DE1036792B - Streckenbogenverlaschung - Google Patents
StreckenbogenverlaschungInfo
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- DE1036792B DE1036792B DEB41579A DEB0041579A DE1036792B DE 1036792 B DE1036792 B DE 1036792B DE B41579 A DEB41579 A DE B41579A DE B0041579 A DEB0041579 A DE B0041579A DE 1036792 B DE1036792 B DE 1036792B
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- Germany
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- segment
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Links
- 210000001503 joint Anatomy 0.000 claims 1
- 238000009434 installation Methods 0.000 description 5
- 238000005065 mining Methods 0.000 description 2
- 238000010276 construction Methods 0.000 description 1
- 230000008646 thermal stress Effects 0.000 description 1
Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E21—EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
- E21D—SHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
- E21D11/00—Lining tunnels, galleries or other underground cavities, e.g. large underground chambers; Linings therefor; Making such linings in situ, e.g. by assembling
- E21D11/14—Lining predominantly with metal
- E21D11/18—Arch members ; Network made of arch members ; Ring elements; Polygon elements; Polygon elements inside arches
- E21D11/22—Clamps or other yieldable means for interconnecting adjacent arch members either rigidly, or allowing arch member parts to slide when subjected to excessive pressure
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mining & Mineral Resources (AREA)
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Description
- Streckenbogenverlaschung Die Verlaschung der mehrteiligen Bogen und Ringe des Streckenausbaues im Bergbau ist eine schwierige und zeitraubende Arbeit und verlangt große Zuverlässigkeit vom Bergmann. Die geübten Leute stehen heute nicht mehr in der erforderlichen Anzahl zur Verfügung. Die Verlaschung nach der Erfindung verringert die Einbauarbeit erheblich und verlangt vom Bergmann keine besondere Aufmerksamkeit. Die Laschen sitzen am Bogensegment fest, und es sind anstatt bisher vier nur zwei Schrauben anzubringen, die die doppelte Stärke haben, also beim Anziehen nicht mehr überlastet werden können. Da die Verlaschungshälften am Bogensegment verschweißt sind, ist die Lagerhaltung und der Transport erheblich einfacher, ebenfalls der Einbau in der Grube. Bei Zwischenbogenteilen sitzt an jedem Bogenteil, einmal rechts und einmal links, je eine Verlaschungshälfte mit diesem fest verbunden (verschweißt) ; bei Bogenendstücken ruß die Verlaschungshälfte an der Verbindungsstelle des Bogens sitzen. Es ist dann nur noch die Verschraubung mittels zwei starker Schrauben herzustellen, die im Querschnitt reichlich bemessen sind, so daß sie beim Anziehen nicht überdreht werden können.
- Bogensegmentteile mit festen Laschen sind bekannt, jedoch wurden beide Verlaschungshälften an demselben Segmentende befestigt; die Segmente sind ungleich, was beim Einbauen Schwierigkeiten bereitet. Auch ist es bekannt, die Segmentenden als Laschen auszubilden, was eine erhebliche Verteuerung verursacht. Auch wurde bei Eisenbahnschienen der halbe Querschnitt am Stoß weggenommen und so, eine Verlaschung erzielt. Alle diese Vorschläge sind jedoch teuer und verlangen Präzisionsarbeit, die für den Bergbau nicht geeignet ist.
- Die Erfindung ist in den Abb. 1 bis 4 beispielsweise dargestellt. Abb. 5 ist ein Einbaubeispiel.
- In Abb. 1 ist das Bogensegment mit S und die Verlaschungshälfte mit 1 bezeichnet. 2 sind Verbindungsschrauben.
- Abb. 2 ist eine Draufsicht auf ein Bogensegmentende. Seitlich ist eine Verlaschungshälftel angeordnet und bei 3 mit dem Segment S verschweißt. Die untere Abbildung zeigt das andere Bogensegmentende, ebenfalls mit einer Verlaschungshälftel verschweißt. Beim Einbau wird die untere Abbildung in Pfeilrichtung bis an die obere Abbildung herangerückt und durch zwei Schrauben miteinander verbunden; beire Einstecken der ersten Schraube hängt jedoch, der Bogen schon zusammen. Der Einbau ist denkbar einfach, Verwechslungen sind unmöglich. Abb. 3 ist ein Schnitt durch die Verlaschluig, mit der bekannten Klammerlasche; bei 3 ist eine Verlaschungshälfte 1 mit dem Segment S verschweißt, die andere Verlaschungshälfte 1 ist mit diesem Bogensegment nur verschraubt und mit dem anschließenden Bogensegment verschweißt.
- Abb. 4 zeigt lediglich eine andere Konstruktion der Verlaschungshälften 1', es können also alle bekannten Laschenformen mit gleich guter Wirkung verwendet werden. Die Schweißung an der äußersten Profilkante des Bogenprofils ist besonders vorteilhaft, weil dadurch die kleinsten Wärmespannungen auftreten. Die Verlaschungshälften liegen mit Spannung in den Laschenkammern, die Schrauben sind nur auf Zug beansprucht.
- Abb. 5 zeigt ein Einbaubeispiel als Hufeisenbogen. Die Sohlenbogensegmente sind vollkommen gleich, sie können rechts und links benutzt werden. Diese Verlaschung ist für alle Ausbauprofilformen mit gleich guter Wirkung zu gebrauchen.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Streckenbogenverlaschung für mehrteilige Bögen und Ringe aus doppel-T-förmigen Profilen, deren Stirnflächen stumpf gegeneinanderstoßen, mit fest angeordneten Laschen, die durch Schrauben verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß an jedem Bogensegmentende rechts und links je eine Verlaschungshälfte mit dem Bogensegment unlöslich verbunden und daß für die Stoßverbindung nur je eine Schraube an jedem Bogensegment angeordnet ist In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 713 805; britische Patentschrift Nr. 400 875.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB41579A DE1036792B (de) | 1956-08-29 | 1956-08-29 | Streckenbogenverlaschung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB41579A DE1036792B (de) | 1956-08-29 | 1956-08-29 | Streckenbogenverlaschung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1036792B true DE1036792B (de) | 1958-08-21 |
Family
ID=6966438
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEB41579A Pending DE1036792B (de) | 1956-08-29 | 1956-08-29 | Streckenbogenverlaschung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1036792B (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1166724B (de) * | 1960-09-01 | 1964-04-02 | Wilhelm Reppel | Gepresste oder geschmiedete Klammerlasche zur Verbindung von I-Profilen beim Streckenausbau |
DE1175188B (de) * | 1960-02-17 | 1964-08-06 | Rheinstahl Gmbh Wanheim | Stahlgrubenausbau in Ring- oder Bogenform |
DE2817664A1 (de) * | 1978-04-19 | 1979-10-25 | Stahlausbau Gmbh | Starre verbindung fuer einen bogen- oder ringfoermigen streckenausbau |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB400875A (en) * | 1933-05-24 | 1933-11-02 | Ferdinand Richards | Improvements in or relating to arches for mines and other underground workings |
DE713805C (de) * | 1938-12-21 | 1941-11-15 | F W Moll Soehne Maschinenfabri | Eiserner Vieleck- oder Bogenausbau |
-
1956
- 1956-08-29 DE DEB41579A patent/DE1036792B/de active Pending
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB400875A (en) * | 1933-05-24 | 1933-11-02 | Ferdinand Richards | Improvements in or relating to arches for mines and other underground workings |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE1166724B (de) * | 1960-09-01 | 1964-04-02 | Wilhelm Reppel | Gepresste oder geschmiedete Klammerlasche zur Verbindung von I-Profilen beim Streckenausbau |
DE2817664A1 (de) * | 1978-04-19 | 1979-10-25 | Stahlausbau Gmbh | Starre verbindung fuer einen bogen- oder ringfoermigen streckenausbau |
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