DE742982C - Zerlegbarer Ski mit einer Verbindungshuelse - Google Patents

Zerlegbarer Ski mit einer Verbindungshuelse

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Publication number
DE742982C
DE742982C DEK164115D DEK0164115D DE742982C DE 742982 C DE742982 C DE 742982C DE K164115 D DEK164115 D DE K164115D DE K0164115 D DEK0164115 D DE K0164115D DE 742982 C DE742982 C DE 742982C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
ski
fittings
parts
sleeve
cross bolt
Prior art date
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Expired
Application number
DEK164115D
Other languages
English (en)
Inventor
Hermann Krinner
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
HERMANN KRINNER
Original Assignee
HERMANN KRINNER
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by HERMANN KRINNER filed Critical HERMANN KRINNER
Priority to DEK164115D priority Critical patent/DE742982C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE742982C publication Critical patent/DE742982C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C5/00Skis or snowboards
    • A63C5/02Skis or snowboards collapsible; divided

Landscapes

  • Fittings On The Vehicle Exterior For Carrying Loads, And Devices For Holding Or Mounting Articles (AREA)

Description

  • Zerlegbarer Ski mit einer Verbindungshülse Es ist bereits ein zerlegbarer Ski mit Verbindungshülse bekannt, dessen zweckmäßig mit gebrochenen Keilflädhen aneinanderstoßende Teile sich durch: Beschläge an dem einen und: Querbolden an dem anderen Teil gegenseitig abstützen. Bei der bekannten Anordnung stützt der Beschlag des einen Skiteiles an dem Querbolzen des anderen Skiteiles nur in der Mitte dieses Bolzens ab. Es ist also nur ein Abstützpunkt vorhanden. Die Widerstandsfähigkeit gegen Biegungsbeanspruchungen ist entsprechend gering.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen zerlegbaren Ski zu schaffen, bei welchem die Verbindung der einen Skihälfte mit dem durchgehenden Bolzen der anderen Skihälfte eine gegen Biegun@gsbeanspruchungen wesentlich zuverlässigere wird.
  • Die Erfindungslösung besteht darin, daß die beidseitigen Beschläge des einen Skiteiles in je einer Aussparung zwischen der Hülsenseitenwand und dem anderen Skiteil an den gegenüberliegenden Enden des Querbolzens angreifen und daß die in an sich bekannter Weise zweckmäßig mit Versteifungsrippen versehene Hülye zu der Unterkante der Beschläge umgreifenden und in das Holz beider Skiteile unterseitig eingreifenden Leisten umgebördelt ist. Hier stützen demnach die Beschläge des. einen Skiteiles an zwei Stellen gegen den Querbolzen, nämlich gegen dessen Enden ab, was eine wesentliche Erhöhung der Biegungsfestigkeit bedeutet; dem gleichen Zwecke dienen die umgebördelten, in das Holz der Skiteile unterseitig eingreifenden Leisten der Verbindungshülse.
  • Die Figuren zeigen Ausführungsbeispiele der Erfindung, und zwar Fig. r einen teilweisen Aufriß des zusammengesetzten Ski, Fig. z einen Schnitt nach Linie A-B in vergrößertem Maßstab, Fig. 3 einen Beschlagteil im Aufriß und Fig. q. einen Schnitt nach Linie C-D zu Fig. i.
  • Der Ski besteht aus zwei Teilen, nämlich dem Vorderteil i und dem Hinterteil 2. Die aneinanderstoßenden Enden 3 und q. dieser Skiteile i und 2 sind abgeschrägt, so daß die Teile oben bei x senkrecht, in der Fortsetzung aber keilig zusammenstoßen: An dem hinteren Skiteil 2 ist mit Schrauben 5 o. dgl. ein
    Verbindungsstück 6 befestigt, dessen Quer-
    schnittsforin die Fig: 4. zeigt. Dieses Verbin-
    dungsstück steht über das Ende 4. des Ski-
    teiles 2 vor und bildet eine unterseitig offene
    Hülse zur Aufnahme des hinteren Endes des
    Vorderteiles i. Unterseitig ist das Verbin-
    dungsstück 6 zu Leisten 7 abgewickelt, welche
    in ihrer Breite den' üblichen Stahl- o. d-1.
    Kantenbeschlägen entsprechen und diese Kati-'
    tenbeschläge an der Verbindungsstelle zwi-
    schen den Skiteilen i und a ersetzen. Außer-
    dem ist das Verbindungsstück 6 mit im rech-
    ten Winkel zu den Leisten ; umgebördelten
    Leisten 8 ausgerüstet, -«-elche in das Holz der
    Skiteile eingreifen, zu welchem Zwecke letz-
    tere mit entsprechenden Rillen versehen sind.
    Diese Leisten 8 dienen zur Erhöhung der
    Durchbiegefestigkeit des Verbindungsstückes,
    zu welcher auch die Formgebung der Stoß-
    kanten 3 und .l. der Skiteile i und 2 beiträgt.
    Den gleichen Zweck verfolgen an der Ober-
    seite und an den Seitenwandungen des Ver-
    bindungsstüclzes 6 vorgesehene Rippen g. Diese
    Rippen können auch entweder nur all der
    Oberseite oder nur an den Seitenwandungen
    vorgesehen sein. Das in das Verbindungs-
    stück 6 eingreifende Ende des Skiteiles i ist
    seitlich mit Beschlägen io versehen, die ebenso
    wie das Verbindungsstück selbst aus Metall
    oder einem sonst geeigneten Werkstoffe be-
    stellen können. Diese Beschläge io stehen bei
    i i über das Holz des Skiteiles i vor und sind
    an ihren Enden zu lilaulartigen Öffnungen 1-2
    ausgebildet. Diese überstehenden Enden i i
    und 12 greifen in Aussparungen des hinteren
    Skiteiles :2 ein (Fig. 2) und übergreifen mit
    ihren maulartigen Öffnungen 12 einen den
    Skiteil 2 und das Verbindungsstück 6 durch-
    setzenden Querbolzen 13. Dieser befindet sich
    in der Nähe der keilförmigen Stöße 3 und .l.
    Durch den Angriff der Enden 11, - 12 der Be-
    schläge io, die mit Schrauben 1,4 o. dgl. und
    durchgehenden Hülsen i-' an dem Skiteil i
    befestigt sind, wird die Durchbiegefestigkeit
    des Verbindungsstückes 6 und damit die
    Durchbiegefestigkeit des zusammengesetzten
    Ski wesentlich erhöht. Die Bindungsbacken
    15 (Fig. i) sind durch das Verbindungs-
    stück 6 und damit durch den hinteren Skiteil 2
    getragen. Der Angriffspunkt für den der Be-
    festigung des Ski am Fuß dienenden Bin-
    dungszug (nicht gezeichnet) liegt dagegen in
    bekannter Weise am vorderen Skiteil i, so
    daß. die beiden Skiteile durch den Bindungs-
    zug zusammengehalten werden, zusätzliche
    Spannmittel also nicht erforderlich sind. Auch
    die Haken (nicht gezeichnet) zur Einstellung
    des Tiefzuges der Bindung sind seitlich an
    dem Verbindungsstück angeordnet. Die Ober-
    seite des letzteren ist zugleich die Standplatte
    für den Stiefel. Durch die Rippen 9 an der
    Oberseite des Verbindungsstückes 6 wird die
    Standfläche für den Fuß ungefähr in die
    Ebene der bei Bindungen üblichen Deckplatte,
    auf welcher die Bindungsbacken 1 5 in be-
    kannter Weise verstellt werden können, ge-
    bracht, so daß die Standhöhe durchgehend
    gleich ist. Damit die Skiteile i und 2 auch
    dann zusammengehalten werden, wenn sie
    nicht am Fuß befestigt sind, kann eine beson-
    dere Sperrvorrichtung (nicht gezeichnet) vor-
    gesehen sein, z. B. in Form eines an dem Ski-
    teil i angeordneten federbelasteten Sperrstif-
    tes, der nach dem Zusammenstecken der bei-
    den Skiteile in eine entsprechende Öffnung
    des Verbindungsstückes einschnappt. Die vor-
    deren Enden 16 der Seitenwände des Verbin-
    dungsstückes 6 sind ebenso abgeschrägt wie
    die aneinanderstoßenden Stirnflächen der Ski-
    teile i und 2 und stützen gegen entsprechend
    abgeschrägte Absätze 17 des Skiteiles i ab.
    Wie Fig. 2 zeigt, ist der Skiteil i um die
    Stärke der Seitenwandungen des Verbin-
    dungsstückes 6 und um die Stärke der Be-
    schläge io abgesetzt; die Breite des zusam-
    mengesetzten Ski ist auch im Bereich des
    Verbindungsstückes 6 nicht größer als üblich.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Zerlegbarer Ski mit einer Verbindungs- hülse, dessen zweckmäßig mit gebroche- nen Keilflächen aneinanderstoßende Teile sich durch Beschläge all dem einen und Querbolzen an dem anderen Teil gegen- seitig abstützen, dadurch gekennzeichnet, daß die beidseitigen Beschläge (io) des einen Skiteiles (i) in je einer Aussparung zwischen der Hülsenseitemvand (6) und dem anderen Skiteil (z) an den gegen- überliegenden Enden des Querbolzens (13) angreifen und daß die in an sich bekannter Weise zweckmäßig mit Versteifungsrip- pen (9') versehene Hülse (6) zu die Un- terkanten der Beschläge (io) umgreifen- den und in das Holz beider Skiteile unter- seitig eingreifenden Leisten (7, 8) umge- bördelt ist.
    Zur Abgrenzung des Anmeldungsgegen- standes vom Stand der Technik sind im Er- teilungsverfahren folgende Druckschriften in Betracht gezogen worden: deutsche Patentschriften . . . . 1r. i88 888, 566321, 588632, 63; 164,- _USA.-Patentschrift . . . . . . \ r. 2 22-t 89,-.
DEK164115D 1942-03-24 1942-03-24 Zerlegbarer Ski mit einer Verbindungshuelse Expired DE742982C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEK164115D DE742982C (de) 1942-03-24 1942-03-24 Zerlegbarer Ski mit einer Verbindungshuelse

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEK164115D DE742982C (de) 1942-03-24 1942-03-24 Zerlegbarer Ski mit einer Verbindungshuelse

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE742982C true DE742982C (de) 1943-12-15

Family

ID=7254526

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DEK164115D Expired DE742982C (de) 1942-03-24 1942-03-24 Zerlegbarer Ski mit einer Verbindungshuelse

Country Status (1)

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DE (1) DE742982C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4844499A (en) * 1988-04-19 1989-07-04 Baumann Ernst F Interconnecting joint for skis or the like

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DE188888C (de) *
DE566321C (de) * 1928-09-17 1932-12-15 Enrico Silvestri Zusammenklappbarer Ski
DE588632C (de) * 1933-11-21 Friedrich Schleif Zweiteiliger Schneeschuh
DE637164C (de) * 1934-04-23 1936-10-24 Enrico Silvestri Zusammenlegbarer Ski
US2224897A (en) * 1939-02-27 1940-12-17 Harry H Burton Knockdown ski

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