DE514833C - Einrichtung zum Verlegen von elektrischen Leitungen - Google Patents

Einrichtung zum Verlegen von elektrischen Leitungen

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DE514833C
DE514833C DES92728D DES0092728D DE514833C DE 514833 C DE514833 C DE 514833C DE S92728 D DES92728 D DE S92728D DE S0092728 D DES0092728 D DE S0092728D DE 514833 C DE514833 C DE 514833C
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DE
Germany
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iron
straps
band
clamps
clamping
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Expired
Application number
DES92728D
Other languages
English (en)
Inventor
Alfred Zschage
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
Original Assignee
Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
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Publication date
Application filed by Siemens Schuckertwerke AG, Siemens AG filed Critical Siemens Schuckertwerke AG
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Application granted granted Critical
Publication of DE514833C publication Critical patent/DE514833C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L3/00Supports for pipes, cables or protective tubing, e.g. hangers, holders, clamps, cleats, clips, brackets
    • F16L3/22Supports for pipes, cables or protective tubing, e.g. hangers, holders, clamps, cleats, clips, brackets specially adapted for supporting a number of parallel pipes at intervals
    • F16L3/223Supports for pipes, cables or protective tubing, e.g. hangers, holders, clamps, cleats, clips, brackets specially adapted for supporting a number of parallel pipes at intervals each support having one transverse base for supporting the pipes
    • F16L3/227Supports for pipes, cables or protective tubing, e.g. hangers, holders, clamps, cleats, clips, brackets specially adapted for supporting a number of parallel pipes at intervals each support having one transverse base for supporting the pipes each pipe being supported by a separate element fastened to the base

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Installation Of Indoor Wiring (AREA)

Description

Elektrische Leitungen werden häufig mit Hilfe von Bandeisen verlegt, die an der Wand oder Decke befestigt sind und die nebeneinanderliegenden Leitungen tragen. Um das Herstellen zahlreicher Bohrungen in dem Bandeisen zur Aufnahme der Befestigungsschrauben für die Klemmschellen der Leitungen zu erübrigen, ordnet man zwei oder mehrere Bandeisen so nebeneinander an, daß zwischen ihnen
ίο ein Schlitz entsteht, durch den man die Befestigungsschrauben an jeder beliebigen Stelle hindurchstecken kann.
Die nebeneinanderliegenden Bandeisen werden bisher durch Verschrauben, Nieten oder Schweißen fest miteinander verbunden. Das erfordert umfangreiche Vorarbeiten und erschwert das Verlegen der Leitungen. Ferner ist es bei Umbauten oder bei Ergänzungen des Leitungssystems schwierig, die Bandeisen auseinanderzunehmen oder sie durch weitere zu ergänzen.
Es ist ferner bekannt, an Stelle mehrerer zusammengesetzter Bandeisen eine geschlitzte Schiene zu verwenden. Derartige Schienen müssen von vornherein mit bestimmten Abmessungen und in bestimmter Ausführung hergestellt werden. Infolgedessen erfordern sie eine umfangreiche Lagerhaltung und sind wenig anpassungsfähig.
Gegenstand der Erfindung ist eine dem gleichen Zweck dienende Einrichtung zum Verlegen elektrischer Leitungen oder Leitungsrohre, welche die Mängel der bekannten Einrichtungen vermeidet.
Nach der Erfindung erfolgt der Zusammenhalt der nebeneinanderliegenden Bandeisen mit Hilfe von lösbaren Klemmen, die aus je zwei Klemmstücken und einer Klemmschraube bestehen, die zwischen den zu verbindenden Bandeisen durchgeführt ist. Die Klemmen legen gleichzeitig den gegenseitigen Abstand der Bandeisen fest.
Auf der Zeichnung ist die Erfindung an einigen Ausführungsbeispielen erläutert. Die Abb. 1 bis 3 zeigen einen aus zwei Bandeisen 1 und 2 bestehenden Leitungsträger, der mit einem Ende in die Decke und mit dem anderen in die Wand eingelassen ist. Die über die Klemmstücke 5 und 6 hinausragenden Enden der Bandeisen sind so auseinandergebogen, daß sie unmittelbar einen Steinanker bilden.
An dem Träger sind die elektrischen Leitungen 3 mit Klemmschellen 4 befestigt.
Die Bändeisen werden durch Paare von Klemmstücken 5 und 6 zusammengehalten. Die Klemmstücke 5 haben vorzugsweise gemäßAbb.3 U-förmigen Querschnitt, so daß sie die beiden Bandeisen 1 und 2 mit den winklig abgebogenen Enden übergreifen. Die beiden Klemmstücke 5 und 6 eines Paares werden durch eine Schraube 7 zusammengehalten, die zwischen beiden Bandeisen ι und 2 hindurchgeführt ist. Die Schraube
*) Von dem Patentsucher ist als der Erfinder angegeben worden:
Alfred Zschage in Berlin-Charlottenburg.
sichert gleichzeitig den Mindestabstand beider Bandeisen voneinander, der zum Durchführen der Befestigungsschrauben 8 der Klemmschellen 4 notwendig ist. Die Schraube 7 bzw. die Klemmschellen 8 mit den Leitungen 3 können an jeder beliebigen Stelle des von den Bandeisen gebildeten Schlitzes befestigt und vor dem endgültigen Festschrauben im Schlitz verschoben werden.
Die Abb. 4, 5 und 6 zeigen einen Kreuzverband je zweier Bandeisen 1, 2 und 9,10 in einer Aufsicht und zwei Schnitten durch die von den Bandeisen gebildeten beiden zueinander senkrechten Schlitze.
Die Klemmstücke 11 und 12 haben beide einen U-förmigen Querschnitt. Das Klemmstück 11 übergreift mit den abgebogenen Enden die Bandeisen 1 und 2, während das Klemmstück 12 mit seinen Enden die Eisen 9 und 10 in der
so dazu senkrechten Richtung übergreift.
Die Erfindung ermöglicht es, normale Bandeisen zu verwenden. Man kann die Eisen an der Baustelle auf die notwendige Länge abschneiden und gegebenenfalls biegen. Zum Verbinden der Bandeisen sind nur wenige Typen Klemmstücke erforderlich, mit denen die verschiedenartigsten Kombinationen zusammengebaut werden können.
Bereits verlegte Bandeisenträger lassen sich ferner nachträglich leicht durch andere Träger ersetzen. Man kann auch nachträglich weitere Bandeisen mit ihnen verbinden.
Abb. 7 zeigt beispielsweise einen aus den Bandeisen 13 bestehenden Leitungsträger, der an Spanndrähten 14 befestigt ist. Die Spanndrähte sind mit Klemmschellen 15 in ähnlicher Weise an den Bandeisen 13 festgeschraubt wie die in Abb. 1 dargestellten elektrischen Leitungen 3·
An die Bandeisen 13 sind nun nachträglich noch Bandeisen 16 angeschlossen. Zur Befestigung der Bandeisen 16 dienen zwei Klemmstücke 17, 18, von denen zweckmäßig das eine die übereinanderliegenden Bandeisen übergreift.
Ferner ist noch ein weiterer Spanndraht 19 angeordnet, der das freie Ende der Eisen 16 festhält.
In ähnlicher Weise lassen sich bereits verlegte Bandeisenträger durch einen weiteren Träger aufstocken. Man kann die Eisen auch in der üblichen Weise unmittelbar an den Trägern des Gebäudes befestigen.
Die Erfindung ist auch bei Profileisen, ζ. Β. Winkel- oder V-Eisen, anwendbar. Sie kann ferner auch zur Herstellung von Kabelbrücken u. dgl. verwendet werden.

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Einrichtung zum Verlegen von elektrischen Leitungen oder Leitungsrohren an 5& Schienen, die an der Wand oder Decke befestigt sind und aus nebeneinanderliegenden Bandeisen bestehen, die zwischen sich einen Schlitz zum Durchstecken der Befestigungsschrauben für die Leitungsschellen bilden, gekennzeichnet durch lösbare, aus je zwei Klemmstücken und einer zwischen den Bandeisen durchgeführten Klemmschraube bestehende Klemmen, die die Bandeisen zusammenhalten und gleichzeitig ihren gegenseitigen Abstand festlegen.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bandeisen die zwischen ihnen durchgeführten Klemmschrauben berühren, so daß diese den zum Durchstecken der Befestigungsschrauben für die Leitungsschellen erforderlichen gegenseitigen Mindestabstand der Eisen voneinander sichern.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein oder beide Klemmstücke der Klemme die Bandeisen mit einem winkelförmig abgebogenen Rand übergreifen und dadurch den gegenseitigen Höchstabstand der Bandeisen festlegen.
4. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden zweier oder mehrerer nebeneinanderliegender Bandeisen über eine Klemme frei hinausragen und zu einem Steinanker auseinandergebogen sind. go
Hierzu 1 Blatt Zeichmimgen
DES92728D 1929-07-11 1929-07-11 Einrichtung zum Verlegen von elektrischen Leitungen Expired DE514833C (de)

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