DE3527597C2 - - Google Patents

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DE3527597C2
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E04G11/365Stop-end shutterings

Description

Die Erfindung betrifft eine Deckenrand-Schalung mit einem Träger zum Abstützen der Schaltafel auf ihrer der Schalhaut abgewandten Seite und/oder einer diese haltenden Schiene od.dgl. und mit ei­ nem Anker zum Befestigen des Trägers an einer schon erstellten Wand, an deren oberem Rand die Schaltafel vorzugsweise in Fort­ setzung der Wandfläche anbringbar ist.
Derartige Deckenrand-Schalungen sind beispielsweise aus DE-OS 29 12 122, DE-GM 81 33 870, DE-GM 82 13 932, DE-OS 30 08 473 und DE-OS 33 10 290 bekannt. Dabei erstreckt sich der Träger jeweils geradlinig aus seinem an der Wand verankerten Bereich in den Randbereich der zu schalenden Decke und stützt dort ei­ ne Schaltafel od.dgl. ab. Somit liegt die Dicke dieser Schal­ tafel im wesentlichen fest, da sie dem Verankerungsabstand des Trägers von der schon erstellten Wand entsprechen muß. Gering­ fügige Anpassungen der Schaltafel sind im Rahmen der Veranke­ rungstoleranzen des Trägers möglich. Dies reicht in der Regel dann nicht, wenn eine relativ dicke Decke betoniert werden soll; in diesem Falle benötigt der Träger aufgrund der größe­ ren Dicke der Schaltafel einen größeren Abstand von der Wand, so daß an seiner Verankerung ein entsprechend größerer Hebel­ arm belastet wird. Darüberhinaus sind in diesem Falle höhere Betonierdrücke aufzunehmen und die Schaltafel selbst hat eben­ falls ein größeres Gewicht, so daß insgesamt die vorbekannten Deckenrand-Schalungen zu schwach werden.
Es besteht deshalb die Aufgabe, eine Deckenrand-Schalung der eingangs erwähnten Art zu schaffen, mit welcher beliebige und insbesondere beliebig dicke und beliebig große Schalta­ feln je nach zu betonierender Deckenstärke und daraus resul­ tierendem Betonierdruck unabhängig von ihrem Gewicht auf ein­ fache Art sicher gehalten und abgestützt werden können.
Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe besteht darin, daß der Träger der Schaltafel im Bereich des oberen Randes der Wand von dieser zurückspringt, so daß im Bereich der Schaltafel zwischen dieser und dem Träger in Gebrauchsstel­ lung ein ständiger Zwischenraum gebildet ist, daß der Zwi­ schenraum zwischen dem oberen Bereich des Trägers und der Schaltafel durch Druckstangen od.dgl. überbrückt ist, die die Schaltafel und/oder deren Halteschienen mit dem Träger verbinden, und daß der Wandanker aus einem Blechstreifen ge­ bildet ist, der an wenigstens einem Längsrand Einbuchtungen und/oder Vorsprünge zur Vergrößerung der Ankerkraft hat.
Auf diese Weise ergibt sich zwischen dem Träger und der den Deckenrand schalenden Schaltafel genügend Platz, um ganz be­ liebige Schaltafeln einsetzen zu können, während der Ver­ ankerungsbereich des Trägers dennoch seine möglichst nahe und feste Verankerung an der Wand behalten kann. Somit wird vermieden, daß im Verankerungsbereich des Trägers vor allem bei der Anbringung stärkerer und schwererer Schalta­ feln für größere Betonierdrücke ungünstigere Hebelarme auf­ treten. Darüberhinaus ist eine solche Deckenrand-Schalung besser an unterschiedliche Anwendungsfälle anwendbar und es besteht die Möglichkeit, aufgrund des Zwischenraumes des Trägers im Schaltafelbereich den Deckenrand gegenüber der Wand vorstehen zu lassen.
Die Verwendung eines mit Vorsprüngen und/oder Einbuchtungen versehenen Blechstreifens als Wandanker erlaubt dabei eine einfache und dennoch sichere Befestigung und die Einleitung auch größerer Kräfte, so daß auch schwerere Schaltafeln, die aufgrund der Abwinkelung der Träger Verwendung finden kön­ nen, sicher und einfach fixiert werden können.
Zwar ist aus der DE-OS 22 17 584, Fig. 4 bis 6 schon ein klei­ nes Klettergerüst, also eine Schalung anderer Gattung bekannt, bei welcher eine schräge Stütze einen horizontalen Träger für eine begehbare Konsole gegenüber der schon betonierten Wand aussteift, welcher horizontale Träger außerdem wandseitig ver­ ankerbar ist. Dieser horizontale Träger trägt die Konsole und deren Geländer und außerdem ein Widerlager zum Anpressen ei­ ner Schaltafel, welche den oberen Rand der betonierten Wand überragt. Ein unmittelbar an der Wand anbringbarer Träger, welcher im Bereich des Randes der Wand von dieser zurückspringt, ist dabei nicht vorgesehen, so daß auch kein unmittelbar an der Wand anliegender Teil eines solchen Trägers mit aus Blechstrei­ fen bestehenden Ankern befestigbar ist.
Besonders zweckmäßig ist es, wenn der Träger etwa Z-förmig aus­ gebildet ist, wobei zwei parallele, gegeneinander versetzte Trägerabschnitte durch einen Zwischenabschnitt verbunden sind. Durch diesen Zwischenabschnitt wird also der gewünschte Abstand des oberen Trägerbereiches für die Abstützung der Schaltafel geschaffen.
Um die von der Schaltafel ausgehenden Kräfte gut in die Wand einleiten zu können, ist es vorteilhaft, wenn der Zwischenab­ schnitt des Trägers in Gebrauchsstellung von dem an der Wand verankerten Trägerabschnitt zu dem die Schaltafel haltenden Trägerabschnitt schräg von unten nach oben verläuft.
Ferner ist es für die gute Krafteinleitung und die Aufnahme der insbesondere größeren Kräfte bei einer dickeren Decke mit entsprechend schwererer Schaltafel vorteilhaft, wenn der Träger an dem an der Wand anbringbaren Trägerabschnitt Durch­ trittsöffnungen für Halteanker und/oder Anlageflächen für an der Wand angeordnete Abstandhalter hat.
Als Druckstangen können Gewindestangen vorgesehen sein, die mit einem an dem Träger angeordneten Gewinde in ihrer Längs­ richtung verstellbar zusammenwirken. Dadurch ist eine stufen­ lose Anpassung an unterschiedlich dicke bzw. in ihren Abmes­ sungen senkrecht zur Schalhaut und zur betonierten Fläche ab­ weichende Schaltafeln möglich. Dabei können an dem Träger im Bereich der Schalplatte Muttern befestigt, insbesondere an­ geschweißt sein, in die die als Gewindestangen ausgebildeten Druckstangen mit ihrem Außengewinde passen. Eine Verdrehung der Druckstangen in der einen Richtung nähert deren freie Enden mehr dem Betonierbereich, so daß dann eine dünnere Schal­ tafel gehalten werden kann, während eine umgekehrte Verdrehung dieser Druckstangen deren freie Enden von dem Betonierbereich entfernt, so daß eine dickere Schaltafel dazwischenpaßt.
Für eine gute und sichere sowie stabile Halterung und gleich­ zeitige Ausrichtung der Deckenrand-Schaltafel ist es vorteil­ haft, wenn an den der Schaltafel zugewandten freien Enden we­ nigstens zweier Druckstangen eine diese verbindende Profil­ schiene, z.B. ein Winkelprofil vorgesehen ist. An diesem kann mit beliebigen Befestigungselementen die eigentliche Schal­ tafel verankert werden, so daß auch dadurch die Verwendung unterschiedlicher Schaltafeln erleichtert wird. Dabei ist es vorteilhaft, wenn die drehbaren, als Gewindestangen ausgebil­ deten Druckstangen an ihren der Schaltafel zugewandten Enden einen Bund, Kopf od.dgl. Überstand haben, der von einem Dreh­ lager od.dgl. der Profilschiene übergriffen ist. Dadurch ist die Relativdrehung der Druckstange gegenüber der Profilschie­ ne auf einfache Weise bei dennoch sicherer Verbindung mit die­ ser Profilschiene möglich. An der Profilschiene kann die ei­ gentliche Schaltafel in beliebiger Weise entweder lediglich anpreßbar und/oder mittels Nägeln oder Schrauben befestigbar sein.
Eine einfache und preiswerte Herstellung des auch zur Übertra­ gung höherer Kräfte vorgesehenen Ankers ergibt sich, wenn der Wandanker zumindest in dem in die Wand versenkbaren Bereich randseitige Ausstanzungen zur Bildung der Einbuchtungen und/ oder Vorsprünge hat.
Ausgestaltungen der erfindungsgemäßen Deckenrand-Schalung und dabei auch des Wandankers sowie eines als Anlage für den Trä­ ger an der Wand dienenden Abstandhalters sind Gegenstand der Ansprüche 11 bis 16.
Vor allem bei Kombination einzelner oder mehrerer der vor­ beschriebenen Merkmale und Maßnahmen ergibt sich eine Dek­ kenrand-Schalung, die universell einsetzbar ist, weil sie einerseits die Verwendung beliebiger, auch in ihren Abmes­ sungen großer Schalungselemente und Schaltafeln zum Scha­ len eines Deckenrandes erlaubt, wobei dennoch die entspre­ chend größeren Kräfte beispielsweise aufgrund einer höhe­ ren Decke und des größeren Gewichtes der dazu erforderli­ chen größeren Schaltafel gut aufnehmen kann und ohne Ände­ rung der Hebelarme des Verankerungsbereiches an der schon erstellten Wand befestigt werden kann. Ein weiterer Vorteil des im Schalungsbereich gegenüber der Wand zurückspringen­ den Trägers besteht dabei darin, daß er zusätzlich zu der Schaltafel an seinem stirnseitigen Bereich ein Geländer od.dgl. tragen kann, welches im Bereich von Deckenrand- Schalungen häufig erwünscht ist. Auch dies und das daraus resultierende zusätzliche Gewicht kann aufgrund der erfin­ dungsgemäßen Ausgestaltung des Trägers und der gesamten Deckenrand-Schalung mitgetragen werden.
Nachstehend ist die Erfindung mit ihren ihr als wesentlich zugehörenden Einzelheiten anhand der Zeichnung noch näher beschrieben. Es zeigt in zum Teil schematisierter Darstel­ lung:
Fig. 1 einen Querschnitt einer betonierten Wand, an welcher eine erfindungsgemäße Deckenrand-Schalung verankert ist,
Fig. 2 die Anbringung eines Wandankers zum Befestigen eines Trägers der Deckenrand-Schalung in vergrößertem Maßstab
Fig. 3 die Anbringung des Trägers an einem Wandanker mit­ tels eines Keiles,
Fig. 4 die Draufsicht des Wandankers zum Fixieren des Trä­ gers der Deckenrand-Schalung mittels eines Keiles,
Fig. 5 eine Seitenansicht einer Druckstange zur Verbin­ dung des Trägers mit einer Profilschiene zum Hal­ ten der Schaltafel,
Fig. 6 eine Draufsicht der Druckstange gem. Fig. 5 mit ihrer Zuordnung zu dem Träger und der am entgegen­ gesetzten Ende befindlichen Profilschiene,
Fig. 7 eine Draufsicht und
Fig. 8 eine Seitenansicht eines Wandankers vor dem in Fig. 2 gezeigten Einbetonieren.
Eine im ganzen mit 100 bezeichnete Deckenrand-Schalung, im folgenden auch kurz Schalung 100 genannt, hat einen Träger 1 zum Abstützen einer Profilschiene 2 und einer von dieser ge­ haltenen Schaltafel 3. Ferner gehört zur Schalung 100 we­ nigstens ein Anker 4, womit der Träger 1 an einer schon er­ stellten Wand 5 befestigt werden kann, an deren oberem Rand 6 die Schaltafel 3 im Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 in Fort­ setzung der Wandfläche anbringbar ist.
In Fig. 1 erkennt man deutlich, daß der Träger 1 im Bereich des oberen Randes 6 der Wand 5 von dieser zurückspringt, so daß im Bereich der Schaltafel 3 zwischen dieser und dem Trä­ ger 1 ein Abstand oder Zwischenraum 7 gebildet ist. Dieser Zwischenraum 7 ist durch Druckstangen 8 überbrückt, die die Schaltafel 3 bzw. deren Halteschienen 2 mit dem Träger 1 verbinden. Somit können beliebig dicke und große Schalta­ feln 3 von dem Träger 1 getragen werden, ohne daß dessen noch zu beschreibende Verankerung mit Hilfe des Ankers 4 an der Wand 5 beeinflußt wird. Im Bereich des Ankers 4 treten also unabhängig von der gewählten Schaltafel 3 immer gleichbleibende Hebelarme auf, die somit von vor­ neherein auf die schwerste und größte Schaltafel 3 und den höchsten zu erwartenden Betonierdruck abgestimmt sein können.
Der Träger 1 ist etwa Z-förmig ausgebildet, wobei zwei parallele, gegeneinander versetzte Trägerabschnitte durch einen Zwischenabschnitt 9 verbunden sind. Dieser Zwischen­ abschnitt 9 des Trägers 1 verläuft gem. Fig. 1 in Ge­ brauchsstellung von dem an der Wand 5 verankerten Träger­ abschnitt 1 a zu dem die Schaltafel 3 haltenden Trägerab­ schnitt 1 b schräg von unten nach oben, um die auftreten­ den Kräfte gut weiterleiten zu können. Gem. Fig. 3 hat der Träger 1 in dem an der Wand 5 anbringbaren Trägerabschnitt 1 a eine Durchtrittsöffnung 10 für den Halteanker 4 und ferner hat der Träger 1 in diesem Bereich Anlageflächen 11 für an der Wand 5 angeordnete Abstandhalter 12. Dadurch können Druckstellen des Trägers 1 an der schon erstellten Wand 5 vermieden werden.
In den Fig. 5 und 6 ist dargestellt, daß als Druckstangen 8 Gewindestangen vorgesehen sind, die mit einem an dem Trä­ ger 1 in dessen Halteabschnitt 1 b angeordneten Gewinde in ihrer Längsrichtung verstellbar zusammenwirken. Dazu sind an dem Träger 1 in seinem Haltebereich 1 b Muttern 13 be­ festigt, bzw. angeschweißt, in die die als Gewindestangen ausgebildeten Druckstangen 8 mit ihrem Außengewinde jeweils passen. Das aus dem Träger 1 überstehende Ende der jewei­ ligen Druckstange 8 ist dabei als Handgriff 14 abgewinkelt.
An den der Schaltafel 3 zugewandten freien Enden wenig­ stens jeweils zweier Druckstangen 8 ist die schon er­ wähnte, diese Druckstangen 8 verbindende Profilschiene 2, gem. Fig. 5 und 6 ein Winkelprofil, vorgesehen. Die dreh­ baren Druckstangen 8 haben an ihren der Schaltafel 3 zu­ gewandten Enden im Ausführungsbeispiel einen Bund 15 als Überstand, der von einem Drehlager 16 der Profilschiene 2 übergriffen ist. Dieses Drehlager 16 ist im Ausführungs­ beispiel durch ein kurzes Winkelstück gebildet. Der quer­ schnitt des Trägers 1 ist gem. Fig. 6 U-förmig.
Die Schaltafel 3 ist mit Hilfe der Druckstangen 8 und/ oder der von dieser gehaltenen Schiene 2 an den Beton an­ preßbar oder kann mittels Nägeln oder Schrauben an der Schiene befestigt sein.
Schon anhand der Fig. 3 und 4, besonders aber anhand der Fig. 7 und 8 erkennt man, daß der Wandanker 4 aus einem Blechstreifen gebildet ist, der an seinen Längsrändern Einbuchtungen 17 und Vorsprünge 18 zur Vergrößerung der Ankerkraft hat. Dieser Wandanker kann zur Bildung der Ein­ buchtungen 17 und der Vorsprünge 18 randseitige Anstanzun­ gen haben. Dabei erkennt man vor allem beim Vergleich der Fig. 7 und 8, daß diese randseitigen Anstanzungen des Wandankers 4 jeweils umgebogen sind und die Umbiegungen 19 gegenüber der Flachseite des Wandankers vorstehende Vor­ sprünge zusätzlich zu den etwa horizontalen Vorsprüngen 18 bilden.
Gem. Fig. 2 kann ein solcher Wandanker 4 zunächst beim Be­ tonieren der Wand an seinem späteren vorstehenden Ende 20 umgebogen und mit diesem Ende an der Schalung für die Wand 5 angenagelt sein, so daß der die Einbuchtungen 17 und die Vorsprünge 18 und 19 aufweisende Bereich gut und sicher ein­ betoniert werden kann. Nach dem Entfernen der Schalung der Wand 5 kann dann das ursprünglich an dieser Schalung ange­ nagelte Ende 20 wieder in die in Fig. 3 erkennbare horizon­ tale Lage zurückgebogen werden. In diesem nach außen über die Wand 5 vorstehenden Bereich 20 des Wandankers 4 ist ein Langschlitz 21 vorgesehen, der durch die entsprechende Aus­ nehmung oder Durchtrittsöffnung 10 des Trägers 1 paßt. Der Träger 1 ist gem. Fig. 3 mittels eines in diesem Lang­ schlitz 21 einsetzbaren Keiles 22 festlegbar. Somit werden beim Verankern des Trägers 1 Gewinde vermieden und dennoch kann eine hohe Halte- und Verankerungskraft erzeugt werden. Nach dem Entfernen des Trägers kann der Wandanker 4, der an dem Ende des in der Wand 5 befindlichen Bereiches eine Sollbruchstelle 23 aufweist, dadurch praktisch unsichtbar gemacht werden, daß der überstehende Bereich 20 an dieser Sollbruchstelle 23 in an sich bekannter Weise abgebrochen wird.
Der als Anlage für den Träger 1 an der Wand 5 vorstehende Abstandhalter 12 ist zweckmäßigerweise ebenfalls ein mit einem Ankerbereich in die Wand 5 einsetzbarer oder einbe­ tonierbarer Blechstreifen mit einer Umbiegung um 90° gegen­ über dem über die Wand 5 überstehenden Bereich. Dabei kann dieser Abstandhalter 12 ebenfalls am Übergang zwischen sei­ nem in der Wand 5 verankerten Bereich und dem überstehen­ den Abschnitt eine Sollbruchstelle haben, um nach Entfernen des Trägers ebenfalls abgebrochen werden zu können.
In Fig. 8 erkennt man noch, daß der Wandanker 4 zur Er­ höhung seiner Ankerkraft in seiner Längserstreckung im Längsschnitt gesehen wellen- oder zick-zack-förmig ausge­ bildet sein kann.
In Fig. 1 erkennt man noch einen zusätzlichen Vorteil des Trägers 1, der in Verlängerung seines Halteabschnittes 1 b einen Geländerpfosten 25 trägt, so daß nach dem Betonie­ ren der Decke und vor dem Entfernen des Trägers 1 der Dek­ kenbereich sofort mit einem Geländer versehen ist oder ver­ sehen werden kann.

Claims (17)

1. Deckenrand-Schalung (100) mit einem Träger (1) zum Abstüt­ zen der Schaltafel (3) auf ihrer der Schalhaut abgewandten Seite und/oder einer diese haltenden Schiene (2) od.dgl. und mit einem Anker (4) zum Befestigen des Trägers (1) an einer schon erstellten Wand (5), an deren oberen Rand (6) die Schaltafel (3) vorzugsweise in Fortsetzung der Wand­ fläche anbringbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (1) der Schaltafel (3) im Bereich des obe­ ren Randes (6) der Wand (5) von dieser zurückspringt, so daß im Bereich der Schaltafel (3) zwischen dieser und dem Träger (1) in Gebrauchsstellung ein ständiger Zwischen­ raum (7) gebildet ist, daß der Zwischenraum (7) zwischen dem oberen Bereich (1 b) des Trägers (1) und der Schalta­ fel (3) durch Druckstangen (8) od.dgl. überbrückt ist, die die Schaltafel (3) und/oder deren Halteschienen (2) mit dem Träger (1) verbinden und daß der Wandanker (4) aus ei­ nem Blechstreifen gebildet ist, der an wenigstens einem Längsrand Einbuchtungen (17) und/oder Vorsprünge (18) zur Vergrößerung der Ankerkraft hat.
2. Deckenrand-Schalung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß der Träger (1) etwa Z-förmig ausgebildet ist, wobei zwei parallele, gegeneinander versetzte Trägerab­ schnitte durch einen Zwischenabschnitt (9) verbunden sind.
3. Deckenrand-Schalung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Zwischenabschnitt (9) des Trägers (1) in Gebrauchsstellung von dem an der Wand (5) verankerten Trägerabschnitt (1 a) zu dem die Schaltafel (3) od.dgl. hal­ tenden Trägerabschnitt (1 b) schräg von unten nach oben verläuft.
4. Deckenrand-Schalung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, da­ durch gekennzeichnet, daß der Träger (1) in dem an der Wand (5) anbringbaren Trägerabschnitt (1 a) Durchtritts­ öffnungen (10) für Halteanker (4) und/oder Anlageflächen (11) für an der Wand (5) angeordnete Abstandhalter (12) hat.
5. Deckenrand-Schalung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, da­ durch gekennzeichnet, daß als Druckstange (8) Gewinde­ stangen vorgesehen sind, die mit einem an dem Träger ange­ ordneten Gewinde in ihrer Längsrichtung verstellbar zusam­ menwirken.
6. Deckenrand-Schalung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeich­ net, daß an dem Träger in seinem Haltebereich (1 b) Muttern (13) befestigt, insbesondere angeschweißt sind, in die die als Gewindestangen ausgebildeten Druckstangen (8) mit ihrem Außengewinde passen.
7. Deckenrand-Schalung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, da­ durch gekennzeichnet, daß an den der Schaltafel (3) zuge­ wandten freien Enden wenigstens zweier Druckstangen (8) eine diese verbindende Profilschiene (2), z.B. ein Winkel­ profil vorgesehen ist.
8. Deckenrand-Schalung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, da­ durch gekennzeichnet, daß die drehbaren, als Gewindestan­ gen ausgebildeten Druckstangen (8) an ihren der Schalta­ fel (3) zugewandten Enden einen Bund (15), Kopf od.dgl. Überstand haben, der von einem Drehlager (16) od.dgl. der Profilschiene (2) übergriffen ist.
9. Deckenrand-Schalung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, da­ durch gekennzeichnet, daß an den Druckstangen (8) und/oder der von dieser gehaltenen Schiene (2 a) eine Schaltafel (3) anpreßbar und/oder z.B. mittels Nägeln oder Schrauben be­ festigbar ist.
10. Deckenrand-Schalung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, da­ durch gekennzeichnet,, daß der Wandanker zumindest in dem in die Wand versenkbaren Bereich randseitige Anstanzungen zur Bildung von Einbuchtungen und/oder Vorsprüngen hat.
11. Deckenrand-Schalung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, da­ durch gekennzeichnet, daß die randseitigen Anstanzungen des Wandankers (4) jeweils umgebogen sind und die Umbie­ gungen (19) gegenüber der Flachseite des Wandankers vor­ stehende Vorsprünge bilden.
12. Deckenrand-Schalung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, da­ durch gekennzeichnet, daß im nach außen über die Wand (5) vorstehenden Bereich (20) des Wandankers (4) wenigstens ein Langschlitz (21) vorgesehen ist, daß dieser den Lang­ schlitz aufweisende Teil des Wandankers durch eine ent­ sprechende Ausnehmung (10) des Trägers (1) paßt und der Träger (1) mittels eines in den Langschlitz (21) einsetz­ baren Keiles (22) festlegbar ist.
13. Deckenrand-Schalung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, da­ durch gekennzeichnet, daß der Wandanker (4) an dem Ende des in der Wand (5) befindlichen Bereiches eine Sollbruch­ stelle (23) aufweist.
14. Deckenrand-Schalung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, da­ durch gekennzeichnet, daß der als Anlage für den Träger (1) an der Wand (5) vorstehende Abstandhalter (12) ein mit ei­ nem Ankerbereich in die Wand (5) einsetzbarer Blechstreifen mit einer Umbiegung um 90° gegenüber dem über die Wand (5) überstehenden Bereich ist.
15. Deckenrand-Schalung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeich­ net, daß der Abstandhalter (12) am Übergang zwischen sei­ nem in der Wand (5) verankerten Bereich und dem überstehen­ den Abschnitt eine Sollbruchstelle hat.
16. Deckenrand-Schalung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, da­ durch gekennzeichnet, daß der Wandanker (4) zum Befestigen des Trägers in seiner Längserstreckung im Längsschnitt ge­ sehen wellen- oder zickzackförmig ausgebildet ist.
17. Deckenrand-Schalung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (1) an seinem Halte­ abschnitt (1 b) einen Geländerpfosten (25) od.dgl. trägt.
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