DE2948096A1 - Fraeswerkzeug fuer eine fraeswalze - Google Patents

Fraeswerkzeug fuer eine fraeswalze

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DE2948096A1
DE2948096A1 DE19792948096 DE2948096A DE2948096A1 DE 2948096 A1 DE2948096 A1 DE 2948096A1 DE 19792948096 DE19792948096 DE 19792948096 DE 2948096 A DE2948096 A DE 2948096A DE 2948096 A1 DE2948096 A1 DE 2948096A1
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milling
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milling tooth
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DE19792948096
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Walter 4620 Henrichenburg Dreyer
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Marks & Co KG GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28DWORKING STONE OR STONE-LIKE MATERIALS
    • B28D1/00Working stone or stone-like materials, e.g. brick, concrete or glass, not provided for elsewhere; Machines, devices, tools therefor
    • B28D1/18Working stone or stone-like materials, e.g. brick, concrete or glass, not provided for elsewhere; Machines, devices, tools therefor by milling, e.g. channelling by means of milling tools
    • B28D1/186Tools therefor, e.g. having exchangeable cutter bits
    • B28D1/188Tools therefor, e.g. having exchangeable cutter bits with exchangeable cutter bits or cutter segments
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21CMINING OR QUARRYING
    • E21C35/00Details of, or accessories for, machines for slitting or completely freeing the mineral from the seam, not provided for in groups E21C25/00 - E21C33/00, E21C37/00 or E21C39/00
    • E21C35/18Mining picks; Holders therefor
    • E21C35/19Means for fixing picks or holders

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Description

  • Fräswerkzeug für eine Fräswalze Die Erfindung betrifft ein Fräswerkzeug für eine Fräswalze, bestehend aus einem Fräszahn mit Fräskopf und Frässchaft und einer Fräszahnhalterung, die mittels eines schalenförmigen Fußes auf die Oberfläche des Walzenkörpers aufschraubbar ist und den Schaft des Fräszahns passend in einem vom Fuß ausgehenden, Hohlprofil aufweisenden Schafthalter aufnehmen kann, wobei der Fräszahn in der Fräszahnhalterung mittels einer parallel zur Walzenachse durch das Hohlprofil verlaufenden Sicherungseinrichtung gehalten ist.
  • Ein derartiges Fräswerkzeug ist bereits aus der DE-OS 28 02 002 der Anmelderin bekannt. Das dort dargestellte Fräswerkzeug hat insbesondere den Vorteil, daß sein radialer Abstand von der Fräswalzenachse einstellbar ist, um auf diese Weise bei Abnutzung der Schneide des Fräswerkzeugs in einfacher Weise eine Nachstellung vornehmen zu können.
  • In vielen Fällen ist diese Nachstellbarkeit jedoch nicht erforderlich, zum anderen ist das bekannte Fräswerkzeug durch die Einstellvorrichtung verhältnismäßig aufwendig konstruiert und daher relativ teuer in der Herstellung. Ein weiterer Nachteil ist noch darin zu sehen, daß das Auswechseln eines Fräszahns wegen der Notwendigkeit der genauen Radialausrichtung der Schneidfläche nur von zuverlässigen und geschulten Kräften vorgenommen werden kann, wobei erschwerend hinzu kommt, daß in manchen Fällen sich der bekannte Fräszahn aus seiner Halterung nur schwer herausholen läßt, insbesondere dann, wenn durch längeren Betrieb durch Korrosion und eingedrungenen Schmutz sich der Fräszahnschaft in der zugehörigen Halterung festgesetzt hat.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, das Fräswerkzeug der eingangs genannten Art dahingehend zu verbessern, daß die Konstruktion vereinfacht und damit die Herstellungskosten gesenkt werden und gleichzeitig auch erreicht wird, daß die Wartung wesentlich vereinfacht wird.
  • Erreicht wird diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch, daß gemäß dem Hauptanspruch das Profil aus mehreren, in einer Reihe angeordneten, einander überlappenden Kreisen besteht und daß die Sicherungseinrichtung von einem elastischen Stangenkörper gebildet wird, der in der zur Arbeitsrichtung des Fräszahns liegenden Wand des Schafthalters gelagert ist und teilweise in das Hohlprofil eindringt, und daß der Fräszahnschaft eine passende Nut aufweist.
  • Durch diese Konstruktion wird nicht nur bei zumindest gleich großer Festigkeit des Fräswerkzeuges eine erhebliche Vereinfachung und damit Verbilligung erreicht, weil z. B. die Herstellung eines aus mehreren, in einer Reihe angeordneten, einander überlappenden Kreisen bestehendes Profil durch entsprechende Anbringung von Bohrungen wesentlich leichter herstellbar ist, als z. B. das Rechteckprofil des Standes der Technik, das Fräswerkzeug ist auch erheblich leichter zu warten. Durch den elastischen Stangenkörper, der lediglich den Fräszahn über eine seitliche Nut hält, läßt sich der Fräszahn ohne Entfernung des Stangenkörpers aus dem Hohlprofil mittels entsprechendem Werkzeug aus der Fräszahnhalterung herausziehen und ein entsprechend reparierter oder neuer Fräszahn in gleicher Weise einfach in die Fräszahnhalterung wieder eindrücken, wobei die von dem elastischen Stangenkörper gebildete Sicherungseinrichtung vollständig ausreicht, um ein unbeabsichtigtes Herausgleiten des Fräszahns aus der Fräszahnhalterung sowohl im Stillstand wie im Betrieb zu verhindern.
  • Es sei darauf hingewiesen, daß die Sicherung eines Fräszahns in der Fräszahnhalterung mittels einer seitlich im Fräszahn angeordneten Nut, in die ein entsprechender Stangenkörper eingeschoben wird, bereits bekannt ist, wobei insbesondere auf die DE-PS 21 30 123 der Anmelderin verwiesen sei. Aus dieser Druckschrift ist auch ein Profil für den Fräszahnfuß bekannt, der aus drei einander überlappenden Kreisen besteht. Allerdings ist bei der aus dieser bruckschrift bekannten Anordnung der Fräszahn direkt in die Fräswalze eingesteckt und wird nicht über eine Fräszahnhalterung gehalten. Insofern ist diese Druckschrift nicht ganz einschlägig. Hinzu kommt, daß hier der Fräszahn nicht entfernt werden kann, ohne daß vorher die aus einer nadelförmig gebogenen Klammer bestehende Sicherungseinrichtung herausgezogen wird. Die Demontage eines beschädigten Fräszahns ist daher in diesem Falle umständlicher. Hinzu kommt, daß durch eingedrungenen Schmutz u. dgl. u. U. das Wiedereinführen eines neuen Fräszahns und der Sicherungseinrichtung auf Schwierigkeiten stößt, weil sich derartiger Schmutz innerhalb der für sowohl den Fräszahnschaft als auch für die Sicherungseinrichtung vorgesehenen Sacklöcher sammelt und dadurch ein vollständiges Einstecken u. U. verhindern kann. In diesem Falle müssen also in umständlicher Weise die Sack löcher zunächst einmal gereinigt werden.
  • Ein solches Sackloch wird beim erfindungsgemäßen Fräswerkzeug dadurch vermieden, daß gemäß einer Weiterbildung der Erfindung das Hohlprofil durch den schalenförmigen Fuß hindurchläuft, so daß die Fräszahnhalterung selbst kein Sack loch aufweist.
  • Als weiterer Vorteil ergibt sich, daß die Herstellung von Durchgangsprofilen wesentlich einfacher ist, als die Herstellung von Sackprofillöchern.
  • Ergänzend kann der schalenförmige Fuß im Bereich des Hohlprofils zumindest an einer Seite eine Unterschneidung aufweisen, durch die eventuell eingedrungener Schmutz herausfallen kann. Ein weiterer Vorteil einer derartigen Unterschneidung liegt darin, daß zum Herausziehen eines auszuwechselnden Fräszahns dieser mit einem Werkzeug von unten her in Eingriff genommen werden kann. Dies erleichtert somit die Wartungsarbeit. Aus dem gleichen Grunde kann zusätzlich noch gemäß einer noch anderen Ausführungsform der Erfindung der Fräskopf unterhalb der Schneide mit einem hakenförmigen Vorsprung versehen sein, in dem ebenfalls zum Zwecke des Heraushebelns des Fräszahns aus seiner Fräszahnhalterung ein Werkzeug angesetzt werden kann. Der Vorsprung kann in einfacher Weise durch eine Einsenkung gebildet werden.
  • Der elastische Stangenkörper kann vorzugsweise aus einem Gummistopfen oder auch aus einem Stopfen aus geeignetem Kunststoff gebildet sein.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert, das in den Zeichnungen dargestellt ist.
  • Es zeigt Fig. 1 in einer Seitenansicht eine Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Fräszahns; Fig. 2 eine Ansicht von vorn auf den in Fig. 1 dargestellten Fräszahn; Fig. 3 eine Ansicht von oben auf den in Fig. 1 dargestellten Fräszahn; Fig. 4 eine Schnittansicht längs der Linie IV-IV der Fig. 1; Fig. 5 eine Schnittansicht längs der Schnittlinie V-V der Fig. 1; Fig. 6 eine Axialschnittansicht durch die zu dem Fräszahn der Fig. 1 zugehörige Fräszahnhalterung; und Fig. 7 eine Draufsicht auf die in Fig. 6 dargestellte Fräszahnhalterung.
  • In Fig. 1 ist die Fräszahnkomponente 10 des erfindungsgemäßen Fräswerkzeuges in einer Seitenansicht dargestellt, während die Fig. 2 eine Ansicht von vorn und die Fig. 3 eine Ansicht von oben wiedergibt. Der Fräszahn 10 umfaßt einen Frässchaft 12 und einen Fräskopf 14, der in üblicher Weise eine aus Hartmetall bestehende Schneide 16 aufweist, die auf den Fräskopf 14 beispielsweise hartaufgelötet ist. Abgesehen von der Schneide 16 besteht der Fräszahn aus einem einstückig geschmiedeten Teil aus einem Legierungsstahl, beispielsweise 42 MnV7.
  • Der Fräszahn 10 ist mit seinem Schaft 12 in einer Fräszahnhalterung 20 einsetzbar, die in Fig. 6 in einer Querschnittsansicht und in Fig. 7 in einer Draufsicht dargestellt ist. Die Fräszahnhalterung 20 besitzt einen schalenförmigen Fuß 22 mit einer solchen Krümmung, daß er genau auf die gekrümmte Oberfläche des Walzenkörpers paßt und dort mittels Schrauben befestigbar ist, die durch zwei Bohrungen 24 im schalenförmigen Fuß hindurchsteckbar sind. Das Aufschrauben der Fräszahnhalterung auf den Walzenkörper hat gegenüber dem Aufschweißen den Vorteil der leichteren Auswechselbarkeit, da eine aufgeschweißte Fräszahnhalterung im Falle der Walzenreparatur nur dadurch entfernt werden kann, daß die Halterung abgeschweißt und abgeschliffen wird.
  • Der schalenförmige Fuß geht einstückig in einen ein Hohlprofil 26 aufweisenden Schafthalter 28 über, dessen Radialerstreckung von der Belastung abhängt, die der Fräszahn aufzunehmen hat.
  • Auch diese Fräszahnhalterung 20 stellt ein Schmiedeteil dar, wobei hier als Werkstoff Stahl des Typs C 45 gewählt werden könnte.
  • Das Profil 26 ist an das Profil des Frässchaftes 12 angepaßt und besteht gleichfalls aus drei hintereinander angeordneten sich überlappenden Kreisen. Das derartig gewählte Profil hat gegenüber anderen Profilen, wie beispielsweise Rechteckprofil, den großen Vorteil, daß es wesentlich leichter herstellbar ist, indem einfach entsprechende Bohrungen aneinandergereiht werden, während beispielsweise ein Rechteckprofil erheblich komplizierter zu produzieren ist. Statt der Anordnung von drei Kreisen ist auch eine andere Zahl möglich, wie beispielsweise zwei Kreise oder mehr als drei Kreise. Eine aus drei Kreisen bestehende Hohlprofilform hat sich jedoch als besonders wirkungsvoll und rationell erwiesen. Sie ergibt ausreichende Schaftstabilität in der Belastungsrichtung, ergibt außerdem Drehsicherheit und hohe Eigenarretierungswirkung.
  • Diese hohe Eigenarretierung gestattet es, eine Sicherungseinrichtung zu benutzen, die gegenüber dem Stand der Technik erhebliche Vorteile bringt. Sie besteht aus einem elastischen Stangenkörper (nicht dargestellt), der durch eine parallel zur Fräswalzenachse verlaufende Bohrung 30 im Schafthalter hindurchsteckbar ist. Diese Bohrung ist so angeordnet, daß sie teilweise durch das Hohlprofil 26 hindurchläuft, wie Fig. 6 deutlich erkennen läßt. Der Frässchaft 12 besitzt eine korrespondierende Nut 32, so daß nach Einstecken des Fräszahnschaftes 12 in das Hohlprofil 26 der Fräszahnhalterung 20 der elastische Stangenkörper in die Bohrung 30 eingeschoben werden kann und dabei in die Nut 32 des Frässchaftes zu liegen kommt und damit den Fräszahn gegen unbeabsichtigtes Herausgleiten sichert. Wie aus den Zeichnungen zu erkennen ist, dringt der Stangenkörper nur mit weniger als der Hälfte seines Radius in die Nut 32 ein.
  • Aufgrund der Elastizität des Stangenkörpers wird es dadurch möglich, den Fräszahn 26 aus der Halterung unter Anwendung von entsprechenden Werkzeugen herauszudrücken, ohne daß vorher der Stangenkörper entfernt werden müßte. Aufgrund seiner Elastizität gibt nämlich der Stangenkörper soweit nach, daß er den nicht genuteten unteren Bereich des Fräszahnschaftes vorbei läßt.
  • Dies hat den großen Vorteil, daß zum Einsetzen und Herausnehmen des Fräszahns 10 aus der Halterung 20 der Stangenkörper nicht unbedingt entfernt zu werden braucht. Die Fräszahnmontage und Demontage wird daher noch weiter vereinfacht, ohne daß die Sicherheit, daß der Fräszahn nicht unbeabsichtigt aus der Halterung herausfällt, beeinträchtigt wäre, und zwar dies aufgrund der besonderen Profilform.
  • Um Hebelwerkzeuge leichter an den Fräszahn ansetzen zu können und für das Heraushebeln des Fräszahns entgegen der Kraft des Stangenkörpers und u. U. entgegen Haltekräften von Rost und Schmutz ist bei der in Fig. 1 dargestellten Ausführungsform im Fräskopf unterhalb der Schneide 16 ein hakenförmiger Vorsprung 34 vorgesehen, der hier durch Anbringung einer Einsenkung 36 entstanden ist. Dieser Vorsprung 34 ist genau oberhalb der Nut 32 angeordnet, also dem Punkt, an dem bei in der Bohrung 30 verbleibenden Stangenkörper die meisten Zugkräfte auf den Fräszahn einwirken müssen.
  • Bei starken Rosterscheinungen und Beschädigungen des Zahnes, der zu einer Verkeilung innerhalb des Halters 20 führen kann, ist es günstig, wenn der Frässchaft auch von unten erfaßt werden kann, um ihn aus dem Hohlprofil 26 des Halters 20 herauszudrücken.
  • Zu diesem Zweck ist gemäß der in Fig. 6 dargestellten Ausführungsform im Bereich des Hohlprofils am Fuß 22 der Fräszahnhalterung 20 eine Unterschneidung 38 angeordnet, die zwischen der nicht dargestellten Oberfläche des Walzenkörpers und der Seitenwand des Hohlprofils eine Öffnung ergibt, durch die ein Hebelwerkzeug hindurchgesteckt werden kann, um mit diesem unter den Frässchaft zu fassen und eine von unten wirkende Kraft auf diesen ausüben zu können. Die Unterschneidung 38 kann entweder nur einseitig angebracht sein, oder auf beiden Seiten der Fräszahnhalterung.
  • Ermöglicht wird das Erfassen des Fräszahnschaftes von unten dadurch, daß das Hohlprofil 26 nicht in der Fräszahnhalterung 20 ein Sackloch bildet, sondern durchgehend ist, wie aus den Figuren ja auch zu erkennen ist. Die Ansammlung von Schmutz in dem Sackloch wird dadurch ebenfalls verhindert, die ansonsten möglicherweise zu Schwierigkeiten bei der Fräszahnmontage führen könnte.
  • Außerdem sind Durchgangslöcher wesentlich einfacher herstellbar als Sacklöcher.
  • Der als Sicherungseinrichtung dienende Stangenkörper kann aus einem Gummistopfen oder aus einem Kunststoffstopfen gebildet sein, wobei die Elastizität des Materials so gewählt wird, daß ausreichende Sicherungswirkung gewährleistet ist, andererseits aber mit den zur Verfügung stehenden Mitteln der Fräszahn aus der Halterung herausgedrückt werden kann, ohne daß die Sicherungseinrichtung entfernt werden müßte.
  • Damit der Frässchaft 12 mit seiner unteren Stirnfläche 40 nicht direkt die Oberfläche des Walzenkörpers berührt, was zum einen das Unterschieben eines Heraushebelwerkzeuges erschweren würde, zum anderen zu einer verhältnismäßig hohen Flächenpressung auf der Walzenkörperoberfläche und zu deren Beschädigung führen könnte, besitzt der Fräskopf 14 einen flanschartigen Auflagekragen 42, mit dessen Auflagefläche 44 am hinteren Ende wie auch mit weiteren Auflageflächen 46, 48 zwischen den einzelnen Kreisen des Frässchaftprofils sich der Fräskopf 14 auf der oberen Stirnfläche des Schafthalters 28 abstützen kann, und zwar auf den Flächen 50, 52 und 54. Insbesondere die hinteren Auflageflächen sind von Bedeutung, weil dort die größten Auflagekräfte während des Fräsbetriebs auftreten.
  • Dagegen ist das Aufliegen des Kragens 42 am vorderen Ende nicht erforderlich, weil hier Druckkräfte nicht mehr auftreten. Vielmehr ist es günstig, wenn sogar der Kragen hier um ein bestimmtes Stück abgefräst ist, so daß sich eine Stufe 56 ergibt, die zu einem Zwischenraum zwischen der Unterseite des Auflagekragens 42 und der Auflagefläche 58 des Schafthalters 28 führt. Das hat im wesentlichen den Vorteil, daß auch hier ein dem Abstand angepaßtes Werkzeug zum Abhebeln des Fräszahns von der Fräszahnhalterung angesetzt werden kann.
  • Um das Einsetzen des Frässchaftes 12 in das Hohlprofil 26 des Schafthalters 28 zu erleichtern, ist sowohl das Austrittsende des Hohlprofils 26 wie auch das unteren Ende des Frässchaftes 12 vorne und hinten mit Anfasungen versehen, siehe die Bezugszahlen 60, 62 und 64. Die am vorderen unteren Ende des Frässchaftes 12 versehene Anfasung 64 ist dabei erheblich stärker ausgebildet, als die anderen Anfasungen, und zwar deshalb, damit beim Einsetzen des Fräszahns in den Schafthalter 28 bei eingesetztem Stangenkörper dieser von der Anfasungsfläche 64 während des Einschiebens beiseite gedrückt werden kann. Die Tiefe der Anfasung 64 sollte daher zweckmäßigerweise etwas größer als die Tiefe der Nut 32 sein.

Claims (7)

  1. P a t enta n sprüche: Fräswerkzeug für eine Fräswalze, bestehend aus einem Fräszahn mit Fräskopf und Frässchaft und einer Fräszahnhalterung, die mittels eines schalenförmigen Fußes auf die Oberfläche des Walzenkörpers aufschraubbar ist und den Schaft des Fräszahns passend in einem vom Fuß ausgehenden, Hohlprofil aufweisenden Schafthalter aufnehmen kann, wobei der Fräszahn in der Fräszahnhalterung mittels einer parallel zur Walzenachse durch das Hohlprofil verlaufenden Sicherungseinrichtung gehalten ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Profil aus mehreren, in einer Reihe angeordneten einander überlappenden Kreisen besteht und daß die Sicherungseinrichtung von einem elastischen Stangenkörper gebildet wird, der in der zur Arbeitsrichtung des Fräszahns (10) liegenden Wand des Schafthalters (28) gelagert ist und teilweise in das Hohlprofil (26) eindringt, und daß der Fräszahnschaft (12) eine passende Nut (32) besitzt.
  2. 2. Fräswerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Profil aus drei einander überlappenden Kreisen besteht (Fig. 4).
  3. 3. Fräswerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Hohlprofil (26) durch den schalenförmigen Fuß (22) hindurchläuft.
  4. 4. Fräswerkzeug nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der schalenförmige Fuß (22) im Bereich des Hohlprofils (26) zumindest an einer Seite eine Unterschneidung (38) aufweist.
  5. 5. Fräswerkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Fräskopf (14) unterhalb der Schneide (16) einen hakenförmigen Vorsprung (34) bildet.
  6. 6. Fräswerkzeug nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorsprung (34) durch eine Einsenkung (36) gebildet wird.
  7. 7. Fräswerkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Stangenkörper von einem Gummi-oder Kunststoffstopfen gebildet wird.
    Beschreibung:
DE19792948096 1979-11-29 1979-11-29 Fraeswerkzeug fuer eine fraeswalze Withdrawn DE2948096A1 (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5374111A (en) * 1993-04-26 1994-12-20 Kennametal Inc. Extraction undercut for flanged bits
US6176552B1 (en) 1998-10-05 2001-01-23 Kennametal Inc. Cutting bit support member with undercut flange for removal
US6331035B1 (en) 1999-03-19 2001-12-18 Kennametal Pc Inc. Cutting tool holder assembly with press fit

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