DE7826026U1 - Verlege-hilfswerkzeug - Google Patents

Verlege-hilfswerkzeug

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DE7826026U1
DE7826026U1 DE19787826026U DE7826026U DE7826026U1 DE 7826026 U1 DE7826026 U1 DE 7826026U1 DE 19787826026 U DE19787826026 U DE 19787826026U DE 7826026 U DE7826026 U DE 7826026U DE 7826026 U1 DE7826026 U1 DE 7826026U1
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    • B23B31/10Chucks characterised by the retaining or gripping devices or their immediate operating means
    • B23B31/117Retention by friction only, e.g. using springs, resilient sleeves, tapers
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    • B23B31/12Chucks with simultaneously-acting jaws, whether or not also individually adjustable
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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Description

Verlege—Hilfswerkzeug
Die Neuerung betrifft ein Verlege-Hilfswerkzeug zum Einbringen einer insbesondere ein Außengewinde aufweisenden Ankerstange od.dgl. in ein mit einer Klebepatrone od.dgl. bestücktes Wandbohrloch, wobei das Hilfswerkzeug ein Anschlußelement für eine Bohrmaschine od.dgl. sowie eine lösbare Haiteeinrichtung für die Ankerstange od.dgl. aufweist.
Derartige Hilfswerkzeuge sind bereits bekannt.
Häufig besitzen Arikerstangen keine speziell als Anschluß für eine Bohrmaschine od.dgl. ausgebildete äußere Anker— enden, so daß das Einsetzen derartiger Ankerstangen in ein Wandbohrloch schwierig und umständlich ist. Diese Ankerstangen müssen nämlich in der Regel mittels einer Dreh- und gleichzeitig einer axialen Schlagbewegung, wie es z.B. mit einer Schiagb oiirmas chine möglich ist, in das Wandbohrloch eingesetzt werden. Dadurch ist dann gewährleistet, daß die im Wandbohrloch befindliche Klobpatrone zerstört, die darin getrennt untergebrachten Kleberkomponenten gut vermischt und der Klebstoff dann auch möglichst gleichmäßig verteilt wird. Beim Einbringen derartiger Anker— stangen müssen auch Beschädigungen des gegebenenfalls vorhandenen Außengewindes vermieden werden, damit später auch eine Mutter od.dgl. Befestigungselement gut aufschraubbar ist.
S/Gu/Hä
/6
Es sind zwar bereits Verlege-Hilfswerkzeuge bekannt, die mit einer Handbohrmas ciaine zusammenarbeiten; bei diesen sind jedoch z.B. spezielle Ausbildungen der Ankerstange notwendig. Andere vorbekannte Hilfswerkzeuge sind in der__Handhabung schwierig und/oder aufwendig in ihrem Aufbau.
Aufgabe der vorliegenden Neuerung ist es daher, ein Verlege-Hilfswerkzeug der eingangs erwähnten Art zu schaffen, mit dessen Hilfe auch Ankerstangen, die kein speziell ausgebildetes Anschlußende aufweisen, in ein Vandbohr1οch einbringbar sind. Dieses Verlege—Hilfswerkzeug soll dabei einfach zu handhaben sein, insbesondere auch schnell und unkompliziert, dabei aber sicher mit der Ankerstange verbindbar sein.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird neuerungsgemäß insbesondere vorgeschlagen, daß die Halteeinrichtung für die Ankerstan— ge od.dgl. ein elastisches, mit einer Spanneinrichtung zusammenarbeitendes Klemmelement aufweist.
Dadurch kann die Ankerstange an ihrem äußeren Ende durch das Klemmelement umfaßt und mittels der Spanneinrichtung dann drehfest mit dem Verlege—Hilfswerkzeug verbunden werden. Besondere Ausgestaltungen des äußeren Endes der Ankerstange od.dgl. sind dabei nicht notwendig.
Eine zweckmäßige Ausführungsform sieht vor, daß das Klemmelement eine radial federnd nachgiebige Federhülse aufweist, die sich in einer axialen Innenhöhlung des Hilfs— Werkzeuges befindet und die vorzugsweise mittels der Spanneinrichtung sowohl gegenüber der Ankerstange od.dgl. als auch gegenüber der Wand der Innenhöhlung verspannbar ist.
Die Federhülse bildet dabei das Verbindungselement zwischen dem Hilfswerkzeug-Körper einerseits und der Anlcerstange andererseits. Mit Hilfe der Spanneinrichtung kann dabei die
i lichte Innenhöhlung der Federhülse verändert worden, so f
daß eine eingesetzte Ankerstange dadurch festlegbar ist.
^iese Ausführungsform eines Verlege-Hilfswerkzeuges ist
besonders einfach im Aufbau.
Nach einem weiteren Vorschlag dor Neuerung kann die Hai—
teeinrichtung einen Dreh—Klemmverschluß aufweisen. Dieser weist zweckmäßigerweise eine handbetätigbare Drehhülse auf, die mittels einer Verstellverdrehung relativ
zum Grundkörpers des Hilfsworkzouges über wenigstens ein
Hülsen—Spannelement die Federhülse verspannt.
Die Ankerstange od.dgl. kann dadurch ohne Werkzeug (Schraubenzieher, Schlüssel usw.) mit dem Verlege-Hilfswerkzeug y verbunden werden. Dabei genügt eine von Hand vorzunehmende ,i Verdrehung der Drehhülse. Die Handhabung, insbesondere das
Anschließen und auch das Trennen von der Ankerstange od.
dgl. ist dadurch besonders einfach und schnell vorzunehmen. }
Zusätzliche Ausgestaltungen der Neuerung sind in den weite— .; ren Unteransprüchen sowie in der Beschreibung aufgeführt. I
Nachstehend ist die Neuerung mit ihren wesentlichen Einzel- ·, heiten anhand der Zeichnung noch näher erläutert. ■?
Es zeigt: \
Fig. 1 in einer zum Teil im Längsschnitt gehaltenen An- ;
sieht und zum Teil nur abschnittweise dargestellt, ,'
ein Verlege-Hilfswerkzeug mit verschiedenen An- |
Schlußelementen sowie einer Ankerstange in auseinan- f
dergezogener Darstellung, |
Fig. 1a ein als Imbusschraube ausgebildetes Anschlußele- | ment, |
/8
1b ,·., ,-.,·. -:,-. O /9
Fig. ein gegenüber Fig. 1a abgewandeltes Anschluß
1c element mit einem Anschlußschaft,
Fig. einen Grundkörper des Hilfswerkzeuges im Längs
1d schnitt,
Fig. 2 das äußere Anschlußende einer Ankerstange,
Fig. einen Querschnitt des in Fig. 1c gezeigten Grund
3 ' körpers im Bereich einer Spann-Schraube,
Fig. ein etwas abgewandelt ausgebildetes Verlege-Hilfs-
4 werkzeug im Längsschnitt,
. Fig. ein nur zum Teil dargestelltes, im Längsschnitt
gehaltenes Verlege-Hilfswerkzeug mit einem Dreh-
5 Klemmverschluß ,
Fig. einen Querschnitt des in Fig.4 gezeigten Hilfs-
werkzeuges entsprechend der Schnittlinie V-V in
6 Fig. 4,
Fig. einen Querschnitt etwa entsprechend Fig. 5, hier
jedoch mit einer etwas abgewandelt ausgebildeten
7 Federhülse,
Fig. eine perspektivische Ansicht eines Zwischenele
8 mentes ,
Fig. ein wiederum etwas abgewandelt ausgebildetes Hilfs-
werkzeug im Längsschnitt mit zum Einsetzen ange
9 setzter, nur zum Teil dargestellter Ankerstange und
Fig. eine Aufsicht auf die äußere Stirnseite des in
Fig. 8 gezeigten Hilfswerkzeuges.
•»til···· ■' ι
Ein Verloge-IIilfswerkzeug 1 (Fig. 3) dient zum Einbringen einer Ankerstange 2 (vgl. Fig.1) in ein mit einer Klebepatrone od.dgl. bestücktes Wandbohrloch. Das Vorlego-Hilfswerkzeug, im weiteren Verlauf der Beschreibung -kurz"Hilfswerkaeug 1"genannt, weist als wesentliche Bestandteile einen Grundlcörper 3 auf, an dem ein Anschlußelement h für eine Bohrmaschine od.dgl. sowie eine lösbare Haiteeinrichtung 5 für die Ankerstange 2 vorgesehen sind. Die Halteoinrichtung 5 weist ein elastisches, mit einer Spanneinrichtung 6 zusammenarbextendes Klemmelement 7 auf. Mit Hilfe der Spanneinrichtung 6 läßt sich das Klemmelement 7 sowohl in eine Offenstellung als auch in eine Klemmstellung bringen.
Das Klemmelement 7 ist im wesentlichen durch eine radial federnd nachgiebige Federhülse 8 gebildet, die sich in einer axialen Innenhöhlung 9 des Grundkörpers 3 befindet. Diese Federhülse 8 läßt sich mit Hilfe der Spanneinrichtung 6 sowohl gegenüber der Ankerstange 2 als auch gegenüber der Viand 10 der Innenhöhlung 9 verspannen. Sie ist zweckmäßigerweise als Schlitzhülse mit einem vzw. axial durchgehenden Längsschlitz 40 ausgebildet. Die Spanneinrichtung 6 ist in dem besonders einfachen Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 3 durch eine etwa radial an der Federhülse 8 angreifende Schraube 11 gebildet, deren Kopf 12 innerhalb der Umrißform des Hilfswerkzeuges 1 liegt. Die Schraube 11 ist hier als Imbusschraube ausgebildet. Die versenkte Anordnung dieser Schraube 11 hat den Vorteil, daß während des Betriebes des Verlege-Hilfswerkzeuges 1, bei dem dieses um seine Längsachse L rotiert, der Schraubenkopf 12 nicht störend und gegebenenfalls auch eine Verlεtzungsgefahr darstellend, über den sonst glatten Außenmantel des Grundkörpers 3 vorsteht. Die Schraube 11 ist in eine radiale, bzgl. der Länge der Federhülse etwa bei deren mittleren Abschnitt in dem Grundkörper 3 vorgesehene Gewindebohrung I3 eingeschraubt.
/10
Als Anschlußelomcnt k dient im vorliegenden Falle (Fig. 3) ein einstückig mit dem Grundkörper 3 verbundener Schaft -\k, der in das Spannfutter einer Bohrmaschine einsetzbar ist.
Fig. 8 und 9 zeilen ein etwas abgewandeltes Ausführungsbeispiel eines Verlege-ililfswerkzeuges 1a. Bei diesem ist die Spannschraube 11 schräg zur Längsachse L des Hilfsv/orkzcuges 1a angeordnet. Die Eintrittsöffnung 15 der für diese Schraube vorgesehenen Gewindebohrung 13^ befindet sich dabei an der äußeren, in Funktionsstellung der Bohrmaschine od.dgl. zugewandten Stirnseite 16 des Hilfswerkzeuges 1a. Dies hat den wesentlichen Vorteil, daß die Spamischraube 11 auch an ungünstigen Montagestellen noch gut mit einem Verdrohschlüssel od.dgl. zugänglich ist. Beispielsweise ist dadurch die Spannschraube 11 auch in schmalen Nischen, im Inneneckbereich od.dgl., wu der Außenumfang des Hilfswerkzeuges für einen Verdrehschlüssel, einen Schraubenzieher od.dgl. nicht oder nur sehr schlecht zugänglich ist, einfach su betätigen. Für diese, vorerwähnten Montageort-Verhältnisse ist auch die in Fig. 8 erkennbare Form des Grundkörpers 3a vorteilhaft. Dieser ist nämlich kegelstumpfförmig mit seinem im Querschnitt kleineren Ende zum ankerseitigen Ende 17 weisend und vorzugsweise rotationssymmetrisch ausgebildet.
Für die Schrägstellung der Spannschraube 11 zur Längsachse L des Hilfswerkzeuges 1a hat sich in der Praxis ein Winkel A von etwa 15° als vorteilhaft gezeigt. Dieser Winkel A kann jedoch in Anpassung an die jeweiligen Gegebenheiten auch in einem Bereich zwischen etwa 10° bis 30 liegen.
Fig. 8 läßt erkennen, daß zwischen der Schraube 1 1 und der Anlage am Außenmantel der Federhülse 8 ein in axialer Verlängerung der Schraube 11 angeordnetes Druckelement 18 eingesetzt ist. Dieses Druckelement 18 ist durch einen Keilbolzen 19 gebildet, dessen eine, etwa bzgl. der Längsachse des
τι ;· *^ 1*1* —* *
Keilbolzens 19 radiale Stirnseite 20 als Anlagefläche für die Schraube 11 dient und der eine in Funktionsstellung etwa parallel zur Längsachse L des Hilfswerkzeuges 1a orientierte, an dem Außenmantel der Federhülse 8 anliegende Druckfläche 21 besitzt. Der Keilbolzen 19 ist in einer gewindefreien Verlängerung der Gewindebohrung 13 a gelagert.
Bei bestimmten Schrägstellungen (Winkel A) der Spannschraube 11 kann es ggf. vorteilhaft sein, wenn der Keilbolzen 19 und die Spannschraube 11 eine Zugverbindung 42 aufweisen. Insbesondere bei kleineren Schräg-Winkeln A kann dadurch das Öffnen der Federhülse 8 durch bereichsweises Herausdrehen der Schraube 11 begünstigt sein. Die Zugverbindung 42 kann z.B., wie in Fig.8 schematisch angedeutet, aus an den Enden verdicktem Draht oder einer ähnlichen Mitnehmerstange bestehen. Die Praxis hat gezeigt, daß der Keilbolzen 19 - ohne Zugverbindung 42 - zum Lösen von der Federhülse 8 auch durch einen Schlag auf die Stirnseite 16, nach vorherigem Aufdrehen der Schraube 11, gelöst werden kann.
Als Anschlußelement 4 dient bei dem Hilfswerkzeug 1a gemäß Fig. 8 und 9 eine in Drehrichtung formschlüssige Innenhöhlung, zweckmäßigerweise ein | Innensechskant 22, der zentral in Richtung der Längsachse L verlaufend von der äußeren Stirnseite 16 her eingebracht ist. Dieser Innensechskant * 22 ist zur Aufnahme eines Verbindungsstückes zu dem Antriebselement, insbesondere zu einer Bohrmaschine, vorgesehen.
Fig. 1 und insbesondere Fig. 1a, 1b zeigen noch weitere Ausgestaltungsmöglichkeiten von Anschlußelementen 4. Zur Aufnahme dieser Anschlußelemente weist der Grundkörper 3 in axialer Verlängerung zu der Innenhöhlung 9 für die Federhülse 8 eine Gewindebohrung 23 auf. In diese lassen sich die Anschlußelemente 4 nach Fig. 1a und Fig. 1b einschrauben und auch drehfest mit dem Grundkörper 3 verbinden. ί
Das Anschlußelement 4 gemäß Fig. 1a ist als Imbusschraube 24 ausgebildet. ;: Die in Fig. 1b gezeigte Ausführungsform eines Anschlußelementes 4 ist als Einschraubschaft 25 mit einer Kontermutter 26 ausgebildet.
/12
12..-·
Eine abgewandelte Ausführungsform eines Verlege—Hilfswerk— zeugos 1b zeigen die Figuren k bis 7. Dieses Hilfswerkzoug und insbesondere dessen Halteeinrichtung 5 weist einen Droh-Klemmverschluß 27 auf, der insbesondere handbetätig— bar ist und mit dem die Ilalteeinrichtung 5 in Offen- und in Spannstollung bringbar ist. Ein solcher handbetätigbarer Dreh—Klemmverschluß 27 hat den Vorteil, daß-Hilfswerkzeuge zum Bedienen der Spanneinrichtung 6 entbehrlich sind.
Der Dreh-Kleminverschluß 27 weist eine Drehhülse 28 auf, die mittels einer Verstellverdrehung relativ zum Grundkörper 3 über wenigstens ein Hülsen—Spannelement 29 die Feder— hülse 8 verspannt. Dabei ist die Drehhülse 28 in ihrer Innenkontur zumindest bereichsweise spiralig ausgebildet (Fig.5 u.6). Im Ausführungsbeispiel verläuft dabei die spiralige Innenkontur über den halben (in Fig.5 u.6 unteren) Umfang der Drehhülse 28. Als Spannelement 29 dient ein Bolzen 30, der in Funktionsstellung mit einer Längsseite am Außonmantel der Federhülse 8 anliegt. Die gegenüber dieser Anlagelängsseite liegende Seite des Bolzens 30 bildet die Beaufschlagungsseite für die spiralige Innenwandung der Drehhülse 28, Gegen ein Mitbeweger. des Bolzens 30 in Umfangsrichtung beim Verdrehen der Drehhülse 28 dient ein Zwischenelement 31· Dieses ist, wie insbesondere in Fig. 7 erkennbar, als Schlitzhülse 32 ausgebildet, die ein an einem Ende geschlossenes, schlitzfreies Hülsenteil 33 aufweist. Insbesondere dieses Hülsenteil 33 dient zum Verbinden der Drehhülse 28 mit dem übrigen Teil des Grundkörpers 3, Die Schiitzliülse 32 greift dabei mit ihrem Hülsenteil 33 in eine Innenhöhlung des übrigen Grundkörpers 3 ein und ist dort mit Hilfe eine s Querbolzens "}h sowohl in axialer Richtung als auch gegen Verdrehen festgelegt. Ein Teil des Hülsenteiles 33 ragt auch in die in der Drehhülse vorgesehene Innenlaöhlung. Als Verbindung zwischen dieser Drohhülse 28
13 ·-
und dem Hülsenteil 33 ist eine Dreh- und Axialführung· 35 vorgesehen, welche die Drehhülse 28 axial festlegt, andererseits aber eine Drehung· dieser Hülse relativ zu dem übrigen Grundkörper 3 erlaubt.
Als Dreh- und Axialführung 35 ist an dem Hülsenteil 33 eine Ringnut 3^ und an der Innonwandung der Höhlung in der Drehhülse 28 ein in die Ringnut 36 eingreifender Führungsbund 37 vorgesehen. Am anlcerseitigen Ende I7 des Hilfswerkzeuges Ib erkennt man noch einen Anschlagbund 38 für den Bolzen 30 und auch für die Federhülse 8. Fig. 5 und 7 lassen erkennen, daß die Schlitzhülse j2 zwei insbesondere di ame ti" al angeordnete, axiale Längsschlitze 39 aufweist. Deren axiale Länge entspricht dabei etwa der Federhülse 8. In einem dieser Längsschlitze 39 ist der als Spannelement 29 dienende Bolzen 30 gelagert.
Die Federhülse 8 kann irn vorliegenden Ausführungsbeispiel durch etwa eine halbe Umdrehung der Drehhülse 2S in Schließstellung (Pfeil Pf.1) bzw. auch in Offenstellung (Pfeil Pf.2) gebracht werden (Fig.5).
Erwähnt sei noch, daß die Federhülse 8 in der Regel aus einem gegenüber der Ankerstange 2 weicheren Material, z.B. aus Messing, Aluminium oder auch aus Kunststoff besteht. Auch dadurch wird eine Beschädigung des Anschlußendes der Ankerstango 2, insbesondere auch, wenn diese ein Außengewinde aufweist, vermieden. Die Federhülse 8 ist zweckmäßigerweise als auswechselbares Einsatzteil ausgebildet. Sie kann dabei auch in Anpassung an verschiedene Ankerstangendurch— messer, unterschiedliche Wandungsstärken aufweisen.
Fig. 6 zeigt noch eine etwas abgewandelte Federhülse 8a, die in ein Verlege-Hilfswerkzeug 1b eingesetzt ist. Bei dieser Federhülse 8a ist die eine, längs verlaufende Schlitzseite bei dem Schlitz 40 etwa radial nach außen abgebogen und bildet eine Anschlagfahne 41. Diese Anschlagfahne befindet sich
in Funktionsstellung (Fig. 6) innerhalb von dem Schlitz 3 9 zur Lagerung des Bolzens 30. Der Beizen liegt dabei in Umfangsrichtung einerseits an einer Schlitzseite der Schlitzhülse 32 und andererseits an der Anschlagfahne 41 an. Durch diese besondere Ausbildung der Federhülse 8a kann deren Mitdrehen beim Einbringen einer Ankerstange 2 vermieden werden.
Alle in der Beschreibung, den Ansprüchen und der Zeichnung dargestellten Merkmale können sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination miteinander wesentliche Bedeutung haben.
Patentanwalt

Claims (16)

  1. Ansprüche
    Verlege-Hilfswerkzeug zum Einbringen einer insbesondere ein Außengewinde aufweisenden Ankerstange od.dgl. in ein mit einer Klebepatrone od.dgl. bestücktes Vandbohrloch, wobei das Hilf swerkzeug ein Ans chlui3 element für eine Bohrmaschine od.dgl. sowie eine lösbare Halteeinrichtung für die Ankerstange od.dgl. aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteeinrichtung (5) ein elastisches, mit einer Spanneinrichtung (6) zusammenarbeitendes Klemmelement (7) aufweist.
  2. 2. Hilfswerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Klemmelement (7) eine radial federnd nachgiebige Hülse (Federhülse 8) aufweist, die sich in einer axialen Innenhöhlung (9) dos Hilf swerkzeugt-s (1, 1a, 1b) befindet und vorzugsweise mittels der Spanneinrichtung (6) sowohl gegenüber der Ankerstange (2) od.dgl. als auch gegenüber der Wand (1O) der Innenhöhlung (9) verspannbar ist.
  3. 3. Hilfswerkzeug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Spanneinrichtung (6) im wesentlichen durch eine Schraube (ii) gebildet ist, deren Kopf (12) vorzugsweise innerhalb der Umrißform des Hilfswerkzeuges liegt.
    S/Gu/Hä
    /2
    . 2 — ·
  4. 4. Hilfswerkzoug nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß die Spannschraube (11) schräg zur Längsachse (l) des HiIfswerkzeuges (la), insbesondere in einem Winkel A von etwa 10° bis 30°, vorzugsweise etwa 15° angeordnet ist und daß sich die Eintrittsöffnung (15) der für diese Schraube (11) vorgesehenen Gewindebohrung(13a) vorzugsweise an der äußeren, der Bohrmaschine od.dgl. zugewandten Stirnseite (16) des Hilfswerkzeuges (la) befindet.
  5. 5. Hilfswerkzeug nach Anspruch kt dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Schraube (11) und der Anlage am Außenmantel der Federhülse (8) ein in einer axialen, vorzugsweise gewindefreien Verlängerung der Gewindebohrung (i3a) verschiebbares Druckelement (18) eingesetzt ist, welches gegebenenfalls mit der Schraube (ii) zumindest eine Zugverbindung (42) aufweist.
  6. 6» Hilfswerkzeug nach Anspruch 5? dadurch gekennzeichnet, daß das Druckelement (18) als Keilbolzen (19) ausgebildet ist, dessen eine etwa radial orientierte Stirnseite (20) als Anlagefläche für die Schraube (ii) dient und der eine in Funktionsstellung etwa parallel zur Längsachse (l) des Hilfswerkzeuges (la) orientierte, an dem Außenmantel der Federhülse (8) anliegende Druckfläche (21) besitzt.
  7. 7. Hilfswerkzeug nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß es einen vorzugsweise rotationssymmetrischen Grundkörper (3) aufweist, der insbesondere etwa kegelstumpfförmig mit seinem im Querschnitt kleineren Ende zum ankerseitigen Ende (17) weisend, ausgebildet ist.
  8. 8. Hilfswerkzeug nach einem oder mehreren dor vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteeinrich- . . ■ tung (5) einen Dreh-Klemmverschluß (27) aufweist. !
  9. 9. Hilfswerkzeug nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, | daß der Dreh-Klenimverschluß (27) eine vorzugsweise handbetätigbare Drehhülse (28) aufweist, die mittels einer ΐ Verstellverdrehung relativ zum (Hilfswerkzeug-) Grund- !
    körper (3) über wenigstens ein Hülsen-Spannelement (29) ;
    j die Federhülse (8) verspannt. ]
  10. 10. Hilfswerkzeug nach Anspruch 8 oder Q» dadurch gekennzeichnet, daß die Drehhülse (28) in ihrer Innenkontur zumindest bereichsweise spiralig ausgebildet ist.
  11. 11. Hilfswerkzeug nach einem oder mehreren der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Spanneinrichtung (6) wenigstens einen etwa axial orientierten, in Funktionsstellung an der Federhülse (8) anliegenden Bolzen
    (30) aufweist, und daß vorzugsweise am freien Ende der Drehhülse (28) ein Anschlagbund (38) für den Bolzen (30) und gegebenenfalls die Federhülse (8) vorgesehen ist.
  12. 12. Hilfswerkzeug nach einem oder mehreren der Ansprüche 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß ein Zwischenelement
    (31) zum Verbinden der Drehhülse (28) mit dem übrigen Grundkörper—Teil des Hilfswerkzeuges (ib) vorgesehen ist, welches insbesondere durch eine Schlitzhülse (32) gebildet ist, die an einem Ende ein als Verbindungselement dienendes Hülsenteil (33) aufweist, welches dort eine Dreh- und Axialführung (35) für die Drehhülse (28) bildet.
    Λ Ι
  13. 13· Hilfswerkzeug nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlitzhülse (32) wenigstens einen, vorzugsweise zwei insbesondere diametral angeordnete, axiale Längsschlitze (39) aufweist und in ihrer axialen Länge etwa der Federhülse (8) entspricht, wobei vorzugsweise in einem dieser Längsschlitze (39) der Bolzen (30) od.dgl. Spannelement (29) gelagert ist.
  14. 14. Hilfswerkzeug nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Anschlußelement (k) einen in axialer Verlängerung des Hilfs— werkzeug-Grundkörpeirs (3) angeordneten Schaft (i4) aufweist, der gegebenenfalls einstückig mit dem Grundkörper (3) verbunden ist.
  15. 15. Hilf swerkzeug· nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Anschlußelement (4) lösbar, insbesondere in einer axialen Gewindebohrung (23) des Grundkörpers (3)> in Funktions— stellung drehfest einschraubbar ist.
  16. 16. Hilfswerkzeug nach Anspruch I5, dadurch gekennzeichnet, daß das einschraubbare Anschlußelement (4) oder der Hilfswerkzeug-Grundkörper (3) selbst eine in Drehrichtung formschlüssige Innenhöhlung, zweckmäßigerweise einen Innensechskant (22) od.dgl. zur Aufnahme eines Verbindungsstückes zum Antriebselement, insbesondere zu der Bohrmaschine aufweist.
    17· Hilfswerkzeug nach Anspruch I5 oder 16, dadurch gekennzeichnet, daß das Anschlußelement (4) durch eine Imbusschraube (24) gebildet ist, die in die axiale Gewindebohrung (23) des Grundkörpers (3) einschraubbar ist.
    - Beschreibung -
DE19787826026U 1978-09-01 1978-09-01 Verlege-hilfswerkzeug Expired DE7826026U1 (de)

Priority Applications (5)

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DE19787826026U DE7826026U1 (de) 1978-09-01 1978-09-01 Verlege-hilfswerkzeug
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AU (1) AU5222979A (de)
DE (1) DE7826026U1 (de)
GB (1) GB2030486B (de)
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