DE562900C - Keilfusslasche mit einem die Schienenenden an der Stossfuge unterstuetzenden Querkeil - Google Patents

Keilfusslasche mit einem die Schienenenden an der Stossfuge unterstuetzenden Querkeil

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DE562900C
DE562900C DEM114888D DEM0114888D DE562900C DE 562900 C DE562900 C DE 562900C DE M114888 D DEM114888 D DE M114888D DE M0114888 D DEM0114888 D DE M0114888D DE 562900 C DE562900 C DE 562900C
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B11/00Rail joints
    • E01B11/02Dismountable rail joints
    • E01B11/12Fishplates engaging only the rail foot

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Mutual Connection Of Rods And Tubes (AREA)

Description

  • Keilfußlasche mit einem die Schienenenden an der Stoßfuge unterstützenden Querkeil Die vorliegende Erfindung betrifft eine Umgestaltung und Verbesserung der bekannten einseitigen und zweiseitigen Keilfußlaschen oder Fußklammern mit einem Querkeil unterhalb der Schienenstoßfuge, durch welche bei Temperaturschwankungen die Längenänderung der Schienen möglichst wenig behindert wird, ohne eine schädliche Beanspruchung .ihres Werkstoffes und ohne in ihrem Zusammenschluß mit den Schienen eine Lockerung zu erfahren.
  • Zu diesem Zweck ist der bisher feste, den Verspannungskeil tragende mittlere Teil der Keilfußlasche durch lotrechte oder durch waagerechte Teilung und Anordnung einer besonderen Tragplatte dehnungsfähig eingerichtet. Außerdem ist der tur Verspannung dienende, seitlich einschiebbare Querkeil oder Längskeil federnd ausgebildet.
  • Es ist bereits eine Fußklammeranordnung bekannt geworden, bei welcher dicht zusammenliegende besondere mittlere Klauenpaare nach oben und nach unten hin verlängert sind und die Enden dieser Verlängerungen entweder schleifenförmig federnd ineinander übergehen oder sich hakenförmig und dicht übergreifen. Diese Fußklammer erhöht wohl den tragfähigen Querschnitt der Stoßanordnung an sich, aber es fehlt ihr vollständig das Merkmal einer nachstellbaren Verspannung durch den Querkeil unmittelbar an der Schienenstoßfuge sowie die Möglichkeit, die Schienenenden anheben zu können. Außerdem sind die Überdeckungen ungenügend und der Werkstoff der Dehnungsbügel durch Zerrung schädlich beansprucht.
  • Die neue Keilfußlasche besitzt diese Nachteile nicht. Ihre Herstellung ist auch wirtschaftlicher. Die Abb. i bis q. veranschaulichen einige beispielsweise Ausführungsformen.
  • Nach den Abb. i und ia besteht die KeilfußlascheK aus zwei konsolartigen Körperna, welche in ihrem oberen Teile die Schienenfüße S fest umschließen oder aber mit diesen in einer beliebigen anderen Weise durch Verschraubung oder Verschweißung usw. verbunden sind. Die Verbindung der Konsolträger a erfolgt durch eine den Querkeil b tragende besondere Platte c, welche beliebig geformt in entsprechende Öffnungen oder Nuten der unteren Teile der Konsolträger seitlich und dicht eingeschoben ist. Bei der parallelen Schlittenführung der Platte c können die seitlichen Führungsflächen der Einschuböffnungen einwärts geneigt oder entsprechend geformt sein. Die Keilfußlasche K kann einseitig oder auch zweiseitig ausgeführt werden. Im letzteren Falle wird die eingeschobene Platte c entsprechend breiter gewählt. Zur Begrenzung der Stoßfugenbreite ist die Platte c nach Abb. i an ihren Enden hakenförmig abgebogen oder mit anderen Hemmvorrichtungen versehen.
  • Um bei einer Belastung der Stoßverbindung das lotrechte Kanten der Schienenfußenden auf dem Verspannungskeil zu verhindern und die Stoßverbindung elastisch zu machen, ist der Querkeil b in der Schienenlängsrichtung leicht durchgebogen, oder der gerade Keil oder seine Unterlage sind mit einer entsprechenden Ausklinkung versehen. wodurch der Keil federnd ist. An Stelle des Querkeiles b kann, wenn erforderlich, auch ein durchgebogener und .seitlich einschiebbarer Längskeil benutzt werden.
  • Die zur Verstärkung v erlaschter Schienenstoßverbindungen dienende Keilfußlasche K kann gleichzeitig zur Befestigung der Schienen auf den Schwellen herangezogen werden. Zu diesem Zweck sind nach den Abb. 2 und 3 die Konsolträger a seitlich nach außen hin plattenförmig verlängert. Die Abb.2 zeigt eine Ausführung, bei welcher diese Verlängerungen nach Art der bekannten Schienenfuß-Klemmplatten ausgebildet sind. Bei der Abb. 3 liegen die- plattenförmigen Verlängerungen der Keilfußlasche K zwischen Schienenfuß und Schwelle, auf welchen sie durch gewöhnliche Klemmplatten festgehalten werden.
  • Die Abb.4 zeigt eine Ausführungsform. bei welcher an Stelle der besonderen Platte c die plattenförmigen unteren Teile der Konsolträger a sich waagerecht überblatten und mit ihren freien Enden in die entsprechenden Teile der Konsolträger a eingeschoben sind. An Stelle eines Querkeiles für beide Schienenenden wird hier beispielsweise für jedes Schienenende je ein gerader Querkeil bi angeordnet.
  • Die Konsolträger a können auch bei weiteren hier nicht gezeichneten Ausführungen mit nach außen hin offenen Kammern ausgebildet sein, in welche Platten c eingeschoben sind. Die Plattec kann auch durch einzelne Stäbe von beliebigem Querschnitt ersetzt werden. In besonderen Fällen werden die Konsolträger a auch ohne Platte c verwendet.
  • Die Parallelverschiebung der Konsolträger a und der eingeschobenen Platte c ist vollkommen unabhängig von der Befestigung der Konsolträger an den Schienen, und sie verhindert jede Zerrung des Werkstoffes sowie eine Verbiegung der Konstruktionsteile. Die Verbindung der Schienenenden mit den neuen Keilfußlaschen wird wenig beansprucht und nicht gelockert. Die Stoßverbindung ist nachstellbar, kann sich leicht ausdehnen und federt geschlossen durch.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRUCH: i. Keilfußlasche mit einem die Schienenenden an der Stoßfuge unterstützenden Querkeil, dadurch gekennzeichnet, daß die Keilfußlasche (K) aus zwei konsolartigen Körpern (a) besteht, welche durch eine beiderseitig eingeschobene Platte (c) beweglich verbunden sind, auf welcher ein Quer- oder Längskeil (b) ruht, welcher federnd durchgebogen oder mit einer entsprechenden Ausklinkung versehen ist.
  2. 2. Keilfußlasche nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß an Stelle der Platte (c) die plattenförmigen Teile der Konsolträger (a) sich waagerecht überblatten und mit ihren Enden in den anderen Körperteil (a) eingeschoben sind.
  3. 3. Keilfußlasche nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Konsolträger (a) nach außen hin offene Kammern besitzen, in welche die Platten (c) eingesetzt sind. q..
  4. Keilfußlasche nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Konsolträger (a) seitlich nach außen hin mit plattenförmigen Verlängerungen versehen sind, welche entweder als Klemmplatten auf den Schienenfüßen oder als Unterzug zwischen dem Schienenfuß und der Schwelle gelagert sind.
  5. 5. Seitlich eingeschobener Quer- oder Längskeil für geteilte oder ungeteilte Keilfußlaschen nach den Ansprüchen i bis q., dadurch gekennzeichnet, daß der Keil (b) in der Längsrichtung der Schienen federnd durchgebogen oder daß entweder der Keil oder seine Unterlage mit einer entsprechenden Ausklinkung versehen sind.
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