CH669968A5 - - Google Patents

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CH669968A5
CH669968A5 CH35286A CH35286A CH669968A5 CH 669968 A5 CH669968 A5 CH 669968A5 CH 35286 A CH35286 A CH 35286A CH 35286 A CH35286 A CH 35286A CH 669968 A5 CH669968 A5 CH 669968A5
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CH
Switzerland
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lock
bolt
driver
cylinder
key
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Application number
CH35286A
Other languages
English (en)
Inventor
Giulio Albanese
Original Assignee
Giulio Albanese
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Publication date
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04GSCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
    • E04G17/00Connecting or other auxiliary members for forms, falsework structures, or shutterings
    • E04G17/06Tying means; Spacers ; Devices for extracting or inserting wall ties
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04GSCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
    • E04G11/00Forms, shutterings, or falsework for making walls, floors, ceilings, or roofs
    • E04G11/36Forms, shutterings, or falsework for making walls, floors, ceilings, or roofs for floors, ceilings, or roofs of plane or curved surfaces end formpanels for floor shutterings
    • E04G11/365Stop-end shutterings

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Forms Removed On Construction Sites Or Auxiliary Members Thereof (AREA)
  • Lock And Its Accessories (AREA)

Description

BESCHREIBUNG
Die Erfindung betrifft ein Bankschloss, insbesondere für Bankschliessfacher, mit zwei Gesperren und einem Riegel, der in einem Schlosskasten verschiebbar geführt ist und eine Magnetsperre sowie eine Schlüsseltasche zum Einführen eines Magnetschlüssels aufweist. Ein bekanntes Schloss dieser Bauart ist durch zwei Magnetschlüssel zu sperren. Ein Bankbeamter begleitet den Kunden in den Saferaum und steckt den Bankschlüssel in das Schloss, worauf der Kunde seinen Magnetschlüssel einschiebt und das Schloss durch Zurückziehen des Riegels öffnet. Das Schieben eines Schlossriegels entspricht nicht dem heute üblichen Sperrempfinden. Man verbindet mit dem Sperren eine Drehbewegung. Ferner zeigt die Erfahrung, dass es einem Einbrecher grössere Schwierigkeiten bereitet, zwei Schlösser unterschiedlicher Systeme nachzusperren als mit ein und demselben Spezialwerk-zeug zwei gleichartige Schlösser zu öffnen.
Die Erfindung zielt darauf ab, ein Bankschloss der eingangs beschriebenen Art sicherer und gleichzeitig bedienungsfreundlicher zu machen. Dies wird gemäss der Erfindung dadurch erreicht, dass im Schlosskasten ein Zylinderschloss als zweites Gesperre vorgesehen ist, dessen Mitnehmer über eine Hebelübersetzung mit dem Riegel im Eingriff steht. Das Zylinderschloss stellt die Kundensperre dar und ergänzt das mit einem Magnetgesperre ausgestattete Schloss durch ein zweites System, welches sich vom rein magnetischen System wesentlich unterscheidet. Dadurch wird ein höherer Sicherheitsfaktor erzielt. Der Schlossriegel wird im Gegensatz zu den bekannten rein magnetischen Gesperren nicht durch eine lineare Schlüsselbewegung verschoben, sondern in gewohnter Weise durch eine Drehbewegung des üblichen Zylinderflachschlüssels betätigt. Während das magnetische Gesperre mit dem Riegel mitbewegt wird, steht das zweite, mechanische Gesperre im Schlosskasten fest. Es kann daher durch ein Aufbohren des Riegels, etwa durch die Schlüsseltasche hindurch nicht erreicht werden. Sollte es gelingen, durch magnetische Einwirkung das Magnetschloss im Riegel zu überwinden, dann ist für den Einbrecher noch nichts gewonnen. Der Flachschlüssel für das Zylinderschloss kann im Rahmen einer heute üblichen Schliessanlage des Kunden Verwendung finden. Ferner lässt sich das Zylinderschloss mit einfachen Mitteln austauschen, so dass bei einem etwaigen Wechsel des Schliessfachmieters ein anderes Schloss eingesetzt werden kann. Bei den Magnetschiebeschlössern musste das gesamte Schloss ausgetauscht werden.
Auch für den Fall, dass das Schliessfach auf Grund eines Gerichtsbeschlusses in einem Nachlassverfahren geöffnet werden muss und der Originalschlüssel nicht mehr auffindbar ist, dann führt die zwangsläufig mit diesem Öffnen verbundene Beschädigung nicht zur Zerstörung des gesamten Schlosses. Es muss sodann lediglich das Zylinderschloss ersetzt werden.
Es ist zweckmässig, wenn als Hebelübersetzung ein Mitnehmerplättchen vorgesehen ist, das drehbar im Schlosskasten gelagert ist und an seinen Enden jeweils Ausnehmungen zum Eingriff des vorzugsweise als Zapfen ausgebildeten Mitnehmers des Zylinderschlosses einerseits und eines Mitnehmers des Riegels insbesondere eines Stiftes auf einem Ansatz bzw. einer Zunge des Riegels anderseits aufweist. Besonders vorteilhaft ist es, wenn als Hebelübersetzung ein als einarmiger Hebel ausgebildetes Plättchen drehbar im Schlosskasten gelagert ist, das in unterschiedlichen radialen Abständen zum Drehpunkt je einen Führungsschlitz für den Mitnehmer des Zylinderschlosses und für einen Mitnehmer des Riegels, insbesondere einen Stift auf einem Ansatz des Riegels aufweist und wenn bei ausgeschlossenem Riegel die Normale auf die Flanke des Führungsschlitzes im Berührungspunkt der Flanke und des Mitnehmers des Zylinderschlosses etwa durch die Drehachse des Zylinderkernes verläuft. Durch die besondere gegenseitige Lage von Mitnehmer und Drehachse des Zylinderkernes sowie der Orientierung der Flanke des Führungsschlitzes im Hebel kann bei Krafteinwirkung auf den Riegel, etwa beim Versuch, den Riegel gewaltsam zurückzuschlagen, ein Drehmoment auf den Schlosszylinder vermieden werden. Das empfindliche Gesperre des Schliesszylinders bleibt daher unbelastet.
Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes ist in den Zeichnungen dargestellt. Fig. 1 zeigt einen Querschnitt durch ein Bankschloss gemäss der Erfindung, wobei das Zylinderschloss aus Gründen der besseren Übersichtlichkeit nur strichliniert angedeutet ist, Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie II-II in Fig. 1 und Hg. 3, eine alternative Ausführungsform einer Hebelübersetzung.
In einem Schlosskasten 1 ist ein Riegel 2 längsverschiebbar gelagert. Im Riegel selbst ist ein magnetisches Gesperre 3 eingebaut, das wie bekannt zwei Magnetrotoren mit Ausnehmungen und einen gefedert geführten Sperrkörper umfasst, der in der Freigabestellung in die Ausnehmungen eintauchen kann. Unterhalb des magnetischen Gesperres 3 ist eine Schlüsseltasche 4 im Riegel vorgesehen, oberhalb des Sperrkörpers ist ein aus einer Sperrklinke 5 bestehendes Schliessstück im Schlosskasten 1 angeordnet.
Zusätzlich zu diesem magnetischen Gesperre 3 ist im Schlosskasten 1 noch ein Zylinderschloss 6 montiert, dessen Zylinderkern einen Mitnehmer 7 in Form eines Stiftes trägt. Dieser Mitnehmerstift 7 greift in einen Führungsschlitz einer Hebelübersetzung 8, die einen zweiarmigen Hebel in Form eines drehbar gelagerten Mitnehmerplättchens umfasst. Dieses Plättchen hat diametral zum vorerwähnten Führungsschlitz einen weiteren Führungsschlitz für einen Mitnehmer 9 auf dem Riegel 2 oder auf einen mit dem Riegel verbundenen Aufsatz. Durch unterschiedliche radiale Abstände der Führungsschlitze wird neben einer Drehrichtungsumkehr auch eine Übersetzung im Sinne des Hebelgesetzes erreicht.
In einem Safetürchen 10 (Fig. 2) ist neben einem Längsschlitz für einen Magnetschlüssel auch ein kreisförmiger Ausschnitt für den Schlosszylinder 6 vorgesehen. Der Bankschlüssel (Magnetschlüssel) wird eingeschoben. Daraufhin verdrehen sich die Magnetrotoren in eine Drehlage, die ein Eintauchen des Sperrkörpers ermöglicht. Der Riegel 2 kann jedoch mittels des Magnet5
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schlüsseis nicht verschoben werden. Erst nach Einschieben des Kundenschlüssels in das Zylinderschloss kann das Schloss aufgesperrt werden. Zum Versperren des Schliessfaches genügt der Zylinderschlüssel. Der Bankschlüssel kann bei offenem Safetür-chen abgezogen werden. Der Sperrkörper wird bei zurückgezogenem Riegel in einer Ausnehmung des Schlosskastens aufgenommen. Beim Versperren des Schlosses mittels des Zylinderschlüssels drückt der Sperrkörper des Magnetschlosses die gefederte Sperrklinke zur Seite. Die SpeiTklinke schnappt hinter dem Sperrkörper wieder ein.
Alternative zur dargestellten Kinematik der Kraftübertragung vom Zylinderschloss 6 auf den Riegel 2 kann ein Hebel verwendet werden, wie er beispielsweise in Fig. 3 dargestellt ist. Der Hebel 8' ist in der Sperrstellung gezeichnet und um die Achse 8" drehbar. Ein Schlag auf den Riegel, wie er durch einen Pfeil dargestellt ist, wird über den Mitnehmer 9 des Riegels über den Führungsschlitz auf den Hebel 8' übertragen. Der Führungsschlitz des
Mitnehmers 7' weist eine Flanke auf, deren Normale (durch einen Pfeil angedeutet) durch den Drehpunkt des strichliniert gezeichneten Schlosszylinders geht. Dadurch kann ein Drehmoment auf das Gesperre des Zylinderschlosses vermieden werden, das bei s Bruch der Zuhaltungen zur Freigabe fuhren könnte.
Für den Fall, dass bei einem verriegelten Schloss der Bankschlüssel nicht angesteckt wurde und der Kunde irrtümlich versucht, mit seinem Kundenschlüssel allein das Schloss aufzusperren, ist ein gefederter Sperrbolzen 11 im Schlosskasten 1 vorgese-io hen, der in die Schlüsseltasche 4 bei gesperrtem Schloss (ausgeschobenem Schloss) eingreift. Dieser Sperrbolzen 11 hält die über das Zylinderschloss 6 auf den Riegel 2 aufgebrachte Kraft vom Magnetgesperre 3 ab. Wird der Magnetschlüssel in die Schlüsseltasche eingestellt, dann wird der Sperrbolzen 11 aus der Schlüs-15 seltasche 4 gedrängt und in seine Freigabestellung zurückgeschoben. Der Magnetschlüssel verfügt dazu über eine angeschrägte Auflaufkante.
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1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

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1. Bankschloss, insbesondere für Bankschliessfacher, mit zwei Gesperren und einem Riegel, der in einem Schlosskasten verschiebbar geführt ist und eine Magnetgesperre sowie eine Schlüsseltasche zum Einführen eines Magnetschlüssels aufweist,
dadurch gekennzeichnet, dass im Schlosskasten (1) ein Zylinder-schloss (6) als zweites Gesperre vorgesehen ist, dessen Mitnehmer (7) über eine Hebelübersetzung (8, 8') mit dem Riegel (2) im Eingriff steht.
2. Bankschloss nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass als Hebelübersetzung ein Mitnehmerplättchen (8) vorgesehen ist, das drehbar im Schlosskasten (1) gelagert ist und an seinen Enden jeweils Ausnehmungen zum Eingriff des vorzugsweise als Zapfen ausgebildeten Mitnehmers (7) des Zylinderschlosses einerseits und eines Mitnehmers (9) des Riegels (2) insbesondere eines Stiftes auf einem Ansatz des Riegels anderseits aufweist (Fxg. 1).
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PATENTANSPRÜCHE
3. Bankschloss nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass als Hebelübersetzung ein als einarmiger Hebel (8') ausgebildetes Plättchen drehbar im Schlosskasten (1) gelagert ist, das in unterschiedlichen radialen Abständen zum Drehpunkt je einen Führungsschlitz für den Mitnehmer (7') des Zylinderschlosses und für einen Mitnehmer (9') des Riegels insbesondere einen Stift auf einem Ansatz des Riegels aufweist und dass bei ausgeschobenem Riegel (2) die Normale auf die Flanke des Führungsschlitzes im Berührungspunkt der Flanke und des Mitnehmers (7') des Zylinderschlosses etwa durch die Drehachse des Zylinderkernes verläuft.
CH35286A 1986-01-30 1986-01-30 CH669968A5 (de)

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DE19873700904 DE3700904A1 (de) 1986-01-30 1987-01-14 Verstellbare haltevorrichtung fuer schalbretter

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