DE2241787A1 - Pfahlverbindung - Google Patents

Pfahlverbindung

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DE2241787A1
DE2241787A1 DE19722241787 DE2241787A DE2241787A1 DE 2241787 A1 DE2241787 A1 DE 2241787A1 DE 19722241787 DE19722241787 DE 19722241787 DE 2241787 A DE2241787 A DE 2241787A DE 2241787 A1 DE2241787 A1 DE 2241787A1
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DE19722241787
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Karl Rune Svensson
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ANTAL ANSTALT
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02DFOUNDATIONS; EXCAVATIONS; EMBANKMENTS; UNDERGROUND OR UNDERWATER STRUCTURES
    • E02D5/00Bulkheads, piles, or other structural elements specially adapted to foundation engineering
    • E02D5/22Piles
    • E02D5/52Piles composed of separable parts, e.g. telescopic tubes ; Piles composed of segments
    • E02D5/523Piles composed of separable parts, e.g. telescopic tubes ; Piles composed of segments composed of segments
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02DFOUNDATIONS; EXCAVATIONS; EMBANKMENTS; UNDERGROUND OR UNDERWATER STRUCTURES
    • E02D5/00Bulkheads, piles, or other structural elements specially adapted to foundation engineering
    • E02D5/72Pile shoes
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B1/00Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
    • E04B1/38Connections for building structures in general
    • E04B1/58Connections for building structures in general of bar-shaped building elements
    • E04B1/5825Connections for building structures in general of bar-shaped building elements with a closed cross-section
    • E04B1/5831Connections for building structures in general of bar-shaped building elements with a closed cross-section of substantially rectangular form

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Description

  • Pfahlverbindung Die Erfindung betrifft eine Pfahlverbindung, bestehend aus zwei plattenförmigen Teilen, die mit den Enden zweier zusammenzufügender Pfahlabschnitte verbunden werden sollen und die in der Verbindungslage mittels ebener Flächen stumm gegeneinander anliegen, wobei ie plattenförmigen Teile eine Anzahl einander gegenüberliegender Ausnehmungen aufweisen, die paarweise Verbindungsglieder fr die plattenförmigen Teile aufnehmen. Die Erfindung zeichnet sich dadurch aus, dass die Ausnehmungen In den plattenförmigen Teilen durchgehende Nuten sind, die sich von den wanten der Teile nach innen erstrecken, und dass die Verbindungsglieder Zapfen mit Köpfen an beiden Enden sind, welche Zapfen von den Xanten der Teile in die Nuten eingeführt werden, wobei die Zapfenköpfe mit den voneinander abgekehrten Seiten der beiden Teile zusammenwirken. Die Erfindung schafft eine wirksame, in der Herstellung billige und eine schnelle Montage gestattende Pfahlverbindung.
  • Die Erfindung soll nachstehend anhand der Zeichnung näher beschrieben werden, welche eine als Beispiel gewählte Ausführungsform der erfindungsgemässen Pfahlverbindung darstellt.
  • Es zeigen: Fig. 1 den einen Teil der Pfahlverbindung in Draufsicht, Fig. 2 eine Seitenansicht desselben, Fig. 3 in grösserem Masstab und in Seitenansicht einen Zapfen der Pfahlverbindung, Fig. 4 einen Einzelteil der Prahlverbindung in noch grösserem Masstabe, Fig. 5 den anderen Teil der Pfahlverbindung von unten gesehen, und Fig. 6 diesen anderen Teil der Ffahlverbindung in -eItenansicht.
  • Die Pfahlverblndung besteht üblicherweise aus zwei gleichen, plattenförmigen Teilen 1, von denen nur einer in Fig. 1 ur.d 2 gezeigt ist. Diese Teile 1 sind mit den Enden zweier zusammenzufügender Pfahlabschnitte zu verbinden. Die Pfahlabschnitte bestehen in erster Linie aus bewehrtem Beton, weshalb die plattenförmigen Teile mit Befestigungen für Bewehrungseisen 2 ausgerüstet sind, wie dies aus Fig. 1 ersichtlich ist.
  • In der Verbindungsstellung liegen die plattenförmigen Teile 1 unter Vermittlung ebener Flächen 3 stumm gegen einander an. Die plattenförmigen Teile 1 weisen eine Anzahl einander gegenUberiegender Ausnehmungen 4 auf, die paarweise zur Aufnahme von Verbindungszliedern 5 für die plattenförmigen Teile 1 bestimmt sind. Erfindungsgemäss sind die Ausnehmungen 4 durchgehende Nuten; die sich von den Kanten der Teile 1 nach innen erstrecken, während die Verbindungsglieder 5 Zapfen sind, welche an beiden Enden Köpfe 6 tragen. Diese Zapfen 5 sind von den Xanten der Teile 1 in die Nuten 4 einzurUhren, wobei die Zapfenköpfe 6 mit den voneinander abgekehrten Seiten 7 der beiden Teile 1 zusammenwirken.
  • In der dargestellten, bevorzugten Aus fUhrungs form sind die plattenförmigen Teile 1 quadratisch, wobei die durchgehenden Nuten 4 an den Ecken der Teile 1 vorgesehen sind. llierdurch erzielt man grosse Vorteile aus dem Gesichtspunkt der Festigkeit im Vergleich zu dem Fall, wo die Nuten 4 in der Mitte der Seiten der Teile 1 angeordnet sind. Die plattenförmigen Teile 1 können indessen auch eine andere, z.B. rechteckige oder kreisförmige Form haben. Die Zahl der Nuten 4 kann selbstverständlich auch innerhalb gewisser Grenzen schwanken.
  • Wie aus Fig. 4 ersichtlich, weisen die plattenförmigen Teile 1 an den Enden der Nuten 4 an ihren Ecken formveränderliche Partien 8 auf, die mit den Zapfen 5 in deren in die Nuten eingefUrterStellung eingreifen, um sie in dieser Stellung festzuhalten.
  • Die Köpfe 6 der Zapfen 5 sind derart ausgebildet, dass beim Einführen der Zapfen 5 in die Nuten 4 eine Keilwirkung erhalten wird. Somit ist der Ubergang 9 zwischen den Schäften 10 und den Köpfen 6 der Zapfen 5 konisch. In einer AusfUhrungsrorm, in der die plattenförmigen Teile 1 eine Dicke von 10 mm haben, sind die Schafte der Zapfen 18 r, und jeder konischer Ubergang 2 mm. Auch die Nuten 4 können derart ausgebildet sein, dass sie beim Einführen der Zapfen 5 darin eine Keilwirkung hervorrufen.
  • Die Kanten der Nuten 4 können somit Abschrägungen-von in der Längsrichtung der Nuten 4 veränderlichem Querschnitt aufweisen.
  • Wie-aus Fig. 1 und 2 hervorgeht, sind die plattenförmigen Teile 1 auf der von-der Verbindung abgekehrten Seite mit einem am Umfang der Verbindung angebrachten Mantel 11 fUr das Ende des Pfahlabschnittes versehen. Dieser Mantel 11 ist an den rauten 4 mit Aus-sparungen 12 für die Xöpfe 6 der Zapfen 5 ausgebild-et. Diese Aussparungen 12 sind genauer genommen von Wänden 13 begrenzt, so dass sie nicht mit Beton verstopft werden können.
  • Die erfindungsgemässe Verbindung ist nicht ausschliesslich für Pfahlabschnitte vorgesehen, sondern lässt sich auch für andere Pfahlteile verwenden. Gemäss Fig. 5 und 6 kann sie demnach £r einen aus einer Pfahlspitze 14 bestehenden Pfahlteil verwendet werden. Der plattenförmige Teil 1 ist demzufolge auf seiner von der Verbindung abgekehrten Seite mit einer Befestigung 15 fUr die Pfahlspitze 114 ausgebildet, welche Befestigung eine rohrförmige Partie ist. Die rohrförmige Partie 15 ist an einer zentralen Stütze 16 angeordnet. Von dieser Stütze 16 und der rohrförmigen Partie 15 erstrecken sich bis an die Ecken verlaufende Bleche 17, die an den Nuten 4 Aussparungen 18 für die Köpfe 6 der Zapfen 5 aufweisen. Die Bleche- 17, die von einer gegen die Ecken abnehmenden Höhe sind, schützen demnach die Zåpfen 5 beim Einrammen des Pfahls.
  • Die Pfahlspitze 14, die zweckmässigerweise aus einem zylindrischen Dorn mit einer sphärischen -Aushöhlung am Ende besteht, wird an der rohrförmigen Partie 15 mittels eines Bolzens festgehalten, der in das Gewindeloch 19 eingreift.
  • Mit 20 ist ein Zentrumloch in dem plattenförmigen Teil 1. bezeichnet. Dieses Loch 20 kann in einer Zentriervorrichtung für die beiden Teile der Pfahlverbindung aufgenommen sein.
  • Das Loch 20 lässt sich auch als Inspektionsloch verwenden.
  • Die erfindungsgemässe Pfahlverbindung ist in crster Linie aus Blechst'Ucken hergestellt, die aneinander festgeschweisst sind. Andere Ausfhrungen können gleichfalls in Frage kommen.
  • In der dargestellten, bevorzugten Ausführungsform besteht der Zapfen 5 mit seinen Xöpfen 6 aus einem StUck. Er könnte jedoch auch aus zwei Teilen gebildet sein, z.B. einem Bolzen und einer dazugehörigen Mutter.
  • Die Erfindung ist nicht auf das oben Beschriebene und in der Zeichnung Dargestellte begrenzt, sondern lässt im Rahmen der nachstehenden PatentansprUche Abänderungen zu.

Claims (9)

P a t e n t a n s p r ü c h e
1. Pfahlverbindung, bestehend aus zwei plattenförmigen Teilen, die mit den Enden zweier zusammenzufügender Pfahlabschnitte verbunden werden sollen und die in der Verbindungslage mittels @b@ner Flächen stumm gegeneinander @nliegen, wobei die plattenförmigen Teile ein Anzahl einander gegenüberliegender Ausneh@ungen aufweisen, die paarweise Verbindungsglieder für die plattenförmigen Teile aufn@h@on, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausneh@ung@n in den plattenförsigen Teilen (1) durchgehende @uten (4) sind, die sich von den Kanten der Teile (1) nach inner orstocken und daß die Verbindungsglieder Zapfen (5) mit Köpfen (6) an beiden Enden sind, welche Zapfen (5) von den Kanten der Teile (1) in die Nuten (4) eingeführt werden, wobei die Zapfenköpfe (6) mit den voneinander abgekehrten Seiten (7) der beiden Teile (1) zusammenwirken.
2. Pfahlverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die plattenförmigen Teile (1) rochteckig, vorzugsweise quadratisch sind, wobei die durchgehenden Nuten (4) an den Ecken der Teile (1) vorgeschen sind.
3. Pfahlverbindung nach Anspruch 1, dad Anspruch 2, dadurch gekennseichnet, daß die plattenför@igen Teile (1) an den Enden der Nuten (4) an ihren Ecken formveränderliche Teile (8) aufweisen, die mit den Zapfen (5) in deren in die Nuten (4) eingeführter Stellung eingreifen, um sie in dieser Stellung festzuhalten.
4. Pfahlverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennseichnet, daß die Köpfe (6) der Zapfen (5) und die Nuten (4) derart ausgebildot sind, daß beim Einführen der Zapfen (5) in die Nuten (4) eine Keilwirkung erhalten wird.
5. Pfahlverbindung nach Anspruch 7 und 4 dadurch gekennseichnet, daß der Übergang (9) swischen dem Schäften (10) und den Köpfen (6) der Zapfen (5) konisch ist.
6. Pfahlverbindung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß derplattenförmige Teil (1) auf seiner von der Verbindung abgekehrten Beite (2) einen an dom Unfang der Verbindung angebrachtan Mantel (11) für das Ende der aus einen Pfah@bschnitt bestehenden Pfahlteilz aufweist wobei der Mantel (11) an den Nuten (4) Aussparungen (12) für die @öpf@ (6) der Zapfen (5) aufweist.
7. Pfahlverbindung nach Auspruch 1 und 6, dadurch gekennseichnet, daß die Ausaparungen (12) in Matel (11) für die Köpfe (6) der Zapfen (5) durch Wände (15) begrenst sind.
8. Pfahlverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennseichnet, daß der plattenför@ige Teil (1) auf seiner von der Verbindung abgekehrten Seite (7) eine Befestigung für den aus einer Pfahl-@pit@e bestehenden Pfahlteil aufweist.
9. Pfahlverbindung nach Anspruch 1 und 8, dadurch gekennseichnet, daß die Pfahlspitse senkrecht zu dem plattenförmigen Teil (1) angeord@ete, von dem Ecken gegen die Mitte sich erstreckende Elecke (17) umfaßt, die an dem Nuten (4) Aussparungen (18) für die Köpfe (6) der Zapfen (5) aufweise@.
L e e r s e i t e
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DE2241787B2 DE2241787B2 (de) 1978-03-09
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2000029691A1 (de) * 1998-11-16 2000-05-25 Robert Bosch Gmbh Variabel montierbarer profilstab zur verwendung als säule, ausleger, travrse, strebe oder dergleichen für vorrichtungen
DE19514685C2 (de) * 1994-04-26 2003-08-14 Teraespeikko Oy Lahti Anordnung von mehreren Pfahlschuhen
EP1857602A2 (de) 2006-05-18 2007-11-21 Gerhard Krummel Vorrichtung zur Befestigung einer Betonstütze auf einem Fundament, insbesondere einem Betonfundament

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US6471437B1 (en) 1998-11-16 2002-10-29 Robert Bosch Gmbh Variably mountable profiled bar for use as a column, bracket, tie-bar, strut or the like for devices
EP1857602A2 (de) 2006-05-18 2007-11-21 Gerhard Krummel Vorrichtung zur Befestigung einer Betonstütze auf einem Fundament, insbesondere einem Betonfundament

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