AT108470B - Querschwellenoberbau mit Schienenauflagerstühlen. - Google Patents

Querschwellenoberbau mit Schienenauflagerstühlen.

Info

Publication number
AT108470B
AT108470B AT108470DA AT108470B AT 108470 B AT108470 B AT 108470B AT 108470D A AT108470D A AT 108470DA AT 108470 B AT108470 B AT 108470B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
rail
chairs
superstructure
sleeper
rail support
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Ludwig Ing Schuller
Original Assignee
Ludwig Ing Schuller
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Ludwig Ing Schuller filed Critical Ludwig Ing Schuller
Application granted granted Critical
Publication of AT108470B publication Critical patent/AT108470B/de

Links

Landscapes

  • Railway Tracks (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Querschwellenoberbau mit   Schienenauflagerstühlen.   



   Der Gegenstand der Erfindung ist ein mit Quersehwellen aus Holz oder Eisen herstellbarer Oberbau für Eisen-und Strassenbahnen, bei dem zum Tragen der Schienen Auflagerstühle Verwendung finden. Das wesentliche Kennzeichen dieses Oberbaues besteht darin, dass die   Schienenauflagerstühle   auf der   Schwellenoberfläche   befestigt sind und dass die   Randschenkel   der Stühle an ihren Enden mit zur Schiene parallel gerichteten, abwärts gekehrten Rippen oder Nasen versehen sind, welche die   wagrecht   gerichteten Komponenten der Angriffskräfte der Fahrbetriebsmittel von der Schiene direkt auf die Querschwellen übertragen. 



   Die Befestigungsmittel für die Verbindung der Schienenunterlage mit der Schwelle werden dadurch von seitlichen Beanspruchungen entlastet und nur im lotrechten Sinne beansprucht. Derartigen Beanspruchungen sind sie im allgemeinen vollkommen gewachsen, wogegen die seitlichen Beanspruchungen vielfach zu Spurerweiterungen führen. 



   In der Zeichnung zeigt Fig. 1 eine Holzquerschwelle mit den darauf gelagerten   Schienenstühlen.   



  Fig. 2 stellt einen schwebenden Stoss auf einer Doppelsehwelle dar. Die gleiche Ausführung gilt auch für Querschwellen aus Eisen. 



   Die gewalzten Schienenstühle   a ; haben U-förmigen Querschnitt   und liegen mit ihren Füssen e auf der Oberfläche der Schwelle b auf. Sie sind an letzterer durch Schrauben   d   befestigt, wobei der innenliegende Fuss mit einer abwärts gekehrten   Randrippe t in   das Holz oder Eisen eingreift, um Quervcrschiebungen hintanzuhalten. 



   Die gewalzten Keilklemmen g sind   bügelförmig gestaltet   und liegen mit ihren Schenkeln einerseits auf dem Schienenfuss auf, anderseits unterfassen sie seitlich den mittleren Schienenstuhlteil   c,   auf dem die Schiene aufliegt, über der oberen Fläche der Schwelle. Zu diesem Zwecke sind die Seitenteile oder Schenkel der Schienenstühle mit Schlitzen   h   zum Durchstecken der unteren Klemmenschenkel versehen. 



  Auf diese Weise ist eine feste Verbindung der Schienen mit den Stühlen ohne jede Verschraubung ermöglicht. 



  Zur Sicherung der Keilklemmen tragen deren obere Schenkel nach oben gerichtete Ansätze i, die von Schraubenbolzen i durchsetzt werden, welche entweder je zwei Klemmen untereinander oder je eine Klemme mit dem Schienensteg verbinden. 



   Bei diesem Quersehwellenoberbau ist die Teilung der Schienendrücke in zwei Komponenten ermöglicht, woraus sich eine wesentlich geringere Beanspruchung der Schwelle im Lastpunkt und deren längere Lebensdauer ergibt. Die Verbindung der Schiene mit der Schwelle durch die Keilklemmen ist eine elastische. Die zur Befestigung der Stühle auf den Schwellen dienenden Schrauben sind von seitlichen Beanspruchungen entlastet, weil diese durch die in der Schwelle zur Einlagerung der   Stuhlrippe t vor-   gesehene Nut auf eine breite Fläche der Schwelle übertragen werden, so dass die richtige Spurweite dauernd erhalten bleibt. 



   Die Spurerweiterungen in Gleiskrümmungen können dadurch berücksichtigt werden, dass die Stühle mit besonders bezeichneten Schwellen in drei oder auch vier verschiedenen Spurweiten verbunden werden können. 



   Der rasche Zusammenbau und die   Abmontierung der   Verbindung zwischen Schienen und Schwellen bilden einen weiteren Vorteil, um so mehr als dadurch die Befestigung der Schienenunterlagen auf den Schwellen in keiner Weise berührt wird, was bei Verschweissung der Schienen in längeren Jochen von   besonderer Wichtigkeit ist, da Gleisauswechslungen in kurzen Zugspausen ohne besondere Vorkehrungen und ohne Störung des Betriebes vorgenommen werden können.   

 <Desc/Clms Page number 2> 



Claims (1)

  1. Die Schweissstellen können gegen Zerreissen durch Unterstützung mittels Doppelschwellen b' (Fig. 2) gesichert werden, weil die Stühle zwischen sich für den Schweisswulst genügend Raum lassen : PATENT-ANSPRUCH : EMI2.1 seitlichen Angriffskräfte der Fahrbetriebsmittel ohne Vermittlung der Stuhlbefestigungsmittel von der Schiene unmittelbar auf die Schwellen übertragen werden, EMI2.2
AT108470D 1926-03-15 1926-03-15 Querschwellenoberbau mit Schienenauflagerstühlen. AT108470B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT108470T 1926-03-15

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT108470B true AT108470B (de) 1928-01-10

Family

ID=3625084

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT108470D AT108470B (de) 1926-03-15 1926-03-15 Querschwellenoberbau mit Schienenauflagerstühlen.

Country Status (1)

Country Link
AT (1) AT108470B (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
AT108470B (de) Querschwellenoberbau mit Schienenauflagerstühlen.
DE698012C (de) Schienenbefestigung auf Stahlschwellen, insbesondere fuer Baggergleise
AT135036B (de) Bahnschwelle.
DE723503C (de) Vorrichtung zum behelfsmaessigen Aufhaengen von Eisenbahngleisen
DE396563C (de) Eisenbahnoberbau mit eisernen, aus U-foermigen Lang- und Querschwellen festgefuegten Rahmen
AT65023B (de) Eisenbetonschwelle.
DE557192C (de) Schienenverbindung mittels Stossbruecke
DE452034C (de) Gleisanlage mit hoelzernen Langschwellen in den Laengsausnehmungen des Unterbaus ausBeton o. dgl.
DE22499C (de)
DE608323C (de) Einteilige Schiene fuer Eisen- und Strassenbahnen mit Laengsrippen an der Schienenfussunterseite
AT95245B (de) Oberbau für Straßen- und Eisenbahnen.
DE11205C (de) Neuerung am eisernen Langschwellen-Oberbau
DE637263C (de) Querschwelle aus Stahl von im wesentlichen U-foermigem Querschnitt
AT81997B (de) Betonlängsschwelle für Eisenbahn- und StraßenbahngBetonlängsschwelle für Eisenbahn- und Straßenbahngeleise. eleise.
DE827806C (de) Schienenstossverbindung mittels Stossbruecke
AT136387B (de) Verankerung für Koks- und Kammeröfen.
DE605362C (de) Schienenbefestigung auf Rippenplatten
DE9558C (de) Eisenbahn-Oberbau
DE344C (de) Eiserner Oberbau für Eisenbahnen
DE523365C (de) Befestigung von Holzquerschwellen auf Brueckenlaengstraegern, bei der die zwischen Profileisen eingespannte Schwelle auf Flanschen der Profileisen aufliegt
DE553693C (de) Auf Schienen aufgesetzter Prellbock
AT47816B (de) Eisenbahnoberbau.
AT47531B (de) Verfahren zum Befestigen von Auflaufkeilen in den Schienenrillen der Kreuzungen sowie zum Aufbringen von Ergänzungsmaterial in ausgefahrene Gleisanlagen.
DE485719C (de) Querschwelle, bestehend aus zwei getrennten Tragkoerpern aus Eisenbeton mit sie verbindender eiserner Spurstange
AT136058B (de) Schienenstoßverbindung durch mit der Schienenunterlage verbundene Winkellaschen.