DE7223228U - Befestigungsschraube - Google Patents

Befestigungsschraube

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DE7223228U
DE7223228U DE19727223228 DE7223228U DE7223228U DE 7223228 U DE7223228 U DE 7223228U DE 19727223228 DE19727223228 DE 19727223228 DE 7223228 U DE7223228 U DE 7223228U DE 7223228 U DE7223228 U DE 7223228U
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DE
Germany
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screw
opening
piece
diameter
fastening screw
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DE19727223228
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HAHN W MECHANISCHE WERKSTAETTEN
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HAHN W MECHANISCHE WERKSTAETTEN
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  • Gates (AREA)
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Description

Die Neuerung betrifft eineBefestigungsschraube mit einem in einer den Durchmesser der Schraube an Durchmesser übersteigende öffnung einer Wandung auf der Schraube einführbaren, beim Anziehen der Schraube auf der Rückseite des Öffnungsrandes zur Anlage kommenden Gegenlagerstück, welches senkrecht zur Schraubachse im wesentlichen Hechteckform mit zwei Parallelen, den Öffnungsdurchmesser an Abstand untertreffenden Seiten aufweist.
Es ist eine Blindverschraubung dieser Art bekannt, bei der das Gegenlagerstück als schmaler Schraubenkopf ausgebildet ist, der mit den in Längsrichtung des Schraubenkopfes über den Durchmesser der Schraube überstehenden Bereichen die Rückseite des öffnungsrandes übergreifen kann. Beim Montieren wird die Schraube schräg gestellt und mit einem der überstehenden Bereiche hinter die öffnung gehakt. Durch die dabei erfolgende seitliche Verlagerung der Schraube kann der gegenüberliegende überstehende Bereich durch die Öffnung hindurchgebracht werden, wobei die Schraube geradegestellt wird. Durch eine geringe seitliche Verschiebung zur Zentrierung der Schraube in der Öffnung -geraten beide überstehenden Bereiche des Schraubenkopfes aneinander gegenüberliegenden Stellen hinter den rückwärtigen Öffnungsrand und dort zur Anlage, wenn auf der aus der öffnung hervorstehenden Schraube eine Mutter angezogen wird.
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Nachteilig ist hierbei, daß zur Befestigung nur die schmalen überstehenden Bereiche zur Verfügung stehen, während der übrige Umfang des Öffnungsrandes an der Befestigung nicht mitwirkt. Dies macht sich be- { sonders bemerkbarj wenn die die öffnung enthaltende j Wandung aus einem relativ weichem Material besteht, wie z.B. bei Rahmen aus Aluminium-Hohlprofilen für Türen, Fenster u. dergl.. Wenn die Bänder solcher Türen, Fenster oder dergl. mit den in Rede stehenden Blindverschraubungen an derartigen Rahmen befestigt werden sollen, so müssen hohe Kräfte auf kleinen Flächen übertragen werden können, um den nicht unerheblichen auf die Bänder wirkenden Beanspruchungen Widerstand zu leisten. Bei Aluminiumprofilen führt eine solche Druckbelastung jedoch zu einem Verquetschen des Materials am Öffnungsrand. Auch werden die auf die Verschraubung wirkendenKräfte nur auf relativ kleinen Stellen übertragen, sodaß die Wandung leicht ausgebeult wird. Insgesamt ergi bt sich eine für größere Beanspruchungen nur wenig geeignete Befestigung. ,.
Aufgabe der Neuerung ist es, eine Be f es ti- | gungsschraube der in Rede stehenden Art so auszugestalten, daß eine sicherere und auch größeren Kräften gewachsene Festlegung erzielbar ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Neuerung vor, daß das Gegenlagerstück auf der der Rückseite der Wandung zugewandten Seite eine quer verlaufende Nut von dem Durchmesser der öffnung unterschreitender Breite aufweist und auf der Schraube eine loses, gelochtes, im Querschnitt der Nut entsprechendes, an Länge dem Durchmesser der öffnung übertreffendes, auf der Schraube durch die öffnung einführbares Querstüek vorgesehen ist.
Bei der Anbringung der Befestigungsschraube wird zunächst das Gegenlagerstück und anschließend das Querstück durch die öffnung gebracht. Sodann wird durch Herausziehen der Schraube das Gegenlagerstück gegen die Rückseite des Öffnungsrandes geführt, wobei das Querstück, ggf. nach entsprechender Manipulation der Schraube, in die Nut des Gegenlagerstücks eintritt. Beim Anziehen der Schraube setzen sich Querstück und Gegenlagerstück gemeinsam gegen den öffnungsrand fest, wobei der Grund der Nut auf die Oberseite des in ihr befindlichenQuerStücks drückt. O * Es ist damit erreicht, daß die "toten" Um-
fangsbereiche der Rückseite des Öffnungsrandes nunmehr durch das Querstück erfaßt werden und die Auflagefläche fast über den gesamten Öffnungsrand ausgedehnt werden kann. Dadurch wird einerseits ein Zerquetschen des Öffnungsrandes bei großen Anzugskräften vermieden und andererseits die Kraft auf eine größere Wirkfläche verteilt, sodaß auch die Beulbeanspruchung der Wandung vermindert wird, was insbesondere für die erwähnten an Aluminium-Hohlprofilen anzubringenden Türbänder wichtig ist.
. In einer einfachen Ausfuhrungsform kann das ^-. Querstück in der Auflageebene im wesentlichen Recht-
eckform mit zwei parallen und zwei abgerundeten Seiten aufweisen, wobei es zweckmäßig als Flachstück ausgebildet ist.
Die Abrundung dient der Erleichterung des Einführens in die öffnung bzw. ermöglicht die Einführung eines möglichst großen Querstücks. Die Wirkung ist am besten, wenn der Radius der Abrundungen etwa dem Radius der öffnung gleich ist.
Das Querstück und das Gegenlagerstück können an Länge gleich sein.
j Es sind dann die Bedingungen für beide
hinsichtlich des Hindurchbringens durch die öffnung ebenfalls etwa gleich. Es werden natürlich für Querstück und Gegenlagerstück die größten durch die öffnung
j hindurch praktizierbaren Abmessungen gewählt.
\ Um die Einführung des Quersfeüsk-s dureil Er-
) möglichung einer Schrägstellung zu erleichtern, empfiehlt es sich, daß die Schraube in der Bohrung des Querstücks Spiel besitzt.
. Die Neuerung ist ansich unabhängig davon,
ob das Gegenlagerstück den Schraubenkopf bildet, d.h. mit der Schraube fest verbunden ist, sodaß auf der Vorderseite eine Mutter aufgeschraubt werden muß, oder ob es selbst ein Gewinde aufweist, in das die Schraube hineingeschraubt wird.
Die bevorzugte Aus führungs forir. für an Hohlprofilrahmen anzubringende Bänder ist allerdings letztere,' Die Schrauben liegen dabei als Schlitz- oder Kreuz-
schrauben vor, die von vorn durch die Bänder hindurch
in das den Öffnungsrand hintergreifende Gegenlager- M
stück hineingeschraubt werden. !
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel !;
w . der Neuerung dargestellt. ;
Flg. 1 zeiKt einen Schnitt diarch den Fuß j
ainofl Jjiipp«in.'i <iino« iJand«)« für Ttlrtjn, Funster o<l<:r j
flot'K I- · · ·1·ί'1 ΐιιΠΊ''11 >". '1"Γ· iiPurinififZrt^fiiiKUfn fir Γ<-η I-1 η." »ικη- _
schraube an einem llohlprofilrahrneii befestigt 1st; |
Fig. 2 zeigt einen Schnitt nach der Linie II/II in Fig. I;
Fig. 3 zeigt eine Ansicht entsprechend Fig. 1 von unten;
Fig. 4 zeigt in einer Schnittdarsteilung entsprechend Fig. 1 eine Montagephase, bei der gerade das
Gegenlagerstück durch die öffnung hindurchgebracht wird;
Fig. 5 zeigt in entsprechende Ansicht eine spätere Montagephase, bei der gerade das Querstück durch die öffnung hindurchgebracht wird.
In Fig. 1 ist der Fuß 1 eines Bandlappens mittels einer Schraube 2 an der Wandung 3 eines Aluminium-Hohlprofils besfestigt. Die Schraube 2 sitzt mit ihrem Kopf in einer versenkten Bohrung 4 des Fußes des Bandlappens und durchgreift eine am Durchmesser größere öffnung 5 der Wandung 3· Auf der Rückseite der Wandung J ist die Schraube 2 durch das Querstück 6 geführt, das eine Spiel zur Schraube 2 belassende Bohrung aufweist und an der Rückseite des Randes der öffnung anliegt. Jenseits des Querstücks β ist das Gegenlagerstück 8 auf die Schraube 2 aufgeschraubt, das das Querstück 6 in einer Quernut 9 aufnimmt und mit den der Nut benachbarten Bereichen ebenfalls an der Rückseite des Randes der öffnung 5 anliegen kann. (Fig. 2) Das Querstück 6 ist genau so dick wie die Nut 9 tief ist, sodaß das Querstück 6 und das Gegenlagerstück 8 gleichzeitig und mit gleicher Stärke an der Rückseite
^- des Randes der öffnung 5 zur Anlage kommen, wenn die
Schraube 2 in das Gegenlagerstück 8 hineingeschraubt wird.
Die Querschnittsgestalt des Querstücks 6 und des Gegenlagerstücks 8 ist aus Fig. 3 ersichtlich und hac bei beiden die Grundform eines Rechtecks mit zwei parallelen Seiten β1, β" bzw. 8', 8". Der Abstand der parallelen Seiten 6', 6" bzw. 81, 8" ist geringer als der Durchmesser der öffnung 5· Die Länge parallel zu den Parallelenseiten 6', 6" bzw. 8', 8" ist größer als der Durchmesser der öffnung 5> damit sich aufeinander gegenüberliegenden Seiten eine Auflage an ;der
RUclcseltc des Öffnungsrandes ergeben kann. Die entsprechenden kürzeren Rechteck "reiten" 10 des Querstücks 6 bzw. 11 des Gegenlaserstücks 8 sind entsprechend dem Radius der öffnung 5 abgerundet, drunit das Hindurchführen des Querstücks und dec GoRonl.MKcrnWicks β durch die öffnung 5 möglichet wenig behindert wird.
Dor Vorgang der Anbringung der Dllnd-
ver.-3chraubung 1st in den Fig. l\ und 3 veranschaulicht.
/·■ Zunächst wird unter entsprechender Schrägstellung des
Bandlappens und der darin sitzenden Schraube 2 das Gegenlagerstück 8, das ganz auf das vordere Ende der Schraube 2 vorgeschraubt ist,durch die öffnung 5 hindurchgeführt und auf der in Pig. K rechten Seite hinter den Öffnungsrand gebracht. Die dadurch erfolgende 3ewegung der Schraube 2 nach rechts gibt auf der linken Seite genügend Raum, sodaß der linke Rand des Gegenlagerstücks 8 durch die öffnung 5 ebenfalls hindurchgelangen kann, wobei die Schraube 2 geradegestellt wird. Während dieser ersten Phase befindet sich das Querstück 6 lose in beliebiger Orientierung zwischen dem Fuß des Bandlappens und der Wandung 3 des Aluminium-O Hohlprofils auf der Schraube 2.
Nachdem nun das Gegenlagerstück 8 sich bereits auf der Rückseite der Wandung 3 befindet, wird mittels des gleichen Bewegungsablaufes, nämlich Schrägstellung und Seitwärtsbewegung der Schraube 2 das Querstück 6 ebenfalls durch die öffnung. 5 hindurchpraktiziert.
Wenn dies geschehen ist, wird die Schraube 2 mit dem Fuß 1 des Bandlappens wieder geradegestellt und durch entsprechende Hin- und Herbewegung dafür Sorge getragen, daß das lose Querstück 6 in die Nut 9 öes Gegenlägerstücks 8 hineingerät. Durch leichtes Anziehen
des Fußes 1 des Bandlappens nach vorn können das Gegenlagerstück 8 und das quer darin sitzende Querstück 6 in Anlage an der Rückseite des Öffnungsrandes gehalten werden. In diesem Zustand wird ein Drehen des Gegenlagerstücks 8 unterbunden und kann die Schraube 2 mit einem Schraubenzieher angezogen werden. Dabei tritt daan der 2entrierring 1J>, der in einer 'AusnehmunglK im Fuß des Bandlappens angeordnet ist in die öffnung 5 ein und zentriert die Schraube 2 und damit auch das
a-n Gegenlagerstück 8 und das Querstück 6 gegenüber der
öffnung 5 .
Beim Festziehen der Schraube kommen die den abgerundeten Seiten 10,11 entsprechenden Bereiche 'des Querstücks 6 und des Gegenlagerstücks 8 an den rückwärtigen Rand der öffnung 5 zur Wirkung und verteilen die über die Schraube 2 eingeleiteten Kräfte auf einem großen Teil des Umfangs des Öffnungsrandes.

Claims (1)

  1. Schutzansprüche.
    1. Befestigungsschraube mit einem in einer den Durchmesser der Schraube an Durchmesser übersteigende öffnung einer Wandung auf der Schraube einführbaren, beim Anziehen der Schraube auf der Rückseite des Öffnungsrandes zur Anlage kommenden Gegenlagerstück, welches senkrecht zur Schraubachse im wesentlichen Rechteckform mit zwei parallelen, den Öffnungsdurchmesser an Abstand untertreffenden Seiten aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß das Gegenlagerstück (8) auf der der Rückseite der Wandung (5) zugewandten Seite eine querverlaufende Nut (9) von den Durchmesser der öffnung (5) unterschreitender Breite aufweist und auf der Schraube (2) ein loses, gelochtes, in Querschnitt der Nut (9) entsprechendes, an Länge dem Durchmesser der öffnung (5) übertreffendes, auf der Schraube (2) durch die öffnung (5) einführbares Querstück (6) vorgesehen ist.
    2. Befestigungsschraube nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Querstück (6) in der Auflageebene im wesentlichen Rechteckform mit zwei Parallelen und zwei abgerundeten Seiten (6',6"; 81, 8") bzw. (10,11) aufweist.
    5. Befestigungsschraube nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Querstück (6) als Flachstück ausgebildet ist.
    4. Befestigungsschraube nach einem der Ansprüche 1 bis J>, dadurch gekennzeichnet, daß der Radius der Abrundungen dem Radius der öffnung (5) gleich ist.
    5. Befestigungsschraube nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Querstück (6) und das Gegenlagerstück (8) an Länge gleich sind.
    6. Befestigungsschraube nach einem der Anspräche 1 bis 5* dadurch gekennzeichnet, daß die Schraube (2) in der Bohrung (7) des Querstücks (6) Spiel besitzt.
    ' 7. Befestigungsschraube nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Gegenlagerstück (8) ein Gewinde für die Schraube (2) besitzt.
DE19727223228 1972-06-21 1972-06-21 Befestigungsschraube Expired DE7223228U (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10357844B4 (de) * 2003-12-11 2006-02-23 Hilti Ag Befestigungssystem

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE10357844B4 (de) * 2003-12-11 2006-02-23 Hilti Ag Befestigungssystem

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