DE509610C - Schraubenmuttersicherung fuer Stosslaschenverbindungsschraubenbolzen - Google Patents

Schraubenmuttersicherung fuer Stosslaschenverbindungsschraubenbolzen

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DE509610C
DE509610C DEV21825D DEV0021825D DE509610C DE 509610 C DE509610 C DE 509610C DE V21825 D DEV21825 D DE V21825D DE V0021825 D DEV0021825 D DE V0021825D DE 509610 C DE509610 C DE 509610C
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plates
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B11/00Rail joints
    • E01B11/02Dismountable rail joints
    • E01B11/36Fastening means for fishplates
    • E01B11/38Locking arrangements for fastening means

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Connection Of Plates (AREA)

Description

  • Schraubenmuttersicherung für Stoßlaschenverbindungsschraubenbolzen Die Erfindung betrifft eine Schraubenmuttersicherung der Bolzen solcher Stoßlaschenverbindungen, bei welchen die Muttern durch eine auf der betreffenden Stoßlasche verschiebbare Platte abgestützt werden, die sich mit außen vorspringenden Leisten an ein gegenüberliegendes Flächenpaar der Schraubenmutter legt und alsdann eine Drehung der Mutter ausschließt. Bei den bisher bekannt gewordenen Sicherungen dieser Art sind die verschiebbaren Platten an den zur Abstützung der Muttern dienenden Stellen keilförmig gestaltet, wodurch zwar ein Nachspannen ermöglicht, die Beständigkeit der Sicherung jedoch stark beeinträchtigt wird, da die starren Keilflächen außerstande sind, Elen durch die häufigen Stöße und Schläge verursachten Verschleiß selbsttätig auszugleichen, so daß eine Lockerung der Sicherungsplatten eintritt, die unter dem Einfluß der an den Schienenstößen auftretenden starken Erschütterungen sogar eine Rückverschiebung der Platten zur Folge haben kann, womit die gesamte Laschenverbindung aufs äußerste gefährdet wäre.
  • Zur Vermeidung dieser übelstände sind gemäß vorliegender Erfindung die Sicherungsplatten verschiebbar in der Längsnut der in an sich bekannter Weise als Rippenflachlasche ausgebildeten Stoßlasche gelagert und werden gleichzeitig durch federnde Spannmittel unter Spannung gehalten. Es ist zwar bekannt, die Längsnut der als Rippenflachlasche ausgebildeten Stoßlasche zur Aufnahme von Spannmitteln, wie Federringen u. dgl., zu benutzen. Bei der vorliegenden Sicherung wird durch die Längsnut aber vor allem ein sicheres Verschieben der Sicherungsplatten und damit eine dauernd sachgemäße Lage derselben gewährleistet und so durch die Längsnut ein doppelter Zweck erfüllt.
  • Die eine Längsnut aufweisende Sicherungsplatte wird vorteilhaft in der Weise aus Eisenblech gefertigt, daß die die Längsnut begrenzenden Leisten einfach durch Aufbiegen der Randteile der Platte gewonnen werden. Die Platte läßt sich hierbei in einem Arbeitsgange herstellen.
  • Die Sicherungsplatten der einzelnen Schrauben einer Laschenverbindung können so bemessen sein, daß sie nur geringen Zwischenraum zwischen sich lassen, also nur gemeinsam ein- bzw. ausrückbar sind. Auch kann eine einzige verschiebbare Platte durch geeignete Verlängerung und bei Anordnung einer Mehrzahl von Leisten bzw. Leistenpaaren sowie Schlitzaugen für den Durchtritt mehrerer Schraubenbolzen als Sicherung für zwei oder mehr Laschenschrauben ausgebildet sein.
  • Das Einrücken der Sicherungsplatten bei festangezogener Schraubenverbindung kann dadurch erleichtert werden, daß die an den Enden der Laschenverbindung angeordneten Sicherungsplatten so lang bemessen sind, daß sie in ausgerückter Stellung um das Maß ihrer Verschiebbarkeit über die Laschenenden vorstehen. Um bei den Schrauben der Laschenverbindung nicht nur einen gegen Drehung gesicherten, sondern auch .einen festgespannten Sitz der Muttern zu gewährleisten, sind bei Anwendung der neuen Schraubensicherung zweckmäßig federnde Spannmittel bekannter Art, beispielsweise Spannplatten, Federringe o. dgl., zwischen dem Bolzenkopf und der einen Lasche einzuschalten. Auch kann die verschiebbare Sicherungsplatte selbst durch spannplattenartige Wölbung als federndes Spannmittel ausgebildet sein.
  • Die Zeichnung veranschaulicht einige Ausführungsbeispiele der Erfindung.
  • Abb. i ist ein senkrechter O_uerschnitt durch eine Stoßlaschenverbindung für Eisenbahnschienen.
  • Abb. 2 ist die Ansicht einer mit den neuen Schraubensicherungen ausgestatteten Stoßlaschenv erbindung.
  • Abb.3 zeigt die gleiche Stoßlaschenverbindung, geschnitten in der Draufsicht.
  • Abb. 4. stellt das eine Ende einer Laschenverbindung in der Ansicht dar.
  • Gegen die Schienenenden i liegen die Laschen 2, welche durch die Schraubenbolzen 3 zusammengehalten und gegen die Schiene gepreßt werden. Unter den Bolzenköpfen d. liegen federnde Spannplatten-5, während am anderen Ende der Schrauben unter den Muttern 6 die verschiebbaren Platten 7 und 8 als Schraubensicherungen angeordnet sind, welche Leistenpaare 9 für die Feststellung der Muttern und Schlitzaugen-io für den Durchtritt der Bolzen 3 aufweisen.
  • Die Platten 7 sind für die Sicherung je einer Schraubenverbindung eingerichtet. Die eine Platte ist in eingerückter, die andere in ausgerückter Stellung gezeichnet. Die mittlere Platte 8 ist als Sicherung für zwei Laschenschrauben ausgebildet und weist dementsprechend bei vergrößerter Länge zwei Leistenpaare 9 und zwei Schlitzaugen io auf. In Sicherungsstellung können die Platten 7 bzw. 8 durch Schrauben ii mit den Laschen 2 fest verbunden werden.
  • In Abb. ¢ ist veranschaulicht, wie die endständige Sicherungsplatte 12 einer Stoßlaschenverbindung zweckmäßig so lang bemessen ist, daß sie in ausgerückter Stellung um das Maß ihrer Verschiebbarkeit über das Laschenende vorsteht. Hierdurch ist das durch Hammerschläge zu bewirkende Einschieben der Platte in die Sicherungsstellung sehr erleichtert.
  • Zwischen der Platte 12 und der benachbarten Sicherungsplatte 13 besteht nur ein so geringer Zwischenraum, daß die Laschen nur gemeinsam ein- bzw. ausrückbar sind und sich daher in eingerückter Stellung gegenseitig verriegeln. In diesem Falle genügt es zur Erzielung einer erhöhten Sicherheit, wenn nur die eine endständige Sicherungsplatte z2 durch Verschraubung mit der Lasche 2 verbunden wird.

Claims (3)

  1. PATEN TANSPRÜ CHE i. Schraubenmuttersicherung für Stoßlaschenverbindungsschraubenbolzen, bei welcher sich die nach außen vorspringenden Leisten einer auf der Außenseite einer Stoßlasche längsverschiebbaren Platte an ein gegenüberliegendes Paar der Schraubenmutterseitenflächen legen, dadurch gekennzeichnet, daß die aus Eisenblech gefertigte Platte (7, S, 12, 13), deren Sicherungsleisten (9) von aufgebogenen Randteilen der Platte gebildet sind, in der Längsnut der in bekannter Weise als Rippenflachlasche ausgebildeten Lasche geführt und durch an sich bekannte federnde Spannmittel (5), wie Spannplatten oder Federringe, unter Spannung gehalten ist.
  2. 2. Schraubensicherung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Sicherungsplatte (7, 8, 12, 13) federnd ausgebildet ist.
  3. 3. Schraubensicherung nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Sicherungsplatten (7, e, 12, 13) einer Stoßlaschenverbindung unmittelbar aneinanderstoßen. d.. Schraubensicherung nach Anspruch i, 2 oder 3,. dadurch gekennzeichnet, daß die endständigen Sicherungsplatten (13) in ausgerückter Stellung um das Maß ihrer Verschiebbarkeit über die Laschenenden vorstehen.
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