DE616071C - Schienenbefestigung auf eisernen Schwellen - Google Patents

Schienenbefestigung auf eisernen Schwellen

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DE616071C
DE616071C DEST50850D DEST050850D DE616071C DE 616071 C DE616071 C DE 616071C DE ST50850 D DEST50850 D DE ST50850D DE ST050850 D DEST050850 D DE ST050850D DE 616071 C DE616071 C DE 616071C
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sleeper
ceiling
rail fastening
fastening
sleepers
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DEST50850D
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JEAN STAMMEL
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B3/00Transverse or longitudinal sleepers; Other means resting directly on the ballastway for supporting rails
    • E01B3/16Transverse or longitudinal sleepers; Other means resting directly on the ballastway for supporting rails made from steel

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Bridges Or Land Bridges (AREA)

Description

  • Schienenbefestigung auf eisernen Schwellen Es sind Schienenbefestigungen auf eisernen Schwellen bekannt, bei denen an beiderseitigen Vorsprüngen der Schwellendecke die Unterlegplatten ohne Verletzung der Schwellendecke befestigt sind. Hierbei erfolgte die Befestigung der Unterlegplatte an den beiderseitigen Vorsprüngen «der Schwellendecke durch Keile, welche zwischen die Vorsprünge der Schwellendecke und die diese hakenförmig umgreifende Längsseite der Unterlegplatte getrieben wurden.
  • Abgesehen von der sich bei dieser Schienenbefestigung ergebenden komplizierten Form der Unterlegplatte, welche deren Massenherstellung sehr erschwert, war es hierbei erforderlich, die Lage der Unterlegplatte aus Sicherheitsgründen noch insofern zu sichern, als die Unterlegplatte eine T-förmige Einpressung erhält, mit welcher sie in eine entsprechende Vernutung der Schwellendecke eingreift.
  • Bei der Schienenbefestigung nach der Erfindung sind diese Nachteile dadurch vermieden, daß die über die Schwellendecke hinaus verbreiterte Unterlegplatte mit der Schwelle durch Schraubenbolzen verbunden ist, deren Schäfte in Bohrungen der Verbreiterungen der Unterlegplatte geführt sind und deren Köpfe an den Unterflächen der seitlichen Vorsprünge der Schwellendecke anliegen. Gemäß der Erfindung bedarf es daher nur der Verbindung der Unterlegplatte mit der Schwelle bzw. den Schwellenverbreiterungen durch Hakenschrauben, °um die Lage der Unterlegplatte in jedem Falle zu sichern, wobei die einfache walzbare Form der Unterlegpla.tte erhalten bleibt.
  • Bei Verwendung von Rippenunterlegplatten mit durchgehenden Ausnehmungen in den Rippen zur Aufnahme der Klemmbügelschrauben wird die Schienenbefestigung nach der Erfindung vorteilhaft derart ausgestaltet, daß der untere, den Kopf der Klemmbügelschraube aufnehmende Teil der Ausnehmung schwalbenschwanzförmig gestaltet ist.
  • Auf Doppelschwellen wird schließlich der Vorschlag der Erfindung zweckmäßig derart verwirklicht, daß zwischen den inneren benachbarten Vorsprüngen der Schwellendecke ein Abstand von der ungefähren Stärke des Schaftes der Befestigungsschraube der Unterlegplatte vorgesehen ist.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung an einigen Ausführungsbeispielen erläutert. Es zeigt Abb. i und 2 die Herstellung einer eisernen Schwelle und die Schienenbefestigung nach der Erfindung im Querschnitt, Abb. 3 eine Draufsicht auf die Schwelle, Abb. q. eine Unterlegplatte nach der Erfindung in Draufsicht, Abb. 5 einen Schnitt gemäß der Linie V-V der Abb. q., Abb. 6 einen Schnitt gemäß der Linie V I-V I der Abb. q., Abb. 7 und 8 die Verwirklichung der Erfindung bei Doppelschwellen.
  • Die Schwelle nach der Erfindung wird gemäß Abb. i mit zwei längsseitig hochstehenden Lappen i gewalzt, die in bekannter Weise im letzten Walzstich in die Ebene der Schwellendecke heruntergedrückt werden (Abb.2). Diese so gebildeten Seitenlappen werden zur Befestigung der Unterlegplatten mit je vier -#,i.sklink-ungen 2 versehen, in die die zur Befestigung der Unterlegplatten dienenden Schrauben 3 ,eingeführt werden. Wie aus Abb. q. ersichtlich, ist die Unterlegplatte ¢ an den äußeren Rändern mit Bohrungen 5 versehen, die zur Befestigung der Unterlegplatten durch die Schrauben 3 auf der Schwelle dienen. Zur Befestigung der Klemmbügel ist in der Mitte einer jeden Schienenführungsrippe 6 eine Ausnehmung 7 angeordnet, welche, %"rie aus Abb. 5 ersichtlich ist, durch die Rippen und Platte geht. Um ein Drehen der hlemmbügelschrauben beim Anziehen zu vermeiden, erhält die Platte auf ihrer Unterseite eine schwalbenschwanzförmige Ausfräsung 8 (Abb. 6).
  • Anderseits sind auch Ausführungsformen der Erfindung möglich, bei denen die Klemmbügelschraube von oben durch das Loch 7 der Rippe eingeführt wird, wobei die teure Ausfräsung erspart werden kann. Die Ausnehmung 7 wird in diesem Falle mit einem Gewinde entsprechend dem Klemmbügelschraubenbolzen versehen.
  • Bei der Herstellung von Doppelschwellen (Abb. 7 und 8) werden die hochstehenden Lappen innen niedriger bemessen als außen. Nach dem Niederwalzen der inneren kleineren Lappen bleibt zwischen diesen eine Lücke, in welche die Schrauben zur Befestigung der Unterlegplatten hineingeschoben und dann durch die Platte gesteckt werden (Abb.8).
  • Bei der Herstellung von Weichenschwellen erhalten die Ausklinkungen 2 in den Seitenlappen i eine entsprechend schiefwinklige Anordnung.
  • Die Erfindung ist jedoch mit diesen Ausführungsbeispielen keineswegs erschöpft, sondern kann auch, ihrem Grundgedanken folgend, in beliebig anderer Formgebung verwirklicht werden. Beispielsweise können die Ausklinkungen 2 unter Fortfall der Unterlegplatten auch unmittelbar zur Aufnahme der Schienenbefestigungsmittel dienen. Weiterhin kann die der 'Erfindung zugrunde liegende neue Form der Unterlegplatten in ihrer Bearbeitung auch für Holzschwellen verwandt werden. Natürlich kommt hierbei die Breite der Platte nur entsprechend der Breite der Holzschwellendecke in Frage, da eine Verbreiterung der Holzschwellendecke wie bei den Eisenschwellen nicht möglich ist.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schienenbefestigung #uf eisernen Schwellen mit beiderseitigen Vorsprüngen der Schwellendecke zur Befestigung der Unterlegplatte ohne Verletzung der Schwellendecke, dadurch gekennzeichnet, daß die über die Schwellendecke hinaus verbreiterte Unterlegplatte mit der Schwelle durch Schraubenbolzen (3) verbunden ist, deren Schäfte in Bohrungen (5) der Verbreiterungen der Unterlegplatte (q.) geführt sind ,und deren Köpfe an den Unterflächen der seitlichen Vorsprünge (i) der Schwellendecke anliegen.
  2. 2. Schienenbefestigung nach Anspruch i unter Verwendung von Rippenunterlegplatten mit durchgehenden Ausnehmungen in den Rippen zur Aufnahme der Klemmbügelschrauben, dadurch gekennzeichnet, daß der untere, den Kopf der Klemmbügelschraube aufnehmende Teil (8) der Ausnehmung (7) schwalbenschwanzförmig gestaltet ist.
  3. 3. Schienenbefestigung nach Anspruch i oder den Ansprüchen z und 2 auf Doppelschwellen, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den inneren benachbarten Vorsprüngen (i) der Schwellendecke ein Abstand von der ungefähren Stärke des Schaftes der Befestigungsschraube (3) der Unterlegplatte (q.) vorgesehen ist.
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