DE527029C - Aus Platten mit Aussparungen bestehender nachgiebiger Knieschuh - Google Patents

Aus Platten mit Aussparungen bestehender nachgiebiger Knieschuh

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DE527029C
DE527029C DET36605D DET0036605D DE527029C DE 527029 C DE527029 C DE 527029C DE T36605 D DET36605 D DE T36605D DE T0036605 D DET0036605 D DE T0036605D DE 527029 C DE527029 C DE 527029C
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21DSHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
    • E21D11/00Lining tunnels, galleries or other underground cavities, e.g. large underground chambers; Linings therefor; Making such linings in situ, e.g. by assembling
    • E21D11/14Lining predominantly with metal
    • E21D11/18Arch members ; Network made of arch members ; Ring elements; Polygon elements; Polygon elements inside arches
    • E21D11/183Supporting means for arch members, not provided for in E21D11/22

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
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Description

  • Aus Platten mit Aussparungen bestehender nachgiebiger Knieschuh Die Erfindung betrifft einen aus schmiedeeisernen, mit Aussparungen zur Aufnahme der Enden der Ausbauteile versehenen Platten bestehenden nachgiebigen Knieschuh für die Verbindung der winklig aufeinanderstoßenden Teile eines Vieleckgrubenausbaues. Das Neue besteht darin, daß der Knieschuh aus zwei Platten besteht, deren Enden seitlich von der Stoßstelle von dieser abgewendet nach außen abgebogen und durch nachstellbare Bolzen gelenkig miteinander verbunden sind. An Stelle der vollen Platten können aber auch Flacheisen oder Abfallstücke verwendet werden, die durch Vernietung, Verschraubung o. dgl. Befestigungsmittel rahmenartig untereinander verbunden werden, so daß die Löcher zum Einsetzen und Halten der Ausbauteile schon durch die Anordnung der Verbindungseisen erfolgt. Es sind Kniestücke bekannt, die nur eine starre Verbindung der Ausbauteile zulassen und die seitlich Löcher aufweisen zum Einsetzen oder Durchstecken der Stützhölzer. Desgleichen sind solche bekannt, die aus zwei Hülsen bestehen, die durch eine oder mehrere Klemmen gelenkig miteinander verbunden sind und auch solche, die aus einer schmiedeeisernen, zu einem schleifenartigen Scheitel mit Schenkeln umgelegte Platte bestehen.
  • Erfindungsgemäß ist durch die Zweiteiligkeit des Verbindungsstückes ein Knieschuh geschaffen, der alle auf die Verbindung einwirkenden Gebirgsdrücke aufnimmt und sie gegenüber den Ausbauteilen unwirksam macht, wodurch ein Brechen der Ausbauteile in der Verbindungsstelle und auch in ihrer ganzen Länge vermieden wird. Aber auch ein Brechen oder Auseinanderreißen des Knieschuhes ist nicht möglich, da -die beiden die Ausbauteile haltenden Platten durch das Bolzengelenk fest und doch beweglich verbunden sind. Es besteht aber auch weiter die Möglichkeit, die Knieschuhe von vornherein dem Winkel der aneinanderstoßenden Ausbauteile anzupassen, so daß die Ausbauteile ohne Rücksicht auf den Schuh in jedem Winkel, so wie die Verhältnisse es bedingen oder gestatten, gesetzt werden können. Um ein direktes Aufeinanderstoßen der Ausbauteile in der Verbindung zu vermeiden, und um auch gegenüber dem auftretenden Firstdruck besonders nachgiebig zu sein, kann zwischen den beiden die Stempel am Ende haltenden Platten eine zu einer Schleife hohl umgelegte Platte eingeschaltet werden, die durch die seitlichen Verbindungsbolzen mit den beiden Platten gelenkig miteinander verbunden wird, so daß auch die hohl eingelegte Platte immer ihre volle Bewegungsfreiheit erhält, unabhängig von der Lage der die Ausbauteile haltenden Platten. Durch die hohle Form der zwischengelegten Platte werden die Stoßenden der beiden Ausbauteile auseinandergehalten, die Platte wirkt wie eine Feder zwischen den beiden Ausbauteilen, so daß ein Setzen der Ausbauteile unter der Einwirkung des Gebirgsdruckes unter Hervorrufung einer Federung in aller Ruhe vor sich gehen kann, die ein Brechen der Ausbauteile vermeidet und ein Abrutschen aus den Platten und von der Feder verhindert. Die hohl gelegte Feder dient auch gleichzeitig zur Aufnahme des Verbindungs-oder Stützholzes, das die in Streckenlängsrichtung hintereinanderstehenden Ausbauteile miteinander verbindet, so daß dieses auch gleichzeitig als Quetschholz für die aufeinanderstoßenden Ausbauteile dient. Ein weiterer Vorteil der vorliegenden Erfindung liegt darin, daß bei einer Deformation des Knieschuhes dieser nicht vollständig unbrauchbar wird, sondern daß nur das deformierte Teil durch ein neues Teil ersetzt zu werden braucht.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise veranschaulicht. Es zeigen Abb. i eine Seitenansicht des Knieschuhes, hergestellt aus einer vollen Platte, Abb. 2 desgl. eine Draufsicht, Abb. 3 eine Seitenansicht des Knieschuhes, hergestellt aus Flacheisen, Abb. q. desgl. eine Vorderansicht.
  • Der Knieschuh besteht aus den beiden die Stempel a und b an ihren Enden haltenden und mit den Aussparungen c, die sich der Form der Ausbauteile anpassen, umfassenden schmiedeeisernen Platten d und e, die an den Enden f so ausgebogen sind, daß sie buchrückenartig aufeinanderliegen und auch so gegeneinander verstellt werden können. Durch die Schraubenbolzen g sind sie untereinander verbunden und in jedem beliebigen Winkel zueinander einstellbar, so daß sie sich bei eintretendem Gebirgsdruck ohne weiteres der Lage der Ausbauteile anpassen können, ohne daß hierdurch eine Deformation des Knieschuhes eintreten muß. Wie die Abb.3 und q. zeigen, brauchen die Halteteile d und e nicht aus einer vollen Platte zu bestehen, sie können auch aus zusammengesetzten Flacheisen gebildet werden. Zwischen den die Stempel haltenden Platten d und e ist eine zu einer Schleife hohl gelegte Platte h eingeschaltet, die durch die Bolzen g mit den Platten beweglich untereinander verbunden wird, so daß alle drei Platten d, e und h frei beweglich gegeneinander ausschwenkbar sind und sie sich daher der jeweiligen Lage der Ausbauteile ohne weiteres anpassen. Die Feder h dient dazu, die Ausbauteile in der Verbindung zu trennen, damit der auf sie einwirkende Gebirgsdruck nachgiebig aufgenommen wird; sie dient aber auch weiter zur Aufnahme der Verbindungshölzer i, die die hintereinanderliegenden Ausbauteile verbinden und so auch die Ausbauteile in Streckenlängsrichtung gegeneinander abstützen. Die Feder h kann auch mit Aussparungen versehen sein oder mit Spitzen, Zacken o. dgl. besetzt werden, in die sich die Ausbauteile einsetzen, so daß sie auch noch durch die Feder h gehalten werden. Der Knieschuh nach der vorliegenden Erfindung läßt sich gleich gut einbauen bei einem Holz-, Eisen- oder Gemischtenausbau.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Aus Platten mit Aussparungen zur Aufnahme der Enden der winklig aufeinanderstoßenden Teile eines Vieleckgrubenausbaues bestehender nachgiebiger Knieschuh, dadurch gekennzeichnet, daß die die beiden Ausbauteile (a, b) haltenden beiden Platten (d, e) winkelförmig nach außen abgebogen und seitlich der Stoßstelle an ihren abgebogenen Enden durch nachstellbare Bolzen (g) gelenkig miteinander verbunden sind.
  2. 2. Knieschuh nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Platten (d, e) gebildet sind aus einzelnen zu einem Rahmen vereinigten Flacheisen.
  3. 3. Knieschuh nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den beiden Platten (d, e) eine schleifenförmig umgelegte Platte (h) zwischengelegt und durch die Bolzen (g) mit den Platten (d, e) gelenkig verbunden ist.
DET36605D 1929-03-21 1929-03-21 Aus Platten mit Aussparungen bestehender nachgiebiger Knieschuh Expired DE527029C (de)

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