiles kann dabei ohne weiteres geringer gehalten werden als die des anderen Teiles. Obgleich das Spannkeilstück gegen den Bo­ den der Nut der Führungsschiene mittels Schrauben ver­ spannt, d. h., vom Nutboden abgehoben und gegen die Keil­ anlageflächen der beiden Teile gedrückt wird, können diese Teile zusätzlich Spannverschraubungsbohrungen auf­ weisen, die dann im Bereich über den abgewinkelten Nuteingriffsteilen der Haltefortsätze angeordnet sind, was ebenfalls noch im einzelnen erläutert wird. Eine wei­ tere vorteilhafte Ausführungsform besteht ferner darin, daß die Tragplatte mit einer mit zu ihren Befestigungslö­ chern fluchtenden Innengewindelöchern versehenen Hal­ teleiste verschraubt und diese mittig zwischen den beiden Innengewindelöchern mit einer Durchgangsbohrung versehen ist, die tragplattenseitig eine Schraubenkopfausnehmung aufweist. Diese Ausführungsform ist jedoch nicht nur auf einen Deckenhalter der vorbeschriebenen Art anwendbar, sondern auch für einteilige Deckenhalter der eingangs ge­ nannten Art, und insoweit wird für diese Ausführungsform selbständiger Schutz im Rahmen der vorliegenden Erfindung beansprucht, zumal es dabei ebenfalls um die Anbringungs­ problematik derartiger Deckenhalter geht, und diese Aus­ führungsform grundsätzlich den Vorteil hat, daß für einen Deckenhalter nur ein Loch gebohrt, verdübelt und ver­ schraubt werden muß. Insbesondere ist diese Ausführungs­ form aber für Raumdecken bestimmt, die aus schmalen, hochkant in den Decken eingebundenen Holzbalken besteht, die schmaler sind, als es der Distanz der Befestigungslö­ cher in den Randbereichen der Tragplatte entspräche. So­ fern die Führungsschiene quer zu solchen schmalen Balken verläuft, können ohne weiteres die Verschraubungen an den Befestigungslöchern der Tragplatte angebracht werden, da diese im Verlauf der Balkenlängserstreckung liegen. Bei einem sich anschließenden Bogenverlauf der Führungs­ schiene und sich fortsetzendem Schrägverlauf der Füh­ rungsschiene zu den Balken oder aber auch bei Parallel­ verlauf der Führungsschiene zu einem solchen schmalen Balken besteht aber dann keine Möglichkeit mehr, die Trag­ platte mit dem Balken verschrauben zu können. Durch die Anbringung der Halteleiste ist dies aber ohne weiteres möglich, da diese mit einer geeigneten Schraube an der nur mittig vorhandenen einzigen Durchgangsbohrung ver­ schraubt werden kann, wobei dann die Tragplatte mit ihren Befestigungslöchern mit den Innengewindelöchern der Hal­ teleiste verschraubt ist.
Der erfindungsgemäße Deckenhalter wird nachfolgend anhand der zeichnerischen Darstellung von Ausführungsbeispielen näher erläutert.
Es zeigt schematisch
Fig. 1 in Draufsicht eine Führungsschiene mit mehreren Deckenhaltern;
Fig. 2 perspektivisch ein Stück Führungsschiene mit einem zugehörigen Deckenhalter;
Fig. 3 im Schnitt die Einzelteile des Deckenhalters;
Fig. 4 einen Schnitt durch eine besondere Ausfüh­ rungsform des Deckenhalters;
Fig. 5 in Draufsicht ein Stück Führungsschiene mit zu­ einander versetzt angeordneten Teilen des Deckenhalters;
Fig. 6 im Schnitt eine andere Ausführungsform des Deckenhalters;
Fig. 7 im Schnitt die Anordnung der Ausführungsform eines Deckenhalters gemäß Fig. 4 an einer Bal­ kendecke und
Fig. 8 einen Führungsschienenverlauf mit unterschied­ lich orientierten Deckenhaltern an einer Bal­ kendecke gemäß Fig. 7.
In Fig. 1 ist nur der Vollständigkeit halber ein bspw. Führungsschienenverlauf an einer Decke dargestellt, an der die Führungsschiene 16 mit den Deckenhaltern 4 befe­ stigt ist. Bezüglich des typischen Querschnittes einer solchen Führungsschiene 16 wird auf Fig. 2 verwiesen. Deckenhalter bekannter Art bestehen aus einer mit Spann­ verschraubungen 1 versehenen, beidseitig in ihren Randbe­ reichen 2 mit Befestigungslöchern 3 versehenen Tragplatte 4 mit profilschienenseitig angeordneten, in die decken­ seitige Nut 5 der Führungsschiene 16 eingreifenden Halte­ fortsätzen 6. Für die Ausbildung eines derartigen Decken­ halters ist nun wesentlich, daß die Tragplatte 4 aus zwei Teilen 7, 8 gebildet ist, die jeweils einen Haltefortsatz 6, wie dargestellt, aufweisen und mit einer an der ein­ griffsfernen Flanke 9 angeordneten Keilanlagefläche 10 versehen sind, wobei zwischen den Keilanlageflächen 10 der sich gegenüberstehenden Teile 7, 8 ein Spannkeilstück 11 mit mindestens einer von den Teilen 7, 8 unbehindert zugänglichen, das Keilstück 11 mittig und senkrecht durchgreifenden Spannverschraubung 1′ angeordnet ist. Die Keilanlageflächen 10 der Fortsätze 6 und die des Spann­ keilstückes 11 sind dabei gegen die Deckenanlageebene E der beiden Teile konvergierend ausgebildet. Wie ebenfalls ersichtlich, hat dabei das Spannkeilstück 11 einen gleich­ schenkligen Trapezquerschnitt und die Gesamtlänge L der zweiteiligen Tragplatte 4 entspricht dabei den Längen L1 der beiden Teile 7, 8 zuzüglich der Breite B der Oberflä­ che des Spannkeilstückes 11. Wie vorerwähnt und wie ohne weiteres vorstellbar können die beiden, die Tragplatte 4 bildenden Teile 7, 8 unmittelbar an der gewünschten Stelle der Führungsschiene 16 in die entsprechend profi­ lierte Nut 5 eingesetzt werden und zwar zusammen mit dem ebenfalls entsprechend profilierten Spannkeilstück 11, mit dem die beiden Teile 7, 8 durch Festziehen der Schrauben 1′′ am Spannkeilstück diese Teile unverrückbar fest an der Führungsschiene festgelegt werden, da sich das Spannkeilstück 11 beim Festziehen der Schrauben 1′′ durch Aufsetzen der Schrauben 1′′ gegen den Nutboden von diesem abhebt und die beiden Teile via Keilanlageflächen 10 ebenfalls nach oben gedrückt werden. Dies muß nun nicht in fluchtender Zuordnung, wie in Fig. 2 darge­ stellt, erfolgen, sondern dies kann auch aus den genann­ ten Gründen mit Versatz zueinander gemäß Fig. 5 gesche­ hen.
Sofern es ausreicht oder im Bedarfsfall notwendig ist, kann das eine Teil 7′, wie rechts unter dem Querschnitt des Teiles 7 in Fig. 3 verdeutlicht, in seiner Länge L1 angenähert um die Hälfte kürzer gehalten sein als die des anderen Teiles 8. Die Längenbemessung für das Teil 7′ ist dabei tatsächlich und zweckmäßig so vorgesehen, daß die Längskante mit der betreffenden Längsflanke 16′ der Füh­ rungsschiene 16 fluchtet. Sofern an den Teilen 7, 8 zu­ sätzliche Spannverschraubungsbohrungen (1′′′) mit ent­ sprechenden Schrauben 1′′ vorgesehen sind, was auch mög­ lich ist, um die Teile 7, 8 zusätzlich gegen die Füh­ rungsschiene 16 verspannen zu können, so sind diese Spannverschraubungsbohrungen im Bereich über den abgewin­ kelten Nuteingriffsteilen 6′ der Haltefortsätze 6 ange­ ordnet.
Die Ausführungsform nach Fig. 6 weicht insofern von der nach Fig. 2, 3 ab, als hierbei die Keilanlageflächen zur Deckenanlageebene E divergierend angeordnet sind. Ver­ spannen des Spannkeilstückes 11, das mit nach unten offe­ nen Innengewindelöchern 11′ versehen ist, erfolgt mittels im Boden 23 der Nut 5 eingesetzter Schrauben, d. h., das Spannkeilstück 11 wird gegen den Boden der Nut 5 gezogen. Diese Ausführungsform kommt insbesondere bei Führungs­ schienen 16 in Betracht, bei denen die Fläche 20 im Füh­ rungskanal 21 nicht mit einem elektrischen, bandförmigen Leiter belegt ist, da die Löcher 22 im Boden 23 frei bleiben müssen. Diese Ausführungsform hat im übrigen den Vorteil, daß jede gewünschte Tragplatte 4 auch im sonst bereits vormontierten Zustand der Führungsschienen 16 im Bedarfsfall entspannt und im Ganzen oder zum Teil ver­ setzt werden kann.
Die Fig. 4, 6 und 7 beziehen sich auf die Ausführungsform des Deckenhalters, bei der die Tragplatte gemäß Fig. 4 mit einer mit zu ihren Befestigungslöchern 3 fluchtenden Innengewindelöchern 12 versehenen Halteleiste 13 ver­ schraubt ist. Diese Halteleiste weist dabei mittig zwi­ schen den beiden Innengewindelöchern 12 eine Durch­ gangsbohrung 14 auf, die tragplattenseitig mit einer Aus­ nehmung 15 versehen ist, um darin den hier nicht darge­ stellten Kopf bspw. einer Holzschraube 17 unterbringen zu können. Hierbei ist also der Deckenhalter bzw. die Trag­ platte 4 nicht unmittelbar selbst mit der Decke 18 ver­ schraubt, sondern sitzt lediglich fest verschraubt an der Halteleiste 13, die nur mit einer kräftigen Holzschraube 17 am Holzbalken 19 verschraubt wird. Die schematische Darstellung in Fig. 8 macht deutlich, daß man dadurch un­ abhängig vom Verlauf der Balken 19 die Deckenhalter 4 im­ mer quer bzw. in radialer Orientierung zur Führungs­ schiene 16 an den entsprechend orientierten Halteleisten 13 befestigen kann.

Claims (7)

1. Deckenhalter für eine Führungsschiene von insbeson­ dere Lifteinrichtungen für Behinderte, bestehend aus einer mit Spannverschraubungen (1) versehenen, beid­ seitig in ihren Randbereichen (2) mit Befestigungs­ löchern (3) angeordneten, in eine deckenseitige Nut (5) der Führungsschiene eingreifenden Haltefortsät­ zen (6), dadurch gekennzeichnet, daß die Tragplatte (4) aus zwei Teilen (7, 8) gebil­ det ist, die jeweils einen Haltefortsatz (6) aufwei­ sen und mit einer an der eingriffsfernen Flanke (9) angeordneten Keilanlagefläche (10) versehen sind, wobei zwischen den Keilanlageflächen (10) der sich gegenüberstehenden Teile (7, 8) ein Spannkeilstück (11) mit mindestens einer von den Teilen (7, 8) un­ behindert zugänglichen, das Keilstück (11) mittig und senkrecht durchgreifenden Spannverschraubung (1′) angeordnet ist.
2. Deckenhalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Keilanlageflächen (10) der Fortsätze (6) und die des Spannkeilstückes (11) gegen die Deckenanla­ geebene (E) der beiden Teile konvergieren.
3. Deckenhalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Keilanlageflächen (10) der Fortsätze (6) und die des Spannkeilstückes (11) gegen die Deckenanla­ geebene (E) der beiden Teile divergieren und daß im Spannkeilstück (11) nach unten offene Innengewin­ delöcher (11′) für Spannschrauben angeordnet sind.
4. Deckenhalter nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Spannkeilstück (11) einen gleichschenkligen Trapezquerschnitt hat und die Gesamtlänge (L) der zweiteiligen Tragplatte (4) den Längen (L1) der bei­ den Teile (7, 8) und der Breite (B) der Oberfläche des Spannkeilstückes (11) angenähert entspricht.
5. Deckenhalter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Teil (7′) in seiner Länge (L1) angenä­ hert um die Hälfte kürzer gehalten ist als die des anderen Teiles (8).
6. Deckenhalter nach einem der Ansprüche 1, 2, 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß Spannverschraubungsbohrungen (1′′′) in den Tei­ len (7, 8) im Bereich über den abgewinkelten Nutein­ griffteilen (6′) der Haltefortsätze (6) angeordnet sind.
7. Deckenhalter, insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragplatte (4) mit einer mit zu ihren Befe­ stigungslöchern (3) fluchtenden Innengewindelöchern (12) versehenen Halteleiste (13) verschraubt und diese mittig zwischen den beiden Innengewindelöchern (12) mit einer Durchgangsbohrung (14) versehen ist, die tragplattenseitig eine Schraubenkopfausnehmung (15) aufweist.
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