DE3224728A1 - Setzwerkzeug zum eintreiben einer gewindestange - Google Patents
Setzwerkzeug zum eintreiben einer gewindestangeInfo
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Description
BESCHREIBUNG
Setzwerkzeug zum Eintreiben
einer Gewindestanqe
Die Erfindung betrifft ein Setzwerkzeug zum Eintreiben einer Gewindestange insbesondere in ein eine Mörtelpatrone
enthaltendes Bohrloch, wobei ein Schaftteil des Setzwerkzeuges im Bohrfutter einer Schlagbohrmaschine
eingespannt ist und die Rotations- und Schlagbewegung auf die Gewindestange zum Zerstören der Klebstoffpatrone
und Mischen der Kleberkomponenten über eine auf das hintere Ende der Gewindestange aufgeschraubte Mitnehmerhülse
übertragbar ist, in der zur Begrenzung der Einschraubbewegung der Gewindestange eine Anschlagfläche
ausgebildet ist.
Ein derartiges Setzwerkzeug zum Eintreiben einer Gewindestange oder einer sonstigen an ihrem hinteren Ende
mit einem Gewinde versehenen Ankerstange, insbesondere eines Klebeankers, ist in der DE-PS 21 34 781 beschrieben.
Mit dem bekannten Setzwerkzeug soll nach dem Eintreiben der Gewindestange ein leichtes und sicheres
Ablösen der Mitnehmerhülse erreicht werden. Dazu ist in der Mitnehmerhülse ein sich radial erstreckender Bolzen
angeordnet, dessen Mantelfläche als Anschlagfläche für das hintere Ende der Gewindestange dient. Die beim
Setzen auftretende Verklemmung der Gewindestange in der Mitnehmerhülse wird durch ein Verdrehen des mit einer
Anflachung versehenen Bolzens beseitigt. Die Anflachung schafft eine Ausrückbarkeit des Anschlages, so daß die
evtl. festgeschraubte Gewindestange wieder leicht von der Mitnehmerhülse gelöst werden kann.
Eine andere Konstruktion, mit der eine in einem Setzwerkzeug festgeklemmte Gewindestange gelöst werden
kann, ist aus dem DE-GM 81 03 545 bekannt. Als Anschlag dient bei diesem Setzwerkzeug das sich verengende Ende
der Gewindebohrung zur Aufnahme der Gewindestange. Die Gewindebohrung ist in einem zweiteiligen Mitnehmerteil
ausgebildet, dessen Hälften seitlich auseinandergeklappt werden können, um das eingeklemmte Ende einer
Gewindestange freizugeben.
Bei beiden bekannten Setzwerkzeugen wird zunächst ein Festklemmen oder eine Verklemmung in Kauf genommen und
anschließend ein Lösen bewirkt. Dazu sind zahlreiche Einzelteile erforderlich, so daß die bekannten Setzwerkzeuge
störanfällig, schwer und teuer sind.
Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Setzwerkzeug der eingangs
genannten Art zu schaffen, das ein geringes Gewicht hat und bei einem einfachen Aufbau ohne die
Gefahr eines Verklemmens ein schnelles Setzen von Gewindestangen und sonstigen mit einem Gewinde versehenen
Ankerstangen gestattet.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
die Anschlagfläche die Stirnfläche eines in die Mitnehmerhülse auf der der Gewindestange gegenüberliegenden
Seite wendelartig eindrehbaren und mit seinem Schaftteil in das Bohrfutter einspannbaren Mitnehmerdornes
ist. Der drehverschiebliche Mitnehmerdorn stützt sich mit seiner Stirnfläche beim Setzvorgang gegen das
hintere Ende der Gewindestange ab. Infolge der wendelartigen Führung mit einem verhältnismäßig großen Steigungswinkel
kann jedoch kein Verklemmen des Mitnehmerdornes in der Mitnehmerhülse erfolgen. Dennoch ist aber
über den wendelartig geführten Mitnehmerdorn eine Drehmomentübertragung zur Mitnehmerhülse und zur Gewindestange
möglich.
Da das erfindungsgemäße Setzwerkzeug keine Vorrichtungen
zum Lösen einer Verklemmung benötigt, ergibt sich ein wesentlich einfacherer Aufbau. Dadurch wird
nicht nur Gewicht eingespart, sondern auch Zeit, denn der Benutzer muß nach dem Setzen einer Gewindestange
nicht jedes Mal die für die Entriegelung erforderlichen Handgriffe wie beim Stand der Technik durchführen. Beim
erfindungsgemäßen Setzwerkzeug kann die Mitnehmerhülse leicht von Hand von der gesetzten Gewindestange abgedreht
werden.
Der erfindungsgemäße Mitnehmerdorn ist mit einer Wendelnut
ausgerüstet, in die im eingedrehten Zustand wenigstens ein in der Mitnehmerhülse angeordneter und
radial nach innen in dessen Durchgangsbohrung hineinragender Führungszapfen eingreift.
Dabei ist es zweckmäßig, wenn der Mitnehmerdorn einen ersten Abschnitt geringeren Durchmessers, der als
Schaftteil ausgebildet ist, und einen dem Bohrloch zugewandten zweiten Abschnitt größeren Durchmessers aufweist,
in dem die Wendelnut ausgebildet ist.
Bei einem zweckmäßigen Ausführungsbeispiel erstreckt sich die Wendelnut einerseits bis zur Stirnfläche des
Mitnehmerdornes und andererseits bis zu einer Ringnut,
die an dem zum Schaftteil weisenden Ende ausgebildet ist und sich entlang dem Umfang des Mitnehmerdornes
rechtwinklig zur Längsachse erstreckt.
Die Einsetztiefe des Schaftteils in das Bohrfutter einer Schlagbohrmaschine wird zweckmäßigerweise durch
einen Anschlagbund begrenzt.
Vorteilhaft ist es, wenn der Innendurchmesser des Führungsabschnittes
für den Mitnehmerdorn kleiner ist als der Innendurchmesser des Gewindeabschnittes für die
Gewindestange, weil dann ein Eindrehen des Mitnehmerdornes in den Bereich des Gewindeabschnittes möglich
ist. Bei einem zweckmäßigen Ausführungsbeispiel ist zwischen dem Führungsabschnitt und dem Gewindeabschnitt
ein erweiterter Abschnitt vorgesehen, der ein weites Einschrauben der Gewindestange gestattet.
Der Steigungswinkel der Wendelnut ist so bemessen, daß ein Verklemmen bei der Benutzung des Setzwerkzeuges
sicher ausgeschlossen ist. Zweckmäßig ist ein Steigungswinkel in der Größenordnung von 30°.
Um verschiedenartige Gewindestangen mit verschiedenen Gewinden einzusetzen, können verschiedene Mitnehmerhülsen
verwendet werden, deren Führungsabschnitt jeweils gleich ausgebildet ist, so daß ein einzelner Mitnehmerdorn
zusammen mit mehreren Mitnehmerhülsen verwendet werden kann, um verschiedenartigste Gewindestangen
einzusetzen.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 in einer Seitenansicht teilweise im Schnitt das erfindungsgemäße Setzwerkzeug zusammen
mit einem Bohrfutter sowie einer Gewindestange und
Fig. 2 einen Schnitt entlang der Linie II-II in
einer Draufsicht.
Wie man in Fig. 1 erkennt, dient das insgesamt mit 1 bezeichnete Setzwerkzeug zum Eintreiben einer Gewindestange
2 mit einem Gewinde 3 in ein Bohrloch 4, das in dem ausschnittsweise dargestellten Befestigungsgrund 5
vorgebohrt worden ist. Die Gewindestange 2 wird zusammen mit einer in der Zeichnung nicht dargestellten
Mörtelpatrone als sogenannter Verbundanker eingesetzt. Dazu wird die Gewindestange 2 mit Hilfe einer Bohrmaschine,
deren Bohrfutter 5 in Fig. 1 erkennbar ist, durch eine Dreh-Schlagbewegung unter Zerstörung des
Patronenkörpers ins Bohrloch 4 eingetrieben.
Das Setzwerkzeug 1 besteht aus einer Mitnehmerhülse 7,
die mit einer zentrischen Durchgangsbohrung 8 versehen ist.
Die Durchgangsbohrung 8 verfügt über drei Abschnitte. An dem zum Bohrloch 4 weisenden Ende der Mitnehmerhülse
7 befindet sich ein Gewindeabschnitt 9, in das das Gewinde 3 der Gewindestange 2 eingeschraubt ist.
An dem gegenüberliegenden Ende der Durchgangsbohrung 8
ist ein glatter Füurungsabschnitt 10 vorgesehen, in dem ein Mitnehmerdorn 11 geführt und gelagert ist. Zwischen
dem Führungsabschnitt 10 und dem Gewindeabschnitt 9 befindet sich noch ein erweiterter Abschnitt 12 der
Durchgangsbohrung 8.
Der im Führungsabschnitt 10 drehverschieblich geführte Mitnehmerdorn 11 sitzt mit seiner Stirnfläche 13 auf
dem hinteren Ende der Gewindestange 2 auf. Ausgehend von der Stirnfläche 13 ist in dem Mitnehmerdorn 11 eine
Wendelnut 14 ausgebildet, die an dem von der Stirnfläche 13 wegweisenden Ende in eine Ringnut 15 mündet,
die sich in einer Ebene rechtwinklig zur Längsachse des Mitnehmerdorns 11 entlang deren Umfang erstreckt. Die
Breite der Wendelnut 14 ist konstant und auf den Außendurchmesser von Führungszapfen 16 abgestimmt, so
daß der Mitnehmerdorn 11 in der Mitnehmerhülse 7 wendelartig oder spindelartig ähnlich einer Schraube eindrehbar
und ausdrehbar ist. Wegen des großen Steigungswinkels der Wendelnut 14 in der Größenordnung von 30°
genügen wenige Umdrehungen, um den Mitnehmerdorn 11 ganz in die Mitnehmerhülse 7 einzudrehen oder herauszudrehen.
Wie man in Fig. 1 und Fig. 2 erkennen kann, wirken die Führungszapfen 16 mit der Wendelnut 14 in der Weise
zusammen, daß eine Führung ähnlich wie bei einem Gewinde stattfindet, ohne daß jedoch die Gefahr eines Festsetzens
oder Verklemmens besteht. Die Führungszapfen 16 erstrecken sich jeweils ausgehend von einer Anflachung
17 radial in den Führungsabschnitt 10 der Durchgangsbohrung 8 hinein. Dabei erstrecken sich die nach
-Tf-
innen weisenden Enden der Führungszapfen 16 bis in die
Nähe des Kerns 18 des Wendelabschnitts des Mitnehmerdorns 11, wie man insbesondere in Fig. 2 erkennt. Die
beiden radial gegenüberliegend angeordneten Führungszapfen 16 sind entsprechend der Steigung der Wendelnut
14 axial versetzt.
In Fig. 1 erkennt man oberhalb der Ringnut noch einen Anschlagbund 19, der gegen die Stirnseite des Bohrfutters
6 anliegt. Der Mitnehmerdorn 11 ist mit Hilfe eines gestrichelt dargestellten Schaftteiles 20 in dem
Bohrfutter 6 eingeklemmt.
Der Setzvorgang unter Verwendung des Setzwerkzeuges 1 beginnt damit, daß zunächst die Mitnehmerhülse 7 auf
die Gewindestange 2 so weit aufgeschraubt wird, daß diese im Gewindeabschnitt 9 ausreichend geführt ist.
Anschließend wird der Mitnehmerdorn 11 so in den Führungsabschnitt 10 eingeführt, daß die Führungszapfen 16
in die Wendelnut 14 einseifen. Der Mitnehmerdorn 11 wird dabei so lange eingedreht, bis seine Stirnfläche
13 auf dem hinteren Ende der Gewindestange 2 aufsitzt, wodurch verhindert wird, daß die Gewindestange 2 sich
weiter in die Mitnehmerhülse 7 eindrehen kann. Als nächster Schritt wird der Schaftteil 20 des Mitnehmerdornes
11 in das Bohrfutter 6 eingespannt. Während der schlagend/drehenden Bewegung des Setzwerkzeuges 1
verhindert die große Steigung der Wendelnut 14 ein Festsetzen des Mitnehmerdornes 11, so daß nach Beendigung
des Setzvorganges der Mitnehmerdorn 11 leicht aus der Mitnehmerhülse 7 herausgedreht und die Mitnehmerhülse
7 ebenfalls leicht von der Gewindestange 2 abgedreht werden kann. Dies läßt sich leicht von Hand
ausführen, ohne daß ein zusätzliches Werkzeug benötigt
wird, weil die Steigung der Wendelnut so groß gewählt ist, daß auf keiner. Fall eine Selbsthemmung oder eine
Verklemmung auftritt. Dennoch ist eine Übertragung des für den Setzvorgang notwendigen Drehmomentes gewährleistet.
Somit ergibt sich insbesondere bei einer Reihenmontage mit dem Setzwerkzeug 1 eine erhebliche
Zeiteinsparung.
Claims (10)
- DR. KARL RACKETTEPATENTANWALTKaiser-Joseph-Str. 1 79 · Postlach 1310-D-7800 FreiburgDipl.-Phys. Dr.-Ing. Karl Rackette PatentanwaltEuropean Patent Attorney Europäischer Patentvertreter Mandataire en Brevets Europeens Kaiser-Joseph-Strasse 1 79 Postfach 131 O
D-78OO FreiburgTelefon; (O761 ) 3 1 8 SOTelex: 77 25 99 raket dTelegramme: Patentservice FreiburgUnser Zeichen: UPT-P46Upat GmbH & Co.
Freiburger Straße 9Postfach 1320
7830 EmmendingenSetzwerkzeug zum Eintreiben
einer GewindestangePATENTANSPRÜCHESetzwerkzeug zum Eintreiben einer Gewindestange insbesondere in ein eine Klebstoffpatrone enthaltendes Bohrloch, wobei ein Schaftteil des Setzwerkzeuges im Bohrfutter einer Bohrmaschine eingespannt ist und die Rotations- und Schlagbewegungauf die Gewindestange zum Zerstören der Mörtelpatrone und Mischen der Kleberkomponenten über eine auf das hintere Ende der Gewindestange aufgeschraubte Mitnehmerhülse übertragbar ist, in der zur Begrenzung der Einschraubbewegung der Gewindestange eine Anschlagfläche ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlagfläche die Stirnfläche (13) eines in die Mitnehmerhülse (7) auf der der Gewindestange (2) gegenüberliegenden Seite wendelartig eindrehbaren und mit seinem Schaftteil (20) in das Bohrfutter (6) einspannbaren Mitnehmerdornes (11) ist. - 2. Setzwerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß der Mitnehmerdorn (11) mit einer Wendelnut (IO ausgerüstet ist, in die im eingedrehten Zustand wenigstens ein in der Mitnehmerhülse (7) angeordneter und radial nach innen in dessen Durchgangsbohrung (8) ragender Führungszapfen (16) eingreift.
- 3. Setzwerkzeug nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß der Mitnehmerdorn (11) einen ersten Abschnitt geringeren Durchmessers, der als glatter Schaftteil (20) ausgebildet ist, und einen dem Bohrloch (4) zugewandten zweiten Abschnitt größeren Durchmessers aufweist, in dem die Wendelnut (14) ausgebildet ist.
- 4. Setzwerkzeug nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet , daß sich die Wendelnut (14) einerseits bis zur Stirnfläche (13) des Mitnehmerdorns (11) erstreckt und andererseits an dem zumSchaftteil (20) weisenden Ende in eine sich entlang dem Umfang rechtwinklig zur Längsachse des Mitnehmerdorns (11) erstreckende Ringnut (15) ausläuft.
- 5. Setzwerkzeug nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet , daß zwischen der Ringnut (15) und dem Schaftteil (20) ein Anschlagbund (19) ausgebildet ist.
- 6. Setzwerkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Mitnehmerhülse (7)- eine Durchgangsbohrung (8) mit einem der Gewindestange (2) zugeordneten Gewindeabschnitt (9) und einem dem Mitnehmerdorn (11) zugeordneten glatten Führungsabschnitt (10) aufweist.
- 7. Setzwerkzeug nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet , daß der Innendurchmesser des Führungsabschnitts (10) dem Außendurchmesser des zweiten Abschnittes des Mitnehmerdornes (11) entspricht und daß zwei radial zueinander weisende entsprechend der Steigung der Wendelnut (14) axial versetzte Führungszapfen (16) vorgesehen sind, deren Durchmesser im wesentlichen der konstanten Breite der Wendelnut (14) entspricht.
- 8. Setzwerkzeug nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet , daß zwischen dem Führungsabschnitt (10) und dem Gewindeabschnitt (9) ein erweiterter Abschnitt (12) mit einem Innendurchmesser vorgesehen ist, der größer als der Außendurchmesser der Gewindestange (2) ist.
- 9. Setzwerkzeug nach einem der vorstehenden Ansprüche , dadurch gekennzeichnet, daß einem Mitnehmerdorn (11)" verschiedene Mitnehmerhülsen (7) für Gewindestangen (2) mit verschiedenen Gewinden (3) zugeordnet sind.
- 10. Setzwerkzeug nach einem der vorstehenden Ansprüche , dadurch gekennzeichnet, daß der Steigungswinkel der Wendelnut (14) in der Größenordnung von 30° liegt.
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