DE248574C - - Google Patents

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DE248574C
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B11/00Rail joints
    • E01B11/02Dismountable rail joints
    • E01B11/04Flat fishplates

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Reinforcement Elements For Buildings (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Der Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine Stoßverbindung, mit der ein Schienenstrang hergestellt werden kann, der beim Befahren wie eine durchgehende Schiene wirkt, ähnlich einem geschweißten Strange. Gegenüber der Schweißung hat sie aber den Vorzug, ohne Zerstörung irgendwelcher Teile lösbar zu sein.
Die neue Stoßverbindung kann mit Laschen
ίο beliebiger Form ausgeführt werden. Bei der Stoßverbindung nach den Fig. ι und 2 der beiliegenden Zeichnung werden zwei leicht nach außen gekrümmte, schwachwandige Laschen a und b durch die Befestigungsschrauben h in an sich bekannter Weise so in die Laschenkammern der Schienen c1 und c2 hineingezogen, daß ihre Druckübertragungsflächen voll anliegen. Doch können auch starkwandige Laschen verwendet werden. Nur ist hier der Einbau der Laschen umständlicher, weil die erforderliche genaue Anlage der Laschen in den Laschenkammern der Schienen erst durch Nacharbeiten oder durch Zwischenlagen -hergestellt werden muß, was bei federnden Laschen nicht nötig ist.
Nachdem die zu verbindenden Schienen mit ihren Stirnseiten dicht aneinander gebracht worden sind, werden in der Nähe der Stoßstelle konische Löcher durch die Laschen und Schienen gebohrt oder gefräst. In diese Löcher werden dann die genau passenden Keile oder konischen Stifte d, e, f und g hineingetrieben und dadurch die Laschen und Schienen an der Stoßstelle innig miteinander verbunden.
Infolge dieser innigen Verbindung wird die unbelastete Schiene beim Befahren von der belasteten herabgezogen und so ein Absatz zwischen den Schienen nach Möglichkeit verhindert. Auch können Biegungsmomente am Stoß aufgenommen werden.
Damit die konischen Stifte nicht unbeabsichtigt aus ihrer Lage gebracht werden können, sind sie durch Muttern gesichert.
Da durch das Lösen der Verbindung kein Zerstören der Laschen, Schienen oder Keilstifte stattfindet, so kann sie jederzeit mit denselben Teilen fest und dauerhaft wieder hergestellt werden.
Bei der Stoßverbindung nach den Fig. 3 und 4 besteht die Stoßdeckung aus der Kopflasche i und der Seitenlasche k, die in bekannter Weise in die Laschenkammern greifen und durch die Stifte e, f miteinander, und durch die Stifte d, g miteinander und mit den Schienen c1, c2 verbunden sind.
Die schwachen Laschen werden zweckmäßig an den Stellen, an welchen die Keile eingesetzt sind, mit entsprechenden Verstärkungen versehen.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Schienenstoßverbindung für Straßenbahnschienen, dadurch gekennzeichnet, daß die Laschen mit den Schienen, außer wie üblich, durch die Laschenschrauben (h), noch in der Nähe der Stoßstelle durch konische Stifte oder Keile (d, e, f, g) verbunden sind.
    Hierzu 1 Bin« Zeichnungen.
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