DE4116159A1 - Haltevorrichtung fuer die verschalung von deckenraendern - Google Patents

Haltevorrichtung fuer die verschalung von deckenraendern

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Description

Die Erfindung betrifft eine Haltevorrichtung für die Ver­ schalung von Deckenrändern, mit gegen eine später den Deckenrand tragende Vertikalwandung eines Bauwerkes anleg­ baren Randschalungshaltern mit einem profilierten Quer­ schnitt und einem unteren und einem oberen Abschnitt, die aufeinanderfolgen und die mindestens um die Dicke einer Deckenrandverschalung gegeneinander parallelversetzt sind, sowie mit Elementen zum Verankern der Randschalungshalter an der Vertikalwandung.
Bei den bekannten Haltevorrichtungen werden die Rand­ schalungshalter mit ihrem unteren Abschnitt mittels durch die Vertikalwandung hindurchgeführter Spannanker gehalten.
Dadurch ist der Einsatz dieser Haltevorrichtung praktisch auf Bauwerke mit Betonwandungen begrenzt, bei welchen im gewünschten Abstand vom oberen Abschlußrand der Vertikal­ wandungen bei der Verschalung der Vertikalwandung bekannte Durchgangsrohre für die Spannanker eingesetzt werden müssen, oder es müssen nachträglich Durchgangslöcher in die Wandung gebohrt oder geschlagen werden. Ein zusätz­ licher großer Nachteil besteht darin, daß zum Anbringen der Haltevorrichtung unbedingt unterhalb des oberen Endes der Vertikalwandung ein Gerüst vorhanden sein muß.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Haltevor­ richtung der eingangs genannten Art so auszubilden, daß sie rasch und an jeder gewünschten Stelle des oberen Ab­ schlußrandes einer Vertikalwandung angebracht werden kann.
Die gestellte Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Elemente zum Verankern der Randschalungshalter auf dem oberen Abschlußrand der Vertikalwandung befestigbar und mit einer Ausnehmung zum Einsetzen eines Randscha­ lungshalters versehen sind.
Bei einer erfindungsgemäß ausgebildeten Haltevorrichtung sind zum Verankern der Randschalungshalter an der Verti­ kalwandung keine die Vertikalwandung durchdringende Spann­ anker erforderlich. Die Befestigung erfolgt mittels Veran­ kerungselementen, die auf dem oberen Abschlußrand der Ver­ tikalwandung an jeder passenden Stelle befestigbar sind und in welche anschließend die bekannten Randschalungshal­ ter eingesetzt werden. Die Anbringung eines äußeren Gerüstes für die Montage der Haltevorrichtungen, wie dies bisher erforderlich ist, kann entfallen. Von der ohnehin einzubringenden Deckenverschalung aus können die Veranke­ rungselemente auf dem oberen Abschlußrand der Vertikalwan­ dung beispielsweise mittels eingeschossener Bolzen oder anderer Befestigungsorgane sicher befestigt werden. Die Verankerungselemente können bei jeder Art von Vertikalwan­ dung, also auch bei gemauerten Wandungen angebracht wer­ den, und bei der Herstellung der Vertikalwandungen müssen keine besonderen Vorkehrungen und Vorplanungen für die spätere Anbringung der Haltevorrichtungen getroffen wer­ den. Während bisher zur Anbringung einer Haltevorrichtung immer mindestens zwei Arbeiter - einer auf dem Außengerüst, einer immer auf der Decke und ein dritter oben zum Einle­ gen der Deckenrandverschalung stehend - erforderlich waren, kann bei einer erfindungsgemäß ausgebildeten Halte­ vorrichtung ein einziger Mann vom oberen Abschlußrand der Vertikalwandung her die Randschalungshalter anbringen.
Das Element zum Verankern eines Randschalungshalters kann zweckmäßig plattenförmig ausgebildet sein und in einer ersten Längshälfte mindestens eine Durchgangsöffnung zum Einbringen eines Organs zu seiner Befestigung auf dem oberen Abschlußrand einer Vertikalwandung, und in einer zweiten Längshälfte eine Durchgangsöffnung für ein passen­ des Einsetzen des Randschalungshalters aufweisen. Vorteil­ hafterweise kann das plattenförmige Verankerungselement am Rande oder im Bereich der Einsetzöffnung zur Bildung eines Anschlages für den Randschalungshalter mit einer quer zu seiner Längsrichtung verlaufenden Abkröpfung versehen sein.
Die bekannten, bisher mittels die Vertikalwandung durch­ dringender Spannanker an der Vertikalwandung befestigten Randschalungshalter weisen an der Übergangsstelle von ihrem unteren in den oberen versetzten Abschnitt eine Ver­ bindungsplatte auf. Bei einem plattenförmigen Veranke­ rungselement gemäß der Erfindung kann diese Verbindungs­ platte auf der zweiten und über die Vertikalwandung vor­ stehenden Längshälfte aufliegen, nachdem der untere Ab­ schnitt des Randschalungshalters durch die in der überste­ henden zweiten Längshälfte des plattenförmigen Veranke­ rungselementes ausgebildete Öffnung von oben her einge­ schoben worden ist. Das Verankerungselement kann im Be­ reich seiner zweiten Längshälfte eine quer zu seiner Längsrichtung verlaufende Schwächungsstelle, beispielswei­ se eine Einkerbung im Bereich seiner Abkröpfung, als Soll­ bruchstelle aufweisen, so daß später nach der Fertigstel­ lung der Decke der nach außen überstehende Teil des Ver­ ankerungselementes durch mehrmaliges Biegen abgebrochen werden kann.
Bei Nichtbetonwandungen, also aufgemauerten Vertikalwan­ dungen, die aus bruchgefährdeten oder relativ weichen und dicht mit vertikal gerichteten Luftkanälen versehenen Steinen, z. B. Porotonsteinen, bestehen, können zur siche­ ren Befestigung des Verankerungselementes Zusatzelemente vorgesehen sein, die entweder eine zusätzliche Befestigung des Verankerungselementes unmittelbar am oberen Ende einer Vertikalseite der Vertikalwandung erlauben oder die Befestigung des Verankerungselementes auf dem oberen Abschlußrand der Vertikalwandung verstärken. Ein solches Zusatzelement ist in Unteransprüchen aufgeführt.
Der Randschalungshalter der Haltevorrichtung kann in Ab­ weichung von seiner bekannten Form vorteilhafterweise in seinem unteren Abschnitt mindestens ein gegen die Verti­ kalwandung des Bauwerkes anlegbares Abstützorgan aufweisen, das verstellbar gelagert ist und somit ein Aus­ richten des in dem Verankerungselement der Haltevorrich­ tung eingesetzten Randschalungshalter gegenüber der Verti­ kalwandung erlaubt. Auch kann mindestens der obere Ab­ schnitt des Randschalungshalters ein nach oben offenes Hohlprofil aufweisen, in welches sich ein Sicherungs­ gerüsthalter einfach einstecken läßt.
Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel einer erfindungs­ gemäß ausgebildeten Haltevorrichtung anhand der beiliegen­ den Zeichnung näher erläutert.
Im einzelnen zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Einzeldarstellung des Verankerungselementes der Haltevorrich­ tung;
Fig. 2 und 3 eine Draufsicht und eine Seitenansicht des Verankerungselementes;
Fig. 4 eine Seitenansicht der gesamten Haltevor­ richtung, an einer Vertikalwandung mon­ tiert;
Fig. 5 eine schematische Draufsicht auf den oberen Abschlußrand einer abgewinkelten Vertikalwandung mit mehreren, eine Decken­ randschalung tragenden Haltevorrichtungen;
Fig. 6 eine der Fig. 4 entsprechende Teilseiten­ ansicht mit einer ersten Art eines Zusatz­ elementes für die Verankerung;
Fig. 7 eine Draufsicht auf ein montiertes Ver­ ankerungselement und eine zweite Art eines Zusatzelementes zur Verstärkung seiner Be­ festigung;
Fig. 8 eine unterseitige Einzelansicht des in Fig. 7 gezeigten Zusatzelementes;
Fig. 9 eine Seitenansicht des Zusatzelementes.
Die gesamte Haltevorrichtung ist aus Fig. 4 ersichtlich. Sie besteht im wesentlichen aus zwei Teilen, einem in seiner Grundform vorbekannten Randschalungshalter 10 und einem neuartigen Verankerungselement 11. Der Randscha­ lungshalter besteht aus einem unteren Abschnitt 10.1 und einem oberen Abschnitt 10.2, die gegeneinander parallel­ versetzt und durch eine Platte 12 miteinander starr ver­ bunden sind. Beide Abschnitte 10.1 und 10.2 sind aus viereckigen Rohrabschnitten gebildet, die einen innen profilierten Querschnitt haben. Der obere Abschnitt 10.2 ist oben offen und erlaubt das Einstecken eines mit strichpunktierten Linien angedeuteten Sicherungsgerüst­ halters 13. Der untere Abschnitt 10.1 des Randschalungs­ halters 10 läuft an seinem unteren Ende in einen flachen Vorsprung 14 aus, der eine Gewindebohrung für einen mit einem Flügelkopf 15.1 versehenen Schraubbolzen 15 auf­ weist. Der Schraubbolzen 15 liegt mit seinem Ende gegen die Außenseite 16.1 einer Vertikalwandung 16 an, auf deren oberem Abschlußrand 16.2 das Verankerungselement 11 mittels eines angedeuteten Schußbolzens 17 befestigt ist. Gemäß Fig. 5 sind die Verankerungselemente 11 mit Abstand voneinander auf dem oberen Rand 16.2 der Vertikal­ wandung befestigt. Gegen die nach außen versetzten oberen Abschnitte der zugeordneten Randschalungshalter 10 lassen sich Bretter 18 zur Verschalung des Außenrandes einer auf die Vertikalwandung 16 aufzusetzenden Decke abstützen.
Das Verankerungselement 11 ist im einzelnen aus den Fig. 1 bis 3 ersichtlich. Es ist beim dargestellten Aus­ führungsbeispiel aus einer stabilen Metallplatte gefertigt und in zwei ungleich lange Längshälften gegliedert, eine erste Längshälfte 11.1 und eine zweite Längshälfte 11.2. Die Trennung zwischen den beiden Längshälften 11.1 und 11.2 bildet eine quer zur Längsrichtung des Verankerungs­ elementes 11 verlaufende Abkröpfung 20 mit einer aus Fig. 3 ersichtlichen oberen Abkantungslinie 20.1 und einer unteren Abkantungslinie 20.2. In der ersten Längshälfte 11.1 sind zwei Durchgangsöffnungen 21 für Schußbolzen 17 oder andere Befestigungsorgane angebracht. Anstelle der gezeigten Rundlöcher können hier auch Langlöcher, die quer oder parallel zueinander verlaufen, ausgebildet sein. In der zweiten Längshälfte 11.2 ist eine große rechteckige Öffnung 22 ausgebildet, durch welche hindurch sich der untere Abschnitt 10.1 eines Randschalungshalters 10 in das Verankerungselement 11 einsetzen läßt. Bei dem dargestell­ ten Ausführungsbeispiel erstreckt sich die Öffnung 22 über die Abkröpfung 20 hinweg bis in die erste Längshälfte 11.1 des Verankerungselementes 11 hinein.
Das Verankerungselement 11 liegt mit seiner ersten Längs­ hälfte 11.1 auf dem oberen Rand 16.2 einer Vertikalwandung 16 auf. Die zweite Längshälfte 11.2 mit der Abkröpfung 20 ragt über die Vertikalwandung 16 vor. Die Verbindungsplat­ te 12 des Randschalungshalters 10 liegt auf der zweiten Längshälfte 11.2 des Verankerungselementes 11 auf, wobei die Abkröpfung 20 einen Anschlag für diese Verbindungs­ platte 12 bildet. Auch der beim Ausführungsbeispiel in der ersten Längshälfte 11.1 des Verankerungselementes 11 ver­ laufende Innenrand 22.1 der Öffnung 22 kann einen Anschlag für den Randschalungshalter 10 bilden. Entlang der oberen oder der unteren Abkantlinie 20.1, 20.2 ist das platten­ förmige Verankerungselement 11 mit einer aus der Zeichnung nicht erkennbaren, beim Abkanten eingebrachten Einkerbung versehen, die eine Sollbruchstelle bildet, entlang welcher die überstehende zweite Längshälfte 11.2 später durch ge­ waltsames mehrmaliges Auf- und Abbiegen abgebrochen werden kann.
In Betonwandungen 16 läßt sich das Verankerungselement 11 mittels Schußbolzen sicher verankern. Bei aus bruch­ gefährdeten oder weichen Mauersteinen aufgemauerten Verti­ kalwandungen 16′, 16′′ können für eine sichere Befestigung der Verankerungselemente 11 Zusatzelemente hilfreich sein. Fig. 6 zeigt ein Zusatzelement in Form einer abgewinkelten Platte 23, die mit einem ersten Winkelschenkel 23.1 auf die erste Längshälfte 11.1 und auf den oberen Rand 16.1′ einer gemauerten Wandung 16′ mit einem Schlitz 24 mit den Öffnungen 21 fluchtend aufgelegt ist und zusammen mit dem Verankerungselement 11 auf dem oberen Rand 16.1′ befestigt ist. Der andere Winkelschenkel 23.2 der abgewinkelten Platte 23 liegt gegen die Innenseite 16.3′ der Vertikal­ wandung 16′ an und ist dort mit mindestens einer Durch­ gangsöffnung versehen, durch welche in der durch eine strichpunktierte Linie 25 angedeuteten Querrichtung ein Befestigungsorgan in die Vertikalwandung 16′ getrieben werden kann.
Fig. 7 zeigt ein Zusatzelement 26, das die erste Längs­ hälfte 11.1 eines Verankerungselementes 11 überdeckt und mittels vier seitlich des Verankerungselementes 11 einge­ brachter Befestigungsdorne 26.2 auf dem oberen Rand einer aus Hohlblocksteinen 27 gemauerten Vertikalwandung 16′′ verankert ist. Das Zusatzelement 26 ist in den Fig. 8 und 9 einzeln dargestellt. Es ist aus einer rechteckigen Blechplatte gefertigt, deren Umriß durch eine punktierte Linie 28 in Fig. 8 angedeutet ist. Aus dieser Blechplatte sind durch Stanzschnitte und Abwinkeln keilförmige Be­ festigungsdorne 26.2 gebildet, die von der verbleibenden Deckplatte 26.1 des Zusatzelementes 26 senkrecht abstehen und deren gegenseitiger Abstand größer ist als die Breite der ersten Hälfte 11.1 des Verankerungselementes 11.
Die Haltevorrichtung ist nicht nur zum Halten der Verscha­ lung eines Deckenrandes geeignet, sondern kann auch zum Halten der Verschalung von Mauerstürzen und Ringbalken eingesetzt werden, wozu dann gemäß Fig. 5 Verankerungs­ elemente 11 entlang des Außenrandes einer Wandung 16 und zusätzlich auch noch entlang des Innenrandes des Wandungs­ abschlusses angebracht werden.

Claims (10)

1. Haltevorrichtung für die Verschalung von Decken­ rändern, mit gegen eine später den Deckenrand tragende Vertikalwandung (16, 16′, 16′′) eines Bauwerkes anleg­ baren Randschalungshaltern (10) mit einem profilierten Querschnitt und einem unteren und einem oberen Abschnitt (10.1, 10.2), die aufeinanderfolgen und die mindestens um die Dicke einer Deckenrandverschalung (18) gegeneinander parallelversetzt sind, sowie mit Elementen zum Verankern der Randschalungshalter (10) an der Vertikalwandung (16, 16′, 16′′), dadurch gekennzeichnet, daß die Elemente (11) zum Ver­ ankern der Randschalungshalter (10) auf dem oberen Abschlußrand (16.2, 16.2′) der Vertikalwandung (16, 16′, 16′′) befestigbar und mit einer Ausnehmung (22) zum Einsetzen eines Randschalungshalters (10) versehen sind.
2. Haltevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß das Element (11) zum Verankern eines Rand­ schalungshalters (10) plattenförmig ausgebildet ist und in einer ersten Längshälfte (11.1) mindestens eine Durchgangsöffnung (21) zum Einbringen eines Organs (17) zu seiner Befestigung auf dem oberen Abschlußrand (16.2, 16.2′) der Vertikalwandung, und in einer zwei­ ten Längshälfte (11.2) eine Durchgangsöffnung (22) für ein passendes Einsetzen des Randschalungshalters (10) aufweist.
3. Haltevorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das plattenförmige Verankerungsele­ ment (11) am Rande oder im Bereich der Einsetzöffnung (22) zur Bildung eines Anschlages für den Randscha­ lungshalter (10) mit einer quer zu seiner Längsrich­ tung verlaufenden Abkröpfung (20) versehen ist.
4. Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das plattenförmige Ver­ ankerungselement (11) mit seiner zweiten Längshälfte (11.2) eine Auflagefläche für einen Randschalungshalter (10) auf der Höhe des unteren Endes des oberen Abschnittes (10.2) des Randschalungshalters bildet.
5. Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Verankerungselement (11) im Bereich seiner zweiten Längshälfte (11.2) eine quer zu seiner Längsrichtung verlaufende Schwächungs­ stelle als Sollbruchstelle aufweist.
6. Haltevorrichtung nach Anspruch 3 und 5, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Schwächungsstelle als Einkerbung im Bereich (20.1, 20.2) der Abkröpfung (20) ausgebil­ det ist.
7. Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens der obere Ab­ schnitt (10.2) des Randschalungshalters (10) ein nach oben offenes Hohlprofil zum Einstecken eines Siche­ rungsgerüsthalters (13) aufweist.
8. Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß dem plattenförmigen Ver­ ankerungselement (11) ein Zusatzelement (26) zu seiner Befestigung auf dem oberen Abschlußrand der Vertikal­ wandung (16′′) zugeordnet ist, das aus einer gegen die erste Längshälfte (11.1) des Verankerungselementes (11) anlegbaren Platte (26.1) mit mindestens drei senkrecht von ihr abstehenden Befestigungsstegen (26.2) oder -stiften besteht, und daß der gegenseitige Abstand der Befestigungsstege (26.2) größer ist als die Breite der ersten Längshälfte (11.1) des Veranke­ rungselementes (11).
9. Haltevorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeich­ net, daß die Befestigungsstege (26.2) durch ausge­ bogene Stanzlappen eines die Platte (26.1) des Zusatz­ elementes (26) bildenden Blechzuschnittes gebildet sind.
10. Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß im unteren Abschnitt (10.1) des Randschalungshalters (10) mindestens ein gegen die Vertikalwandung (16) des Bauwerkes anlegbares Abstützorgan (15) verstellbar gelagert ist.
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