DE3902123A1 - Leitpfosten mit bodenanker - Google Patents
Leitpfosten mit bodenankerInfo
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E01—CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
- E01F—ADDITIONAL WORK, SUCH AS EQUIPPING ROADS OR THE CONSTRUCTION OF PLATFORMS, HELICOPTER LANDING STAGES, SIGNS, SNOW FENCES, OR THE LIKE
- E01F9/00—Arrangement of road signs or traffic signals; Arrangements for enforcing caution
- E01F9/60—Upright bodies, e.g. marker posts or bollards; Supports for road signs
- E01F9/623—Upright bodies, e.g. marker posts or bollards; Supports for road signs characterised by form or by structural features, e.g. for enabling displacement or deflection
- E01F9/631—Upright bodies, e.g. marker posts or bollards; Supports for road signs characterised by form or by structural features, e.g. for enabling displacement or deflection specially adapted for breaking, disengaging, collapsing or permanently deforming when deflected or displaced, e.g. by vehicle impact
- E01F9/638—Upright bodies, e.g. marker posts or bollards; Supports for road signs characterised by form or by structural features, e.g. for enabling displacement or deflection specially adapted for breaking, disengaging, collapsing or permanently deforming when deflected or displaced, e.g. by vehicle impact by connection of stud-and-socket type, e.g. spring-loaded
-
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- E01—CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
- E01F—ADDITIONAL WORK, SUCH AS EQUIPPING ROADS OR THE CONSTRUCTION OF PLATFORMS, HELICOPTER LANDING STAGES, SIGNS, SNOW FENCES, OR THE LIKE
- E01F9/00—Arrangement of road signs or traffic signals; Arrangements for enforcing caution
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- E01F9/658—Upright bodies, e.g. marker posts or bollards; Supports for road signs characterised by means for fixing
- E01F9/673—Upright bodies, e.g. marker posts or bollards; Supports for road signs characterised by means for fixing for holding sign posts or the like
- E01F9/685—Subsoil means, e.g. foundations
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Leitpfosten mit
Bodenanker, welcher einen in den Boden einzutreibenden
Schaft und einen Kopf zum Aufstecken des Leitpfostens
aufweist. Solche Leitpfosten mit Bodenanker sind allge
mein bekannt und gebräuchlich.
Üblicherweise bestehen die Bodenanker für Leitpfosten
aus feuerverzinktem Stahl. Sie sind deshalb relativ
teuer und haben ein hohes Gewicht. Da solche Bodenanker
in sehr großer Zahl für die entlang der Straßen stehen
den Leitpfosten benötigt werden, hat eine Kostenerspar
nis bei den Bodenankern insgesamt große wirtschaftliche
Bedeutung. Auch die Leitpfosten selbst sind noch nicht
auf optimale Weise mit den Bodenankern verbunden. Meist
werden sie in eine Aufnahme von oben her eingesetzt oder
eingeschraubt, was eine relativ aufwendige Gestaltung
des Bodenankers und des unteren Endes des Leitpfostens
bedingt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Leit
pfosten mit Bodenanker derart zu gestalten, daß er mög
lichst kostengünstig herstellbar ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
der Bodenanker aus einem Recycling-Kunststoff und einem
ihn in Haupterstreckungsrichtung durchdringenden Stahl
stab besteht.
Bei einem solchen Bodenanker sorgt der durchgehende
Stahlstab dafür, daß er auch in feste Böden problemlos
eingeschlagen werden kann. Trifft der Stahlstab bei
spielsweise auf einen Stein, so verhindert der ihn umge
bende Kunststoff, daß der Stab wegknickt. Da der Boden
anker durch den Stahlstab eine hohe Druckfestigkeit auf
weist und der Kunststoff nur eine ausreichend hohe Biege
festigkeit erzeugen muß, genügt für ihn ein Recycling-
Kunststoff, so daß der Bodenanker insgesamt kostengün
stig herstellbar ist und zur Entsorgung von beschädigten
Leitpfosten beiträgt, indem solche unbrauchbar gewor
denen Leitpfosten zur Herstellung der Bodenanker verwen
det werden. Dadurch wird die Deponie von Kunststoffab
fall entlastet, so daß Deponiegebühren eingespart werden
können.
Besonders einfach sind der Bodenanker und der Leitpfo
sten gestaltet, wenn der Kopf des Bodenankers zum Ein
greifen in das untere Ende des Leitpfostens ausgebildet
ist. Diese Ausgestaltung hat funktionell den Vorteil,
daß bei einem nicht ausreichend weit eingeschlagenen
Bodenanker der Leitpfosten weiter über den Kopf des
Bodenankers geschoben werden kann, als das normalerweise
vorgesehen ist, so daß er auch dann die richtige Höhen
lage erhält.
Die Verbindung des Leitpfostens mit dem Bodenanker ist
besonders einfach, wenn gemäß einer vorteilhaften Ausge
staltung der Erfindung der Leitpfosten zumindest eine
Rastzunge zum lösbaren Verrasten mit dem Kopf des Boden
ankers aufweist. Durch diese Gestaltung braucht der Leit
pfosten lediglich von oben her auf den Bodenanker aufge
schoben zu werden. Die Verrastung kann ohne konstruk
tiven Aufwand so stark ausgelegt werden, daß der Leit
pfosten nicht beispielsweise beim Reinigen nach oben
wandern kann.
Besonders einfach sind die Mittel zum Verrasten des Leit
pfostens mit dem Bodenanker gestaltet, wenn der Leit
pfosten an seiner Unterkante zwei schräg nach innen ge
richtete Rastzungen aufweist.
Auch Leitpfosten mit einem in ihnen vorhandenen Steg zur
Aussteifung können auf den Bodenanker aufgeschoben wer
den, wenn gemäß einer anderen Ausgestaltung der Erfin
dung der Kopf des Bodenankers einen von oben her senk
recht in ihn hineingeführten Schlitz aufweist.
Der Bodenanker erhält eine besonders hohe Biegefestig
keit, ohne daß hierzu für die Herstellung unerwünscht
große Materialanhäufungen erforderlich sind, wenn der
Kopf des Bodenankers entsprechend dem Leitpfostenprofil
v-förmigen Querschnitt hat und zwischen den beiden
Schenkeln des Vs ein zusätzlicher Steg vorgesehen ist,
dessen Breite über die Länge des Bodenankers von oben
nach unten abnimmt.
Beim Abziehen eines Leitpfostens vom Bodenanker muß die
Kraft der Verrastung überwunden werden. Das ist bei
spielsweise mittels eines Schraubenziehers nach dem Kipp
hebelprinzip leicht möglich, wenn im Leitpfosten unmit
telbar oberhalb eines Bodens des Kopfes des Bodenankers
ein Loch vorgesehen ist.
Die Erfindung läßt zahlreiche Ausführungsformen zu. Zur
weiteren Verdeutlichung ihres Grundprinzips ist eine
davon in der Zeichnung dargestellt und wird nachfolgend
beschrieben. Die Zeichnung zeigt in
Fig. 1 eine Vorderansicht eines Bodenankers nach
der Erfindung.
Fig. 2 eine Seitenansicht des Bodenankers nach der
Fig. 1,
Fig. 3 eine Draufsicht auf den Bodenanker,
Fig. 4-7 horizontale Schnitte durch den Bodenanker
entlang der in Fig. 2 eingezeichneten
Schnittlinien,
Fig. 8 eine Seitenansicht des unteren Bereiches
eines Leitpfostens nach der Erfindung,
Fig. 9 eine Ansicht der Rückseite des unteren
Bereiches eines Leitpfostens nach der
Erfindung,
Fig. 10 eine Ansicht von unten auf den Leitpfosten
nach den Fig. 8 und 9.
Die Fig. 1 zeigt einen Bodenanker 1, welcher im wesent
lichen aus einem Kopf 2 und einem sich nach unten hin
verjüngenden Schaft 3 besteht. Dieser Bodenanker 1 hat
einen ihn in Längsrichtung durchdringenden Stahlstab 4,
dessen unteres Ende die Spitze des Schaftes 3 bildet und
der oben bündig mit der Oberkante des Kopfes 2 ab
schließt. Der Stahlstab 4 ist im Kunststoffmaterial des
Bodenankers eingebettet, wobei als Kunststoffmaterial
ein Recycling-Kunststoff vorgesehen ist. Insbesondere
kommt derjenige Werkstoff infrage, der sich schon seit
über 10 Jahren für Gitterblöcke im Straßenbau bewährt
hat und aus unbrauchbaren Leitpfosten gewonnen wird.
Die Fig. 2 läßt erkennen, daß in den Kopf 2 von oben
her ein Schlitz 5 hineinführt, in den ein nicht gezeig
ter Steg eines Leitpfostens einzugreifen vermag, wenn
man ihn über den Kopf 2 schiebt.
Die Fig. 3 zeigt, daß der Kopf 2 durch ein im wesent
lichen v-förmiges Profil gebildet ist. In dieses V ragt
von der Vorderseite her ein Steg 6 hinein, der im Be
reich des Kopfes 2 konstant weit in das V ragt, dann
aber langsam in seiner Breite abnimmt, was die Schnitte
4 bis 7 verdeutlichen. Zur Erhöhung der Stabilität kann
der Kopf 2 oben geschlossen sein, wie das in Fig. 3
gezeigt ist.
In Fig. 8 ist das untere Ende eines Leitpfostens 7 dar
gestellt. Zu erkennen ist in der Seitenfläche des Leit
pfostens 7 eine Rastzunge 8, welche durch eine Ausklin
kung am unteren Ende des Leitpfostens 7 gebildet ist und
die schräg in das Profil hinein ragt. Die Fig. 10
zeigt, das jede der beiden Seitenflächen jeweils eine
solche Rastzunge 8, 9 hat. Schiebt man den Leitpfosten 7
von oben her über den Kopf 2 des Bodenankers 1, so wer
den die Rastzungen 8, 9 zunächst vom Kopf 2 nach außen
gedrückt. Sie schnappen über den Kopf 2, sobald der Leit
pfosten 7 so weit über ihn geschoben ist, daß die Rast
zungen 8, 9 unter ihn greifen können.
Die Fig. 9 und 10 lassen desweiteren ein Loch 10 er
kennen, durch welches man ein Werkzeug einführen kann,
um den Leitpfosten 7 so weit anzuheben, daß seine Rast
zungen 8, 9 nicht mehr unter den Kopf 2 greifen. Das in
das Loch 10 eingeführte Werkzeug wird dabei gegen einen
in Fig. 3 mit 11 positionierten Boden des Kopfes 2 abge
stützt.
Claims (7)
1. Leitpfosten mit Bodenanker, welcher einen in den Bo
den einzutreibenden Schaft und einen Kopf zum Aufstecken
des Leitpfostens aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß
der Bodenanker (1) aus einem Recycling-Kunststoff und
einem ihn in Haupterstreckungsrichtung durchdringenden
Stahlstab (4) besteht.
2. Leitpfosten mit Bodenanker nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der Kopf (2) des Bodenankers (1) zum
Eingreifen in das untere Ende des Leitpfostens (7) aus
gebildet ist.
3. Leitpfosten mit Bodenanker nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß der Leitpfosten (7) zumindest eine
Rastzunge (8, 9) zum lösbaren Verrasten mit dem Kopf (2)
des Bodenankers (1) aufweist.
4. Leitpfosten mit Bodenanker nach zumindest einem der
vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der
Leitpfosten (7) an seiner Unterkante zwei schräg nach
innen gerichtete Rastzungen (8, 9) aufweist.
5. Leitpfosten mit Bodenanker nach zumindest einem der
vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der
Kopf (2) des Bodenankers (1) einen von oben her senk
recht in ihn hineingeführten Schlitz (5) aufweist.
6. Leitpfosten mit Bodenanker nach zumindest einem der
vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
sein Kopf (2) entsprechend dem Leitpfostenprofil v-för
migen Querschnitt hat und zwischen den beiden Schenkeln
des Vs ein zusätzlicher Steg (6) vorgesehen ist, dessen
Breite über die Länge des Bodenankers (1) von oben nach
unten abnimmt.
7. Leitpfosten mit Bodenanker nach zumindest einem der
vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im
Leitpfosten (7) unmittelbar oberhalb eines Bodens (11)
des Kopfes (2) des Bodenankers (1) ein Loch (10) vorge
sehen ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3902123A DE3902123A1 (de) | 1988-03-17 | 1989-01-25 | Leitpfosten mit bodenanker |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8803608U DE8803608U1 (de) | 1988-03-17 | 1988-03-17 | Leitpfosten mit Bodenanker |
DE3902123A DE3902123A1 (de) | 1988-03-17 | 1989-01-25 | Leitpfosten mit bodenanker |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3902123A1 true DE3902123A1 (de) | 1989-10-05 |
Family
ID=25877123
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3902123A Ceased DE3902123A1 (de) | 1988-03-17 | 1989-01-25 | Leitpfosten mit bodenanker |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3902123A1 (de) |
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- 1989-01-25 DE DE3902123A patent/DE3902123A1/de not_active Ceased
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DE29808509U1 (de) | 1998-05-12 | 1998-08-13 | Fichtler, Thorsten, Dipl.-Ing., 23974 Hornstorf | Leitpfosten zur Kennzeichnung der Breite und des Verlaufs von Straßen |
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Legal Events
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---|---|---|---|
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8131 | Rejection |