DE1981191U - Verbindungsvorrichtung fuer beschlagteile, insbesondere von fenstern und tueren. - Google Patents
Verbindungsvorrichtung fuer beschlagteile, insbesondere von fenstern und tueren.Info
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Description
REUTLINGEN HINDENBURGSTRASSE 65 TELEFON CO 7120 34718
G. 678
Firma Paul Mader
Tailfingen / Württ,
Finkenstr« 3
Finkenstr« 3
Verbindungsvorrichtung für Beschlagteile, insbesondere von Fenstern und Türen
Die Erfindung betrifft eine Verbindungsvorrichtung für
Beschlagteile, insbesondere von Fenstern und Türen.
Bisher ist es üblich, Beschlagteile auf relativ zeitraubende
Weise durch Einsetzen und Verstiften oder bei Metallrahmen
durch Anschweißen an Fenster- und Türrahmen zu befestigen« Der Erfindung lag die Aufgabe zugrunde, eine
Verbindungsvorrichtung für solche und ähnliche Teile zu
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schaffen, mit deren Hilfe eine einfachere und rasche
aber trotzdem stabile Verbindung von Beschlagteilen mit Eahmenteilen erzielt werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
mindestens eine mit einem exzentrischen Mittelteil versehene Schraube oder ein Bolzen vorgesehen ist, die bzw.
der in eine durch die zu verbindenden Teile hindurchgeführte Bohrung einsetzbar ist, dergestalt, daß der exzentrische
Mittelteil der Schraube oder des Bolzens im einen Teil, beispielsweise Beschlagteil, und beide zentrischen
Enden der Schraube oder des Bolzens im anderen der beiden
miteinander zu verbindenden Teile angeordnet sind, wodurch sowohl eine formschlüssige Verbindung der Teile
als auch eine gleichmäßige Verspannung dieser Teile gegeneinander bewirkt ist.
Is sind zwar bereits Exzenterbolzen als Spannorgane im
Maschinenbau bekannt. Bei diesen Exzenterbolzen besteht jedoch die Gefahr, daß sie sich unter dem Einfluß von
Erschütterungen o.dgl. mit der Zeit lockern, weil die Bolzen mit ihrem Exzenterteil unmittelbar an dem festzuspannenden
Vorrichtungsteil anliegen und eine glatte Oberfläche haben. Dieser Nachteil wird bei der Verbindungsvorrichtung
gemäß der Erfindung vermieden, indem die Bxzenterschraube oder der Exzenterbolzen im Mittel-
— 3 —
G 678 - 3 -
teil eine exzentrische Eindrehung aufweist, über welcher
eine diese Eindrehung ausfüllende, vorzugsweise geschlitzte
Exzenterhülse drehbar angeordnet ist. Diese Exzenterhülse weist eine unebene, beispielsweise aufgerauhte
oder mit einer Rändelung versehene Außenfläche auf, die den ReibungsSchluß zwischen der Exzenterhülse und den
zu verspannenden Teilen wesentlich erhöht und damit eine äußerst sichere Verbindungsvorrichtung schafft, die sich
auch unter dem Einfluß von Erschütterungen nicht löst* Daher kann eine Exzenterschraube oder ein Exzenterbolzen
gemäß der Erfindung auf Wunsch auch mit einem durch eine Kerbnut vom eigentlichen Kopfteil abgesetzten, nach dem
Einsetzen und Verspannen abtrennbaren Vorder-Kopfteil
versehen werden, der beim Spannen der Exzenterschraube nach dem Festziehen der Exzenterschraube abspringt, so
daß eine unlösbare Beschlagbefestigung erreicht wird. Ansonsten
können die Exzenterschrauben oder Exzenterbolzen
in auch in an sich bekannter Weise mit einem Kopfteil mit Innensechskant oder Innenvierkant versehen sein, so daß
sie sich im Bedarfsfalle wieder lösen lassen.
Je nach dem speziellen Verwendungszweck können die er—
findungsgemäß ausgebildeten Exzenterschrauben oder Exzenterbolzen und/oder Exzenterhülsen aus Kunststoff, Holz
oder Metall hergestellt sein, also aus einem relativ
weichen oder relativ harten Material.
— 4. _
H 678 - 4
Die YerbindnngsvorriGhtnng gemäß der Erfindung läßt sich
versenkt anordnen und damit auch bei Eahment eilen ο »dgl. verwenden, die nach dem Zusammenbau zur Erzielung planer
Oberflächen nochmals überschliffen werden sollen, um beispielsweise
anschließend einem Verfahren zur Veredelung der Oberflächen unterzogen zu werden. Beispielsweise
kann dies bei Fensterrahmen der lall/sein, die aus Aluminiumprofilen
zusammengesetzt sind und die nach dem Zusammenbau eloxiert werden sollen. Xn diesem Falle können
die Exzenterschrauben und -bolzen und die Exzenterhülsen aus einem säurefesten Material, beispielsweise aus Titan,
hergestellt sein.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aias der nachfolgenden Beschreibung in Verbindung: mit der Zeichnung,
auf der eine erfindungsgemäß ausgebildete Verbindungsvorrichtung und .Anwendungsbeispiele für diese Vorrichtung
mehr oder weniger schematisch dargestellt sind.
Im einzelnen zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht eines erfindungsgemäß ausgebildeten Exzenterbolzens mit teilweise
geschnittenem· Kopfteil und geschnittener Exzenterhülse in Itohest ellung j
G 678 - 5 -
Fig. 2 einen Querschnitt durch den Exzenterbolzen
entlang der Linie II - II in Figur 1;
Fig. 3 eine Seitenansicht des Exzenterbolzens mit
geschnittener Exzenterhülse im Spannzustand;
Fig« 4 einen Schnitt durch den Exzenterbolzen im Spannzustand entlang der Linie IY - 17 in
Figur 3»
Fig. 5 eine Seitenansicht einer abgewandelten
Ausführungsform eines Exzenterbolzens gemäß der Erfindung;
Fig. 6 einen Schnitt durch den Exzenterbolzen entlang der Linie VI - YI in Figur 5?
Fig. 7 einen Querschnitt durch einen Eahmenschenkel
eines Metallfensters und den zugeordneten Schenkel der Fensterfüllung im Befestigungsbereich
eines Drehflügelbaiides}
Fig. 8 eine Seitenansicht in Richtung des Pfeiles YIII des in Figur 7 dargestellten Drehflüge Ibandes mit eingesetztem Exzenterbolzen
iA noch unverspanntem Zustand;
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Fig« 9 einen Schnitt durch eine mit einer erfindungsgemäß
ausgebildeten 'Verbindungsvorrichtung erzielte Kämpferverbindung
an einem Türrahmen entlang der Linie IX - IX in Figur 11}
Fig. ΊΟ eine gegenüber Figur 9 um 90° gedrehte
Schnittdarstellung der Kämpferverbindung
in ungespannt em Zustand der Verbindungsvorrichtung ;
Fig. 11 eine der Figur 10 entsprechende Schnittdarstellung
der Kampferverbindung bei gespannter Verbindungsvorrichtung.
Die Figuren 1 bis 4 zeigen den Kernteil der Verbindungsvorrichtung
gemäß der Erfindung, nämlich einen Exzenterbolzen 1. Dieser Exzenterbolzen weist einen Kopfteil 1a
mit einem Innensechskant 1b, einen konzentrisch zum Kopfteil 1a angeordneten zylindrischen Fußteil 1c und einen.
Mittelteil 1d auf, der durch eine entsprechende Eindrehung exzentrisch zum Kopfteil 1a und zum Fußteil 1c des Bolzens 1 verlauft» Auf den exzentrischen Mittelteil 1d des
Exzenterbolzens 1 ist eine geschlitzte Exzenterhülse drehbar aufgesetzt, deren Querschnitt gemäß Figur 2 so
bemessen ist, daß sie gemäß Figur 1 die Eindrehung im
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mittleren Teil dee Exzeiiterbolzens ausfüllt. Die Exzenterhülse weist einen gerändelten Äußenmantel 2a auf* In
den Figuren 1 und 2 ist die Exzenterhülse 2 so gedreht, daß sie die Eindrehung im Mittelteil des Exzenterbolzens
1 ausfüllt und damit praktisch die Exzentrizität des Mittelteils 1d aufhebt» In diesem Ruhezustand kann der
Exzenterbolzen 1 mit der Exzenterhülse 2 in eine durch
die miteinander zu -verspannenden Teile hindurchgeführte Bohrung eingesetzt werden»
Nach dem Einsetzen in die zu verspannenden Teile wird der
Exzenterbolzen 1 so gedreht, daß die mit ihrer rauhen Außenfläche 2a an der Bohningswandung anhaftende Exzenterhülse
2 in eine aus den Figuren 3 und 4 ersichtliche Stellung gelangt, in welcher sie unter Verstärkung der
Exzentrizität des Mittelteiles 1d des Exzenterbolzens 1 über diesen Mittelteil vorsteht und dadurch die an Hand
der nachfolgenden Figuren noch näher beschriebene Spannwirkung
hervorruft.
In den Figuren 5 und 6 ist ein Exzenterbolzen 1f dargestellt,
der in Abweichung von dem in den Figuren 1 bis 4 dargestellten Exzenterbolzen 1 einen mit seitlichen ebenen
Flächen 3a versehenen Vorderkopf teil 3 aufweist, der
durch eine Ringkerbnut 4 vom Kopfteil 1a getrennt ist. Die ebenen Flächen 3a des vorderen Köpfteiles 3 dienen
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zum Ansetzen eines Schraubenschlüssels. Uach dem Drehen
des Exzenterbolzens 1* und einer damit verbundenen Verstellung der Exzenterhülse 2 in eine der Figur 3 entsprechende
Spannstellung kann der Vorderkopfteil J wegen
der Kerbnut 4 abbrechen, so daß der Exzenterbolzen 1·
unlösbar eingesetzt ist.
Die Exzenterbolzen 1 oder 1' können sowohl aus Metall
als auch aus einem weicheren Werkstoff, wie beispielsweise Kunststoff oder Holz gefertigt sein. Die Materialwahl
richtet sich nach dem Verwendungszweck. Die Herstellung der Spannbolzen kann durch Ablängen von .Stangenmaterial
und anschließendes Eindrehen zur Bildung des exzentrischen Mittelteiles erfolgen. Die Exzenterbolzen können aber auch durch Gießen oder Spritzpressen in fertiger
Form hergestellt werden. Auch die Exzenterhülsen 2 können entweder aus Metall oder aus einem weicheren Werkstoff,
wie Kunststoff, hergestellt sein.
In den Figuren 7 bis 11 sind zwei Anwendungsbeispiele für erfindungsgemäß ausgebildete Verbindungsvorrichtungen
dargestellt. Bei dem ersten, in den Figuren 7 und 8 dargestellten Ausführungsbeispiel handelt es sich um
die Befestigung eines Dreh- oder Drehkippflügelbandes eines Fensters. Der Beschlag weist zwei mittels eines'
Gelenkzapfens 5 gelenkig miteinander verbundene Band-
G 678 - 9 -
flügel 6 und 7 auf, die jeweils in einem zylindrischen Verbindungszapfen 8 und 9 enden. Der Verbindungszapfen
des Beschlagflügels 6 ist durch eine passende öffnung in den aus einem Vierkant-Metallrohr gebildeten Schenkel
der Fensterfüllung eingesteckt, während der Verbindungszapfen 9 cLes Beschlagflügels 7 in gleicher Weise durch
eine passende öffnung in den ebenfalls aus einem Vierkant-Metallrohr
gebildeten Schenkel 11 des zugeordneten Fensterrahmens eingeschoben ist* Sowohl im Schenkel 10
der Fensterfüllung als auch im Schenkel 11 des Fensterrahmens ist auf der Höhe der eingeschobenen Zapfen 8 und
jeweils eine Durchgangsbohrung 12 und 13 angebracht, die
jeweils mit einer Qaerbohrung 14 und 15 in den Verbindungszapfen
8 und 9 fluchtet. In die Durchgangsbohrungen 12 und 1J der Rahmen und die mit ihnen fluchtenden Querbohningen
14 und 15 der Verbindungszapfen 8 und 9 werden je ein
Exzenterbolzen 1♦ der in Figur 5 und 6 dargestellten Bauart
so eingesetzt, daß ihr Kopfteil 1a und ihr Fußteil 1c sich in den Durchgangsbohrungen im Vierkantrohr der Schenkel
10 und 11 abstützen, während der Mittelteil des Exzenterbolzens mit der aufgesetzten Ixzenterhülse 2 sich durch
die Querbohrung· 14 und I5 der Verbindungszapfen 8 und 9
erstreckt.
Figur 8 zeigt die beiden Verbindungszapfen 8 und 9)
sie in den Schenkel 110 und den Schenkel 11 der Rahmenteile eingeschoben sind, und mit in ihre Querbohrungen einge-
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G 678 — 10 -
schobenen Exzenterbolzen 11 in Ruhestellung. Hierbei
wird eine genaue Ausrichtung der Besohlagflügel 6 und 7
mit Hilfe von in die Rahmen schenkel 10 und 11 eingreifenden Zentrierbolzen 16 erreicht. Im dargestellten ungespannten
Zustand liegen die Beschlagflügel noch nicht an den Rahmenschenkeln 10 und 11 an, sondern haben einen
geringen Abstand 17 von ihnen, der aber kleiner ist als
die Exzentrizität der Exzenterbolzen 1*.
Fach dem Einsetzen werden die Exzenterbolzen 1· in bereits
beschriebener Weise gedreht und dabei die Exzenterhülsen 2 in Einzugsrichtung des Beschlags so gegen die
Wandung der Querbohrungen 14 und 15 gepreßt, daß die Exzenterbolzen mit den Exzenterhülsen selbsthemmend zwischen
den Rahmenschenkeln und den Verbindungszapfen festgespannt
sind und die Beschlagflügel 6 und 7 fest und unverrückbar an die Rahmenschenkel 10 oder 11 angezogen sind. Da sich
die Exzenterbolzen 1» sowohl im Bereich ihres Kopfes 1a
als auch im Bereich ihres Fußes 1c an den Rahmenschenkeln 10 und 11 abstützen, wird eine gleichmäßige symmetrische
Einspannung der Verbindungszapfen 8 und 9 und damit eine
sichere Befestigung des Beschlages erreicht. Beim Spannvorgang
scheren die Vorderköpfe 3 der Spannbolzen 1f ab,
so daß die Verbindung unlösbar wird und kein unerwünschtes
Lösen der Verbindung verursacht werden kann.
Sowohl am Schenkel 10 der Fensterfüllung als auch am
— 11
G 678
Schenkel 11 des Fensterrahmens sind Dichtungs-Profi 1-leisten
18 und 19 als Halter für nicht dargestellte Dichtungen angebracht, die im Rahmen der vorliegenden Erfindung
nicht interessieren.
In den Figuren 9 bis 11 ist eine Kämpferverbindung zweier Türrahmenschenkel mittels einer erfindungs gemäß ausgebildeten
Verbindungsvorrichtung dargestellt. Die beiden miteinander zu verbindenden, stumpf und rechtwinklig gegeneinanderstoßenden
Rahmenteile 20 und 21 sind wieder als Metall-Hohlprofilteile ausgebildet. Der Rahmenteil 20
weist auf der Verbindungsseite einen Schlitz 22 auf, durch
den ein Verbindungsstück 23 herausragen kann, das mit seinem
verbreiterten Kopfteil 23a in den Rahmenteil 20 eingeschoben
ist. Das Verbindungsteil 23 wird in der Höhe der gewünschten Verbindung: mittels Schrauben 24 am Rahmenteil
20 festgespannt und damit gegen Abrutschen gesichert.
Nach dem Aufschieben des Rahmenteiles 21 über
das Verbindungsteil 23 gemäß Figur 10 kann im Rahmenteil
21 und quer durch das Verbindungsteil 23 eine Durchgangsbohrung
angebracht werden, in welche sich anschließend ein Exzenterbolzen 1· so einsetzen läßt, daß sein Kopfteil
1a und sein Fußteil 1c mit den Wandungen des Rahmenteiles
21 und sein mit der Exzenterhülse 2 besetzter exzentrischer Mittelteil mit dem Verbindungsteil 23 zusammenwirken.
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Das Verbinden der beiden Rahmenteile 20 und 21 miteinander
erfolgt durch ein Drehen des Exzenterbolzens 1» mit Hilfe eines am Sechskant-Vorderkopfteil 3 des Ixzenterbolzens
1* angesetzten Schraubenschlüssels. Nach erfolgtem
Anzug des Rahmenteiles 21 gegen den Rahmenteil kann bei weiterem Anzug des Exzenterbolzens 11 der Vorderkopfteil
3 abbrechen, so daß wieder eine unlösbare Verbindung geschaffen wird. Palis eine lösbare Verbindung
gewünscht wird, können Exzenterbolzen 1 gemäß Figur 1 bis 4· verwendet werden. Auch beim Ausführangsbeispiel nach
Figur 9 bis 11 wird eine sichere und stabile Verbindung
der Kahmenteile 20 und 21 unter Erzielung einer gleichmäßigen Spannwirkung durch die Verbindungsvorrichtung
gemäß der Erfindung erzielt»
Eine Verbindungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung
hat einen sehr breiten Anwendungsbereich und läßt sich auch zusammen mit den verschiedenartigsten und an
die zu verbindenden Teile angepaßten Verbindungsgliedern
anwenden. Die miteinander zu verbindenden Teile brauchen kein Hohlprofil aufzuweisen, es können auch teilweise ineinander
geschobene oder ineinandergesteckte Massivteile sein. Dabei können auch Verbindungsglieder verwendet werden,
die mittels erfindungsgemäß ausgebildeter Exzenterbolzen oder sich in ein Gewinde eindrehender und dadurch
zusätzlich gegen eine Längsverschiebung gesicherter Ex-
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ζ enterschraaben sowohl mit dem einen als auch* mit dem
anderen der miteinander zu verbindenden Beschlag- oder Kahmenteile verspannbar sind.
Claims (7)
1. Verbindungsvorrichtung für Besclilagteile, insbesondere
von Fenstern und Türen, gekennzeicb.net durch
mindestens eine mit einem exzentrischen Mittelteil (1d) versehene Schraube oder einen Bolzen (1,1 ·),
die bzw» der in eine durch die zu verbindenden Teile hindurchgeführte Bohrung (z.B* 12,14) einsetzbar
ist, dergestalt, daß der exzentrische Mittelteil (1d) der Schrau.be oder des Bolzens (1,1·)
im einen Teil, beispielsweise Beschlagteil (z.B. 8), und beide zentrischen. Endabschnitte (1a, 1c) der
Schraube oder des Bolzens (1,1*) im anderen (z.B.
10) der beiden miteinander zu verbindenden Teile (z.B. 8,10) angeordnet ist bzw. sind, wodurch sowohl eine formschlüssige Verbindung; der Teile als
auch eine gleichmäßige Verspannung dieser Teile gegeneinander bewirkt ist.
2» Verbindungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet
, daß die Exzenterschraube oder der Exzenterbolzen
(1,1f) im Mittelteil (id) eine exzentrische
Eindrehung aufweist, über welcher eine diese Eindrehung ausfüllende, vorzugsweise geschlitzte
Exzenterhülse (2) drehbar angeordnet ist.
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G 678 - 15
3» Verbindungsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Exzenterhülse (2) mit» einer ■unebenen z.B« aufgerauhten oder eine Rändelung aufweisenden
Außenfläche (2a) versehen ist.
4* Verbindungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1
bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Exzenterschraube
oder der Exzenterbolzen (1') mit einem durch eine Kerbnut (4) vom eigentlichen Kopfteil (1a)
abgesetzten, nach dem Einsetzen und Verspannen der Schraube oder des Bolzens abtrennbaren Vorderkopfteil
(3) versehen ist.
5» Verbindungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1
bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Exzenterschrauben oder -bolzen (1»1f) und/oder die Exzenterhülsen
(2) aus Kunststoff hergestellt sind.
6. Verbindungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Exzenterschrauben
oder -bolzen (1,1*) und die Exzenterhülsen (2) aus einem säurefesten Material, z.B.
Titan, hergestellt sind.
7. Verbindungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1
bis 6 für Türbeschläge oder Fensterbeschläge, die
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G 678 - 16
an Türrahmen oder Fensterrahmen aus vorzugsweise Hohlprofil-Metallschienen befestigt werden müssen,
dadurch gekennzeichnet, daß der Beschlag einen in eine Öffnung im zugeordneten Rahmens eh enkel einschiebbaren
Dorn (z.B. 8,9)» Steg oder Bolzen aufweist, und eine durch den Rahmenschenkel und den
eingeschobenen Dorn, Steg oder Bolzen hindurchführende Bohrung (z*B. 14·) vorgesehen ist, in welche
eine Exzenterschraube oder ein Exzenterbolzen (1,1f)
als Yerbindungs- und Spannelement eingesetzt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1967M0060924 DE1981191U (de) | 1967-12-21 | 1967-12-21 | Verbindungsvorrichtung fuer beschlagteile, insbesondere von fenstern und tueren. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1967M0060924 DE1981191U (de) | 1967-12-21 | 1967-12-21 | Verbindungsvorrichtung fuer beschlagteile, insbesondere von fenstern und tueren. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1981191U true DE1981191U (de) | 1968-03-14 |
Family
ID=33362579
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1967M0060924 Expired DE1981191U (de) | 1967-12-21 | 1967-12-21 | Verbindungsvorrichtung fuer beschlagteile, insbesondere von fenstern und tueren. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1981191U (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3601497A1 (de) * | 1986-01-20 | 1987-07-23 | Hahn Gmbh & Co Kg Dr | Bandbefestigung |
EP1255011A1 (de) * | 2001-05-04 | 2002-11-06 | Dr. Hahn GmbH & Co. KG | Einrichtung zur Befestigung eines Beschlagteils |
DE102015114401A1 (de) * | 2015-08-28 | 2017-03-02 | Wittenstein Se | Befestigungssystem für ein Maschinenelement |
-
1967
- 1967-12-21 DE DE1967M0060924 patent/DE1981191U/de not_active Expired
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