DE893066C

DE893066C - Einrichtung zur Befestigung von Verbindungsleitungen, insbesondere in Schaltanlagen

Info

Publication number: DE893066C
Application number: DEA8385D
Authority: DE
Inventors: Gustav Moessner
Original assignee: AEG AG
Current assignee: AEG AG
Priority date: 1941-07-24
Filing date: 1941-07-24
Publication date: 1953-10-12

Description

Zur Befestigung. von Verbindungsleitungen, insbesondere in Schaltanlagen, benutzt man die verschiedensten Mittel. Am gebräuchlichsten sind Schellen; die an der Verlegungsfläche angeschraubt werden. Die Erfindung gestattet eine besonders einfache Befestigung .der Verbindungsleitungeni und besteht darin, daß die Verbindungsleitungen, die vorzugsweise zu einzelnen Bündeln; zusamme:ngefaßt werden, die übereinander senkrecht zur Verlegungsfläche liegen, mittels in fest montierte Anschlußstücke einklemmba.rer Schienen befestigt werden. Als Anach;lußstücke eignen sich besonders Schellen, die Aussparungen zum Einsetzen der Schellen haben und die auf der anderen Seite geschlitzt sind, um eine beliebige Einstellung gegen,-über der Verlegungsfläche zu ermöglichen.
In: der Zeichnung sind einige Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Fig. i zeigt eine Befestigungsschiene, die auf der Rückseite einen Schlitz i besitzt. Durch diesen Schlitz i greifen die Befestigungsschrauben hindurch. Der Schlitz gestattet, die Schiene 2 in Richtung des Schlitzes zu verschieben, um so die Aussparungen 3 an die gewünschte Stelle zu bringen. In die Aussparungen 3 greifen die in Fig. 2 bis 6 in verschiedenen Ausführungsmöglichkeiten dargestellten einklemmbaren Schellen ein. Fig. 2 und 3 zeigen dabei die einfachste Form. Fig. q. zeigt eine Ausführung, bei der die Seitenwände q. der Aussparungen zwischen die beiden Wölbungen 5 und 6 beim Einstecken der Schelle kommen.
Um das. Einstecken der Klemme zu erleichtern, können diese unten abgerundet oder abgeschrägt sein, wie dies beispielsweise aus Fig.5 und 6 hervorgeht.
Die Höhe der Schelle richtet sich nasch der Zahl der zu befestigenden Verbindungsleitungen. Das gleiche gilt für die lichte Breite. " Als Werkstoff für die Schellen wird man einen leicht federnden Werkstoff bevorzugen, um eine stetige Auswechselbarkeit der Klemmen. zu ermöglichen.
Die Anschlußstücke_ können selbstverständlich auch in anderer Form ausgebildet werden. Beispielsweise können sie aus einzelnen Messingklötzen bestehen, die vierkantig ausgebohrt sind. Zur Befestigung der Klemmen; beispielsweise nach Fig.3 wären dann .gegenüber den Sicken 7 Bohrungen anzubringen.

Claims

PATENTANSPRÜCHE: i. Einrichtung zur Befestigung von Verbindungsleitungen, insbesondere in Schaltanlagen, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitungen bündelweise mittels in fest montierte Anschl.ußstücke einklemmbarer Schellen befestigt sind.
2. Einrichtung nach Anspruch i; dadurch gekelvnzeichnet, daß als Anschlußstücke Schienen dienen, die an: den Schaltwänden vorzugsweise durch Schrauben befestigt sind und mit Aussparungen versehen sind, in denen die Schellen verklemmt werden.
3. Einrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schienen auf der Rückseite geschlitzt sind, um eine beliebige Einstellung gegenüber den Schaltwänden zu ermöglichen. q..
Einrichtung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schellen an der-Einsteckseite abgeschrägt oder abgerundet sind.
5. Einrichtung nach Anspruch i bis q., d'adurc'h gekennzeichnet, daß die Schellen mit Einkerbungen, Sicken od. dgl. zur Arretierung im Anschlußstück versehen sind.