DE19719112A1 - Straßenleitpfosten - Google Patents

Straßenleitpfosten

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Description

Die Erfindung betrifft einen Straßenleitpfosten mit einem im Boden zu verankerndem Bodenanker und einem auf diesen aufgesteckten oder aufsteckbaren Pfosten, bestehend aus einem unten offenen stabförmigen Hohlkörper mit über seine ganze Länge im wesentlichen gleichbleibender angenähert dreieckiger Außenkontur, deren Ecken gerundet oder abgeschrägt sind, wobei der Pfosten einen oberen Kopfabschnitt und einen daran unten anschließenden, mit Reflexionselementen besetzten Reflektorabschnitt und einen an diesen angrenzenden und bis zum unteren Ende des Pfostens reichenden Distanzabschnitt aufweist.
Die Erfindung betrifft weiterhin ein Tragelement zum Anbringen an einem derartigen Straßenleitpfosten.
In schneereichen Gebieten werden zu Beginn der Wintersaison Markierungsstangen neben den Straßenleitpfosten in den Boden geschlagen, die wesentlich höher als die Straßenleitpfosten selbst sind und einmal der Verkehrssicherheit dienen, wenn die Straßenleitpfosten von der Schneedecke oder den von Räumfahrzeugen erzeugten Schneewällen überdeckt werden. Zum anderen dienen diese Markierungsstangen auch als Orientierungshilfe für die Schneeräumfahrzeuge. Das Einschlagen der Markierungsstangen in den häufig schon gefrorenen Boden wirft Probleme auf. Häufig werden die Markierungsstangen nicht genügend im Boden verankert, so daß sie im Laufe der Zeit, z. B. durch Windangriff in Schräglage kommen und ein Verkehrshindernis bilden können. Das sichere Setzen solcher Markierungsstangen wie auch das am Ende der Wintersaison notwendige Ziehen der Stangen ist sehr zeitaufwendig.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Möglichkeit zu finden, die Markierungsstangen in viel kürzerer Zeit und mit geringerem Aufwand im Bereich der Straßenleitpfosten sicher aufstellen und auch wieder abnehmen zu können.
Der Haupterfindungsgedanke liegt darin, daß der Straßenleitpfosten selbst zur Halterung einer Markierungsstange herangezogen wird. Dazu ist es im einfachsten Fall lediglich notwendig, mindestens am Kopfabschnitt des Straßenleitpfostens, also oberhalb der Reflektorzone, einen Halter vorzusehen, an dem sich die Markierungsstange leicht anbringen läßt. Dieser Halter kann aus einem Rohrstück oder einer Spange bestehen, die z. B. mittels einer Gewindeschraube seitlich oder deckseitig am Kopfabschnitt des Straßenleitpfostens befestigt werden kann. Eine alternative Lösung besteht darin, den Kopfabschnitt des Straßenleitpfostens so auszubilden, daß der Halter schon bei der Herstellung des Pfostens am Kopfabschnitt angeordnet, vorzugsweise einstückig mit diesem verbunden wird.
Alternativ zu dieser Möglichkeit, den Halter unmittelbar am Kopf des Pfostens anzubringen, schlägt die Erfindung vor, den Halter an einem Tragelement anzuordnen, das wenigstens den größten Teil des Umfanges des Kopfabschnittes des Pfostens form- und/oder kraftschlüssig umgreift. Ein solches Tragelement kann in Form einer Spange ausgebildet sein, die von einer Seite her auf den Kopfabschnitt und ggf. zusätzlich noch auf den Distanzabschnitt und zwar vorzugsweise am unteren Ende des Pfostens aufclipsbar ist. Der Halter hat dann vorzugsweise ein Rohrform oder eine Spangenform mit zur Längsachse des Pfostens paralleler Achse, so daß herkömmliche Markierungsstangen von oben her in die rohrförmigen Halter eingeschoben werden können. Die Markierungsstangen ruhen im einfachsten Fall auf dem Erdboden, brauchen also nicht mehr eingeschlagen zu werden. Die Führung der Markierungsstangen im Halter ist ausreichend, um ein Kippen der Stangen zu verhindern. Im Fall, daß zusätzlich noch ein bodenseitiger Halter am unteren Ende des Pfostens verwendet wird, wird die lotrechte Position der Markierungsstange besonders sicher, jedoch ist dieser zusätzliche Bodenhalter in der Regel entbehrlich. Er ist vielmehr ein Hilfsmittel, das dann einsetzbar ist, wenn sehr dünne Markierungsstangen im Kopfabschnitthalter von großer Öffnungsweite eingesteckt werden sollen.
Eine besonders vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung besteht nun darin, daß sich das Tragelement über wenigstens den größten Teil der Höhe des Kopfabschnittes des Pfostens erstreckt und vorzugsweise umfangsgeschlossen ist, so daß die Umfangswand den Kopfabschnitt formschlüssig umgibt. Weiterhin weist die Umfangswand mindestens zwei deckseitige Vorsprünge auf, die sich beim Aufsetzen des Tragelementes auf den Pfosten auf dessen Deckseite abstützen. In einer Weiterbildung der Erfindung sind diese deckseitigen Vorsprünge als einstückige Deckwand ausgebildet, so daß das Tragelement eine Kappe darstellt, die von oben auf den Pfosten aufgeschoben wird und formschlüssig am Kopfabschnitt gehalten wird, vorzugsweise allseitig eng am Kopfabschnitt anliegt. Dank solcher deckseitiger Vorsprünge oder einer einstückigen Deckwand kann das Tragelement am Pfosten nicht verrutschen. Dieses Tragelement ist vorzugsweise ein Kunststofformteil, das einstückig mit dem Halter ausgebildet ist. Mit dieser Weiterbildung können vorhandene Straßenleitpfosten besonders schnell und sicher zur Halterung einer Markierungsstange umgerüstet werden.
Zwei Möglichkeiten der Ausbildung des Halters liegen im Rahmen der Erfindung. Um herkömmliche, d. h. in Gebrauch befindliche Markierungsstangen verwenden zu können, haben die Halter eine vergleichsweise große Öffnungsweite, in die die vorhandenen Markierungsstangen hineinpassen. Für den zukünftigen Bedarf werden jedoch kürzere Markierungsstangen verwendet, die an den Halter angepaßt sind, so daß der Halter vorzugsweise bodenseitig geschlossen ist und die Innenkontur des Halters der Außenkontur der Markierungsstange, d. h. deren unteren Endes entspricht. Die Markierungsstange ruht dann auf dem Boden des Halters und ist allein im Halter sicher positioniert.
Schließlich liegt es auch im Rahmen der Erfindung, für den Halter eine paßgenaue Einsatzhülse zu schaffen, die auf das untere Ende der Markierungsstange geschoben und an dieser befestigt wird. Es lassen sich dann auch unregelmäßige preiswerte Holzstangen verwenden, die lediglich am Ende so zu bearbeiten sind, daß die Einsatzhülsen aufgeschoben werden können.
Zusammenfassend umfaßt die Erfindung folgende Ausführungsformen:
  • 1. einen separaten Halter mit rohrförmiger oder spangenförmiger Aufnahme für einen Markierungsstab und Befestigungsmitteln zum Anbringen am Kopfabschnitt eines Straßenleitpfostens;
  • 2. ein Tragelement mit an ihm befestigtem Halter, das form- und/oder kraftschlüssig mindestens am Kopfabschnitt des Pfostens befestigbar ist; und
  • 3. einen Straßenleitpfosten, dessen Kopfabschnitt mit einem rohr- oder spangenförmigen Halter versehen, vorzugsweise einstückig mit diesem verbunden ist.
Anhand der Zeichnung, die einige Ausführungsbeispiele darstellt, wird die Erfindung näher beschrieben.
Es zeigt:
Fig. 1 einen herkömmlichen Straßenleitpfosten,
Fig. 2 eine dazu passende Kappe mit Halterung für eine Markierungsstange,
Fig. 3 die in den Halter gemäß Fig. 2 einzusteckende Markierungsstange,
Fig. 4 die am Straßenleitpfosten mit aufgesetzter Kappe gehalterte Markierungsstange,
Fig. 5 einen neuartigen Straßenleitpfosten, der in seinem Kopfbereich einstückig mit einem Stangenhalter ausgestattet ist,
Fig. 6 die in den Pfostenhalter gemäß Fig. 5 einzusteckende Markierungsstange,
Fig. 7 die Kombination des Leitpfosten gemäß Fig. 5 mit der eingesteckten Markierungsstange gemäß Fig. 6,
Fig. 8 einen Straßenleitpfosten mit einer auf ihn passenden Kappe und einem angeformten Halter, der zur alleinigen Halterung einer kürzeren Markierungsstange dient,
Fig. 9 die Kombination des Straßenleitpfostens mit aufgesetzter Kappe und an dieser gehalterter Markierungsstange,
Fig. 10 die Aufsetzkappe gemäß Fig. 8 und 9 mit fest eingesetzter Markierungsstange,
Fig. 11 eine Ausführung ähnlich Fig. 10, jedoch mit am oberen Ende der Markierungsstange zusätzlich angebrachten Reflektoren, und
Fig. 12 eine Ausführung wie vorstehend, jedoch mit am oberen Ende der Markierungsstange angeordnetem Fähnchen.
Ein Straßenleitpfosten 10 besteht aus einem oberen Kopfabschnitt 12, einem daran nach unten anschließenden, Reflektoren 14 aufweisenden Reflexionsabschnitt 16 und einem daran nach unten anschließenden Distanzabschnitt 18. Der Pfosten 10 hat über seine ganze Länge dieselbe im wesentlichen dreieckige Außenkontur mit abgerundeten oder abgeschrägten Ecken. Er besteht aus einem oben geschlossenen, jedoch unten offenen Hohlkörper, der auf einen im Boden zu befestigenden Bodenanker 20 aufgeschoben ist. Auf den Kopfabschnitt 12 des Pfostens 10 wird ein Tragelement 22 (Fig. 2) aufgesetzt das aus einer oben geschlossenen und unten offenen Kappe besteht, deren Innenquerschnitt dem Außenquerschnitt des Kopfabschnittes 12 des Pfostens 10 entspricht. Die lichte Höhe des Tragelementes 22 entspricht der Höhe des Kopfabschnittes 12, womit das Tragelement wackelfrei und verschiebesicher auf dem Pfosten befestigt werden kann. Das Tragelement 22 hat auf einer seiner Breitseiten einen Halter 24 in Form eines Rohrstückes oder einer Muffe, das bzw. die einstückig am Tragelement angeformt ist und sich mindestens über deren ganze Höhe erstreckt. Dabei liegt es ohne weiteres im Rahmen der Erfindung, den Halter 24 nach oben und/oder nach unten über das Tragelement 22 vorstehen zu lassen. Der Innenquerschnitt des Halters 24 ist so bemessen, daß alle Größen vorhandener Markierungsstangen in den Halter 24 passen, wobei im allgemeinen ein ausreichendes Radialspiel vorhanden ist, um ein leichtes Einstecken der Stangen 26 (Fig. 3) zu gewährleisten. Das Einstecken der Markierungsstangen 26 kann vom Arbeitsfahrzeug aus vorgenommen werden, so daß das Personal das Fahrzeug nicht zu verlassen braucht. Im eingesteckten Zustand ruht die Markierungsstange 26 auf dem Boden neben dem Straßenleitpfosten 10, wie dies Fig. 4 veranschaulicht.
Gemäß Fig. 5 bis 7 entfällt das Tragelement 22 gemäß der Fig. 1 bis 4, der Halter 24 ist vielmehr direkt am Kopfabschnitt 12 des Straßenleitpfostens 11 angebracht. Im Ausführungsbeispiel ist der Halter 24 mit dem Leitpfosten 11 einstückig verbunden und die Kombination stellt ein Kunststofformteil dar. Alternativ kann der Halter 24 aber auch am Kopfabschnitt 12 angeklebt oder mechanisch an diesem befestigt werden. So ist es möglich, den rohrförmigen Halter 24 mit seitlichen oder oberen und unteren Laschen zu versehen, die an der Seitenwand des Kopfabschnittes 12 anliegen und Befestigungslöcher aufweisen, durch die hindurch der Halter 24 am Kopfabschnitt 12 des Pfostens 11 angeschraubt wird. Eine Markierungsstange 26, die derjenigen gemäß Fig. 3 entspricht wird, wie schon beschrieben, durch den entsprechend groß dimensionierten rohrförmigen Halter 24 von oben eingeschoben und auf den Erdboden aufgesetzt, wie dies Fig. 7 veranschaulicht.
Die Fig. 8 und 9 veranschaulichen ein Tragelement 22 in Form einer Aufsetzkappe für den Straßenleitpfosten 10. Der Halter 24 hat in diesem Ausführungsbeispiel einen Boden, auf dem eine angepaßte Markierungsstange 27 ruht. Diese Markierungsstange 27 hat einen Außendurchmesser, der dem Innendurchmesser des Halters 24 entspricht, so daß die Markierungsstange spielfrei im Halter aufgenommen und bodenseitig vom Halter abgestützt wird. Im Unterschied zu den vorgenannten Ausführungsformen ist die Markierungsstange 27 kürzer als die Markierungsstange 26, da sie nicht mehr durch den Halter hindurchgeschoben wird, also nicht auf dem Erdboden aufsteht.
Zwei Möglichkeiten bei der Ausführung gemäß Fig. 8 und 9 liegen im Rahmen der Erfindung. Das Tragelement 22 kann entweder auf dem Straßenleitpfosten 10 als Kappe verbleiben, so daß nur die Markierungsstange 27 eingesetzt wird oder die Markierungsstange 27 kann im Halter 24 unlösbar befestigt z. B. eingeklebt werden, so daß dann die aus Tragelement 22 und Markierungsstange 27 bestehende Einheit vom Leitpfosten 10 abgenommen und bei Bedarf aufgesetzt werden kann.
Fig. 9 zeigt die Markierungsstange 27 in Funktionsstellung am Leitpfosten 10.
Fig. 10 veranschaulicht noch einmal die aus kappenförmigem Tragelement 22 und seitlichem Halter 24 sowie in diesem unlösbar befestigter Markierungsstange 27 bestehende Einheit. Dabei ist es nicht zwingend, daß der Halter 24 seitlich am Tragelement 22 angeordnet werden muß. Genauso gut könnte die Deckwand des Tragelementes 22 einstückig mit einer Einsteckmuffe ausgebildet sein, die dann die Markierungsstange 27 aufnimmt. Gleiches gilt übrigens bezüglich der Ausbildung gemäß Fig. 5 und 6, bei der der Halter 24 unmittelbar am Kopfabschnitt 12 des Straßenleitpfostens befestigt wird. Auch hier kann die Einsteckmuffe zentral auf der Deckwand des Leitpfostens befestigt oder einstückig angeformt werden, um die Markierungsstange 26 nicht seitlich neben dem Leitpfosten 11 sondern mit diesem im wesentlichen mittig ausgerichtet zu haltern.
Die Fig. 11 und 12 zeigen Aufsetzeinheiten für Straßenleitpfosten ähnlich Fig. 10, jedoch mit zusätzlichen Signalmitteln am oberen Ende der Markierungsstange 27.

Claims (12)

1. Straßenleitpfosten mit einem im Boden zu verankernden Bodenanker (20) und einem auf diesen aufgesteckten oder aufsteckbaren Pfosten (10), bestehend aus einem unten offenen stabförmigen Hohlkörper mit über seine ganze Höhe im wesentlichen gleich bleibender angenähert dreieckiger Außenkontur besteht, deren Ecken gerundet oder abgeschrägt sind, wobei der Pfosten (10) einen oberen Kopfabschnitt (12), einen daran nach unten anschließenden Reflektorabschnitt (16) und einen an diesen angrenzenden und bis zum unteren Ende des Pfostens (10) reichenden Distanzabschnitt (18) aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß dem Kopfabschnitt (12) des Pfostens (10) ein Halter (24) zugeordnet ist, der zum Halten einer Markierungsstange (26, 27) ausgebildet ist.
2. Straßenleitpfosten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Halter (24) an einem Tragelement (22) angeordnet ist, das wenigstens den größten Teil des Umfanges des Kopfabschnittes 12 des Pfostens 10 form- und/oder kraftschlüssig umgreift.
3. Straßenleitpfosten nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich das Tragelement (22) über wenigstens den größten Teil der Höhe des Kopfabschnittes (12) erstreckt.
4. Straßenleitpfosten nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Tragelement (22) aus einer Kappe mit umfangsgeschlossener Umfangswand und einer einstückig angeformten Deckwand besteht.
5. Straßenleitpfosten nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Trageelemente (22) aus Spangen bestehen, die von einer Seite her auf den Kopfabschnitt (12) oder auf diesen und den Distanzabschnitt (18) des Pfostens (10) aufclipsbar sind.
6. Straßenleitpfosten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Halter (24) unmittelbar am Kopfabschnitt (12) des Pfostens (10) angeordnet, vorzugsweise an diesem einstückig angeformt ist.
7. Straßenleitpfosten nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Halter (24) rohrförmig oder spangenförmig mit zur Längsachse des Pfostens paralleler Achse oder koaxial mit der Längsachse des Pfostens (10) ausgebildet ist.
8. Straßenleitpfosten nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Innenquerschnitt des Halters (24) ein ausreichendes Übermaß für leicht durchsteckbare herkömmliche Markierungsstangen (26) aufweist.
9. Straßenleitpfosten nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Halter (24) einen Boden aufweist und der Innenquerschnitt des Halters (24) dem Außenquerschnitt des unteren Endes der Markierungsstange (27) entspricht.
10. Straßenleitpfosten nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß dem rohrförmigen Halter (24) eine paßgenaue separate Einsatzhülse zugeordnet ist, die zur Aufnahme und Befestigung an einer Markierungsstange (27) bestimmt ist.
11. Tragelement zum Anbringen an Straßenleitpfosten, gekennzeichnet durch die Merkmale von einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis 5 und 7 bis 10.
12. Halter für eine Markierungsstange (27), gekennzeichnet durch die Merkmale eines oder mehrerer der Ansprüche 6 bis 10.
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