AT236435B - Umlegbarer Fahrbahnbegrenzungspflock - Google Patents

Umlegbarer Fahrbahnbegrenzungspflock

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AT236435B
AT236435B AT192762A AT192762A AT236435B AT 236435 B AT236435 B AT 236435B AT 192762 A AT192762 A AT 192762A AT 192762 A AT192762 A AT 192762A AT 236435 B AT236435 B AT 236435B
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Josef Hausegger
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  • Refuge Islands, Traffic Blockers, Or Guard Fence (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



    Umlegbarer Fahrbahnbegrenzungspflock    
Die Erfindung bezieht sich auf   Fahrbahnbegrenzungspflöcke   jener bekannten Bauart, welche aus einem Sockelteil und einem darauf gelagerten Oberteil bestehen, wobei diese beiden Teile aus an den Enden geschlossenen Rohren bestehen und durch ein biegsames, die Lagerflächen in Bohrungen durchdringendes Zugorgan unter Zwischenschaltung einer als Rückstellkraft dienenden Feder verbunden sind. 



   Bei den bekannten Fahrbahnbegrenzungspflöcken dieser Art besitzen die beiden Pflockteile konvex bzw. konkav gestaltete, ineinandergreifende Lagerflächen, wobei die konkave Lagerfläche des Unterteiles aufragende Ränder besitzt. Diese Gestaltung begünstigt die Ablagerung von Sand, Steinen   u. dgl.   in der Mulde, so dass leicht eine solche Reibung entstehen kann, dass sich der Pflock gar nicht mehr voll aufzurichten imstande ist. Ausserdem erfährt bei dieser Ausbildung das die beiden Teile verbindende Zugseil eine S-förmige Knickung, was nicht nur grosse Reibung mit sich bringt, sondern auch die Lebensdauer des Seiles verkürzt. 



   Die Erfindung   betrifft einen Fahrbahnbegrenzungspflock   der eingangs genannten Art, bei dem die er- wähnten Nachteile der bekannten Ausführung vermieden sind. 



   Erfindungsgemäss wird dies dadurch erreicht, dass die beiden Rohre den gleichen Durchmesser aufweisen und mittels im wesentlichen ebener Flächen aufeinander lagern, welche am Rande mit als Abwälzflächen dienenden Abrundungen in die Mantelflächen der rohrförmigen Teile übergehen. 



   Bei dieser Ausbildung können sich das Wiederaufrichten behindernde Fremdkörper kaum auf den Lagerflächen absetzen, weil die konvexe Ausgestaltung des oberen Endes des Unterteiles dies verhindert. 



  Die Abwälzung auf den Abrundungen ergibt auch eine wesentlich geringere und daher unschädliche Knickbeanspruchung des Zugseiles. 



   Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes wird an Hand der Zeichnung näher beschrieben. 



   Der rohrförmige Sockel 1, der die Masse 3 und die Feder 4 enthält, ist zur Gänze in den Boden versenkt. Auf seiner seitlich abgerundeten Lagerfläche 5 ruht die ebenfalls seitlich abgerundete Lagerfläche 6 des rohrförmigen Oberteiles 2 auf. In diesem befindet sich ein Auflager 8, auf welches sich das als langer Schraubbolzen ausgebildete Zugorgan 7 abstützt, das durch Verdrehen der Mutter 10 auf dem Gewinde 9 einstellbar ist. An dem Schraubbolzen 7 ist ein Zugseil 7'befestigt, das durch Öffnungen 11 und 12 in den Sockel geführt ist und die Masse 3 trägt. Wird nun der aus dem Boden ragende Oberteil 2 gerammt, so kann seine Lagerfläche 6 gegen die Rückstellkraft der Masse 3 und der Feder 4 an der Lagerfläche 5 abrollen und der Pfahl legt sich um. Hat das Fahrzeug diesen überrollt, so stellt er sich unter Wirkung des Gewichtes der Masse und der Feder wieder auf.

   Nach Entfernen des Pfropfen 13 kann mittels der Mutter 10 und der Schraube 9 die Spannung der Feder eingestellt bzw. nachgestellt werden. 



   Die Standfestigkeit des Oberteiles ist durch die Veränderung der Federspannung für verschiedene Verwendungszwecke einstellbar bzw. können Alterungserscheinungen der Feder ausgeglichen werden. 



   Durch Verwendung einer Masse 3 als   Hauptrückstellkraft ist eine   schwächere Feder ausreichend. Durch die Anordnung beider Elemente im Sockel wird dessen   Standfestigkeit erhöht, während   die Masse des Oberteiles, deren Trägheit Beschädigungen hervorrufen kann, auf ein Minimum herabgesetzt ist. 



   Bei Korrosion der Feder ist die Funktion des Leitpflockes ebenfalls gewährleistet, weil die Masse 3 allein schon als Rückstellkraft ausreicht.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH : Umlegbarer Fahrbahnbegrenzungspflock, bestehend aus einem Sockelteil und einem darauf gelagerten Oberteil, welche beiden Teile aus an den Enden geschlossenen Rohren bestehen und durch ein biegsames, die Lagerflächen in Bohrungen durchdringendes Zugorgan unter Zwischenschaltung einer als Rückstellkraft dienenden Feder verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Rohre (1, 2) den gleichen Durchmesser aufweisen und mittels im wesentlichen ebener Flächen aufeinander lagern, welche am Rande mit als Abwälzflächen dienenden Abrundungen (5,6) in die Mantelflächen der rohrförmigen Teile übergehen.
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Cited By (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3442187A (en) * 1965-08-12 1969-05-06 Josef Hausegger Shiftable road path limiting stake
US4106879A (en) * 1976-11-08 1978-08-15 Gubela Strassenausrustungs-Gmbh Knockover roadway marker post
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AT402078B (de) * 1994-11-24 1997-01-27 Lechner Manfred Fahrbahnbegrenzungspflock

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