DE1981191U - Verbindungsvorrichtung fuer beschlagteile, insbesondere von fenstern und tueren. - Google Patents

Verbindungsvorrichtung fuer beschlagteile, insbesondere von fenstern und tueren.

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DE1981191U DE1967M0060924 DEM0060924U DE1981191U DE 1981191 U DE1981191 U DE 1981191U DE 1967M0060924 DE1967M0060924 DE 1967M0060924 DE M0060924 U DEM0060924 U DE M0060924U DE 1981191 U DE1981191 U DE 1981191U
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05DHINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
    • E05D5/00Construction of single parts, e.g. the parts for attachment
    • E05D5/02Parts for attachment, e.g. flaps
    • E05D5/0215Parts for attachment, e.g. flaps for attachment to profile members or the like
    • E05D5/0223Parts for attachment, e.g. flaps for attachment to profile members or the like with parts, e.g. screws, extending through the profile wall or engaging profile grooves
    • E05D5/023Parts for attachment, e.g. flaps for attachment to profile members or the like with parts, e.g. screws, extending through the profile wall or engaging profile grooves with parts extending through the profile wall
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05YINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES E05D AND E05F, RELATING TO CONSTRUCTION ELEMENTS, ELECTRIC CONTROL, POWER SUPPLY, POWER SIGNAL OR TRANSMISSION, USER INTERFACES, MOUNTING OR COUPLING, DETAILS, ACCESSORIES, AUXILIARY OPERATIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, APPLICATION THEREOF
    • E05Y2600/00Mounting or coupling arrangements for elements provided for in this subclass
    • E05Y2600/60Mounting or coupling members; Accessories therefor
    • E05Y2600/63Retainers

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mutual Connection Of Rods And Tubes (AREA)

Description

Patentanwalt Dipl.-lng. Rudolf Möbus
REUTLINGEN HINDENBURGSTRASSE 65 TELEFON CO 7120 34718
G. 678
Firma Paul Mader
Tailfingen / Württ,
Finkenstr« 3
Verbindungsvorrichtung für Beschlagteile, insbesondere von Fenstern und Türen
Die Erfindung betrifft eine Verbindungsvorrichtung für Beschlagteile, insbesondere von Fenstern und Türen.
Bisher ist es üblich, Beschlagteile auf relativ zeitraubende Weise durch Einsetzen und Verstiften oder bei Metallrahmen durch Anschweißen an Fenster- und Türrahmen zu befestigen« Der Erfindung lag die Aufgabe zugrunde, eine Verbindungsvorrichtung für solche und ähnliche Teile zu
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schaffen, mit deren Hilfe eine einfachere und rasche aber trotzdem stabile Verbindung von Beschlagteilen mit Eahmenteilen erzielt werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß mindestens eine mit einem exzentrischen Mittelteil versehene Schraube oder ein Bolzen vorgesehen ist, die bzw. der in eine durch die zu verbindenden Teile hindurchgeführte Bohrung einsetzbar ist, dergestalt, daß der exzentrische Mittelteil der Schraube oder des Bolzens im einen Teil, beispielsweise Beschlagteil, und beide zentrischen Enden der Schraube oder des Bolzens im anderen der beiden miteinander zu verbindenden Teile angeordnet sind, wodurch sowohl eine formschlüssige Verbindung der Teile als auch eine gleichmäßige Verspannung dieser Teile gegeneinander bewirkt ist.
Is sind zwar bereits Exzenterbolzen als Spannorgane im Maschinenbau bekannt. Bei diesen Exzenterbolzen besteht jedoch die Gefahr, daß sie sich unter dem Einfluß von Erschütterungen o.dgl. mit der Zeit lockern, weil die Bolzen mit ihrem Exzenterteil unmittelbar an dem festzuspannenden Vorrichtungsteil anliegen und eine glatte Oberfläche haben. Dieser Nachteil wird bei der Verbindungsvorrichtung gemäß der Erfindung vermieden, indem die Bxzenterschraube oder der Exzenterbolzen im Mittel-
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teil eine exzentrische Eindrehung aufweist, über welcher eine diese Eindrehung ausfüllende, vorzugsweise geschlitzte Exzenterhülse drehbar angeordnet ist. Diese Exzenterhülse weist eine unebene, beispielsweise aufgerauhte oder mit einer Rändelung versehene Außenfläche auf, die den ReibungsSchluß zwischen der Exzenterhülse und den zu verspannenden Teilen wesentlich erhöht und damit eine äußerst sichere Verbindungsvorrichtung schafft, die sich auch unter dem Einfluß von Erschütterungen nicht löst* Daher kann eine Exzenterschraube oder ein Exzenterbolzen gemäß der Erfindung auf Wunsch auch mit einem durch eine Kerbnut vom eigentlichen Kopfteil abgesetzten, nach dem Einsetzen und Verspannen abtrennbaren Vorder-Kopfteil versehen werden, der beim Spannen der Exzenterschraube nach dem Festziehen der Exzenterschraube abspringt, so daß eine unlösbare Beschlagbefestigung erreicht wird. Ansonsten können die Exzenterschrauben oder Exzenterbolzen in auch in an sich bekannter Weise mit einem Kopfteil mit Innensechskant oder Innenvierkant versehen sein, so daß sie sich im Bedarfsfalle wieder lösen lassen.
Je nach dem speziellen Verwendungszweck können die er— findungsgemäß ausgebildeten Exzenterschrauben oder Exzenterbolzen und/oder Exzenterhülsen aus Kunststoff, Holz oder Metall hergestellt sein, also aus einem relativ weichen oder relativ harten Material.
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Die YerbindnngsvorriGhtnng gemäß der Erfindung läßt sich versenkt anordnen und damit auch bei Eahment eilen ο »dgl. verwenden, die nach dem Zusammenbau zur Erzielung planer Oberflächen nochmals überschliffen werden sollen, um beispielsweise anschließend einem Verfahren zur Veredelung der Oberflächen unterzogen zu werden. Beispielsweise kann dies bei Fensterrahmen der lall/sein, die aus Aluminiumprofilen zusammengesetzt sind und die nach dem Zusammenbau eloxiert werden sollen. Xn diesem Falle können die Exzenterschrauben und -bolzen und die Exzenterhülsen aus einem säurefesten Material, beispielsweise aus Titan, hergestellt sein.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aias der nachfolgenden Beschreibung in Verbindung: mit der Zeichnung, auf der eine erfindungsgemäß ausgebildete Verbindungsvorrichtung und .Anwendungsbeispiele für diese Vorrichtung mehr oder weniger schematisch dargestellt sind.
Im einzelnen zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht eines erfindungsgemäß ausgebildeten Exzenterbolzens mit teilweise geschnittenem· Kopfteil und geschnittener Exzenterhülse in Itohest ellung j
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Fig. 2 einen Querschnitt durch den Exzenterbolzen entlang der Linie II - II in Figur 1;
Fig. 3 eine Seitenansicht des Exzenterbolzens mit geschnittener Exzenterhülse im Spannzustand;
Fig« 4 einen Schnitt durch den Exzenterbolzen im Spannzustand entlang der Linie IY - 17 in Figur 3»
Fig. 5 eine Seitenansicht einer abgewandelten Ausführungsform eines Exzenterbolzens gemäß der Erfindung;
Fig. 6 einen Schnitt durch den Exzenterbolzen entlang der Linie VI - YI in Figur 5?
Fig. 7 einen Querschnitt durch einen Eahmenschenkel eines Metallfensters und den zugeordneten Schenkel der Fensterfüllung im Befestigungsbereich eines Drehflügelbaiides}
Fig. 8 eine Seitenansicht in Richtung des Pfeiles YIII des in Figur 7 dargestellten Drehflüge Ibandes mit eingesetztem Exzenterbolzen iA noch unverspanntem Zustand;
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Fig« 9 einen Schnitt durch eine mit einer erfindungsgemäß ausgebildeten 'Verbindungsvorrichtung erzielte Kämpferverbindung an einem Türrahmen entlang der Linie IX - IX in Figur 11}
Fig. ΊΟ eine gegenüber Figur 9 um 90° gedrehte
Schnittdarstellung der Kämpferverbindung in ungespannt em Zustand der Verbindungsvorrichtung ;
Fig. 11 eine der Figur 10 entsprechende Schnittdarstellung der Kampferverbindung bei gespannter Verbindungsvorrichtung.
Die Figuren 1 bis 4 zeigen den Kernteil der Verbindungsvorrichtung gemäß der Erfindung, nämlich einen Exzenterbolzen 1. Dieser Exzenterbolzen weist einen Kopfteil 1a mit einem Innensechskant 1b, einen konzentrisch zum Kopfteil 1a angeordneten zylindrischen Fußteil 1c und einen. Mittelteil 1d auf, der durch eine entsprechende Eindrehung exzentrisch zum Kopfteil 1a und zum Fußteil 1c des Bolzens 1 verlauft» Auf den exzentrischen Mittelteil 1d des Exzenterbolzens 1 ist eine geschlitzte Exzenterhülse drehbar aufgesetzt, deren Querschnitt gemäß Figur 2 so bemessen ist, daß sie gemäß Figur 1 die Eindrehung im
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mittleren Teil dee Exzeiiterbolzens ausfüllt. Die Exzenterhülse weist einen gerändelten Äußenmantel 2a auf* In den Figuren 1 und 2 ist die Exzenterhülse 2 so gedreht, daß sie die Eindrehung im Mittelteil des Exzenterbolzens 1 ausfüllt und damit praktisch die Exzentrizität des Mittelteils 1d aufhebt» In diesem Ruhezustand kann der Exzenterbolzen 1 mit der Exzenterhülse 2 in eine durch die miteinander zu -verspannenden Teile hindurchgeführte Bohrung eingesetzt werden»
Nach dem Einsetzen in die zu verspannenden Teile wird der Exzenterbolzen 1 so gedreht, daß die mit ihrer rauhen Außenfläche 2a an der Bohningswandung anhaftende Exzenterhülse 2 in eine aus den Figuren 3 und 4 ersichtliche Stellung gelangt, in welcher sie unter Verstärkung der Exzentrizität des Mittelteiles 1d des Exzenterbolzens 1 über diesen Mittelteil vorsteht und dadurch die an Hand der nachfolgenden Figuren noch näher beschriebene Spannwirkung hervorruft.
In den Figuren 5 und 6 ist ein Exzenterbolzen 1f dargestellt, der in Abweichung von dem in den Figuren 1 bis 4 dargestellten Exzenterbolzen 1 einen mit seitlichen ebenen Flächen 3a versehenen Vorderkopf teil 3 aufweist, der durch eine Ringkerbnut 4 vom Kopfteil 1a getrennt ist. Die ebenen Flächen 3a des vorderen Köpfteiles 3 dienen
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zum Ansetzen eines Schraubenschlüssels. Uach dem Drehen des Exzenterbolzens 1* und einer damit verbundenen Verstellung der Exzenterhülse 2 in eine der Figur 3 entsprechende Spannstellung kann der Vorderkopfteil J wegen der Kerbnut 4 abbrechen, so daß der Exzenterbolzen 1· unlösbar eingesetzt ist.
Die Exzenterbolzen 1 oder 1' können sowohl aus Metall als auch aus einem weicheren Werkstoff, wie beispielsweise Kunststoff oder Holz gefertigt sein. Die Materialwahl richtet sich nach dem Verwendungszweck. Die Herstellung der Spannbolzen kann durch Ablängen von .Stangenmaterial und anschließendes Eindrehen zur Bildung des exzentrischen Mittelteiles erfolgen. Die Exzenterbolzen können aber auch durch Gießen oder Spritzpressen in fertiger Form hergestellt werden. Auch die Exzenterhülsen 2 können entweder aus Metall oder aus einem weicheren Werkstoff, wie Kunststoff, hergestellt sein.
In den Figuren 7 bis 11 sind zwei Anwendungsbeispiele für erfindungsgemäß ausgebildete Verbindungsvorrichtungen dargestellt. Bei dem ersten, in den Figuren 7 und 8 dargestellten Ausführungsbeispiel handelt es sich um die Befestigung eines Dreh- oder Drehkippflügelbandes eines Fensters. Der Beschlag weist zwei mittels eines' Gelenkzapfens 5 gelenkig miteinander verbundene Band-
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flügel 6 und 7 auf, die jeweils in einem zylindrischen Verbindungszapfen 8 und 9 enden. Der Verbindungszapfen des Beschlagflügels 6 ist durch eine passende öffnung in den aus einem Vierkant-Metallrohr gebildeten Schenkel der Fensterfüllung eingesteckt, während der Verbindungszapfen 9 cLes Beschlagflügels 7 in gleicher Weise durch eine passende öffnung in den ebenfalls aus einem Vierkant-Metallrohr gebildeten Schenkel 11 des zugeordneten Fensterrahmens eingeschoben ist* Sowohl im Schenkel 10 der Fensterfüllung als auch im Schenkel 11 des Fensterrahmens ist auf der Höhe der eingeschobenen Zapfen 8 und jeweils eine Durchgangsbohrung 12 und 13 angebracht, die jeweils mit einer Qaerbohrung 14 und 15 in den Verbindungszapfen 8 und 9 fluchtet. In die Durchgangsbohrungen 12 und 1J der Rahmen und die mit ihnen fluchtenden Querbohningen 14 und 15 der Verbindungszapfen 8 und 9 werden je ein Exzenterbolzen 1♦ der in Figur 5 und 6 dargestellten Bauart so eingesetzt, daß ihr Kopfteil 1a und ihr Fußteil 1c sich in den Durchgangsbohrungen im Vierkantrohr der Schenkel 10 und 11 abstützen, während der Mittelteil des Exzenterbolzens mit der aufgesetzten Ixzenterhülse 2 sich durch die Querbohrung· 14 und I5 der Verbindungszapfen 8 und 9 erstreckt.
Figur 8 zeigt die beiden Verbindungszapfen 8 und 9) sie in den Schenkel 110 und den Schenkel 11 der Rahmenteile eingeschoben sind, und mit in ihre Querbohrungen einge-
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schobenen Exzenterbolzen 11 in Ruhestellung. Hierbei wird eine genaue Ausrichtung der Besohlagflügel 6 und 7 mit Hilfe von in die Rahmen schenkel 10 und 11 eingreifenden Zentrierbolzen 16 erreicht. Im dargestellten ungespannten Zustand liegen die Beschlagflügel noch nicht an den Rahmenschenkeln 10 und 11 an, sondern haben einen geringen Abstand 17 von ihnen, der aber kleiner ist als die Exzentrizität der Exzenterbolzen 1*.
Fach dem Einsetzen werden die Exzenterbolzen 1· in bereits beschriebener Weise gedreht und dabei die Exzenterhülsen 2 in Einzugsrichtung des Beschlags so gegen die Wandung der Querbohrungen 14 und 15 gepreßt, daß die Exzenterbolzen mit den Exzenterhülsen selbsthemmend zwischen den Rahmenschenkeln und den Verbindungszapfen festgespannt sind und die Beschlagflügel 6 und 7 fest und unverrückbar an die Rahmenschenkel 10 oder 11 angezogen sind. Da sich die Exzenterbolzen 1» sowohl im Bereich ihres Kopfes 1a als auch im Bereich ihres Fußes 1c an den Rahmenschenkeln 10 und 11 abstützen, wird eine gleichmäßige symmetrische Einspannung der Verbindungszapfen 8 und 9 und damit eine sichere Befestigung des Beschlages erreicht. Beim Spannvorgang scheren die Vorderköpfe 3 der Spannbolzen 1f ab, so daß die Verbindung unlösbar wird und kein unerwünschtes Lösen der Verbindung verursacht werden kann.
Sowohl am Schenkel 10 der Fensterfüllung als auch am
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Schenkel 11 des Fensterrahmens sind Dichtungs-Profi 1-leisten 18 und 19 als Halter für nicht dargestellte Dichtungen angebracht, die im Rahmen der vorliegenden Erfindung nicht interessieren.
In den Figuren 9 bis 11 ist eine Kämpferverbindung zweier Türrahmenschenkel mittels einer erfindungs gemäß ausgebildeten Verbindungsvorrichtung dargestellt. Die beiden miteinander zu verbindenden, stumpf und rechtwinklig gegeneinanderstoßenden Rahmenteile 20 und 21 sind wieder als Metall-Hohlprofilteile ausgebildet. Der Rahmenteil 20 weist auf der Verbindungsseite einen Schlitz 22 auf, durch den ein Verbindungsstück 23 herausragen kann, das mit seinem verbreiterten Kopfteil 23a in den Rahmenteil 20 eingeschoben ist. Das Verbindungsteil 23 wird in der Höhe der gewünschten Verbindung: mittels Schrauben 24 am Rahmenteil 20 festgespannt und damit gegen Abrutschen gesichert. Nach dem Aufschieben des Rahmenteiles 21 über das Verbindungsteil 23 gemäß Figur 10 kann im Rahmenteil 21 und quer durch das Verbindungsteil 23 eine Durchgangsbohrung angebracht werden, in welche sich anschließend ein Exzenterbolzen 1· so einsetzen läßt, daß sein Kopfteil 1a und sein Fußteil 1c mit den Wandungen des Rahmenteiles 21 und sein mit der Exzenterhülse 2 besetzter exzentrischer Mittelteil mit dem Verbindungsteil 23 zusammenwirken.
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Das Verbinden der beiden Rahmenteile 20 und 21 miteinander erfolgt durch ein Drehen des Exzenterbolzens 1» mit Hilfe eines am Sechskant-Vorderkopfteil 3 des Ixzenterbolzens 1* angesetzten Schraubenschlüssels. Nach erfolgtem Anzug des Rahmenteiles 21 gegen den Rahmenteil kann bei weiterem Anzug des Exzenterbolzens 11 der Vorderkopfteil 3 abbrechen, so daß wieder eine unlösbare Verbindung geschaffen wird. Palis eine lösbare Verbindung gewünscht wird, können Exzenterbolzen 1 gemäß Figur 1 bis 4· verwendet werden. Auch beim Ausführangsbeispiel nach Figur 9 bis 11 wird eine sichere und stabile Verbindung der Kahmenteile 20 und 21 unter Erzielung einer gleichmäßigen Spannwirkung durch die Verbindungsvorrichtung gemäß der Erfindung erzielt»
Eine Verbindungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung hat einen sehr breiten Anwendungsbereich und läßt sich auch zusammen mit den verschiedenartigsten und an die zu verbindenden Teile angepaßten Verbindungsgliedern anwenden. Die miteinander zu verbindenden Teile brauchen kein Hohlprofil aufzuweisen, es können auch teilweise ineinander geschobene oder ineinandergesteckte Massivteile sein. Dabei können auch Verbindungsglieder verwendet werden, die mittels erfindungsgemäß ausgebildeter Exzenterbolzen oder sich in ein Gewinde eindrehender und dadurch zusätzlich gegen eine Längsverschiebung gesicherter Ex-
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ζ enterschraaben sowohl mit dem einen als auch* mit dem anderen der miteinander zu verbindenden Beschlag- oder Kahmenteile verspannbar sind.

Claims (7)

HA.725 915*2112 ß? G 678 - 14 - y uu lL'Ui Schutz ansprüche
1. Verbindungsvorrichtung für Besclilagteile, insbesondere von Fenstern und Türen, gekennzeicb.net durch mindestens eine mit einem exzentrischen Mittelteil (1d) versehene Schraube oder einen Bolzen (1,1 ·), die bzw» der in eine durch die zu verbindenden Teile hindurchgeführte Bohrung (z.B* 12,14) einsetzbar ist, dergestalt, daß der exzentrische Mittelteil (1d) der Schrau.be oder des Bolzens (1,1·) im einen Teil, beispielsweise Beschlagteil (z.B. 8), und beide zentrischen. Endabschnitte (1a, 1c) der Schraube oder des Bolzens (1,1*) im anderen (z.B. 10) der beiden miteinander zu verbindenden Teile (z.B. 8,10) angeordnet ist bzw. sind, wodurch sowohl eine formschlüssige Verbindung; der Teile als auch eine gleichmäßige Verspannung dieser Teile gegeneinander bewirkt ist.
2» Verbindungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Exzenterschraube oder der Exzenterbolzen (1,1f) im Mittelteil (id) eine exzentrische Eindrehung aufweist, über welcher eine diese Eindrehung ausfüllende, vorzugsweise geschlitzte Exzenterhülse (2) drehbar angeordnet ist.
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3» Verbindungsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Exzenterhülse (2) mit» einer ■unebenen z.B« aufgerauhten oder eine Rändelung aufweisenden Außenfläche (2a) versehen ist.
4* Verbindungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Exzenterschraube oder der Exzenterbolzen (1') mit einem durch eine Kerbnut (4) vom eigentlichen Kopfteil (1a) abgesetzten, nach dem Einsetzen und Verspannen der Schraube oder des Bolzens abtrennbaren Vorderkopfteil (3) versehen ist.
5» Verbindungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Exzenterschrauben oder -bolzen (1»1f) und/oder die Exzenterhülsen (2) aus Kunststoff hergestellt sind.
6. Verbindungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Exzenterschrauben oder -bolzen (1,1*) und die Exzenterhülsen (2) aus einem säurefesten Material, z.B. Titan, hergestellt sind.
7. Verbindungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6 für Türbeschläge oder Fensterbeschläge, die
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an Türrahmen oder Fensterrahmen aus vorzugsweise Hohlprofil-Metallschienen befestigt werden müssen, dadurch gekennzeichnet, daß der Beschlag einen in eine Öffnung im zugeordneten Rahmens eh enkel einschiebbaren Dorn (z.B. 8,9)» Steg oder Bolzen aufweist, und eine durch den Rahmenschenkel und den eingeschobenen Dorn, Steg oder Bolzen hindurchführende Bohrung (z*B. 14·) vorgesehen ist, in welche eine Exzenterschraube oder ein Exzenterbolzen (1,1f) als Yerbindungs- und Spannelement eingesetzt ist.
DE1967M0060924 1967-12-21 1967-12-21 Verbindungsvorrichtung fuer beschlagteile, insbesondere von fenstern und tueren. Expired DE1981191U (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3601497A1 (de) * 1986-01-20 1987-07-23 Hahn Gmbh & Co Kg Dr Bandbefestigung
EP1255011A1 (de) * 2001-05-04 2002-11-06 Dr. Hahn GmbH & Co. KG Einrichtung zur Befestigung eines Beschlagteils
DE102015114401A1 (de) * 2015-08-28 2017-03-02 Wittenstein Se Befestigungssystem für ein Maschinenelement

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