DE102021132930A1 - Justier-Abschalstütze - Google Patents

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DE102021132930A1
DE102021132930A1 DE102021132930.2A DE102021132930A DE102021132930A1 DE 102021132930 A1 DE102021132930 A1 DE 102021132930A1 DE 102021132930 A DE102021132930 A DE 102021132930A DE 102021132930 A1 DE102021132930 A1 DE 102021132930A1
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Tobias Kächler
Hans Kächler
Bernd Locher
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Layher Bautechnik GmbH
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Layher Bautechnik GmbH
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Abstract

Eine Justier-Abschalstütze umfasst einen an einer Trägerstruktur zu verankernden Tragrahmen (12) und einen vermittels wenigstens einer Stelleinheit (88, 90) an dem Tragrahmen (12) justierbar getragenen und an einer Schalungs-Abstützseite (81) eine Schalungs-Abstützflächenanordnung (86) bereitstellenden Justierrahmen (14), wobei der Tragrahmen (12) umfasst: einen in Richtung einer ersten Rahmenlängsachse langgestreckten Stelleinheit-Abstützrahmenabschnitt (18), wobei die wenigstens eine Stelleinheit (88, 90) ein an dem Stelleinheit-Abstützrahmenabschnitt (18) bezüglich des Tragrahmens (12) abgestütztes Stellorgan (92, 94) umfasst, und einen mit dem Stelleinheit-Abstützrahmenabschnitt (18) starr verbundenen, in Richtung einer zweiten Rahmenlängsachse langgestreckten Trägerstruktur-Verankerungsrahmenabschnitt (20), wobei der Trägerstruktur-Verankerungsrahmenabschnitt (20) an einer Trägerstruktur-Abstützseite (52) eine Trägerstruktur-Abstützflächenanordnung (58) umfasst. Der Stelleinheit-Abstützrahmenabschnitt (18) ist bezüglich des Trägerstruktur-Verankerungsrahmenabschnitts (20) in einer Versatzrichtung in Richtung von der Trägerstruktur-Abstützseite (52) weg versetzt angeordnet, und der Justierrahmen (14) ist vermittels der wenigstens einen Stelleinheit (88, 90) an dem Tragrahmen (12) zwischen einer in der Versatzrichtung bezüglich der Trägerstruktur-Abstützseite (52) in maximalem Ausmaß versetzten Vorbereitungsstellung und einer entgegen der Versatzrichtung der Trägerstruktur-Abstützseite (52) in maximalem Ausmaß angenäherten oder entgegen der Versatzrichtung bezüglich der Trägerstruktur-Abstützseite (52) in maximalem Ausmaß versetzten Arbeitsstellung verstellbar.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Justier-Abschalstütze, umfassend einen an einer Trägerstruktur zu verankernden Tragrahmen und einen vermittels wenigstens einer Stelleinheit an dem Tragrahmen justierbar getragenen und an einer Schalungs-Abstützseite eine Schalungs-Abstützflächenanordnung bereitstellenden Justierrahmen, wobei der Tragrahmen umfasst:
    • - einen in Richtung einer ersten Rahmenlängsachse langgestreckten Stelleinheit-Abstützrahmenabschnitt, wobei die wenigstens eine Stelleinheit ein an dem Stelleinheit-Abstützrahmenabschnitt bezüglich des Tragrahmens abgestütztes Stellorgan umfasst,
    • - einen mit dem Stelleinheit-Abstützrahmenabschnitt starr verbundenen, in Richtung einer zweiten Rahmenlängsachse langgestreckten Trägerstruktur-Verankerungsrahmenabschnitt, wobei der Trägerstruktur-Verankerungsrahmenabschnitt an einer Trägerstruktur-Abstützseite eine Trägerstruktur-Abstützflächenanordnung umfasst.
  • Eine derartige Justierter-Abschalstütze, vermittels welcher insbesondere bei der Herstellung von Betonplatten im Wesentlichen vertikal orientierte Schalungselemente abgestützt bzw. in ihrer Position exakt justiert werden können, ist aus der DE 20 2017 004 423 U1 bekannt. Der Tragrahmen dieser bekannten Justier-Abschalstütze umfasst einen als Hohlprofilelement ausgebildeten, mit seiner ersten Rahmenlängsachse im Wesentlichen vertikal orientiert anzuordnenden Stelleinheit-Abstützrahmenabschnittabschnitt, an welchem vermittels zweier jeweils eine Stellspindel umfassender Stelleinheiten ein eine Schalung abstützender Justierrahmen justierbar bzw. verstellbar getragen ist. An einem in vertikaler Richtung unten zu positionierenden Endbereich des Stelleinheit-Abstützrahmenabschnitts ist ein plattenartig ausgebildeter, mit seiner zweiten Rahmenlängsachse im Wesentlichen orthogonal zur ersten Rahmenlängsachse angeordneter Trägerstruktur-Verankerungsrahmenabschnitt am Stelleinheit-Abstützrahmenabschnitt festgelegt. Der Trägerstruktur-Verankerungsrahmenabschnitt stellt an einer im Wesentlichen nach unten orientiert anzuordnenden Trägerstruktur-Abstützseite eine Trägerstruktur-Abstützflächenanordnung bereit, mit welcher der Tragrahmen bzw. die Justier-Abschalstütze auf einer Oberfläche einer im Wesentlichen horizontal orientierten Trägerstruktur, beispielsweise dem eine herzustellende Betonplatte umgebenden Untergrund, abzustützen ist.
  • Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Justierter-Abschalstütze bereitzustellen, welche bei baulich einfacher Ausgestaltung leicht handhabbar ist.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe gelöst durch eine Justier-Abschalstütze gemäß Anspruch 1. Die erfindungsgemäße Justierter-Abschalstütze umfasst einen an einer Trägerstruktur zu verankernden Tragrahmen und einen vermittels wenigstens einer Stelleinheit an dem Tragrahmen justierbar getragenen und an einer Schalungs-Abstützseite eine Schalungs-Abstützflächenanordnung bereitstellenden Justierrahmen, wobei der Tragrahmen umfasst:
    • - einen in Richtung einer ersten Rahmenlängsachse langgestreckten Stelleinheit-Abstützrahmenabschnitt, wobei die wenigstens eine Stelleinheit ein in dem Stelleinheit-Abstützrahmenabschnitt bezüglich des Tragrahmens abgestütztes Stellorgan umfasst,
    • - einen mit dem Stelleinheit-Abstützrahmenabschnitt starr verbundenen, in Richtung einer zweiten Rahmenlängsachse langgestreckten Trägerstruktur-Verankerungsrahmenabschnitt, wobei der Trägerstruktur-Verankerungsrahmenabschnitt an einer Trägerstruktur-Abstützseite eine Trägerstruktur-Abstützflächenanordnung umfasst,
  • Die erfindungsgemäße Justierter-Abschalstütze zeichnet sich dadurch aus, dass der Stelleinheit-Abstützrahmenabschnitt bezüglich des Trägerstruktur-Verankerungsrahmenabschnitts in einer Versatzrichtung in Richtung von der Trägerstruktur-Abstützseite weg versetzt angeordnet ist, und dass der Justierrahmen vermittels der wenigstens einen Stelleinheit an dem Tragrahmen zwischen einer in der Versatzrichtung bezüglich der Trägerstruktur-Abstützseite in maximalem Ausmaß versetzten Vorbereitungsstellung und einer entgegen der Versatzrichtung der Trägerstruktur-Abstützseite in maximalem Ausmaß angenäherten oder entgegen der Versatzrichtung bezüglich der Trägerstruktur-Abstützseite in maximalem Ausmaß versetzten Arbeitsstellung verstellbar ist.
  • Bei der vorzugsweise zur Herstellung von Betondecken in Bauwerken einsetzbaren Justierter-Abschalstütze der vorliegenden Erfindung ist zur Justierung des Justierrahmens bezüglich des Tragrahmens lediglich eine Manipulation der wenigstens einen Stelleinheit erforderlich, da der Stelleinheit-Abstützrahmenabschnitt und der Trägerstruktur-Verankerungsrahmenabschnitt miteinander starr und somit bezüglich einander unbeweglich verbunden sind. Justiermaßnahmen am Tragrahmen selbst sind nicht erforderlich. Durch den Versatz des Stelleinheit-Abstützrahmenabschnitts bezüglich des Trägerstruktur-Verankerungsrahmenabschnitts in derjenigen Richtung, in welcher im Wesentlichen der Justierrahmen vermittels der wenigstens einen Stelleinheit bezüglich des Tragerahmens bewegbar ist, ist die Möglichkeit geschaffen, den Justierrahmen in einem großen Bewegungsausmaß bezüglich des Tragrahmens zur Durchführung von Justiermaßnahmen zu bewegen.
  • Insbesondere für den Einsatz in Verbindung mit im Wesentlichen vertikal orientierten Trägerstrukturen ist es vorteilhaft, wenn der Stelleinheit-Abstützrahmenabschnitt und der Trägerstruktur-Verankerungsrahmenabschnitt zueinander im Wesentlichen parallel und in Richtung der ersten Rahmenlängsachse und der zweiten Rahmenlängsachse versetzt angeordnet sind.
  • Zur Bereitstellung des Versatzes in der Versatzrichtung können der Stelleinheit-Abstützrahmenabschnitt und der Trägerstruktur-Verankerungsrahmenabschnitt durch einen in Richtung einer dritten Rahmenlängsachse langgestreckten Verbindungsrahmenabschnitt miteinander verbunden sein.
  • Ein maximaler Versatz in der Versatzrichtung bei möglichst kurzer Baulänge des Verbindungsrahmenabschnitts in Richtung der dritten Rahmenlängsachse kann dadurch erreicht werden, dass die dritte Rahmenlängsachse im Wesentlichen orthogonal zur ersten Rahmenlängsachse oder/und zur zweiten Rahmenlängsachse orientiert ist.
  • Für eine stabile Struktur kann der Verbindungsrahmenabschnitt mit dem Stelleinheit-Abstützrahmenabschnitt oder/und dem Trägerstruktur-Verankerungsrahmenabschnitt durch Materialschluss, vorzugsweise Verschweißen, verbunden sein.
  • Für eine stabile, gleichwohl variable Justierung einer Schalung kann der Justierrahmen in Richtung einer vierten Rahmenlängsachse langgestreckt und vermittels der wenigstens einen Stelleinheit derart bezüglich des Tragrahmens justierbar sein, dass die Schalungs-Abstützflächenanordnung oder/und die vierte Rahmenlängsachse zwischen einer zur zweiten Rahmenlängsachse im Wesentlichen parallelen Parallelstellung und wenigstens einer bezüglich der zweiten Rahmenlängsachse geneigten Neigungsstellung verstellbar ist.
  • Eine exakt durchführbare Justierbewegung des Justierrahmens kann beispielsweise dadurch gewährleistet werden, dass das Stellorgan der wenigstens einen Stelleinheit eine an dem Justierrahmen drehbar getragene und mit einem an dem Stelleinheit-Abstützrahmenabschnitt vorgesehenen Innengewindeelement in Gewindeeingriff stehende Stellspindel umfasst, oder/und dass zwei Stelleinheiten in Richtung der ersten Rahmenlängsachse in Abstand zueinander angeordnet sind.
  • Eine hohe Variabilität hinsichtlich der Möglichkeiten zur Verankerung des Trägerstruktur-Verankerungsrahmenabschnitts an einer Trägerstruktur kann beispielsweise erreicht werden, wenn der Trägerstruktur-Verankerungsrahmenabschnitt zwei jeweils einen Abstützflächenbereich der Trägerstruktur-Abstützflächenanordnung bereitstellende, durch eine Mehrzahl von Verbindungsorganen miteinander verbundene Verankerungsrahmenelemente umfasst. Wenigstens ein, vorzugsweise jedes Verbindungsorgan kann eine erste Verankerungsorgan-Durchgriffsöffnung bereitstellen.
  • Für eine weiter erhöhte Variabilität bei der Verankerung an einer Trägerstruktur können wenigstens zwei Verbindungsorgane in Richtung der zweiten Rahmenlängsachse in Abstand zueinander angeordnet sein, so dass zwischen diesen Verbindungsorganen eine zweite Verankerungsorgan-Durchgriffsöffnung bereitgestellt ist.
  • Zum Erhalt eines stabilen, gleichwohl leicht herzustellenden Aufbaus wird vorgeschlagen, dass jedes Verankerungsrahmenelement L-förmig ausgebildet ist mit einem vermittels der Verbindungsorgane mit dem anderen Verankerungsrahmenelement verbundenen ersten L-Schenkel und einem jeweils einen Abstützflächenbereich bereitstellenden zweiten L-Schenkel.
  • Dabei kann der Verbindungsrahmenabschnitt in Zuordnung zu jedem Verankerungsrahmenelement ein dieses Verankerungsrahmenelement mit dem Stelleinheit-Abstützrahmenabschnitt verbindendes Verbindungsrahmenelement umfassen.
  • Der Stelleinheit-Abstützrahmenabschnitt kann ein in Richtung der ersten Rahmenlängsachse langgestrecktes Hohlprofilelement umfassen, welches beispielsweise zwischen den Verbindungsrahmenelementen des Verbindungsrahmenabschnitts angeordnet sein kann, um dieses stabil an den Verbindungsrahmenabschnitt und über diesen an den Trägerstruktur-Verankerungsrahmenabschnitt anzubinden.
  • Die vorliegende Erfindung wird nachfolgend mit Bezug auf die beiliegenden Figuren detailliert beschrieben. Es zeigt:
    • 1 eine perspektivische Ansicht einer Justier-Abschalstütze;
    • 2 die Justier-Abschalstütze der 1 in prinzipartiger Schnittdarstellung.
  • In den 1 und 2 ist eine Justier-Abschalstütze allgemein mit 10 bezeichnet. Die Justier-Abschalstütze10 umfasst einen allgemein mit 12 bezeichneten Tragrahmen, mit welchem die Justier-Abschalstütze 10 an einer Trägerstruktur, beispielsweise einer im Wesentlichen vertikal orientierten Wand eines Gebäudes, verankert werden kann. An dem Tragrahmen 12 ist ein allgemein mit 14 bezeichneter Justierrahmen justierbar bzw. verstellbar getragen. Der Justierrahmen 14 bildet das Widerlager für eine zur Herstellung einer Betonplatte bzw. einer Betondecke einzusetzenden Schalung, deren im Wesentlichen plattenartige Schalungselemente näherungsweise vertikal orientiert anzuordnen und für die exakte Herstellung einer Außenumfangsfläche einer Betondecke in ihrer Position exakt zu justieren sind.
  • Der Tragrahmen 12 der Justier-Abschalstütze 10 umfasst einen im Wesentlichen mit einem Hohlprofilelement 16 aufgebauten und mit seiner ersten Rahmenlängsachse L1 im Gebrauch im Wesentlichen vertikal zu orientierenden Stelleinheit-Abstützrahmenabschnitt 18, einen in Richtung einer zweiten Rahmenlängsachse L2 langgestreckten und im Gebrauch ebenfalls im Wesentlichen vertikal orientiert anzuordnenden Trägerstruktur-Verankerungsrahmenabschnitt 20 sowie einen den Trägerstruktur-Verankerungsrahmenabschnitt 20 mit dem Stelleinheit-Abstützrahmenabschnitt 18 verbindenden Verbindungsrahmenabschnitt 22.
  • Der Trägerstruktur-Abstützrahmenabschnitt 20 ist mit zwei jeweils im Wesentlichen L-förmig ausgebildeten Verankerungsrahmenelementen 24, 26 aufgebaut. Diese weisen jeweils einen ersten L-Schenkel 28, 30 auf, wobei die beiden ersten L-Schenkel 28, 30 der beiden Verankerungsrahmenelemente 24, 26 einander mit Abstand quer zur zweiten Rahmenlängsachse L2 gegenüberliegend angeordnet sind. Im Bereich der beiden ersten L-Schenkel 28, 30 sind die beiden Verankerungsrahmen 24, 26 durch beispielsweise als Metallhülsen ausgebildete Verbindungsorgane 32, 34 miteinander fest verbunden. Jedes der Verbindungsorgane 32, 34 kann beispielsweise durch Verschweißung an den beiden ersten L-Schenkeln 28, 30 festgelegt sein.
  • Jedes der beispielsweise als Metallhülsen ausgebildeten Verbindungsorgane stellt eine erste Verankerungsorgan-Durchgriffsöffnung 36, 38 bereit, durch welche jeweils ein in 2 prinzipartig dargestelltes, an einer Trägerstruktur festgelegtes Verankerungsorgan 40, 42 zur Verankerung des Trägerstruktur-Verankerungsrahmenabschnitts 20 an einer Trägerstruktur hindurchgeführt werden kann. Die beiden Verbindungsorgane 32, 34 sind in Richtung der zweiten Rahmenlängsachse L2 mit Abstand zueinander angeordnet, so dass zwischen diesen eine zweite Verankerungsorgan-Durchgriffsöffnung 44 gebildet ist, durch welche ein oder mehrere weitere Verankerungsorgane 46 hindurchgreifend positioniert werden können. Werden nur derartige außerhalb der ersten Verankerungsorgan-Durchgriffsöffnungen 36, 38 positionierte Verankerungsorgane 44 zur Verankerung des Trägerstruktur-Verankerungsrahmenabschnitts 20 an einer Trägerstruktur eingesetzt, kann die Position der Justier-Abschalstütze 10 beispielsweise in einer Höhenrichtung bzw. einer Vertikalrichtung in weiten Bereichen im Wesentlichen stufenlos eingestellt werden.
  • Die Verankerungsrahmenelemente 24, 26 weisen jeweils einen zweiten L-Schenkel 48, 50 auf. An einer einer Trägerstruktur zugewandt zu positionierenden Trägerstruktur-Abstützseite 52 stellen die zweiten L-Schenkel 48, 50 jeweils einen Abstützflächenbereich 54, 56 einer allgemein mit 58 bezeichneten Trägerstruktur-Abstützflächenanordnung des Tragrahmens 12 bereit. Mit dieser Trägerstruktur-Abstützflächenanordnung 58 bzw. den beiden Abstützflächenbereichen 54, 56 liegt der Tragrahmen 12, gehalten durch die Verankerungsorgane 40, 42 oder/und 46, an einer beispielsweise im Wesentlichen vertikal orientierten Trägerstruktur an.
  • In einem in Vertikalrichtung oben zu positionierenden Endbereich 60 des Trägerstruktur-Verankerungsrahmenabschnitts 20 sind die beiden Verankerungsrahmenelemente 24, 26 mit plattenartig ausgebildeten Verbindungsrahmenelementen 62, 64 des im Wesentlichen in Richtung einer dritten Rahmenlängsachse L3 langgestreckten Verbindungsrahmenabschnitts 22 beispielsweise durch Verschweißung fest verbunden. In ihren von den Verankerungsrahmenelementen 24, 26 entfernt liegenden Endbereichen nehmen die beiden Verbindungsrahmenelemente 62, 64 das Hohlprofilelement 16 des Stelleinheit-Abstützrahmenabschnitts 18 zwischen sich auf und sind mit diesem beispielsweise durch Verschweißung fest verbunden.
  • Man erkennt in 2, dass die Anordnung der verschiedenen Rahmenabschnitte des Tragrahmens 12 bezüglich einander derart ist, dass der Stelleinheit-Abstützrahmenabschnitt 18 mit seiner ersten Rahmenlängsachse L1 im Wesentlichen parallel orientiert ist zur zweiten Rahmenlängsachse L2 des Trägerstruktur-Verankerungsrahmenabschnitts 20 bzw. auch zu den Abstützflächenbereichen 54, 56 der Trägerstruktur-Abstützflächenanordnung 58. Vorzugsweise können die beiden Rahmenlängsachsen L1 und L2 in einer gemeinsamen Ebene liegen. Der Verbindungsrahmenabschnitt 22 ist mit seiner dritten Rahmenlängsachse L3 so orientiert, dass diese zur ersten Rahmenlängsachse L1 und zur zweiten Rahmenlängsachse L2 im Wesentlichen orthogonal steht, so dass die in den 1 und 2 erkennbare doppelt rechtwinklig abgewinkelte Struktur des Tragrahmens 12 erreicht wird, bei welcher einerseits der Stelleinheit-Abstützrahmenabschnitt 18 und der Trägerstruktur-Verankerungsrahmenabschnitt 20 in Richtung der ersten Rahmenlängsachse L1 bzw. der dazu parallelen zweiten Rahmenlängsachse L2 zueinander versetzt liegen und sich im Wesentlichen nur mit denjenigen Bereichen überlappen, in welchen der Verbindungsrahmenabschnitt 22 an diese angebunden ist, und andererseits der Stelleinheit-Abstützrahmenabschnitt 18 bezüglich des Trägerstruktur-Verankerungsrahmenabschnitts 20 in einer Versatzrichtung V im Wesentlichen orthogonal zu den Rahmenlängsachsen L1, L2 versetzt ist.
  • In dem in den 1 und 2 dargestellten Ausgestaltungsbeispiel ist auch der Justierrahmen 14 mit zwei L-förmig ausgestalteten Justierrahmenelementen 66, 68 aufgebaut. Im Bereich einander mit Abstand gegenüberliegender erster L-Schenkel 70, 72 der Justierrahmenelemente 66, 68 sind diese durch beispielsweise L-förmige Verbindungsorgane 74, 76 miteinander fest verbunden. Die Verbindungsorgane 74, 76 können durch Verschweißung an den beiden ersten L-Schenkeln 70, 72 der Justierrahmenelemente 66, 68 festgelegt sein. Mit jeweiligen zweiten L-Schenkeln 78, 80 stellen die Justierrahmenelemente 66, 68 an einer Schalungs-Abstützseite 81 jeweils Abstützflächenbereiche 82, 84 einer allgemein mit 86 bezeichnete Schalungs-Abstützflächenanordnung des Justierrahmens 14 bereit. An dieser Schalungs-Abstützflächenanordnung 86 bzw. den Abstützflächenbereichen 82, 84 derselben kann ein abzustützendes und in seiner Position zu justierendes, plattenartiges Schalungselement entweder direkt oder unter Zwischenlagerung balkenartiger Lastverteilungselemente im Wesentlichen in horizontaler Richtung abgestützt sein.
  • Vermittels zweier Stelleinheiten 88, 90 ist der Justierrahmen 14 am Stelleinheit-Abstützrahmenabschnitt 18 des Tragrahmens 12 justierbar bzw. verstellbar abgestützt. Jede Stelleinheit 88, 90 umfasst ein als Stellspindel ausgebildetes Stellorgan 92, 94, das in einem seiner Endbereiche jeweils an einem der die beiden Justierrahmenelemente 66, 68 miteinander verbindenden Verbindungsorgane 74, 76 drehbar aufgenommen ist. Am Hohlprofilelement 16 des Stelleinheit-Abstützrahmenabschnitts 18 bzw. im Inneren desselben ist jeweils ein als Mutter ausgebildetes Innengewindeelement 96, 98 aufgenommen, in welches das jeweils zugeordnete Stellorgan 92, 94 eingeschraubt ist, so dass ein Gewindeeingriff jeweils zwischen einem Stellorgan 92, 94 und dem zugeordneten Innengewindeelement 96, 98 besteht. Die Innengewindeelemente 96, 98 sind im Inneren des Hohlprofilelements 16 derart aufgenommen und jeweils in der Längsrichtung der zugeordneten Stellorgane 92, 94 daran abgestützt, dass durch Drehen der als Stellspindeln ausgebildeten Stellorgane 92, 94 die Stellorgane 92, 94 im Wesentlichen orthogonal zur ersten Rahmenlängsachse L1, also im Wesentlichen in der Versatzrichtung V bzw. entgegengesetzt zur Versatzrichtung V, bewegbar sind, wodurch auch der Justierrahmen 14 im Wesentlichen orthogonal zur ersten Rahmenlängsachse L1 bewegbar bzw. in seiner Position justierbar ist.
  • An dem Justierrahmen 14 sind ferner zwei ringartig ausgebildete Trägerelemente 100, 102 vorgesehen, in welche Stangen zum Aufbau eines Geländers oder einer ähnlichen Struktur eingesetzt werden können.
  • Bei der in den 1 und 2 dargestellten Justier-Abschalstütze 10 kann durch Betätigung der beiden Stellorgane 92, 94 der Justierrahmen 14 in verschiedenen Positionen bezüglich des Tragrahmens 12 angeordnet werden. Beispielsweise kann der Justierrahmen 14 in einer mit gestrichelten Linie eingezeichneten Vorbereitungsstellung P1 angeordnet werden, in welcher der Justierrahmen 14 in der Versatzrichtung V, in welcher der Stelleinheit-Abstützrahmenabschnitt 18 in Richtung von der Trägerstruktur-Abstützseite 52 des Trägerstruktur-Verankerungsrahmenabschnitts 20 versetzt ist, in maximalem Ausmaß von der Trägerstruktur-Abstützseite 52 zurückversetzt positioniert ist. Beispielsweise kann in dieser Vorbereitungsstellung P1 der Justierrahmen 14 derart positioniert sein, dass dieser mit seiner vierten Rahmenlängsachse L4 im Wesentlichen parallel zur ersten Rahmenlängsachse L1 bzw. zur zweiten Rahmenlängsachse L2 positioniert ist.
  • Ausgehend von dieser maximal in der Versatzrichtung V von der Trägerstruktur-Abstützseite 52 zurückversetzten Vorbereitungsstellung P1 kann durch Manipulation der Stelleinheiten 88, 90 der Justierrahmen 14 entgegengesetzt zur Versatzrichtung V vom Stelleinheit-Abstützrahmenabschnitt 18 weg und in Richtung zum Trägerstruktur-Verankerungsrahmenabschnitt 20 bzw. zur Trägerstruktur-Abstützseite 52 desselben bewegt werden. Werden beispielsweise beide Stelleinheiten 88, 90 in gleichem Ausmaß betätigt, findet dabei im Wesentlichen eine Parallelverschiebung des Justierrahmens 14 statt, beispielsweise bis dieser eine der Trägerstruktur-Abstützseite 52 in maximalem Ausmaß angenäherte Arbeitsstellung P2 erreicht. Dabei kann die Ausgestaltung der Stelleinheiten 88, 90 derart sein, dass in dieser entgegen der Versatzrichtung V der Trägerstruktur-Abstützseite 52 in maximalem Ausmaß angenäherten Arbeitsstellung P2 die Schalungs-Abstützflächenanordnung 86 beispielsweise bündig bzw. parallel zur Trägerstruktur-Abstützflächenanordnung 58 positioniert ist. Die Dimensionierung der Stellorgane 92, 94 könnte jedoch auch derart sein, dass in der ausgehend von der Vorbereitungsstellung P1 in maximalem Ausmaß entgegengesetzt zur Versatzrichtung V versetzten Arbeitsstellung P2 die Schalungs-Abstützflächenanordnung 86 bezüglich der Trägerstruktur-Abstützflächenanordnung 58 in der Versatzrichtung V versetzt liegt. Alternativ kann bei entsprechend langer Ausgestaltung der Stellorgane 92, 94 auch eine in 2 erkennbare Arbeitsstellung P2' erreicht werden, in welcher der Justierrahmen 14 mit seiner Schalungs-Abstützflächenanordnung 86, ausgehend von der Vorbereitungsstellung P1, in maximalem Ausmaß entgegengesetzt zur Versatzrichtung V bezüglich der Trägerstruktur-Abstützseite 52 bzw. der Trägerstruktur-Abstützflächenanordnung 58 versetzt liegt, also entgegen der Versatzrichtung V über die Trägerstruktur-Abstützseite hinaus verschoben ist.
  • Insbesondere bei Ausgestaltung der Stellorgane 92, 94 als Stellspindeln kann grundsätzlich auch jede Zwischenstellung zwischen der Vorbereitungsstellung P1 und der Arbeitsstellung P2 bzw. P2' erreicht werden. Auch ist es möglich, durch entsprechende Manipulation der Stelleinheiten 88, 90 den Justierrahmen 14 so zu positionieren, dass dessen vierte Rahmenlängsachse L4, ausgehend von der in 2 dargestellten Parallelstellung, bezüglich der ersten Rahmenlängsachse L1 geneigt ist, so dass beispielsweise der in Vertikalrichtung obere Bereich des Justierrahmens 14 weiter vom Stelleinheit-Abstützrahmenabschnitt 18 entfernt ist, als der untere Bereich, oder umgekehrt.
  • Mit dem erfindungsgemäßen Aufbau einer Justier-Abschalstütze ist die Möglichkeit geschaffen, bei baulich einfacher Ausgestaltung derselben eine in weitem Ausmaß variierbare Positionierung des Justierrahmens zu erreichen, indem nur die beiden diesen bezüglich des Tragrahmens abstützenden Stelleinheiten zur Bewegung bzw. Justierung des Justierrahmens betätigt werden. Weitere Betätigungsmaßnahmen, beispielsweise Justiermaßnahmen innerhalb des Tragrahmens selbst sind nicht erforderlich. Durch den Versatz des Stelleinheit-Abstützrahmenabschnitts bezüglich des zu diesem im Wesentlichen parallel angeordneten Trägerstruktur-Verankerungsrahmenabschnitts ist weiterhin die Möglichkeit geschaffen, insbesondere beim Herstellen von Betondecken die Justier-Abschalstütze an einer vertikal orientierten Trägerstruktur anzuordnen und gleichwohl den Justierrahmen in weitem Ausmaß derart exakt zu positionieren, dass eine mit einer Außenfläche einer Trägerstruktur bündige oder gewünschtenfalls bezüglich dieser im Wesentlichen horizontal nach innen oder außen versetzte Seitenfläche einer herzustellenden Betondecke erhalten werden kann.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 202017004423 U1 [0002]

Claims (12)

  1. Justier-Abschalstütze, umfassend einen an einer Trägerstruktur zu verankernden Tragrahmen (12) und einen vermittels wenigstens einer Stelleinheit (88, 90) an dem Tragrahmen (12) justierbar getragenen und an einer Schalungs-Abstützseite (81) eine Schalungs-Abstützflächenanordnung (86) bereitstellenden Justierrahmen (14), wobei der Tragrahmen (12) umfasst: - einen in Richtung einer ersten Rahmenlängsachse (L1) langgestreckten Stelleinheit-Abstützrahmenabschnitt (18), wobei die wenigstens eine Stelleinheit (88, 90) ein an dem Stelleinheit-Abstützrahmenabschnitt (18) bezüglich des Tragrahmens (12) abgestütztes Stellorgan (92, 94) umfasst, - einen mit dem Stelleinheit-Abstützrahmenabschnitt (18) starr verbundenen, in Richtung einer zweiten Rahmenlängsachse (L2) langgestreckten Trägerstruktur-Verankerungsrahmenabschnitt (20), wobei der Trägerstruktur-Verankerungsrahmenabschnitt (20) an einer Trägerstruktur-Abstützseite (52) eine Trägerstruktur-Abstützflächenanordnung (58) umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass der Stelleinheit-Abstützrahmenabschnitt (18) bezüglich des Trägerstruktur-Verankerungsrahmenabschnitts (20) in einer Versatzrichtung (V) in Richtung von der Trägerstruktur-Abstützseite (52) weg versetzt angeordnet ist, und dass der Justierrahmen (14) vermittels der wenigstens einen Stelleinheit (88, 90) an dem Tragrahmen (12) zwischen einer in der Versatzrichtung (V) bezüglich der Trägerstruktur-Abstützseite (52) in maximalem Ausmaß versetzten Vorbereitungsstellung (P1) und einer entgegen der Versatzrichtung der Trägerstruktur-Abstützseite (52) in maximalem Ausmaß angenäherten oder entgegen der Versatzrichtung (V) bezüglich der Trägerstruktur-Abstützseite (52) in maximalem Ausmaß versetzten Arbeitsstellung (P2; P2') verstellbar ist.
  2. Justier-Abschalstütze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Stelleinheit-Abstützrahmenabschnitt (18) und der Trägerstruktur-Verankerungsrahmenabschnitt (20) zueinander im Wesentlichen parallel und in Richtung der ersten Rahmenlängsachse (L1) und der zweiten Rahmenlängsachse (L2) versetzt angeordnet sind.
  3. Justier-Abschalstütze nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Stelleinheit-Abstützrahmenabschnitt (18) und der Trägerstruktur-Verankerungsrahmenabschnitt (20) durch einen in Richtung einer dritten Rahmenlängsachse (L3) langgestreckten Verbindungsrahmenabschnitt (22) miteinander verbunden sind.
  4. Justier-Abschalstütze nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die dritte Rahmenlängsachse (L3) im Wesentlichen orthogonal zur ersten Rahmenlängsachse (L1) oder/und zur zweiten Rahmenlängsachse (L2) orientiert ist, oder/und dass der Verbindungsrahmenabschnitt (22) mit dem Stelleinheit-Abstützrahmenabschnitt (18) oder/und dem Trägerstruktur-Verankerungsrahmenabschnitt (20) durch Materialschluss, vorzugsweise Verschweißen, verbunden ist.
  5. Justier-Abschalstütze nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Justierrahmen (14) in Richtung einer vierten Rahmenlängsachse (L4) langgestreckt ist, und dass der Justierrahmen (14) vermittels der wenigstens einen Stelleinheit (88, 90) derart bezüglich des Tragrahmens (12) justierbar ist, dass die Schalungs-Abstützflächenanordnung (86) oder/und die vierte Rahmenlängsachse (L4) zwischen einer zur zweiten Rahmenlängsachse (L2) im Wesentlichen parallelen Parallelstellung und wenigstens einer bezüglich der zweiten Rahmenlängsachse (L2) geneigten Neigungsstellung verstellbar ist.
  6. Justier-Abschalstütze nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Stellorgan (92, 94) der wenigstens einen Stelleinheit (88, 90) eine an dem Justierrahmen (14) drehbar getragene und mit einem an dem Stelleinheit-Abstützrahmenabschnitt (18) vorgesehenen Innengewindeelement (96, 98) in Gewindeeingriff stehende Stellspindel umfasst, oder/und dass zwei Stelleinheiten (88, 90) in Richtung der ersten Rahmenlängsachse (L1) in Abstand zueinander angeordnet sind.
  7. Justier-Abschalstütze nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Trägerstruktur-Verankerungsrahmenabschnitt (20) zwei jeweils einen Abstützflächenbereich (54, 56) der Trägerstruktur-Abstützflächenanordnung (58) bereitstellende, durch eine Mehrzahl von Verbindungsorganen (32, 34) miteinander verbundene Verankerungsrahmenelemente (24, 26) umfasst, vorzugsweise wobei wenigstens ein, vorzugsweise jedes Verbindungsorgan (32, 34) eine erste Verankerungsorgan-Durchgriffsöffnung (36, 38) bereitstellt.
  8. Justier-Abschalstütze nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens zwei Verbindungsorgane (32, 34) in Richtung der zweiten Rahmenlängsachse (L2) in Abstand zueinander angeordnet sind, so dass zwischen diesen Verbindungsorganen (32, 34) eine zweite Verankerungsorgan-Durchgriffsöffnung (44) bereitgestellt ist.
  9. Justier-Abschalstütze nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Verankerungsrahmenelement (26, 28) L-förmig ausgebildet ist mit einem vermittels der Verbindungsorgane (32, 34) mit dem anderen Verankerungsrahmenelement (26, 28) verbundenen ersten L-Schenkel (28, 30) und einem jeweils einen Abstützflächenbereich (54, 56) bereitstellenden zweiten L-Schenkel (48, 50).
  10. Justier-Abschalstütze nach Anspruch 3 und einem der Ansprüche 7-9, dadurch gekennzeichnet, dass der Verbindungsrahmenabschnitt (22) in Zuordnung zu jedem Verankerungsrahmenelement (24, 26) ein dieses Verankerungsrahmenelement (24, 26) mit dem Stelleinheit-Abstützrahmenabschnitt (18) verbindendes Verbindungsrahmenelement (62, 64) umfasst.
  11. Justier-Abschalstütze nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Stelleinheit-Abstützrahmenabschnitt (18) ein in Richtung der ersten Rahmenlängsachse (L1) langgestrecktes Hohlprofilelement (16) umfasst.
  12. Justier-Abschalstütze nach Anspruch 10 und Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Hohlprofilelement (16) zwischen den Verbindungsrahmenelementen (62, 64) des Verbindungsrahmenabschnitts (22) angeordnet ist.
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