DE924570C - Weichenschutz fuer Eisenbahnschienen - Google Patents

Weichenschutz fuer Eisenbahnschienen

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Publication number
DE924570C
DE924570C DEP7774A DEP0007774A DE924570C DE 924570 C DE924570 C DE 924570C DE P7774 A DEP7774 A DE P7774A DE P0007774 A DEP0007774 A DE P0007774A DE 924570 C DE924570 C DE 924570C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
rail
base plate
switch protection
plate
protection according
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Expired
Application number
DEP7774A
Other languages
English (en)
Inventor
Albert Cecil Meyrick
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
P&M Co England Ltd
Original Assignee
P&M Co England Ltd
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Filing date
Publication date
Application filed by P&M Co England Ltd filed Critical P&M Co England Ltd
Application granted granted Critical
Publication of DE924570C publication Critical patent/DE924570C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61LGUIDING RAILWAY TRAFFIC; ENSURING THE SAFETY OF RAILWAY TRAFFIC
    • B61L5/00Local operating mechanisms for points or track-mounted scotch-blocks; Visible or audible signals; Local operating mechanisms for visible or audible signals
    • B61L5/10Locking mechanisms for points; Means for indicating the setting of points

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Railway Tracks (AREA)

Description

  • Weichenschutz für Eisenbahnschienen Die Erfindung betrifft einen Weichenschutz für Eisenbahnschienen aus einer Platte mit einer sich gegen die Seitenflächen des Schienenkopfes legenden, rückseitigen Anlagefläche und einem Abstandsstück in Form einer Unterlagplatte, deren Außenseite mit der Seitenfläche des Schienenkopfes in einer Ebene liegt und deren Unterseite an dem Steg der Schiene anliegt, und wobei beide Teile in aufeinanderliegender Stellung durch in ihnen vorgesehene Löcher durchsetzende Schraubbolzen an der Schiene gehalten sind. Während bei den bekannten Weichenschutzeinrichtungen dieser Art die Unterlagplatte flächenhaft an dem Steg der Schiene anliegt und somit zur Erzielung einer Klemmwirkung mit der Schutzplatte bzw. der Schiene zur Sicherung gegen unbeabsichtigtes Lockern noch besondere Mittel vorgesehen sein müssen, hat nach der Erfindung die Unterlagplatte einen dem Raum zwischen dem Steg. der Schiene, der Unterseite Lies Schienenkopfes und des Oberseite des Schienenfußes entsprechenden, etwa trapezförmigen Querschnitt, wobei deren zur Anlage an dem Steg der Schiene bestimmte Innenseite in senkrechter Richtung eingewölbt ist. Die Unterlagplatte kann durch diese Einwölbung unter dem Zug der Befestigungsbolzen nachgeben und sich auch ohne genaue Paßarbeit in den zu ihrer Aufnahme bestimmten Raum der Schiene einpassen. Die dabei sich einstellende Zugbeanspruchung der Befestigungsbolzen verhütet dabei gleichzeitig ein Lockern der diese spannenden Schraubmuttern. Zur gegenseitigen Ausrichtung ist die Unterlagplatte auf der Vorderseite mit einer Längsnut versehen, in die eine Längsmittelrippe auf der Innenseite der Schutzplatte eingreift.
  • Die neue Ausbildung ist mit weiteren Merkmalen nachstehend an Hand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt Fig. i einen Querschnitt durch den Weichenschutz nach der Linie I-I der Fig. 2, Fig. a eine Ansicht, Fig. 3 eine Stirnansicht, Fig: q. einen Längsschnitt nach Linie IV-IV der Fig. 2, Fig. 5 und 6 zwei weitere' Ausführungsformen der Unterlagplatte im Querschnitt, Fig. 7 einen Querschnitt durch eine weitere Ausführungsform des Weichenschutzes und Fig. 8 im Querschnitt eine Abwandlung der Unterlagplatte nach der Fig: 7.
  • Die Unterlagplatte hat die Form einer länglichen Platte i, deren Ober- und Unterkante 2-, 3 leicht abfallend ausgebildet sind, und deren Querschnitt so bemessen ist, daß sich die Platte passend zwischen den Schienenkopf q. und den Schienenfuß 5 unter Anlage an die Abrundungen 2a, 311 am übergang von dem Steg 6 zu dem Kopf bzw. Fuß einlegen läßt. Die dem Steg 6 der Schiene zugekehrte Fläche 7 ist dabei der Länge nach leicht einsgewölbt, so daß sich für die Platte i ein gewisses Federungsvermögen ergibt, wenn die Schutzplatte 9 mittels der sie durchsetzenden Schraubbolzen 8 angezogen wird, so da.ß die Unterlagplatte fest in den Raum zwischen dem Schienenkopf und dem Schienenfuß eingezogen wird.
  • Auf der Außenseite ist die Unterlagplatte i mit einer sich über ihre Länge erstreckenden Aussparung io versehen, deren Tiefe etwa die halbe Wandstärke der Platte, i beträgt. Die Stärke der Platte i ist im übrigen so bemessen, daß ihre ebene Außenseite in angelegtem Zustand mit der Seitenfläche 4.a in :einer Ebene liegt.
  • Die Bodenfläche ioa der Aussparung io verläuft parallel der Außenseite der Platte i, während die beiden Seitenwände iob unter einem Wimkel von etwa 30" zur Waagerechten nach außen voneinander weglaufen.
  • Die sich geben die Seitenfläche q.a des Schienenkopfes q. und die Außenseite der Unterlagplatte i legende Schutzplatte 9 hat auf der Unterseite eine der Querschnittsform der Aussparung io entsprechende Rippe i i.
  • Die Aussparung io der Unterlagplatte z liegt zweckmäßig unsymmetrisch zu deren Längsmitte, und zwar näher deren Oberkante als der Unterkante, so daß durch Umkehren der Unterlagplatte i die Höhenlage der Schutzplatte 9 zu dem Schienenkopf - geändert -werden kann. Auch kann hierdurch eine Anpassung am; die Lage der Löcher 12 in dem Schienensteg 6 erreicht werden. So kann beispielsweise :die Mittellinie der Aussparung io im doppelten Abstand von der Unterkante der Platte i gegenüber dem Abstand von der Oberkante liegen. Die; Platte i ist in gleichmäßigen Abständen mit vier oder mehr Bolzenlöchern 13 versehen, die nach der Mitte der Aussparung io ausgerichtet sind-. Die Abdeekplatte 9 hat eine der Zahl der Bolzenlöcher 13 entsprechende Zahl von Löchern 1q., die nach der Mittellinie der Rippe i i und somit auch zu. den Bolzenlöchern 13 ausgerichtet sind. Diese Löcher 1q. bestehen aus zylindrischen Einsenkungen i4a, in der Tiefe etwa der Wandstärke der Abdeckplatte 9 entsprechend und zur Aufnahme entsprechend geformter Köpfe 8" der Befestigungsbolzen 8 bestimmt, und den sich hieran anschließenden, die Rippe i i durchsetzenden ovalen Durchbohrungen 14 b, deren Langachse sich von oben nach unten erstreckt und deren Breite etwa der Stärke des Bolzenschaftes entspricht. Der Belzenschaft ist im Ansch.luß an den Kopf 811 mit einem dem Querschnitt der ovalen Durchbohrung iqP angepaßten Hals 8b versehen, so daß der Bolzen 8 in der Abdeckplatte 9 unverdrehba,r gehalten ist und die ihn an dem Schienensteg 6 unter Einschaltung von Zwischenlagen 16, 17 haltende Mutter 15 fest angezogen werden kann.
  • Zweckmäßig ist die Länge der Schutzplatte 9 so bemessen, daß sie auf beiden Seiten etwas über die Unterlagplatte i vorsteht und diese mit den Enden. 9a (Fig. q.) übergreift. Die Schutzplatte 9 isst an diesen überstehenden, Enden 9a vorteilhaft mit gegen den Schienensteg 6 gerichteten Aussteifungsrippen 18 versehen, die noch über die Rippe i i vorstehen und somit zu einer Aussteifung der Schutzplatte 9 gerade an denjenigen Stellen beitragen, die der Wirkung des Stoßes des über die Verbindung hinwegrollenden Rades am meisten ausgesetzt sind. Diese Aussteifungen 18 verhüten ferner ein Verschieben der Unterlagplatte i, wenn diese etwa durch Materialfehler längs der in ihr vorgesehenen Bolzenlöcher durchbrechen sollte.
  • Die Unterlagplatte i kann auch an Stelle des vorbeschriebenen einteiligen Guß- oder Schmiedestückes aus mehreren Abschnitten zusammengesetzt sein. So kann etwa nach der Fig. 5 die Schutzplatte aus einem Mittelsteg 18 bestehen, auf dessen Längskanten mit einer Nut- und Federverbindung Abschlußstäbe i9, 2o aufgesetzt sind, :die mit dem Mittelteil 18 einen der Platte i entsprechenden Querschnitt ergeben. Durch den hierbei möglichen Austausch der Abschlußs.täbe i9, 2o oder durch die Anwendung von Stäben i9, 2o anderer Höhenabmessungen kann somit auf einfache Weise eine Anpassung der Unterlagplatte an die verschiedenen Schfenenahmessungen oder die Lage der Bolzen löeher in den Schienenstegen vorgenommen werden.
  • Die Aussparung io kann dabei lediglich in dem Mittelstreifen 18 vorgesehen sein (Fig. 5) oder auch noch den; oberen Randstreifen i9 erfassen (Fig. 6).
  • Für gewisse Schienenquerschnitte kann es zweckmäßig sein, die Unterlagplatte i nach Fig. 7 abzuwandeln. Hier ist die Aussparung io so angeordnet, daß ihre Grundfläche ioa etwa bis zur Anlaufflanke q. b des Schienenkopfes q. reicht. Die Rippe i i der Schutzplatte 9 legt sich dann bei gleichbleibendem Querschnitt mit der einen Flanke an die eine Seitenwand zob der Aussparung io an, während die andere Flanke sich an; der Auflauffläche q.c des Schienenkopfes q. abstützt. Dabei können die Löcher in der Platte i zur Aufnahme der Bolzen 8 als offene U-förmige Aussparungen 13d (Fig.8) ausgebildet sein.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Weichenschutz für Eisenbahnschienen aus einer Platte mit einer sich gegen die Seitenfläche des Schienenkopfes legenden rückseitigen Anlagefläche und einem Abstandsstück in Farm einer Unterlagplatte, deren Außenseite mit der Seitenfläche des Schienenkopfes in einer Ebene liegt und deren Unterseite an dem Steg der Schiene anliegt, wobei beide Teile in aufeinanderliegender Stellung durch in ihnen vorgesehene Löcher durchsetzende Schraubbolzen an der Schiene gehalten sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterlagplatte einen dem Raum zwischen dem Steg der Schiene, der Unterseite des Schienenkopfes und der Oberseite des Schienenfußes entsprechenden, etwa trapezförmigen Querschnitt hat und deren zur Anlage an dem Steg der Schiene bestimmte Innenseite in senkrechter Richtung eingewölbt ist.
  2. 2. Weichenschutz nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterlagplatte auf der Vorderseite mit einer Längsnut und die Schutzplatte auf der Innenseite mit einer dieser entsprechenden Längsmittelrippe versehen ist.
  3. 3. Weichenschutz nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwände der Nut und dementsprechend auch die Seitenflächen der Rippe zur Basisfläche geneigt ausgebildet sind. q..
  4. Weichenschutz nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzplatte länger ist als die Unterlagplatte und an den Enden mit rückwärtigen Aussteifungsrippen versehen ist.
  5. 5. Weichenschutz nach Anspruch i bis 4., dadurch gekennzeichnet, daß die Nut der Unterlagplatte von deren an dem Schienenkopf anliegenden Oberfläche ausgeht, so daß die Unterseite des Schienenkopfes die obere Begrenzung der Nut bildet.
  6. 6. Weichenschutz nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Bolzenlöcher in der Unterlagplatte als nach deren Oberseite hin offene Schlitze ausgebildet sind.
  7. 7. Weichenschutz nach Anspruch i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterlagplatte aus einer Mehrzahl aneinanderstoßender und an den Anlageflächen ineinandergreifender Teilstücke gebildet ist. Angezogene Druckschriften: Britische Patentschrift Nr. 248 582.
DEP7774A 1951-06-04 1952-06-05 Weichenschutz fuer Eisenbahnschienen Expired DE924570C (de)

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DEP7774A Expired DE924570C (de) 1951-06-04 1952-06-05 Weichenschutz fuer Eisenbahnschienen

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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB248582A (en) * 1925-03-31 1926-03-11 Albert Joseph Fleming Improvements in or relating to guards for railway points

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB248582A (en) * 1925-03-31 1926-03-11 Albert Joseph Fleming Improvements in or relating to guards for railway points

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