DE3522264C2 - - Google Patents

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DE3522264C2
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DE3522264A
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DE3522264A1 (de
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Giulio Winterthur Ch Albanese
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04GSCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
    • E04G11/00Forms, shutterings, or falsework for making walls, floors, ceilings, or roofs
    • E04G11/36Forms, shutterings, or falsework for making walls, floors, ceilings, or roofs for floors, ceilings, or roofs of plane or curved surfaces end formpanels for floor shutterings
    • E04G11/365Stop-end shutterings

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Bridges Or Land Bridges (AREA)
  • Forms Removed On Construction Sites Or Auxiliary Members Thereof (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Haltevorrichtung für eine Stirnschalung mit daran angeordnetem Schutzgeländer gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Derartige Stirnschalungen finden Anwendung bei zu beto­ nierenden Gebäudeteilen, beispielsweise bei Decken, Treppenhäusern, Balkonen u. dgl., wobei jedoch während der Arbeiten Schutzgeländer entsprechend den Sicherheits­ bauvorschriften in üblicher Weise zusätzlich aufgestellt werden müssen.
Gemäß dem Schweizer Patent 6 25 589 erfolgt die Anordnung des Schutzgeländers zusammen mit einer aus einem Winkel­ eisen gebildeten Haltevorrichtung für die Stirnschalung, indem zwischen dem Schalungsbrett und einer Flügelschraube zum Fixieren des Schalungsbrettes an die eine Seite des Winkeleisens ein U-Profil eingeklemmt wird, in welches das Schutzgeländer eingesteckt werden kann.
Nach Beendigung des Betonierens muß bei weiterem Hochziehen des Mauerwerkes neben der Stirnschalung auch das Schutz­ geländer entfernt werden, so daß für die nachfolgenden Mauerarbeiten auf der Betondecke, wo ein Schutz erforderlich ist, provisorische Schutzmaßnahmen notwendig werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Halte­ vorrichtung für eine Stirnschalung zu schaffen, die gleich­ zeitig mit einem Schutzgeländer so integriert werden kann, daß dieses unabhängig von den jeweiligen Mauerarbeiten entsprechend den Sicherheits-Bauvorschriften Unfallschutz bietet.
Die vorgenannte Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Weitere Ausgestaltungen der Erfindung gehen aus den Unteransprüchen hervor.
Neben der Lösung der genannten Aufgabe in bezug auf die Sicherheits-Bauvorschriften, hat die Erfindung den Vor­ teil, daß jeweils nach Beendigung des Betonierens die Stirnschalungen freigelegt werden können, ohne daß die durch im Mauerwerk verankerten Mauerhaken gehaltene Haltevorrichtung entfernt werden muß. Die Anordnung der Haltevorrichtung außerhalb der Mauerkrone ermöglicht das Weiterführen nachfolgender Mauerarbeiten ohne eine provisorische Schutzmaßnahme, so daß zeit- und kosten­ aufwendige und an sich gefährliche Arbeiten vermieden werden bzw. ein zeitweiliges Arbeiten ohne Schutzgeländer unmöglich ist.
Bei Verwendung von aus Flacheisen gebildeten Mauerhaken, deren Verankerungsteil im Mauerwerk so vorgesehen ist, daß eine Knickstelle vorzugsweise von einer Kunststoff-Schutz­ hülle überdeckt ist, kann nach Fertigstellung des Wand­ betonierens bzw. der Entfernung der Schalung der an der Innenwand der Schalung angeordnete äußere Mauerhakenteil so abgebogen werden (um ca. 90°), daß auf diesen die Halte­ vorrichtung bzw. das Vierkantrohr derselben aufgesteckt und gesichert werden kann, ohne daß zusätzliche Maßnahmen, wie Verschraubungen u. dgl. erforderlich werden.
Ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Halte­ vorrichtung mit entsprechendem Mauerhaken für unter­ schiedliche Mauerwerke ist in der Zeichnung schematisch dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 einen Querschnitt durch eine Haltevorrichtung an einer aus Hohlbausteinen bestehenden Mauerwand,
Fig. 2 eine Teilansicht einer Betonwand, analog zu Fig. 1, mit einem einbetonierten Verankerungsteil eines Mauerhakens, und
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht eines Mauerhakens gemäß Fig. 2.
In Fig. 1 ist mit 1 eine Haltevorrichtung für eine Stirn­ schalung 20 bezeichnet, die aus einem Vierkantrohr 2 besteht, welches an allen Außenflächen Längsschlitze 3 zur Aufnahme einer Halteschiene 5 aufweist, die beispielsweise mittels einer Spannschraube 6 am Vierkantrohr 2 fixiert ist. Die mit einer Abstützung 6 stirnseitig versehene Halteschiene 5 ist zusätzlich in einer Führung 7 verschiebbar so ausgebildet, daß ein Einstellen in der X- und Y-Ebene möglich ist. Im Abstand zu den und unterhalb der Längsschlitze 3 sind Aufnahme­ bohrungen 4 für Mauerhaken 10 vorgesehen, welche mit dem abgebogenen Ende des Verankerungsteiles 11 entweder in einen Hohlbaustein 18 und/oder in die Fugen zwischen den Ziegel­ steinen hineinragen und sich dort abstützen.
Der das Vierkantrohr 2 durchdringende äußere Teil des Mauerhakens 10 weist über dessen Umfang versetzt zuein­ ander angeordnete axiale Schlitze 13 zur Aufnahme von Sicherungskeilen 14 zur Fixierung auf. Zwischen dem Unterteil des Vierkantrohres 2 und dem Mauerwerk 17 ist ein Distanzstück 9 angeordnet, das einmal durch in die Aufnahmebohrungen 4 des Vierkantrohres 2 eingesetzte Bolzen 9′ und zum anderen vom Mauerhaken 10 durchdrungen und gehalten ist. Der Mauerhaken 10 kann auch ein Flach­ eisen sein, welches am Ende des Verankerungsteiles 11 mindestens eine Fixierlasche 12 aufweist, die sich bei Hohlbausteinen im Innenraum desselben, bzw. bei Ziegel­ mauerwerk in Fugen zwischen den Ziegelsteinen abstützt.
Bei Betonwänden 18′ wird das Verankerungsteil 11′ einbe­ toniert. Gemäß Fig. 2 kann die Verankerung des Mauerhakens 10′ beispielsweise derart erfolgen, daß vor dem Betonieren der äußere Teil des Mauerhakens 10′ parallel zur Mauer 18′ bzw. zur Schalung 23 und das Verankerungsteil 11′ um 90° dazu abgebogen in die Wand 18′ hineinragt. Sobald nach dem Betonieren die Schalung 23 von der Betonwand 18′ entfernt wird, wird der äußere Teil des Mauerhakens 10′ in die (strichlierte) horizontale Lage abgebogen, so daß die Befestigung der Halterung 1, ähnlich wie in Fig. 1 gezeigt, vorgenommen werden kann.
Der in Fig. 3 dargestellte Mauerhaken 10′ ist mit einer, beispielsweise aus Kunststoff bestehenden Schutzhülle 25 versehen, die zwischen dem äußeren Mauerhakenteil und dem Verankerungsteil 11′ eine Knickstelle 24 umhüllt. Die mit dem Verankerungsteil 11′ in der Betonwand 18′ verbleibende Schutzhülle 25 erleichtert das Entfernen des äußeren Mauerhakenteiles.
Die Schalung der Betondecke 19 wird einerseits mittels der Abstützung 6 mit der von der Halteschiene 5 gehaltenen Stirnschalung 20 und andererseits durch eine in üblicher Weise durch Stützelemente 22 abgestützte Deckenschalung 21 gebildet. Auf das Vierkantrohr 2 werden Geländerstützen 16 für ein Schutzgeländer 15, 16 aufgesteckt, wobei die Geländer­ stützen 16 entweder in das Vierkantrohr 2 eingeschoben, oder wie dargestellt, über dieses aufgesetzt werden. Nach Fertig­ stellung der Betondecke und nach Entfernen der Stirnschalung 20 wird die Abstützung 6 durch Verstellen der Halteschiene 5 an den Beton angelegt und abgestützt, wobei das Schutz­ geländer 15, 16 während des Weitermauerns unverändert aufge­ stellt bleibt.
Nach Entfernen der Bauschalung und Abnahme der Schutzgeländer 15, 16 wird das Vierkantrohr 2 mit der Schalungshalterung 5, 6, 7, 8, 9, 9′ vom Mauerwerk 17 abgenommen und die Mauerhaken 10, 10′, bzw. das aus der Mauer herausragende äußere Teil, an der Maueraußenoberfläche, vorzugsweise jeweils an einer Knickstelle 24 oder an einer nicht dargestellten Kerbe, abgetrennt.

Claims (8)

1. Haltevorrichtung für eine Stirnschalung mit daran angeordnetem Schutzgeländer, wobei Mittel zur Schalungs­ befestigung und Distanzstücke zum Mauerwerk vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenflächen eines Vierkantrohres (2) mit Längsschlitzen (3) versehen sind und daß zur Halterung der Stirnschalung (20) eine in einer Führung (7) verschiebbare, mit einer Abstützung (6) versehene, in der X- und Y-Ebene einstellbare Halteschiene (5) angeordnet ist, und daß ferner im Abstand zu den Längsschlitzen (3) im Vierkantrohr (2) Aufnahmebohrungen (4) für einen Mauerhaken (10) vorgesehen sind.
2. Haltevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb der Halteschiene (5) ein Schutzgeländer (15, 16) auf das Vierkantrohr (2) aufsteckbar ist.
3. Haltevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteschiene (5) am Vierkantrohr (2) mittels einer Spannschraube (8) fixiert ist.
4. Haltevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Mauerhaken (10, 10′) ein mit Schlitzen (13) versehenes Rohrteil ist.
5. Haltevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Mauerhaken (10, 10′) ein mit Schlitzen (13) versehenes Flacheisen ist und das in das Mauerwerk (17) hineinragende Teil als ein Verankerungsteil (11, 11′) ausgebildet ist.
6. Haltevorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Verankerungsteil (11, 11′) des Mauerhakens (10, 10′) mindestens eine Fixierlasche (12, 12′) aufweist.
7. Haltevorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der flach ausgebildete Mauerhaken (10′) zwischen dessen äußerem Teil und dem Verankerungsteil (11′) eine von einer Schutzhülle (25) überdeckte Knickstelle (24) aufweist.
8. Haltevorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzhülle (25) aus Kunststoff besteht.
DE19853522264 1985-03-14 1985-06-21 Haltevorrichtung fuer eine stirnschalung mit daran angeordnetem schutzgelaender Granted DE3522264A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

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CH1139/85A CH666074A5 (de) 1985-03-14 1985-03-14 Haltevorrichtung fuer eine stirnschalung und darueber angeordnetem schutzgelaender.

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3522264A1 DE3522264A1 (de) 1986-09-18
DE3522264C2 true DE3522264C2 (de) 1989-01-26

Family

ID=4203399

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19853522264 Granted DE3522264A1 (de) 1985-03-14 1985-06-21 Haltevorrichtung fuer eine stirnschalung mit daran angeordnetem schutzgelaender

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CH (1) CH666074A5 (de)
DE (1) DE3522264A1 (de)
IT (1) IT1188433B (de)

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IT8619721A0 (it) 1986-03-12
DE3522264A1 (de) 1986-09-18
CH666074A5 (de) 1988-06-30
IT8619721A1 (it) 1987-09-12
IT1188433B (it) 1988-01-14

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