DE1166724B - Gepresste oder geschmiedete Klammerlasche zur Verbindung von I-Profilen beim Streckenausbau - Google Patents

Gepresste oder geschmiedete Klammerlasche zur Verbindung von I-Profilen beim Streckenausbau

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DE1166724B
DE1166724B DER28668A DER0028668A DE1166724B DE 1166724 B DE1166724 B DE 1166724B DE R28668 A DER28668 A DE R28668A DE R0028668 A DER0028668 A DE R0028668A DE 1166724 B DE1166724 B DE 1166724B
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DE
Germany
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flanges
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Application number
DER28668A
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English (en)
Inventor
Wilhelm Reppel
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21DSHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
    • E21D11/00Lining tunnels, galleries or other underground cavities, e.g. large underground chambers; Linings therefor; Making such linings in situ, e.g. by assembling
    • E21D11/14Lining predominantly with metal
    • E21D11/18Arch members ; Network made of arch members ; Ring elements; Polygon elements; Polygon elements inside arches
    • E21D11/22Clamps or other yieldable means for interconnecting adjacent arch members either rigidly, or allowing arch member parts to slide when subjected to excessive pressure

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
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  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Clamps And Clips (AREA)

Description

  • Gepreßte oder geschmiedete Klammerlasche zur Verbindung von I-Profilen beim Streckenausbau Die Erfindung betrifft eine gepreßte oder geschmiedete Klammerlasche zur Verbindung von I-Profilen beim Streckenausbau, welche in die Flanschenkammern mit dem rinnenförxnig eingebogenen mittleren Teil einfaßt und mit den hakenartig abgebogenen Laschenflanschen den Ober- und Unterflansch des zu verbindenden Profils umfaßt.
  • Klammerlaschen werden allgemein an den Verbindungsstellen beim Streckenausbau paarweise gegenüberliegend an den Profilen angeschlagen, und das Laschenpaar wird über bekannte Spann- und Klemmschrauben festgelegt und verspannt. Es ist auch eine besondere Ausführungsform einer Streckenbogenverlaschung für mehrteilige Bögen und Ringe bekannt, bei welcher die Stirnflächen der zu verbindenden Profile stumpf gegeneinander stoßen und bei der die Laschen fest angebracht sind. Diese bekannte Verbindung unterscheidet sich gegenüber ähnlichen Klammerlaschen dadurch, daß an jedem Ende der Ausbausegmente rechts und links je eine Hälfte der Verlaschung mit dem Profil des Bogens unlösbar verbunden ist und an jedem Segment für die Stoßverbindung nur eine einzige Schraube vorgesehen ist. Bei dieser bekannten Verbindung für Streckenbogen und ähnlichen Ausführungsformen der Klammerlaschen ergeben sich jedoch die Nachteile, daß die beiden Laschenhälften beim Spannen der Verbindungsschrauben in die Flanschenkammem der Profile derart eingezogen werden, daß die verhältnismäßig kurzen Laschenflanschen des lose anliegenden Laschenpaares bzw. des Laschenteiles von der oberen und unteren ebenen Begrenzungsfläche der zu verbindenden Profile abgehoben werden. Bei anderen Ausführungsformen der Klammerlaschen sind wiederum überhaupt keine Laschenflanschen vorhanden. Daraus ergibt sich, daß beim Verspannen die angestrebte vielflächigeAnlagederLaschenkörperund ihre Spannwirkung nicht oder nicht voll erreicht wird. Außerdem sind die bekannten Klammerlaschen durch die notwendigen Wandstärken und Materialanhäufungen sehr schwer und ihre Herstellung ist nicht immer einfach und die Montage am Einsatzort oft schwierig.
  • Diese aufgezeigten Nachteile der bekannten Klammerlaschenausführungen sollen nunmehr nach der Erfindung vermieden werden.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Klammerlasche zu schaffen, die bei niedrigem Gewicht eine schnellere Herstellung und eine schnellere Montage gestattet und ferner eine sichere Führung und Verspannung der zu verbindenden Profile gewährleistet.
  • Die Erfindung geht von einer gepreßten oder geschmiedeten Klammerlasche zur Verbindung von 1-Profilen beim Streckenausbau aus, welche in die Flanschenkammern mit dem rinnenförmig eingebogenen mittleren Teil einfaßt und mit dem hakenartig abgebogenen Laschenflanschen den Ober- und Unterflansch des zu verbindenden Profils umfaßt und sie kennzeichnet sich gegenüber vergleichbaren Laschen dadurch, daß die Tiefe des rinnenförmigen ein,gezogenen mittleren Teiles im Verhältnis zu den hakenartig abgebogenen Laschenflanschen derart bemessen ist, daß sie nicht ganz der Länge der Laschenflanschen entspricht und die Laschenflanschen länger als die Gesamthöhe jeder Klammerlaschenhälfte bemessen sind und ferner die Tiefe etwa der halben Höhe der Flanschenkammer entspricht und die hakenartig abgebogenen Laschenflanschen in einem Winkel von 5° zur oberen und unteren ebenen Begrenzungsfläche des zu verbindenden Profils- derart geneigt ausgebildet sind, daß sich die gedachten verlängerten Achsen der Laschenflansche außerhalb des Profilquerschnittes schneiden und zwischen sich einen spitzen Winkel einschließen.
  • Durch diese erfindungsgemäße Ausbildung der Klammerlasche werden die Vorteile erreicht, daß bei der Herstellung ein geringerer Werkzeugverschleiß auftritt und ein geringerer Wärmeaufwand notwendig wird. Des weiteren ist die so gestaltete Klammerlasche bei niedrigem Gewicht schneller zu biegen, und durch die Neigung der Laschenflansche ist beim Einbau des Laschenpaares eine schnellere Montage möglich. Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß durch die geneigten Laschenflanschen ein loses Anklemmen der Einzellasche an das Profil bei der Montage möglich ist, so daß der Bedienungsmann jeweils beide Hände zum Einsetzen der Klemmschrauben frei hat. Der wesentlichste Vorteil der Erfindung besteht jedoch darin, daß die Laschenflanschen der erfindungsgemäß ausgebildeten Lasche durch ihre Neigung zu den Ebenen oberen und unteren Begrenzungsflächen des Profils eine Vorspannung besitzen. Werden nun die beiden Teile der Klammerlasche über ihre mittleren eingezogenen Teile durch geeignete Klemmittel bekannter Ausführung an dem zu verbindenden Profilen verspannt, so werden die mittleren Teile, welche Rinnenform besitzen, in die Flanschenkammer der Profile hineingezogen und die vorgespannten Laschenflanschen legen sich auch im festverspannten Zustand fest und satt an die Außenflächen der Ausbausegmente. Aber auch bei der Herstellung ergeben sich neben den bereits geschilderten Vorteilen weitere fertigungstechnische Vorteile. Diese bestehen insbesondere darin, daß auf Grund der flacheren Ausbildung jeder Laschenhälfte das Preß-oder Schmiedewerkzeug weitgehend geschont wird und das Vormaterial bei dem notwendigen Verformungsvorgang besser fließen kann.
  • Ein Ausführungsbeispiel nach der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt. Es zeigt F i g. 1 einen Schnitt durch das Ausbauprofil und eine Klammerlasche und F i g. 2 eine Seitenansicht der Klammerlasche. Bei den bekannten Ausführungen der Klammerlaschen ist die Tiefe des mittleren rinnenförmig eingebogenen Teiles 2 so gewählt, daß sie tief, wie bei 3 gemäß F i g. 1 dargestellt, in die Flanschenkammer des Profils 1 einfaßt. Die Höhe 5 der Flanschenkammer ist daher niedriger und geringer als die Höhe des eingebogenen mittleren rinnenförmigen Teiles des Klammerlaschenkörpers.
  • Erfindungsgemäß wird nunmehr die gepreßte oder geschmiedete Klammerlasche so gestaltet, daß die Tiefe des rinnenförmigen mittleren Teiles 2 nicht ganz der Länge der hakenartig abgebogenen Laschenflanschen 7 und etwa der halben Höhe 6 der Flanschenkammer des Profils 1 entspricht.
  • Nach dem weiteren Vorschlag der Erfindung sind die hakenartig abgebogenen Laschenflanschen 7 in einem Winkel von 5° zur oberen und unteren ebenen Begrenzungsfläche der Flanschen des zu verbindenden Profils 1 geneigt ausgebildet. In F i g. 1 der Zeichnung ist die Gesamthöhe, gerechnet von der oberen Begrenzungslinie der Klammerlasche bis zum Grund der Flanschenkammer, d. h. zum Steg des Profils 1, mit 6 bezeichnet. Aus der Gegenüberstellung und dem Vergleich der sich aus den Höhenunterschieden 4, 5 und 6 ergebenden Werte läßt sich die vorteilhafte Gestaltung der erfindungsgemäßen Klammerlasche erkennen.
  • In F i g. 2 ist die Seitenansicht der an sich bekannten Klammerlasche dargestellt, wobei in bekannter Ausführung die Öffnungen 8 für die Aufnahme der Spannschrauben vorgesehen sind.

Claims (1)

  1. Patentanspruch: Gepreßte oder geschmiedete Klammerlasche zur Verbindung von I-Profilen beim Streckenausbau, welche in die Flanschenkammern mit dem rinnenförmig eingebogenen mittleren Teil einfaßt und mit den hakenartig abgebogenen Laschenflanschen den Ober- und Unterflansch des zu verbindenden Profils umfaßt, d a d u r c h gekennzeichnet, daß die Tiefe des rinnenförmigen eingezogenen mittleren Teiles (2) im Verhältnis zu den hakenartig abgebogenen Laschenflanschen (7) derart bemessen ist, daß sie nicht ganz der Länge der Laschenflanschen (7) entspricht und die Laschenflanschen länger als die Gesamthöhe jeder Klammerlaschenhälfte bemessen sind und ferner die Tiefe etwa der halben Höhe der Flanschenkammer entspricht und die hakenartig abgebogenen Laschenflanschen in einem Winkel von 5@ zur oberen und unteren ebenen Begrenzungsfläche des zu verbindenden Profils (1) derart geneigt ausgebildet sind, daß sich die gedachten verlängerten Achsen der Laschenflansche (7) außerhalb des Profilquerschnittes schneiden und zwischen sich einen spitzen Winkel einschließen. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Auslegeschrift Nr. 1036 792.
DER28668A 1960-09-01 1960-09-01 Gepresste oder geschmiedete Klammerlasche zur Verbindung von I-Profilen beim Streckenausbau Pending DE1166724B (de)

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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1036792B (de) * 1956-08-29 1958-08-21 Georg Bachmann Streckenbogenverlaschung

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1036792B (de) * 1956-08-29 1958-08-21 Georg Bachmann Streckenbogenverlaschung

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