CH690589A5 - Verankerungsvorrichtung für eine Stirnschalung. - Google Patents

Verankerungsvorrichtung für eine Stirnschalung. Download PDF

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CH690589A5
CH690589A5 CH01151/95A CH115195A CH690589A5 CH 690589 A5 CH690589 A5 CH 690589A5 CH 01151/95 A CH01151/95 A CH 01151/95A CH 115195 A CH115195 A CH 115195A CH 690589 A5 CH690589 A5 CH 690589A5
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Giulio Albanese
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Giulio Albanese
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    • E04G11/36Forms, shutterings, or falsework for making walls, floors, ceilings, or roofs for floors, ceilings, or roofs of plane or curved surfaces end formpanels for floor shutterings
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Description

1
CH 690 589 A5
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Beschreibung
Die Erfindung betrifft eine Verankerungsvorrichtung für eine Stirnschalung gemäss Oberbegriff des Anspruchs 1.
In der DE 3 522 264 A1, von welcher die Erfindung ausgeht, ist eine derartige Verankerungsvorrichtung bekannt, bei welcher ein aus Flacheisen bestehender Mauerhaken im Mauerwerk verankert wird und in seinem waagerecht herausragenden Teil Schlitze zur Aufnahme von Keilen aufweist, mit denen senkrechte Streben fixiert werden, an denen wieder Halteschienen waagerecht und senkrecht einstellbar befestigt werden können, die ihrerseits mit Hilfe einer Winkelaufnahme Stirnverschalungsbretter tragen. Auf die Streben können Vierkantrohre aufgesteckt werden, welche die senkrechten Stützen eines Baugeländers bilden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Verankerungsvorrichtung für eine Stirnschalung zu schaffen, welche sich in äusserst einfacher Weise anbringen und auch für unterschiedliche Dimensionierungen genau ausrichten lässt und sich zur Verwendung unterschiedlicher Abstützelemente eignet.
Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 angegebenen Merkmale gelöst. Weiterbildungen und spezielle Ausgestaltungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen gekennzeichnet.
Die erfindungsgemässe, stufenförmig abgesetzte flache Verankerungsschiene lässt sich relativ einfach durch Stanz- und Biegevorgänge herstellen und lässt sich insbesondere infolge ihrer Form ohne weitere Hilfsmittel genau an der Mauerkrone ausrichten und mit Nägeln an der Deckenverschalung befestigen, ohne in der Mauer selbst unbedingt Verankerungselemente zu benötigen. Die waagerechte Ausrichtung lässt sich in einfacher Weise mit Distanzelementen garantieren, deren Höhe gleich der Höhe der Abstufung ist_ und die sich mit einer federnden Raste in eine Öffnung der Schiene eindrücken lassen. Eine zentrische Bohrung durch Raste und Distanzelement erlaubt das einfache Einschlagen eines Nagels durch Schiene und Distanzelement in die Verschalung der zu betonierenden Decke, um die Schiene zu befestigen. Ein ebenso einfach auf die Schiene aufsetzbarer Anschlaghalter, vorzugsweise in Dreieckform, lässt sich durch einfache Massnahmen zwangspositionieren und dient der Anlage eines Verschalungsbrettes, das dadurch automatisch senkrecht ausgerichtet wird. Der über die Mauerkrone hinausragende Teil der Verankerungsschiene ist in üblicher Weise mit Schlitzen ausgebildet, durch welche Keile zum Festkeilen der Verschalungsbretter getrieben werden können.
Ein besonderes Merkmal der Erfindung besteht auch darin, anstelle dieser Keile Stützelemente zu verwenden, die für unterschiedliche Dimensionierungen, beispielsweise verschieden dicke Schalungsbretter, geeignet sind, etwa in Form eines umsteckbaren Stützelementes mit unterschiedlich weit abgekröpften Enden, sodass je nach Bedarf das eine oder das andere Ende zum Einsatz kommt. Auch sieht die Erfindung eine kontinuierliche Einstellmöglichkeit mit Hilfe einer Schrägfläche zwischen zwei gegeneinander verschiebbaren Teilen vor, die infolge der schrägen Verschiebungsfläche auf unterschiedliche Abmessungen eingestellt werden können, sodass die Verschalungsbretter sehr genau gegenüber der Mauerkrone positioniert werden können. Eine weitere Ausführungsform der Erfindung verwendet rahmenförmige Stützelemente, bei denen der über die Mauer hinausragende Montageabschnitt der Verankerungsschiene durch eine hohle waagerechte Seite des Rahmens nach aussen ragt und dort mit Hilfe eines durch einen passenden Schlitz gesteckten Keiles fixierbar ist. Die sich anschliessende mauerferne Seite des Rahmens ist nach oben verlängert und in unterschiedlichen Abständen von zwei Gewindespindeln, in Form sogenannter Diwidagkurbeln, durchsetzt, an deren Enden eine Spannschiene sitzt, die sich mit diesen beiden Spindeln einstellen lässt, sodass das sich gegen sie abstützende Stirnschalungsbrett sowohl in seiner waagerechten Position als auch genau senkrecht zur Mauerkrone einjustieren lässt.
Die Erfindung sei nun anhand von in den beiliegenden Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen im Einzelnen erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung der erfin-dungsgemässen Verankerungsschiene mit einem Anschlaghalter und einem Distanzelement,
Fig. 2 ein für zwei unterschiedliche Brettstärken geeignetes umsteckbares Stützelement für ein Schalungsbrett,
Fig. 3 ein kontinuierlich verstellbares Stützelement,
Fig. 4 eine andere Ausführungsform eines kontinuierlich verstellbaren Stützelements,
Fig. 5 eine schematische Darstellung für die Anwendung der erfindungsgemässen Verankerungsvorrichtung mit einem Stützelement gemäss Fig. 2,
Fig. 6 eine der Fig. 5 entsprechende Darstellung für ein Stützelement gemäss Fig. 3 und
Fig. 7 eine den Fig. 5 und 6 entsprechende Darstellung für die Verwendung eines Stützelementes gemäss Fig. 4.
Fig. 1 zeigt eine aus einem abgestuften Flacheisen bestehende Verankerungsschiene 10, die sich rechts von der Abstufung als Verankerungsabschnitt 10-1 und links von der Abstufung als Montageabschnitt 10-2 fortsetzt. Die Abstufung besteht aus zwei Stufen, nämlich einer ersten grösseren Stufe 11, die mit einer Versteifung 16 ausgebildet ist, und einer zweiten kleineren Stufe 15. In dem Verankerungsabschnitt 10-1 sind im dargestellten Ausführungsbeispiel drei Öffnungen 12 ausgebildet, in denen ein Distanzelement 14 befestigt werden kann und dazu eine federnde Raste 14' besitzt, die im Kreuzungspunkt des hier kreuzförmig ausgebildeten Distanzelementes 14 sitzt und aus zwei in Axialrichtung federnden Rastenhälften besteht. Raste und Distanzelement sind in Längsrichtung durchbohrt zur Aufnahme eines Nagels 68, mit dem das in die Verankerungsschiene eingerastete Distanzelement an den Deckenverschalungsbrettern 66 (Fig. 5, 6, 7) angenagelt wird. Die Höhe des Distanzelementes 14 ist gleich der Höhe der Stufe 11, wie die Fig. 5-7 erkennen lassen, sodass die mit ihrer Stufe 15
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auf die Mauerkrone aufgesetzte Verankerungsschiene automatisch waagerecht montiert wird.
Auf den Verankerungsabschnitt 10-1 lässt sich ein Verankerungselement in Form eines Anschlaghalters 20 aufsetzen, der mit einem Zapfen 22 in die Öffnung 13 einrastet, die von der Stufe 11 dieselbe Entfernung hat wie der Zapfen 22 von der Verlängerung 21a der durch die senkrechte Seite des Anschlaghalters 20 gebildeten Stützfläche 21 für ein Schalungsbrett 60. Die Stufe 11 der Verankerungsschiene passt dann genau in die Ecke 25, die von der Verlängerung 21a mit der auf dem Verankerungsabschnitt 10-1 liegenden Auflagefläche 23 des Anschlaghalters gebildet wird. Der Anschlaghalter 20 sitzt damit fest und genau positioniert auf der Verankerungsschiene 10. Das Schalungsbrett 60 liegt nicht unmittelbar an der Stützfläche 21 an, sondern an von der Stützfläche 21 wegragenden Abstandshaltern 24, die hier ebenfalls kreuzförmig ausgebildet sind. Der gesamte Verankerungsabschnitt 10-1 mit dem Anschlaghalter 20 und dem Distanzelement 14 wird beim Giessen der Decke in den Beton eingegossen, wobei der verstärkte Rand 20a des Anschlaghalters und die Durchbrechung 26 seiner Dreiecksfläche im Sinne eines sicheren Haltes im Beton dienen. Eine Öffnung 13' im senkrechten Abschnitt der Stufe 11 dient dem Einrasten einer weiteren federnden Raste 24', die an der überstehenden Seite 21a des Anschlaghalters sitzt, wie dies in den Fig. 5, 6 und 7 angedeutet ist. Ferner erkennt man in Fig. 1 zwei seitliche Ausnehmungen 17, zwischen denen ein Bereich 18 verringerten Querschnitts als Trennstelle verbleibt, an welcher der Montageteil 10-2 nach dem Giessen und Aushärten der Decke abgebrochen werden kann, wenn die Stirnschalung demontiert wird.
Mit der Stufe 15 sitzt die Verankerungsschiene an der Kante der Mauerkrone 62 auf, wie dies die Fig. 5-7 erkennen lassen. Durch eine leichte Abschrägung der Mauerkrone vor der Befestigung der Verankerungsschiene lässt sich erreichen, dass das Schalungsbrett 60 praktisch spaltfrei mit der Mauerkrone abschliesst, sodass beim Giessen der Decke kein Beton herauslaufen kann.
Im Montageabschnitt 10-2 der Verankerungsschiene sind im dargestellten Ausführungsbeispiel drei Schlitze 19-1, 19-2 und 19-3 ausgebildet, die der Aufnahme von Stützelementen dienen, wie sie in den Fig. 2, 3 und 4 veranschaulicht sind.
Das in Fig. 2 dargestellte Stützelement 30, das in seiner Anwendung auch in Fig. 5 veranschaulicht ist, ist doppelseitig verwendbar für unterschiedliche Stärken von Schalungsbrettern, und dazu sind seine beiden Enden 31a und 31b unterschiedlich weit abgekröpft. Bei dünneren Stirnschalungen im Bereich von 25-30 mm Dicke wird der Arm 30-1 des Stützelementes 30 durch den Schlitz 19-1 gesteckt und drückt mit der dem Betrachter in Fig. 2 zugewandten Fläche des kastenförmigen Profilstückes 34' gegen das Brett 60, das mit einem durch eine Öffnung 39' in einer seitlichen Lasche 38' geschlagenen Nagel befestigt wird. Dabei stützt sich das weniger weit abgekröpfte Ende 31b mit einer an ihm angeschweissten, hier nicht eigens dargestellten Platte an der Mauer ab. Für dickere Stirnschalungen im Bereich von 45-50 mm Dicke wird das Stützelement 30 umgekehrt verwendet und mit seinem Arm 30-2 durch den Schlitz 19-2 der Verankerungsschiene gesteckt, wobei sich sein weiter abgekröpftes, ebenfalls mit einer Platte versehenes Ende 31a an der Mauer abstützt. Das sich an der dem Betrachter in Fig. 2 abgewandten Fläche des Kastenprofils 34 abstützende Brett wird wiederum mit einem Nagel befestigt, der durch ein in einer seitlichen Lasche 38 befindliches Loch 39 geschlagen wird. Infolge der durch die schrägen Kanten der Arme 30-1 und 30-2 gebildeten Keile lässt sich das Stützelement im jeweiligen Schlitz der Veranke-mngsschiene festkeilen. Zum Lösen der Keile sind Öffnungen 32 bzw. 32' vorgesehen, die etwa als Ansatzpunkte für das Losschlagen mit einem Spitzhammer dienen. In die Kastenprofile 34 und 34' können senkrechte Streben eines hier nicht dargestellten Schutzgeländers gesteckt werden, wobei die Streben mit Hilfe eines durch eine Öffnung 36 bzw. 36' ragenden Bolzens befestigbar ist.
Ein stufenlos verstellbares Stützenelement 40 ist in Fig. 3 und in seiner Anwendung in Fig. 6 veranschaulicht. Es besteht aus einer Keilhalterung 41, die sich am unteren Ende, wie es für das untere Ende 31b im Zusammenhang mit Fig. 2 beschrieben ist, an der Mauer abstützt, und einem Gegenkeil 42, die längs einer schräg verlaufenden Kante 41a gegeneinander verstellbar sind. Dabei wird der Gegenkeil 42 mit Hilfe zweier an ihm befestigten Führungsbügel 49 in einem parallel zur schrägen Kante verlaufenden Schlitz 43 geführt und kann in Richtung der beiden entgegengesetzten Pfeile verschoben werden. Durch diese Verbindung zwischen Keilhalterung 41 und Gegenkeil 42 ist letzterer unverlierbar. Der in Fig. 3 linke Doppelpfeil veranschaulicht die vertikale Bewegungskomponente des Gegenkeils 42, wenn dieser mit seiner Stützfläche 45 am Schalungsbrett 60 anliegt und dieses gegen den Anschlaghalter 20 verkeilt. Die mit ihrem unteren Ende in einem der Schlitze 19-1 bzw. 19-2 steckende Keilhalterung rastet dabei mit einer Ausnehmung 48 am Ende des Schlitzes ein und sorgt für einen festen Halt des Stützelementes am Montageabschnitt 10-2 der Verankerungsschiene. Zum Lösen des Keiles ist wiederum eine Öffnung 47 im Keil 42 vorgesehen. Auf der Außenseite ist ein Kastenprofil 44 angeschweisst, in welches die senkrechte Strebe eines Schutzgeländers eingesteckt und mit Hilfe eines durch eine Bolzenöffnung 46 gestecken Bolzens festgelegt werden kann.
Fig. 4 zeigt eine weitere Ausführungsform eines Stützelementes 50, dessen Anwendung in Fig. 7 veranschaulicht ist. Man erkennt einen aus Profilen zusammengesetzten rechteckigen Rahmen 50-1 mit einer nach unten ragenden Verlängerung 51 der an der Mauer anliegenden Seite des Rahmens. Diese Verlängerung 51 erlaubt einen sicheren Halt des Stützelementes 50 an der Mauer auch in seiner höchsten Montageposition. Zwei schlitzförmige Durchbrechungen 52 und 52' in gegenüberliegenden Rahmenseiten erlauben den Durchtritt einer Gewindespindel 53 mit einer Schraubenkurbel, die in eine in die Mauerkrone eingesetzte Betonhülse 64' eingeschraubt werden kann, wie dies Fig. 7 ver5
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Durch das Hohlprofil der oberen Seite 55 des Rahmens 50-1 verläuft im Montagezustand der Montageabschnitt 10-2 der Verankerungsschiene, die mit ihrem Ende durch einen Schlitz 55' in der mauerabgewandten Seite des Rahmens herausragt, sodass ein Keil 70 durch den Schlitz 19-3 gesteckt und festgeschlagen werden kann. Der Keil 70 weist einen Schlitz 72 auf, durch den ein U-förmiger Bügel 74 verläuft, der seinerseits mit seinen Schenkeln an dem die mauerabgewandte Seite des Rahmens bildenden Profil angeschweisst ist. Wie Fig. 4 deutlich erkennen lässt, ist der Keil 70 in Richtung des quer verlaufenden Doppelpfeils auf dem Bügel 74 verschiebbar, sodass er ohne weiteres auf den Schlitz 19-3 der Verankerungsschiene ausgerichtet werden kann. Der senkrechte Doppelpfeil veranschaulicht die Keilbewegungen beim Festkeilen und Losschlagen.
Diese Seite des Rahmens ist mit einer Verlängerung 51' nach oben versehen, durch die in unterschiedlichen Abständen von der oberen Seite 55 des Rahmens 50-1 zwei Öffnungen 57 bzw. 57' ausgebildet sind, durch die zwei weitere Gewindespindeln 58 bzw. 58' verlaufen. Die mauerseitigen Enden dieser Gewindespindeln tragen eine Spannschiene 59, die im montierten Zustand gegen das Schalungsbrett 60 drückt, wie dies Fig. 7 erkennen lässt. Mit Hilfe der beiden Spindeln dieses Spannteils 50-2 lässt sich das Schalungsbrett 60, wie die beiden Doppelpfeile andeuten, sowohl im Abstand von der Mauerkrone 62 als auch senkrecht zu dieser exakt ausrichten. Die Spannschiene 59 dieses Spannteils 50-2 ist hier U-förmig dargestellt und mit nicht näher bezeichneten Löchern für Nägel zum Befestigen des Schalungsbrettes 60 versehen. In das Vierkantprofil 54 der Verlängerung 51' lässt sich wiederum eine senkrechte Strebe eines Schutzgeländers einstecken und mit einem durch die Öffnung 56 verlaufenden Bolzen sichern.

Claims (1)

  1. Patentansprüche
    1. Verankerungsvorrichtung für eine Stirnschalung mit einem Mauerhaken und einem an diesem befestigbaren Stützelement (30, 40 50) für ein Schalungsbrett (60), wobei der Mauerhaken in Form einer stufenförmig abgesetzten flachen Verankerungsschiene (10) ausgebildet ist, die einen sich von der Abstufung (11, 15) in einer Richtung erstreckenden, einzugiessenden Verankerungsabschnitt (10-1) und einen sich von der Abstufung (11, 15) in der anderen Richtung erstreckenden Montageabschnitt (10-2) mit Montageöffnungen (19-1, 19-2, 19-3) zum Montieren des Stützelementes (30, 40, 50) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass ein Befestigungsorgan (68) einem in eine Öffnung (12) im Verankerungsabschnitt (10-1) einsetzbaren Distanzelement (14) zugeordnet ist und der Verankerungsabschnitt (10-1) ausserdem mindestens eine weitere Öffnung (13) zum Einsetzen eines Anschlaghalters (20) aufweist, dass die Montageöffnungen des
    Montageabschnittes (10-2) als Montageschlitze (19-1, 19-2, 19-3) ausgebildet sind, und dass der Anschlaghalter (20) zwei rechtwinklig zueinander stehende Flächen (21, 23) aufweist, deren eine als Anschlagfläche (23) auf dem Verankerungsabschnitt (10-1) aufliegt und mit mindestens einem Zapfen (22) in die genannte weitere Öffnung (13) eingreift und deren andere als Stützfläche (21) zur AbStützung des Schalungsbrettes (60) dient.
    2. Verankerungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass von der Stützfläche (21) des Anschlaghalters (20) Abstandshalter (24) zur Anlage am Schalungsbrett (60) wegragen.
    3. Verankerungsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Abstandshalter (24) kreuzförmig ausgebildet sind.
    4. Verankerungsvorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützfläche (21) des Anschlaghalters (20) unter Bildung einer Ecke (25) zur Aufnahme einer ersten Stufe (11) der Verankerungsschiene (10) eine Verlängerung (21a) aufweist, die über die Anschlagfläche (23) des Anschlaghalters (20) hinausragt.
    5. Verankerungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Anschlaghalter (20) in Form eines rechtwinkligen Dreiecks, ggf. mit einem verstärkten Randbereich und/oder einer Durchbrechung (26) in der Dreiecksfläche ausgebildet ist.
    6. Verankerungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Distanzelement (14) mit einer federnden Raste (14') in die jeweilige Öffnung (12) der Verankerungsschiene (10) eingreift und diese Raste bei kreuzförmig ausgebildetem Distanzelement am Kreuzungspunkt angeordnet und von einer Aufnahmebohrung für einen Nagel (68) als Befestigungsorgan durchsetzt ist.
    7. Verankerungsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Verankerungsschiene (10) eine zweite Stufe (15) zur Anlage an der Kante der Mauerkrone (62) aufweist und dass der Längsabstand zwischen den beiden Stufen (11, 15) gleich der Dicke der Abstandshalter (24) ist.
    8. Verankerungsvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Verankerungsschiene (10) zwischen den beiden Stufen (11) und (15) einen Bereich (18) aufweist, der durch seitliche Ausnehmungen (17) im Querschnitt verringert ist.
    9. Verankerungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Stützelement (30) jeweils durch einen in einen der Schlitze (19-1, 19-2) steckbaren Flacheisendoppelkeil (30-1, 30-2) mit im Mittenbereich seitlich versetzt angeschweissten Kastenprofilen (34, 34') zur Aufnahme einer Geländerstrebe (69) und mit an den Keilenden in entgegengesetzten Richtungen abgekröpften, mit Platten versehenen Enden (31a, 31b) ausgebildet ist und dass die Abkröpfungen unterschiedlich lang sind.
    10. Verankerungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Stützelement (40) jeweils durch einen in einen der Schlitze (19-1, 19-2) steckbaren, verstellbaren Flacheisenkeil (41, 42) ausgebildet ist, der aus zwei längs einer Schrägfläche (41a) derart verschiebbaren Teilen (41, 42) besteht, dass eine senkrechte Stützfläche
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    11. Verankerungsvorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass in einem der beiden Teile (41) des Flacheisenkeils ein parallel zu der Schrägfläche (41a) verlaufender Schlitz (43) ausgebildet ist, in den mit dem anderen Teil (42) des Flacheisenkeils fest verbundenene U-förmige Führungsbügel (49) eingreifen.
    12. Verankerungsvorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der mit dem Schlitz (43) ausgebildete Teil (41) des Flacheisenkeils (41, 42) auf seiner dem Schalungsbrett (60) abgewandten Seite ein Kastenprofil (44) zur Aufnahme einer Geländerstrebe (69) aufweist.
    13. Verankerungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Stützelement (50) jeweils durch einen parallelogrammförmigen Rahmen (50-1) mit mindestens einem Hohlprofil (55) zum Durchtritt des Montageabschnitts (10-2) der Verankerungsschiene (10) und einer Verriegelung mittels eines einen der Montageschlitze (19-3) durchsetzenden Keils (70) gebildet ist und dass die der Mauer abgewandte Seite des Rahmens (50-1) über das Hohlprofil (55) hinaus nach oben verlängert ist, und dass diese Verlängerung (51') von zwei in unterschiedlichen Abständen parallel zum Hohlprofil (55) verlaufenden Gewindespindeln (58, 58') durchsetzt ist, die an ihren mauerseitigen Enden eine Spannschiene (59) zur AbStützung eines Schalungsbrettes (60) tragen, und dass gegebenenfalls die an der Mauer anliegende Seite des Rahmens (50-1) eine Verlängerung (51) umfasst, die über die dem Hohlprofil (55) gegenüberliegende Parallelogrammseite hinausragt
    14. Verankerungsvorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Keil (70) einen Längsschlitz (72) aufweist, durch den ein an die mauerabgewandte Seite des Rahmes (50-1) ange-schweisster U-Bügel (74) verläuft.
    15. Verankerungsvorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden an das Hohlprofil (55) angrenzenden Seiten des Rahmens (50-1) mit parallelen Längsschlitzen (52, 52') ausgebildet sind, durch die eine Gewindespindel (53) zur zusätzlichen Befestigung des Rahmens (50-1) an der Mauer in einen Mauerdübel oder eine Betonhülse (64') verläuft.
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