DE525573C - Einrichtung zum Verlegen von elektrischen Leitungen - Google Patents
Einrichtung zum Verlegen von elektrischen LeitungenInfo
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- DE525573C DE525573C DES94182D DES0094182D DE525573C DE 525573 C DE525573 C DE 525573C DE S94182 D DES94182 D DE S94182D DE S0094182 D DES0094182 D DE S0094182D DE 525573 C DE525573 C DE 525573C
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Classifications
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L—PIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L3/00—Supports for pipes, cables or protective tubing, e.g. hangers, holders, clamps, cleats, clips, brackets
- F16L3/22—Supports for pipes, cables or protective tubing, e.g. hangers, holders, clamps, cleats, clips, brackets specially adapted for supporting a number of parallel pipes at intervals
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- Laying Of Electric Cables Or Lines Outside (AREA)
Description
Die im Hauptpatent beschriebenen Einrichtungen zum Verlegen elektrischer Leitungen
an Schienen, die an der Wand oder Decke befestigt sind und aus nebeneinanderliegenden
5. Bandeisen bestehen, erfordern einen Abstand zwischen Wand und Schiene, der mindestens
die Dicke der Muttern für die Befestigungsschrauben beträgt. Infolgedessen bereitet es
Schwierigkeiten, die Schiene dicht an der Wand oder in die Wand versenkt in der Weise
zu verlegen, daß die Leitungen oder Leitungsrohre unmittelbar auf der Wandfläche liegen.
Diese Verlegungsweise wird durch die Erfindung erleichtert. Das wird dadurch erreicht,
daß die Schienen aus Formeisen, insbesondere Winkel- oder U-Eisen, bestehen, so daß die von den Schienen gebildete Auflagefläche
für die elektrischen Leitungen in einem Abstand von der Auflage der Schienen an der
Wand gehalten ist.
Auf der Zeichnung zeigen die Abb. 1 und 2 die Anwendung λόπ U-Eisen bei Schienen
nach der Erfindung in Verbindung mit Gleitmuttern für die Befestigungsschrauben. In
den Abb. 3 und 4 sind Schienen dargestellt, die aus Winkeleisen bestehen und eine Dübelplatte für Holzschrauben aufnehmen.
In den Abb. 1 und 2 sind 1 und 2 die beiden
U-Eisen, die durch Klemmen nach dem Hauptpatent so miteinander verbunden sind, daß sie
zwischen sich einen Schlitz 3 bilden zum Durchtritt der Befestigungsschrauben 4 für
die anzuklemmenden Leitungen oder Rohre.
Die Verbindungsklemmen bestehen aus einem U-förmigen Oberteil 5 und einem zwisehen
den U-Eisen liegenden Unterteil 6. Beide Teile sind durch eine Klemmschraube 7 zusammengehalten. 8 sind Gleitmuttern zur
Aufnahme der Befestigungsschrauben 4 für die anzuklemmenden Leitungen oder Leitungsrohre.
Wie Abb. 2 erkennen läßt, kann die Schiene in der Wand verlegt werden, ohne daß die
verschiebbaren Muttern 8 in ihrer Beweglichkeit gehemmt sind. Die Gleitmuttern 8 befinden
sich nämlich ebenso wie der in Abb. 2 erkennbare Unterteil 6 der Klemme in dem zwischen den U-Eisen 1 und 2 liegenden freien
Raum.
Anordnungen nach der Erfindung haben vor denen nach dem Hauptpatent den weiteren
Vorteil, daß der Schlitz zwischen den beiden Formeisen weiter sein kann als der Durchmesser
der Klemmschrauben. Der Unterteil 6 der Klemme kann nämlich bei Verwendung von Formeisen gleichzeitig dazu dienen, den
Abstand beider Formeisen voneinander festzulegen, so daß die Schrauben lediglich zum
*) Von dem Patentsucher ist als der Erfinder angegeben worden:
Alfred Zschage in Berlin-Charlottenburg.
Festklemmen der Klemmteile und nicht mehr zum Festlegen des Abstandes beider Formeisen
dienen. Man kann z. B. den Schlitz 3 etwas weiter machen als den Durchmesser der
Befestigungsschrauben 4, so daß die Schrauben leichter durch den Schlitz hindurchgehen.
Ferner erleichtert dieser Umstand auch das Festklemmen von Dübelplatten zwischen den
Schienen, die zur Aufnahme von Holzschrauben dienen.
Eine der letzterwähnten Ausführungsmöglichkeiten ist durch die Abb. 3 und 4 wiedergegeben.
Hier bestehen die Schienen aus den Winkeleisen 9 und 10, die in ähnlicher Weise,
wie es die Abb. 2 zeigt, durch eine aus dem U-förmigen Oberteil 5, einem Unterteil 6 und
einer Klemmschraube 7 bestehende Klemme zusammengehalten werden. Der Unterteil 6
der Klemme ist so breit, daß der Raum zwisehen den beiden senkrecht von der Wand abstehenden
Schenkeln der Eisen 9 und 10 groß genug ist zur Aufnahme einer Dübelplatte 11
für Holzschrauben. Die Dübelplatte kann aus Holz oder besser aus einem Werkstoff bestehen,
der beim Einschrauben der Holzschrauben nicht splittert.
Die Befestigungs- und Klemmschrauben 4 und 7 bestehen zweckmäßig aus Messing, um
ein Einrosten zu verhindern.
Claims (4)
- Patentansprüche:i. Einrichtung zum Verlegen von elektrischen Leitungen oder Leitungsrohren an Schienen, die an der Wand oder Decke befestigt sind und zwischen sich einen Schlitz zum Durchstecken der Befestigungsschrauben für die Leitungsschellen bilden, nach Patent 514833; dadurch gekennzeichnet, daß die Schienen aus Formeisen bestehen und derart angeordnet sind, daß die von den Schienen gebildete Auflagefläche für die elektrischen Leitungen in einem Abstand von der Auflage der Schienen an der Wand liegt.
- 2. Einrichtung nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß die Schienen aus zwei mit ihrer Öffnung einander gegenüberliegenden U~Eisen (1, 2) bestehen, in denen Muttern (8) oder Dübel (11) für die Befestigungsschrauben (4) der Leitungsschellen geführt sind.
- 3. Einrichtung nach Anspruch 1, insbesondere zum Befestigen von Dübeln für Holzschrauben, dadurch gekennzeichnet, daß die Schienen aus zwei Winkeleisen (9, 10) bestehen, die durch die Klemmen in dem für die Dübel (11) notwendigen Abstand voneinander gehalten sind, so daß der zwischen beiden Formeisen verbleibende Schlitz weiter sein kann als der Durchmesser der Klemmschrauben (7).
- 4. Einrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Klemmenunterteil (6) unmittelbar hinter der für die elektrischen Leitungen dienenden Auflagefläche der Formeisen angeordnet ist.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES94182D DE525573C (de) | 1929-10-03 | 1929-10-03 | Einrichtung zum Verlegen von elektrischen Leitungen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES94182D DE525573C (de) | 1929-10-03 | 1929-10-03 | Einrichtung zum Verlegen von elektrischen Leitungen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE525573C true DE525573C (de) | 1931-05-26 |
Family
ID=7518517
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DES94182D Expired DE525573C (de) | 1929-10-03 | 1929-10-03 | Einrichtung zum Verlegen von elektrischen Leitungen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE525573C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1150421B (de) * | 1958-05-10 | 1963-06-20 | Niedax Gmbh | Abstandskoerper |
-
1929
- 1929-10-03 DE DES94182D patent/DE525573C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1150421B (de) * | 1958-05-10 | 1963-06-20 | Niedax Gmbh | Abstandskoerper |
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