CH411289A - Zerlegbares Holztragwerk - Google Patents

Zerlegbares Holztragwerk

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CH411289A
CH411289A CH395463A CH395463A CH411289A CH 411289 A CH411289 A CH 411289A CH 395463 A CH395463 A CH 395463A CH 395463 A CH395463 A CH 395463A CH 411289 A CH411289 A CH 411289A
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CH
Switzerland
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beams
sheets
dismountable
belt
openings
Prior art date
Application number
CH395463A
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English (en)
Inventor
Greim Walther
Original Assignee
Greimbau Lizenz Gmbh
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Publication date
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B1/00Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
    • E04B1/18Structures comprising elongated load-supporting parts, e.g. columns, girders, skeletons
    • E04B1/26Structures comprising elongated load-supporting parts, e.g. columns, girders, skeletons the supporting parts consisting of wood
    • E04B1/2604Connections specially adapted therefor
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    • E04B1/2604Connections specially adapted therefor
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    • E04B2001/2648Brackets, gussets or joining plates located in slots of the elongated wooden members

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Description


  Zerlegbares     Holztragwerk       Die     Erfindung    bezieht sich auf ein zerlegbares  Holztragwerk aus durchlaufenden Gurten und aus  zu den Gurten quer verlaufenden, an diesen stumpf  gestossenen Balken. Zerlegbare Tragwerke dieser Art  sind bekannt.

   Um Balken an den durchlaufenden  Gurten, welch letztere beispielsweise     Pfetten    eines       Dachtragwerks    bilden, lösbar festlegen zu können,  ordnet man an den Stellen, an denen die Balken  stumpf gegen die Seitenwände der Gurte stossen, je  eine     Ausnehmung    aufweisende     Knaggen    an, die auch  im zerlegten Zustand an den Gurten verbleiben.

       In     jede     Ausnehmung    wird das eine Ende eines Balkens  eingelegt und die gegenüberliegenden Seitenflächen  eines Gurtes stumpf berührenden Balken werden durch  lösbare Klammern gegenüber den     Gurten        befestigt.     Der Nachteil dieser bekannten zerlegbaren     Holztrab     werke besteht darin, dass ihre Teile nicht zugfest  miteinander     in    Verbindung stehen.  



  Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein  zerlegbares Holztragwerk zur Verfügung zu stellen,  das den vorerwähnten Nachteil nicht mehr aufweist.  Es soll darüber hinaus leicht     zusammensetzbar    und  leicht     auseinandernehmbar        sein,    so dass auch ungelern  te Arbeitskräfte zum     Aufstellen    und Zerlegen solcher  Holzkonstruktionen herangezogen werden können.  



  Zur Lösung dieser Aufgabe wird     erfindungsgemäss     vorgeschlagen,     dass    die durchlaufenden Gurte im Be  reich der Stossstellen der quer zu ihnen angeordneten  Balken zwei übereinander liegende Schlitze aufweisen  und jeder stumpf anzustossende Balken an seinen  beiden Enden mit je zwei über die Endflächen hinaus  ragenden, am Balken durch Nägel festgelegten Blechen  versehen ist, die je mindestens eine     Öffnung    enthalten,  und dass jeder Gurt im Bereich seiner übereinander  liegenden Schlitze mindestens eine Aufnahmeöffnung    für einen herausnehmbaren, angespitzten     Stahlzapfen     enthält, der, eingesetzt,

   die Öffnungen der     in        seine     Schlitze     eingeschobenen    Bleche der     Balken    durch  dringt, wobei der     Abstand    der Öffnungen der Bleche  von der zugeordneten     Bal'kenstirnfläche    kleiner ist  als der Abstand der in den Gurten vorgesehenen Auf  nahmeöffnungen von den     Gurt-Seitenflächen.     



  Zweckmässig ist es, dafür zu sorgen, dass jeder  Stahlzapfen eine Länge aufweist, die grösser ist als  die Dicke der stumpfgestossenen     Balken    und die Spitze  als schlanker Konus ausgebildet ist.  



  Hierdurch     wird    erreicht, dass die Bleche, auch  wenn die in ihnen vorgesehenen     Öffnungen    mit der im  Gurt vorgesehenen Aufnahmeöffnung für den Stahl  zapfen     nicht    fluchten, in ihre richtige Lage gedrückt  werden.  



  Weiterhin wird empfohlen, den Abstand der in  den     Stirnenden    der Balken festgelegten, übereinander  liegenden Bleche voneinander grösser zu bemessen als  den Abstand eines der Bleche von den Ober- bzw.       Unterseitenflächen    der Balken. Dadurch lassen sich  auch die äusseren Randspannungen, die bei     Belastung     auftreten, zweckmässig aufnehmen.  



  Um die an den Balken festgelegten Bleche leicht  in die an den     Stossstellen    vorgesehenen     Schlitze    der       Gurte    einführen zu können, ist es zweckmässig, diese  Bleche an ihren freien Enden abzurunden und abge  schrägt auszubilden.  



  Wird jeder Gurt in seinen beiden     Seitenflächen    in  jedem Stossbereich der Balken mit einer     Versatz-          fräsung    versehen und jede Stirnfläche der Balken ent  sprechend der     Versatzfräsung    abgeschrägt, dann neh  men die einander zuzuordnenden Teile im Zusammen  wirken mit dem einzuschlagenden Stift die vorher       bestimmte    Lage schneller ein.      Ausführungsbeispiele der     Erfindung    werden nach  stehend an Hand der Zeichnungen veranschaulicht.

    Es zeigen:       Fig.    1 einen Querschnitt durch einen durchlaufen  den Gurt und durch an den Gurt stumpf angestossene  Balken,       Fig.    2 eine Aufsicht auf     Fig.    1,       Fig.    3 eine isometrische Darstellung der     Stossstel-          len    zweier Balken an einem Gurt, teilweise im Schnitt,       Fig.    4 einen Schnitt durch zwei Bleche, die je am  Stirnende zweier Balken festgelegt werden sollen.

    Jeder durchlaufende Gurt 1 eines Holztragwerkes  wird dort, wo zwei Balken 2 und 3 stumpf gestossen  werden sollen, mit zwei übereinander liegenden Schlit  zen 4 und 5 und mit mindestens einer Bohrung 6 ver  sehen, die der Aufnahme eines Stahlzapfens 7 dient,  der     zweckmässigerweise    einen Kopf 8 trägt. Das an  dere Ende des Stahlzapfens 7 ist als schlanker Konus 9  gestaltet. Die Spitzenlänge ist also grösser als der  Durchmesser des     Stahlzapfens    7.  



  Im Fall des     Ausführungsbeispieles    der     Fig.    1 ist  der Gurt 1 im Bereich der Stossstellen der Balken 2  und 3 auf beiden Seitenflächen 10 und 11 mit je einer       Versatzfräsung    12 und 13 versehen und jeder Balken  2, 3 mit einer der     Versatzfräsung    entsprechenden  Schrägfläche.  



  Jedes Ende der Balken 2 und 3 ist mit zwei über  einander liegenden Schlitzen versehen, in die je ein  Blech 14, 15 bzw. 16, 17 eingeschoben und durch  Nägel 18 bzw. 19 festgelegt wird. Jedes dieser Bleche  weist eine Öffnung 20 bzw. 21 auf, wenn im Bereich  einer Stossstelle nur ein Stahlzapfen 7 dem Festlegen  der     Biedre    gegenüber dem Gurt dient: Selbstverständ  lich kann man auch, wie dies das Ausführungsbeispiel  der     Fig.    2 zeigt, zum Festlegen der Bleche zweier  stumpf gestossener Balken 2, 3 auch zwei     Stahlzapfen     7 und 22 vorsehen und muss dementsprechend in jedem  der Bleche 14 bis 17 zwei Öffnungen anordnen.  



  Wenngleich aus     Fig.    1 schon ersichtlich ist, dass  nach dem Einschieben der Bleche 14 bis 17 die Bleche  14 und 16 bzw. die Bleche 15 und 17 einander berüh  ren, deutet     Fig.    4 an, dass die Bleche, die einander  berühren, auch wenn sie in der gleichen Ebene gegen  einander bewegt werden, durch an ihren freien, abge  rundeten     (Fig.    3) Enden vorgesehene     Abschrägungen     23 und 24 in die Lage bewegt werden, die sie dann  in der in     Fig.    1 dargestellten Stellung einnehmen.  



  Selbstverständlich ist es     nicht    notwendig, dass die       Oberseitenflächen    der Gurte und der Balken in der  gleichen Ebene liegen, wenngleich sich dies empfiehlt,  wenn das     erfindungsgemäss    zusammengesetzte Holz  tragwerk als Dachtragwerk, Lehrgerüst     od.    dgl. ver  wendet wird.  



  Wenngleich zerlegbare     Holztragwerke    gemäss der  Erfindung in erster Linie zum     Bilden    ebener Flächen    Verwendung finden, können solche Tragwerke bei  entsprechend schrägem stumpfen Stoss auch zum Bil  den gewölbter Flächen benutzt werden, wobei es gleich  gültig ist, ob es sich um konkave oder konvexe Wöl  bungen handelt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Zerlegbares Holztragwerk aus durchlaufenden Gur ten und aus zu den Gurten quer verlaufenden, an diesen stumpf gestossenen Balken, dadurch gekenn zeichnet, dass die durchlaufenden Gurte (1) im Bereich der Stossstellen der quer zu ihnen angeordneten Bal ken (2, 3) zwei übereinander liegende Schlitze (4, 5) aufweisen und jeder stumpf anzustossende Balken (2, 3) an seinen beiden Enden mit je zwei über die End- fläche herausragenden, am Balken durch Nägel (18, 19) festgelegten Blechen (14, 15;
    16, 17) versehen ist, die je mindestens eine Öffnung (20, 21) enthalten, und dass jeder Gurt (1) im Bereich seiner übereinander liegenden Schlitze mindestens eine Aufnahmeöffnung (6) für einen herausnehmbaren, angespitzten Stahl zapfen (7) enthält, der, eingesetzt, die Öffnungen (20, 21) der in seine Schlitze (4, 5) eingeschobenen Bleche (14 bis 17) der Balken (2, 3) durchdringt, wobei der Abstand der Öffnungen (20, 21) der Bleche von den zugeordneten Balkenstirnflächen kleiner ist als der Ab stand der in den Gurten vorgesehenen Aufnahmeöff nungen (6) von den Gurt-Seitenflächen (10, 11; 12, 13). UNTERANSPRÜCHE 1.
    Zerlegbares Holztragwerk nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Stahlzapfen (7, 22) eine Länge aufweist, die grösser ist als die Dicke der stumpf gestossenen Balken (2, 3) und die Spitze (9) als schlanker Konus ausgebildet ist. 2. Zerlegbares Holztragwerk nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand der an den Stirnenden der Balken festgelegten, übereinander Fe genden Bleche (14, 15; 16, 17) voneinander grösser ist als der Abstand eines der Bleche von den Ober- bzw. Unterseitenflächen der Balken (2, 3). 3.
    Zerlegbares Holztragwerk nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die an den Balken (2, 3) festgelegten Bleche (14 bis 17) an ihren freien Enden abgerundet und abgeschrägt ausgebildet sind. 4. Zerlegbares Holztragwerk nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Gurt (1) in seinen beiden Seitenflächen (10, 11) in jedem Stossbereich der Balken (2, 3) eine Versatzfräsung (12, 13) auf weist und jede Stirnfläche der Balken entsprechend der Versatzfräsung abgeschrägt ist.
CH395463A 1963-03-28 1963-03-28 Zerlegbares Holztragwerk CH411289A (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3923471A1 (de) * 1989-07-15 1991-01-24 Martin Trautz Holzverbindungstechnik mittels lamellen
DE4100044A1 (de) * 1991-01-03 1992-07-09 Martin Dipl Ing Trautz Verbindungstechnik mit laengengestuften lamellen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3923471A1 (de) * 1989-07-15 1991-01-24 Martin Trautz Holzverbindungstechnik mittels lamellen
DE4100044A1 (de) * 1991-01-03 1992-07-09 Martin Dipl Ing Trautz Verbindungstechnik mit laengengestuften lamellen

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