DE566321C - Zusammenklappbarer Ski - Google Patents

Zusammenklappbarer Ski

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DE566321C
DE566321C DES98510D DES0098510D DE566321C DE 566321 C DE566321 C DE 566321C DE S98510 D DES98510 D DE S98510D DE S0098510 D DES0098510 D DE S0098510D DE 566321 C DE566321 C DE 566321C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C5/00Skis or snowboards
    • A63C5/02Skis or snowboards collapsible; divided

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen zusammenklappbaren Ski nach Patent 546 897 und betrifft insbesondere Verbesserungen des in dem Patente beschriebenen Ski, vor allem in bezug auf die Mittel zur vollständigen und sicheren Verbindung der beiden Teile des Ski, wenn dieser sich in der Gebrauchsstellung befindet.
Nach der Erfindung tragen das an dem einen Skiteil befestigte Gehäuse und der an dem anderen Skiteil befestigte Beschlag außer den Eingriffsflächen für die Enden der Skiteile weitere Anschlagfiächen, die bei zusammengesetztem Ski die Längsbewegung oder Verstellung der beiden Skiteile verhindern in entgegengesetztem Sinne zu der Bewegung, die durch die Eingriffsflächen an den Enden verhindert wird.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt
Fig. ι einen senkrechten Längsschnitt durch den Mittelteil eines Ski in der normalen Stellung.
Fig. 2 ist eine entsprechende Draufsicht.
Fig. 3 ist ein Querschnitt längs der Linie X-X der Fig. 1.
Fig. 4 ist ein Querschnitt längs der Linie F-F nach Fig. 1.
Fig. 5 ist eine Seitenansicht des Verbinclungsgehäuses, an dem der eine der Teile des Ski befestigt ist.
Fig. 6 ist die' Seitenansicht des dem anderen Teile des Ski benachbarten Endes.
Fig. 7 ist eine Draufsicht davon.
Die Verbindung der beiden Teile 1 und 1', die zusammen den Ski bilden, wird mit Hilfe eines durch Gießen hergestellten metallischen Gehäuses 2 bewirkt.
Das Gehäuse 2-2' ist an dem Teil 1' mit seitlichen Schrauben 32 und Quersteg 4 befestigt, der durch einen von dem Gehäuse getrennten Bügel gebildet und zwischen den Gehäuseseiten z. B. mit Hilfe eines Nietbolzens 33 befestigt ist. Auf diese Weise kann der Quersteg 4 sorgfältig an seiner konvexen Fläche bearbeitet werden, die in der Vorderhöhlung 9 des an dem Ende des Teiles 1 befestigten Beschlages Platz finden soll.
Der Teil des Gehäuses 2-2', der über den Quersteg 4 hinaus verlängert ist, besitzt regelmäßige glatte Flächen im Innern der Seitenteile. Nahe dem Ende seiner inneren horizontalen Fläche ist eine Aussparung vorhanden, die durch eine kegelstumpfförmige Wand 34 und einen waagerechten Anschlag 35 begrenzt ist. Der von dieser Aussparung eingenommene Teil wird von einem Loche
500321
durchdrungen, in dem eine Gewindeschraube 36 Platz hat, die in ein Gewindeloch 37, da: in dem Metallbeschlag 8 des Teiles 1 vorgesehen ist, eingreifen kann. Der Beschlag 8 bildet an seinen Flanken Flächen 38, die zwischen die Flanken 45 des Bügels 4 eingesetzt werden sollen, ebenso wie seitliche Fortsätze mit gehobelter Fläche 39 und Wänden 39', mit denen der Beschlag genau in die Höhlung des Gehäuses 2-2' paßt.
Auf der größten Fläche des Beschlages 8 nahe dem Loche 37 für die Schraube 36 ist ein zugerichteter und gehobelter Teil 40 vorgesehen, von dem aus eine Rippe 41 hervorspringt, die durch eine nach außen schräge Wand begrenzt wird, die ihrerseits in den durch die Aussparung 34 des dem Gehäuse 2-2' entsprechenden Endes gebildeten Sitz paßt.
Wenn nunmehr das Ende des Teiles 1 in den freien Teil des Gehäuses 2-2' eingeführt wird, greift der Metallbeschlag 8 genau in das Innere des Gehäuses ein und stützt sich mit seinen Flächen 38 und 39 gegen die Flanken 2' des Gehäuses, während die Innenfläche der Höhlung 9 den Quersteg 4 umschließt und Rippe 41 in den Sitz 34 eindringt. Durch Anziehen der Schraube 36, deren Schaft in das Loch 37 eingreift, wird der Beschlag 8 gegen den Boden des Gehäuses 2-2' festgezogen, bis seine Flächen 40 gegen den Rand 35 anstoßen. Wie man erkennt, werden somit die Flächen der Höhlung 9 und des Quersteges 4, die einander berühren, gegeneinandergezwungen, denn die Rippe 41 wird gegen die schräge Wand des Sitzes 34 gespannt. Nach Anziehen der Schraube 36 ist infolgedessen der BeschlagS in dem Gehäuse 2-2' festgesetzt, wobei jedes Spiel in senkrechter und in den beiden waagerechten Richtungen verhindert ist. Die beiden den Ski bildenden Teile 1 und 1' werden somit vollkommen fest miteinander verbunden, so daß der einmal zusammengesetzte Ski alle Eigenschaften des aus einem Stück bestehenden Ski besitzt.
Gleichzeitig lassen sich Zusammenbau und Auseinandernehmen leicht bewerkstelligen, denn es genügt, Schraube 36 festzuschrauben oder zu lösen.
Die beiden Teile 1-1' können nach der in dem Hauptpatente beschriebenen Weise miteinander verbunden werden oder auch noch mit Hilfe eines biegsamen Zugmittels, z. B. eines Riemens oder einer kleinen Kette, die einerseits an einem Auge 34 des Gehäuses 2-2' befestigt ist (Fig. 1), andrerseits an einem Auge 44 des Beschlags 8 (Fig. 7). Wenn der Ski zusammengesetzt ist, legt sich das Zugmittel in die Höhlung des Gehäuses ein.
Mit Hilfe der Verbindung, die dadurch bewirkt wird, daß ein gegossenes, mit Sitzen an den Eingriffsflächen versehenes Gehäuse an einem der Teile befestigt ist und daß am anderen Teil ein ebenfalls aus gegossenem Stoff hergestellter und mit Sitzen entsprechend denen des Gehäuses versehener Beschlag befestigt ist, werden Teile verschiedener Skier untereinander austauschbar.

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Zusammenklappbarer Ski nach Patent 546 897, dadurch gekennzeichnet, daß das durch den einen Skiteil getragene Gehäuse und der auf dem anderen Skiteile befestigte Beschlag außer den Eingriffsflächen (4 und 9) für die Enden der beiden Skiteile noch Anschlagflächen besitzen, die bei zusammengesetztem Ski eine Längsverstellung der beiden Skiteile in entgegengesetzter Richtung zu der durch den Endeingriff verhinderten Bewegung verhindern.
2. Zusammenklappbarer Ski nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die zusammengreifenden Anschlagflächen des Gehäuses und des Beschlages geneigt sind derart, daß durch Überschieben der einen Fläche gegen die andere die Eingriffsflächen (4, 9) an den Skiteilenden gegeneinandergezogen werden.
3. Zusammenklappbarer Ski nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlagflächen durch einen gekrümmten Innenrand (34) des Gehäuses (2) mit gegen den Quersteg (4) gerichteter Konkavität und durch den eine entsprechend konvex gewölbte Anzugskeilfläche bildenden Rand eines Vorsprunges (41) des Beschlages (8) gebildet sind, wobei die Verbindung des Gehäuses (2) mit dem Beschlag (8) durch eine Schraube (36) erfolgt, die diese beiden Anzugsflächen übereinanderschiebt.
4. Zusammenklappbarer Ski nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der am einen Skiteil (1') befestigte Ouerteil des Gehäuses (2) außer dem im Gehäuse angeordneten Querstege (4) mit kreisbogenförmigem Profile an jeder Seite noch eine.Schulter (45) besitzt zur Abstützung der entsprechenden Seitenflächen (38) des am anderen Skiteil (1) befestigten Beschlages (8).
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DES98510D 1928-09-17 1931-05-08 Zusammenklappbarer Ski Expired DE566321C (de)

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IT1831326X 1928-09-17
IT368139X 1930-05-12

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DES93937D Expired DE546897C (de) 1928-09-17 1929-09-18 Zusammenlegbarer Ski

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DE (2) DE546897C (de)
FR (2) FR681901A (de)
GB (1) GB368139A (de)

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DE546897C (de) 1932-03-17
US1875512A (en) 1932-09-06
FR681901A (fr) 1930-05-21
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