DE692151C

DE692151C - Isolierende Schelle

Info

Publication number: DE692151C
Application number: DE1937SC114577
Authority: DE
Inventors: Dipl-Ing Herbert Roehl
Original assignee: SCHNIEWINDT KOMM GES C
Current assignee: SCHNIEWINDT KOMM GES C
Priority date: 1937-09-16
Filing date: 1937-09-16
Publication date: 1940-06-13

Description

Isolierende Schelle Das Hauptpatent 6S6 933 behandelt eine isolierende Schelle, deren Schellenoberteil an den Durchgangslöchern für die Befestigungsmittel hülsenartige Fortsätze hat, die in entsprechende Aussparungen des Unterteiles eingreifen und die durch Anziehen von hindurchgehenden Schrauben oder Keilbolzcti au s einandergespreizt und festgeklemmt «erden. Die Schelle nach dem Hauptpatent hat dei Vorteil einer einfachen Herstellung und einer leichten und schnellen -Montage, da das zeitraubende Eilidrehen der Schraube» fortfällt. Bei rechteckiger Ausführung der hulsenartigelt Fortsätze und der daztigeliörigen Ausspai-ttiigeii wird der weitere Vorteil- eitler bequeinen \-erschic-liliarkeit des Oberteiles zuln Unterteil erreicht, wodurch die Leitungsfülirang nachträglich ausgerichtet werden kaim.
. Die Verbindung der Sclicllcnteile miteinander durch die spreizbaren Fortsätze er-' fordert eine entsprechende, die Kleminwirkung ermöglichende Ausbildung der Schellenunterteile, von denen noch einige, insbesondere für dic heilienmontage von Kabeln geeignete Schellenunterteile den Gegenstand der Erfindung bilden.
In den Abb. i bis 3 sind verschiedene Ausführungsbeispiele des Ertindungsgenenstandes Bargestell t.
f sind die rechteckig ausgebildeten Fortsätze der Schellenoberteile. Die Schellenunterteile werden vön U-föi-niigen Sclilelieli rr aus Isolicrstolf oder Metall gebildet und erlauben so eine bequeme heilientnontage von Leitungen. Die U-Schiene ist in bekannter Weise auf ihrer Grundfliiche mit Löchern für die Wandbefestigungsmittel versehen. Teei der Ausführung nach Abb. t werden die Leitungen in bekannter Weise durch in die U-Schiene einzusetzende, mit an sich bekannten seitlichen üifnungen für die Leitungen versehene Schellenteile gehalten. Jeder Schellenteil hat dabei nur einen rechteckigen Fortsatz f mit Schrauben b und Keilmuttern k.
Bei der Ausführung nach Abb.2 ist ein Schellenoberteil mit zwei Fortsätzen angewendet und in eine U-Schiene eingesetzt.
Abb.3 zeigt einlippige Schellenoberteile, die an ihrem den Schrauben abgewandten Ende je eine Zungez und an dem entgegengesetzten Ende -je eine Nasen besitzen, derart, daß die Zunge z des einen Teiles unter die Nase n des anderen Teiles greift und diese Teile sich auf diese Weise gegenseitig erhöhten Halt geben.
Die Querschnitte der Abb. i bis 3 zeigen, daß die Flanken der U-Schiene nach unten zu einen verstärkten Querschnitt haben, um beim Spreizen der Fortsätze f ein Auseinanderbiegen dieser Flanken zu vermeiden und die Klemmwirkung nicht zu beeinträchtigen.
An Stelle der Schrauben b können natürlich auch Rundkeilbolzen, wie im Hauptpatent beschrieben, treten. Die lichte Weite der U-Schiene wird zweckmäßig nach oben hin enger gehalten, so daß eine gute Klemmwirkung eintritt.

Claims

PATENTANSPRÜCHE: t. Isolierende Schelle nach Patent 686 922, dadurch gekennzeichnet, daß die Förtsätze (f) der die Leitungen haltenden Schellenoberteile in eine gemeinsame U-förmige Schiene (u) eingreifen, die als Schellenunterteil dient.
2. Isolierende Schelle nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß die mit den Fortsätzen (f) versehenen Schellenteile in an sich bekannter Weise mit seitlichen Einschnitten als Andruckflächen für die Leitungen versehen sind.
3. Isolierend Schelle nach Anspruch a, dadurch gekennzeichnet, daß nur an einem Ende eines Schellenoberteiles ein Fort-Satz (f) angebracht ist, während das andere Ende eine Zunge (z) hat, die unter eine Nase (n) eines danebe:ngesetzten gleichartigeh Schellenteiles greift. ¢. Isolierende Schelle nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Flansche der U-förmigen Schiene (rt) nach dem Steg zu verstärkt sind. . Isolierende Schelle nach Anspruch z bis -., dadurch gekennzeichnet, daß sich die lichte Weite der U-Schiene (rt) nach oben hin keilartig verengt.