DE592372C - Schienenbefestigung mittels Schienenstuehle - Google Patents
Schienenbefestigung mittels SchienenstuehleInfo
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- DE592372C DE592372C DEV24863D DEV0024863D DE592372C DE 592372 C DE592372 C DE 592372C DE V24863 D DEV24863 D DE V24863D DE V0024863 D DEV0024863 D DE V0024863D DE 592372 C DE592372 C DE 592372C
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- rail
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- rail support
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E01—CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
- E01B—PERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
- E01B9/00—Fastening rails on sleepers, or the like
- E01B9/38—Indirect fastening of rails by using tie-plates or chairs; Fastening of rails on the tie-plates or in the chairs
- E01B9/58—Fastening the rail in the chair
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Architecture (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
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Description
- Schienenbefestigung mittels Schienenstühle Die Verwendung von Schienenstühlen beim Rippenplattenoberbau für eiserne Schwellen ist bislang daran gescheitert, daß die Schienenstühle fast allgemein aus Grauguß, seltener aus Stahlguß hergestellt wurden und infolgedessen nicht auf die Schwellendecke aufgeschweißt werden konnten. Schienenstühle aus Walzeisen herzustellen ist zwar schon vorgeschlagen worden, doch bedürfen dieselben, da sie aus walztechnischen und wirtschaftlichen Gründen aus zwei Teilen bestehen, der Anwendung von Schrauben oder ähnlichen Befestigungsmitteln, die durch die Schwellendecke hindurchgreifen und Verletzungen derselben durch Lochen, Bohren usw: bedingen..
- Vorliegende Erfindung bezieht sich nun auf einen Schienenstuhl aus Walzeisen, dessen Befestigung 'auf der Schwellendecke mittels Schweißens erfolgt, also eine unverletzte Schwelle gewährleistet.
- Der neue Schienenstuhl besteht, wie bisher, ebenfalls aus zwei Teilen, jedoch sind diese Teile gemäß der Erfindung derart gestaltet, daß zu ihrem Zusammenhalt keine Schrauben, Keile o. dgl. erforderlich sind.
- Das Wesen der Erfindung wird im folgenden an Hand der Zeichnungen, auf denen mehrere Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes bei Verwendung von Doppelkopfschienen dargestellt sind, erläutert. .
- Die Abb. z bis q. veranschaulichen einen Schienenstuhl, bei dem die Schienenstütze auf der Unterlegplatte durch einen umgebogenen Schenkel der Unterlegplatte eingeklemmt und durch Vorsprünge gegen Verschieben in der Fahrtrichtung gesichert ist, und zwar stellt Abb. x einen Querschnitt und Abb. 2 eine Draufsicht dar.
- Abb. 3 zeigt den Stützteil dieses Stuhles in der Ansicht und Abb. q. in der Draufsicht.
- Der Stuhl besteht aus einer Unterlegplatte z und einer Schienenstütze 2, die sich in dem Haken 3 der Unterlegplatte z einklemmt und gegen Verschiebung in der Fahrtrichtung durch Umklammerung des Hakens 3 gesichert ist.
- Die Unterlegplatte z wird als U-förmiges Walzprofil hergestellt und der Haken 3 durch Umbiegen des kürzeren Schenkels erzeugt. Die Schienenstütze 2 ist gleichfalls ein Walzprofil.
- Zwecks Umklammerung des Hakens 3 der Unterlegplatte z ist der waagerechte Schenkel der Schienenstütze 2 z. B. durch Ausstanzen um die Tiefe der Vorsprünge 5 auf die Hakenbreite gekürzt. Durch den Holzkeil q. der Schienenbefestigung wird die Stütze 2 fest in den Haken 3 bis zur Anlage im Hakengrund hineingepreßt.
- Abb. 5 und 6 veranschaulichen einen Schienenstuhl, bei dem die Schienenstütze 7 mit einem waagerechten Schenkel 8 versehen ist, der als Auflager für den Schienenfuß dient und der in eine Nut 9 der Unterlegplatte 6 eingreift. Abb.5 zeigt den Querschnitt und Abb. 6 die Draufsicht dieses Schienenstuhls.
- Die Befestigung der Schienenstütze auf der Unterlegplatte geschieht in der gleichen Weise wie bei dem Beispiel gemäß Abb. i bis 4. durch Umbiegen des kurzen Schenkels der Unterlegplatte, während die Sicherung gegen Verschiebung dadurch erfolgt, daß die Schienenstütze mit der Unterlegplatte durch eine Schweißnaht io verbunden wird. Diese Sicherung kann jedoch auch in der Weise erfolgen, daß der kurze Schenkel der Schienenstütze auf Hakenlänge verkürzt wird, so daß die Schienenstütze den Haken der Unterlegplatte umklammert, ähnlich wie dies beim Ausführungsbeispiel gemäß den Abb. i bis 4 der Fall ist.
- Eine weitere Ausbildung des Erfindungsgedankens ist in Abb. 7 und 8 im Querschnitt und in der Draufsicht dargestellt. In eine Nut 13 der Schienenstütze i2 greift die aus einem U-förmigen Walzprofil bestehende Unterlegplatte ii mit der kurzen Rippe 14 ein. Die Eingriffstiefe dieser Rippe, durch die die Schienenstütze 12 gegen Verschiebung quer zur Fahrtrichtung, gesichert wird, ist dabei so bemessen, daß ein Kippen der Schienenstütze unter allen Umständen verhindert wird. Anstatt die Rippe 14, wie in der Zeichnung beispielsweise dargestellt ist, mit parallelen Seitenflächen zu versehen, kann sie sowie die Nut der Schienenstütze auch schwalbenschwanzförmigen oder ähnlichen Querschnitt aufweisen. Die Befestigung der Schienenstütze i2 auf der Unterlegplatte erfolgt durch allseitige Schweißung i5.
- Die neue Ausbildung der aus zwei Walzprofilen bestehenden Schienenstütze ermöglicht gleichzeitig die Aufrauhung des dem Holzkeil als Widerlager dienenden senkrechten Schenkels der Unterlegplatte z. B. durch Einpressung von nicht auf die ganze Länge des Schenkels durchgehenden Nuten, wie dies bei gegossenen Schienenstühlen allgemein üblich ist.
- Das Anwendungsgebiet der Erfindung ist keineswegs auf Eisenschwellen beschränkt, sondern erstreckt sich bei entsprechender Ausbildung der Grundfläche der Unterlegplatte auch auf Holz-, Beton- oder andere Schwellen. Ebenso kann der Schienenstuhl auch für Flachfußschienen entsprechend ausgebildet werden.
Claims (5)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Schienenbefestigung mittels Schienenstühle, die aus einem U-förmigen Walzprofil als Unterlegplatte und einer gewalzten Schienenstütze bestehen, dadurch gekennzeichnet, daß die Schienenstütze auf der Unterlegplatte durch den umgebogenen, zum Haken ausgebildeten einen Schenkel der Unterlegplatte fest eingeklemmt ist.
- 2. Schienenbefestigung mittels Schienenstühle, die aus einem U-förmigen Walzprofil als Unterlegplatte und einer gewalzten Schienenstütze bestehen, dadurch gekennzeichnet, daß die Schienenstütze mit einem waagerechten Schenkel versehen ist, der als unmittelbares Auflager für den Schienenfuß dient und der in eine Nut eingreift, die in dem dem Holzkeil als Widerlager dienenden senkrechten Schenkel der Unterlegplatte angeordnet ist.
- 3. Schienenbefestigung mittels Schienenstühle, die aus einem U-förmigen Walzprofil als Unterlegplatte und einer gewalzten Schienenstütze bestehen, dadurch gekennzeichnet, daß der waagerechte Schenkel der Schienenstütze kippsicher mittels Nut und Feder mit dem kurzen Schenkel der Unterlegplatte verbunden ist.
- 4. Schienenbefestigung nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schienenstütze durchAussparungihreswaagerechten Schenkels auf Hakenlänge den Haken der Unterlegplatte mit zwei Vorsprüngen zwischen sich einschließt.
- 5. Schienenbefestigung nach Anspruch i, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schienenstütze und die Unterlegplatte zur Verhütung ihrer Verschiebung gegeneinander in Schienenlängsrichtung durch Schweißnähte verbunden sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEV24863D DE592372C (de) | 1929-01-31 | 1929-01-31 | Schienenbefestigung mittels Schienenstuehle |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEV24863D DE592372C (de) | 1929-01-31 | 1929-01-31 | Schienenbefestigung mittels Schienenstuehle |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE592372C true DE592372C (de) | 1934-02-06 |
Family
ID=7581500
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEV24863D Expired DE592372C (de) | 1929-01-31 | 1929-01-31 | Schienenbefestigung mittels Schienenstuehle |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE592372C (de) |
-
1929
- 1929-01-31 DE DEV24863D patent/DE592372C/de not_active Expired
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