DE749654C - Mehrteilige Abstandschelle - Google Patents

Mehrteilige Abstandschelle

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DE749654C
DE749654C DEM144026D DEM0144026D DE749654C DE 749654 C DE749654 C DE 749654C DE M144026 D DEM144026 D DE M144026D DE M0144026 D DEM0144026 D DE M0144026D DE 749654 C DE749654 C DE 749654C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L3/00Supports for pipes, cables or protective tubing, e.g. hangers, holders, clamps, cleats, clips, brackets
    • F16L3/08Supports for pipes, cables or protective tubing, e.g. hangers, holders, clamps, cleats, clips, brackets substantially surrounding the pipe, cable or protective tubing
    • F16L3/10Supports for pipes, cables or protective tubing, e.g. hangers, holders, clamps, cleats, clips, brackets substantially surrounding the pipe, cable or protective tubing divided, i.e. with two or more members engaging the pipe, cable or protective tubing
    • F16L3/1091Supports for pipes, cables or protective tubing, e.g. hangers, holders, clamps, cleats, clips, brackets substantially surrounding the pipe, cable or protective tubing divided, i.e. with two or more members engaging the pipe, cable or protective tubing with two members, the two members being fixed to each other with fastening members on each side
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L3/00Supports for pipes, cables or protective tubing, e.g. hangers, holders, clamps, cleats, clips, brackets
    • F16L3/22Supports for pipes, cables or protective tubing, e.g. hangers, holders, clamps, cleats, clips, brackets specially adapted for supporting a number of parallel pipes at intervals
    • F16L3/223Supports for pipes, cables or protective tubing, e.g. hangers, holders, clamps, cleats, clips, brackets specially adapted for supporting a number of parallel pipes at intervals each support having one transverse base for supporting the pipes
    • F16L3/227Supports for pipes, cables or protective tubing, e.g. hangers, holders, clamps, cleats, clips, brackets specially adapted for supporting a number of parallel pipes at intervals each support having one transverse base for supporting the pipes each pipe being supported by a separate element fastened to the base

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Clamps And Clips (AREA)
  • Supports For Pipes And Cables (AREA)

Description

  • Mehrteilige Abstandschelle Bei den bekannten mehrteiligen Abstandschellen für Leitungen mit verschieden starken Querschnitten ist die Anpassung an den jeweiligen Leitungsdurchmesser nur auf einen verhältnismäßig kleinen Bereich beschränkt. Es sind daher mehrere Schellenmodelle erforderlich, wenn stark voneinander abweichende Leitungsquerschnitte verlegt werden. Wieder andere Schellen besitzen nur eine gemeinsame Schraube, um Oberteil, Unterteil und die Leitung festzuspannen. Sie erlauben daher übel haupt nicht, die Leitung vor dem endgültigen Ausrichten und Befestigen lose aufzulegen. Bei weiterhin bekanntgewordenen Schellen ist ein loses Auflegen der Leitungen in ganz beschränktem Umfange möglich. Die für das Festhalten der losen Leitungen vorgesehenen Kappen fallen jedoch sehr leicht ab, bei stärkeren Leitungsquerschnitten sind sie überhaupt nicht aufzuschieben.
  • Aber auch Schellen, die die vorgenannten Nachteile nicht oder nur teilweile aufweisen, führen dann bei der Montage zu Schwierigkeiten, wenn z. B. in engen Räumen, wie Kellern, schmalen Gängen usw., der für die Leitungsverlegung vorhandene Platz nicht ausreicht, um die Leitungen nebeneinander in einer Ebene zu verlegen. Man ist dann gezwungen, die Leitungen in zwei oder mehr Ebenen übereinander anzuordnen und muß zu diesem Zweck ein zwei- oder meh.rlagiges Flacheisen- oder Schlitzbandregister zur Aufnahme der Schellen errichten. Das Auswechseln einer der Wand oder der Decke zugekehrten Leitung ist bei dieser mehrlagigen Anordnung $ehr umständlich, weil die Leitung seitlich herausgezogen werden muß, wobei, zumal bei größeren Längen, das wertvolle Leitungsmaterial leicht einer Beschädigung ausgesetzt ist.
  • Im Gegensatz hierzu weist der Gegenstand der Erfindung besondere Vorteile auf. Der auf der Wand aufgesetzte Schellenunterteil besitzt seitlich des Leitungsbettes einen nach vorn ragenden Schenkel, auf den jede Leitung, auch stärksten Durchmessers, ohne Hilfsmittel leicht beim Verlegen lose aufgelegt werden kann. Dieser nach vorn ragende Schenkel ist mit einer Lageröffnung versehen, in die der eine Ansatz des Oberteiles eingesteckt wird, der mit einer durch den anderen Ansatz geführten Schraube fest auf die Leitung gedrückt wird und hierdurch die Leitung festkleinint. Durch die erfindungsgemäß verschiedene Breite der beiden Schenkel wird erreicht, daß der lichte Durehgang zwischen den beiden Schellenteilen verschieden groß ist, je nachdem ob der breitere oder schmalere Ansatz . in die Lageröffnung des Schellenunterteiles gesteckt wird. Zur besseren Anpassung an die Leitungsrundung hat der Oberteil eine oder zwei Wölbungen. Bei zwei Wölbungen ist es vorteilhaft, diese mit verschiedener Grölte auszuführen, so daß je nach der Seitenwahl der Offnungsdurchmesser verschieden groß ist und hierdurch mit einem und demselben Oberteil eine Befestig ng für Leitungen mit stark voneinander u ' abweichendem äußerem Durchmesser gescliaffen wird.
  • Durch geeignete Ausbildung der Ansatzbreite des Oberteiles und der Aussparung ist erreicht, daß für den ganzen Bereich vorn kleinsten bis zum größten noch zu klemmenden Leitungsdurchmesser für die Befestigung des Oberteiles eine Schraube von einer bestimmten Länge ausreicht.
  • Erfindungsgemäß kann diese doppelseitige Wölbung des Oberteiles noch dazu benutzt werden, um zwei Leitungen übereinander zu befestigen. In diesem Falle besteht die Schelle aus drei Teilen. Das Mittelstück einer derartigen dreiteiligen Schelle besteht aus einem mit zwei Wölbungen versehenen Schellenteil, das beiderseits die Ansätze zum Einstecken in die Lageröffnung des Unterteiles bzw. zur Aufnahme einer Schraube besitzt. Die zuletzt genannte Ausführung ist vor allen Dingen dann anwendbar, wenn für die Verlegung der Leitung wenig Raum zur Verfügung steht und eine übereinanderliegende Anordnung gewählt «erden muß. Ein zusätzliches Erweitern des aus Flacheisen, Schlitzbandeisen o. dgl. bestehenden Schellenregisters ist dann nicht erforderlich. Gegenüber den bekannten Schellen läßt sich bei dieser mehrlagigen Anordnung das Auswechseln einer der unteren, d. 1i. der Wand oder der Decke zugekehrten Leitungen dadurch leicht bewerkstelligen, daß nur die zu dem gleichen Schellenunterteil gehörenden Leitungen gelöst zu werden brauchen.
  • Das sichere Festklemmen der Leitung zwischen den einzelnen Schellenteilen hängt von dem Reibungsdruck zwischen Klemme und Leitung ab. Diese Reibung wird durch Atibringung von Rillen erhöht. Erfindungsgernäß «-erden diese Rillen senkrecht zur Beanspruchung der Leitung angebracht, so daß insbesondere bei Verwendung von biegsamen Leitungen ein Durchhängen der Leitungen vermieden wird. Die Riffelung ist feinzahnig, ` damit eine Verletzung der Leitung nicht möglich ist.
  • Die Verwendung der beschriebenen Schellen ist sehr vielseitig. Sie «erden bei der Verlegung- von elektrischen Leitungen, von Roh-; ren aller Art, von Seilen u. dgl. angewendet. Durch Ausführen der Klemmen aus Preßstoff lassen sich diese mit Vorteil auch in Leuchten Räumen verwenden, ferner auch in B-trieben, in denen es auf einen hohen Grad chemischer Beständigkeit ankommt.
  • Der Erfindungsgegenstand ist in der Fig. i in zweiteiliger Ausführung in Seitenansicht dargestellt.
  • Fig. 2 zeigt eine Ansicht von oben.
  • Fig. 3 zeigt die Schellen von der Stirnseite, voll der Seite der Lageröffnung.
  • Fig. d zeigt die Seitenansicht einer zweiteiligen Schelle, bei welcher der Oberteil vierfach verwendet werden kann.
  • Fig. 5 -neigt den Aufbau der Schelle für die Befestigung von zwei übereinander angeordneten Leitungen.
  • Fig. 6 zeigt ein Schellenoberteil von unten gesehen.
  • Fig.7 zeigt Schellenober- und Unterteil getrennt in räumlicher Darstellung.
  • Der Schellenunterteil a. wird mit einer Schraube b, die in einer Aussparung c steckt, an dem Leitungsträger q befestigt. Erfindungsgemäß ist der Unterteil a. mit einer Lageröffnung d verseben, die in dem Schenkel e sitzt. In der Mitte besitzt der Schellenunterteil das dem Leitungsaußendurchmesser entsprechende Leitungsbett f.
  • Der umsteckbare Oberteil r mit der Auswölbung g hat erfindungsgemäß zwei An-. ,ätze h und j, die beide mit einer ovalen Bohrung L versehen sind. Die Ansätze sind verschieden breit, so daß je nach dem Einbringen des einen oder anderen Ansatzes in die Lageröffnung eine verschieden große Schellenöffnung entsteht. Der freie Ansatz wird durch eine Schraube 1, fest gegen den Unterteil gepreßt. Die Auflagestelle für den Ansatz. j am Schenkel e in der %Lagerötfnung d ist ballig gehalten. Auf diese Weise stützt sich der als einarmiger Hebel wirkende Schellenoberteil auch bei etwas kleinerem oder größerem Leitungsdurchmesser noch möglichst in der Mitte der Auflagestelle am Schenkel e ab.
  • Die in Fig. d. dargestellte Ausführung zeigt einen Oberteil r', bei dem eine zweite zusätzliche Auswölbung ua von geringerer Öffnung als der Auswölbung g angebracht ist. Beien Wenden des Oberteiles kann diese Auswölbung infolge ihrer kleineren lichten Weite auch Leitungen von geringerem Ouerschnitt zuverlässig einspannen. Da die Ansätze des Oberteiles verschieden breit sind, können durch Wenden und Umstecken dieses Oberteiles insgesamt vier verschieden große öffnungen hergestellt werden.
  • Die in Fig. 5 gezeigte Anordnung der dreiteiligen Schelle ermöglicht eine Befestigung zweier Leitungen übereinander. Der Mittelteil r' des Erfindungsgegenstandes hat wieder die Auswölbungen m und g, die bei Verwendung von gleich starken Leitungen gleiche Größe haben. Sie können jedoch auch verschieden sein, wenn die eine Leitung einen größeren oder kleineren Querschnitt als die andere besitzt. Das obere Druckstück r" wird in diesem Fall durch zwei Schrauben befestigt, von denen. die eine in dem mit Gewinde versehenen Schenkel e eindringt, die andere in dem Unterteil c, befestigt wird. Beide Leitungen werden durch das obere Jochstück y" gegen den Unterteil a gepreßt und so festgehalten. , Um die Lagerhaltung zu verringern und die Herstellung zu vereinfachen, sind die Teile a, r, r' und r" bei den verschiedenen Ausführungen gleichartig. Bei sämtlichen Oberteilen sind die Ansätze h und j breitenverschieden, damit sie entweder als Mittelstücke bei dreiteiligen Schellen oder als oberes Abdeckstück bei einer zweiteiligen Schelle jeweils für zwei Einklemmhöhen verwendet werden können.
  • Die Zahnung p zum Festhalten der Leitung ist erfindungsgemäß senkrecht zur Leitungsrichtung angeordnet, sofern es sich um biegsame Leitungen handelt, die durch die Zahnung gegen Durchhängen gesichert sein sollen. Bei Verwendung von Rohrleitungen ist eine derartig ausgebildete, senkrecht zur Leitungsrichtung stehende Rillung nicht zweckmäßig. In diesem Falle verläuft die Zahnung besser parallel zur Leitungsrichtung, um ein Drehen der Rohre zu verhindern.
  • Die Ausgestaltung des Erfindungsgegenstandes ist nicht an das vorliegende Beispiel gebunden. Sie richtet sich vielmehr nach dem Herstellungsverfahren und nach dem verwendeten Werkstoff. Das Anbringen von Aussparungen zur -Gewichtsverminderung und Ersparnis an Werkstoff sowie das Einsetzen von Beschriftungszeichen ist ohne weiteres möglich.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Mehrteilige Abstandsehelle für Leitungen von verschiedenem Durchmesser, dadurch gekennzeichnet, daß der Schellenunterteil (a) seitlich des Leitungsbettes (f) einen nach vorn ragenden Schenkel (e) zum Auflegen der Leitung besitzt, der mit einer Lageröffnung (d) versehen ist, in die der eine von zwei seitlich am Oberteil sitzenden, verschieden breiten Ansätzen (h, j) eingesteckt wird, während der andere Ansatz durch eine Schraube (k) mit dem Unterteil (a) verbunden wird.
  2. 2. Abstandschelle nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der umsteckbare Oberteil (r') zwei verschieden große Wölbungen (g, m) besitzt.
  3. 3. Abstandschelle nachAnspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwei oder mehr Oberteile (z', r") mittels Schrauben übereinander an einem Unterteil (a) befestigt werden. q.. Abstandschelle nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß senkrecht zur Dreh- oder Zugrichtung der Leitungen Rillen (p) an den Unter- und Oberteilen angeordnet sind. Zur Abgrenzung des Anmeldungsgegenstandes vom Stand der Technik sind irn Erteilungsverfahren folgende Druckschriften in Betracht gezogen worden: deutsche Patentschriften .... Nr. 559 677, 627:281, 670 390; schweizerischePatentschriften - iqo 338, 161666, 186 3-59; USA.-Patentschrift ....... - 1782 438; Katalog der Firma Julius Boeddinghaus, Düsseldorf, vom Jahre igio; Prospektblatt »Niedax« vorn Jahre 1937 der Firma Niedersäss & Co., Berlin.
DEM144026D 1939-01-24 1939-01-24 Mehrteilige Abstandschelle Expired DE749654C (de)

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Cited By (5)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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WO2024161036A1 (de) * 2023-02-03 2024-08-08 Icotek Project Gmbh & Co. Kg Klemmbauteil für eine schelle zur befestigung von länglichen gegenständen und stapelanordnung

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