DE485719C - Querschwelle, bestehend aus zwei getrennten Tragkoerpern aus Eisenbeton mit sie verbindender eiserner Spurstange - Google Patents

Querschwelle, bestehend aus zwei getrennten Tragkoerpern aus Eisenbeton mit sie verbindender eiserner Spurstange

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DE485719C
DE485719C DEL65572D DEL0065572D DE485719C DE 485719 C DE485719 C DE 485719C DE L65572 D DEL65572 D DE L65572D DE L0065572 D DEL0065572 D DE L0065572D DE 485719 C DE485719 C DE 485719C
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DE
Germany
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rail
tie rod
concrete
cross
reinforced concrete
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Expired
Application number
DEL65572D
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English (en)
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CARL LOESSL DIPL ING
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CARL LOESSL DIPL ING
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B3/00Transverse or longitudinal sleepers; Other means resting directly on the ballastway for supporting rails
    • E01B3/28Transverse or longitudinal sleepers; Other means resting directly on the ballastway for supporting rails made from concrete or from natural or artificial stone
    • E01B3/36Composite sleepers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Railway Tracks (AREA)

Description

  • Querschwelle, bestehend aus zwei getrennten Tragkörpern aus Eisenbeton mit sie verbindender eiserner Spurstange In dem Hauptpatent wird eine Eisenbetonquerschwelle unter Schutz gestellt, die aus zwei getrennten Eisenbetontragkörpern mit sie verbindender eiserner Spurstange gebildet ist und bei der die Befestigungsschrauben, die die Schienenunterlegplatten mit den Tragkörpern verbinden, zugleich die Spurstange erfassen.
  • Durch .die vorliegende Erfindung wird eine weitere Vervollkommnung dieser Eisenbetonquerschwelle durch Entlastung der stark beanspruchten Befestigungsschrauben erstrebt. Erfindungsgemäß «-erden die Befestigungsschrauben der O_uerschwelle nach Patent 455 141 dadurch entlastet, daß zweckmäßig unterhalb der Schiene in Ausnehmungen der Betontragkörper Flacheisenriegel angeordnet werden, die die Spurstange mit dem Betonkörper verbinden.
  • Zur Erzielung einer weiteren Entlastung der Befestigungsschrauben wird die Schiene in an sich bekannter Weise vorteilhaft zwischen Rippeneiner Unterlegplatte geführt und durch Klemmbügel und Hakenschrauben auf der Unterlegplatte festgezogen. Die Enden des Spurhalters werden zweckmäßig ein oder mehrfach gefaltet und zusammengeschweißt. In der Zeichnung ist eine gemäß der Erfindung ausgebildete Ouersch.welle beispielsweise veranschaulicht, und zwar zeigen: Abb. i einen Betontragkörper im Längsschnitt mit aufgespannter Schiene, Abb. 2 den Betontragkörper mit den Schienenbefestigungsmitteln im Querschnitt, Abb.3 den Betontragkörper in Draufsicht, Abb. 4. und 5 die Unterlegplatte im Querschnitt und in Draufsicht, Abb. 6 die gesamte Ou,erschwel.le.
  • Der Spurhalter S, in Form eines dünnen breiten Stahlbandes ist flach. gelegt. Die beiden Bandenden dienen unmittelbar als Widerlager für die Verbindung der Schienenunterlegplatte L' mit dem Betontragkörper. Es wird also die Spurhaltung in feste Verspannung mit den Betontragkörpern gebracht.
  • Da zwischen Unterlegplatte und Betontragkörper und zwischen Widerlagerfläche des Spurhalters und Betontragkörper elastische Zwischenlagen von federnd nachgiebigem Stoff vorgesehen sind, bleibt die Verspannung dauernd federnd nachgiebig und da auch de Widerlagerfläche des Spurhalters große Ausmaße besitzt, sind die Flächendrücke auf den Betontragkörper klein und werden auf diesen dauernd federnd nachgiebig übertragen. Es wird also eine Verschleißwirkung vom Betonkörper ferngehalten.
  • Ein starrer eiserner Spurhalter (Schiene, Träger oder hochkant gestelltes Flacheisen) beansprucht die Betontragkörper an den Verbindungsstellen, weil ein gegenseitiges, wenn auch geringes Ecken der beiden Betontragkörper unvermeidlich ist, infolge Ungenauigkeiten in der Einbettung derselben.
  • Das dünne, breite und flachgelegte Stahlband läßt die Federung in allen Richtungen zu und schaltet somit diese nicht nachprüfbaren Beanspruchungen der Betontragkörper aus.
  • Die Verriegelung des Spurhalters zwecks genauer Einhaltung der Spurweite und übertragung der Spurdrücke auf die Betontragkörper geschieht durch je eiin Flacheisen F1, das von oben mittels entsprechender Lochung der Betontragkörper durch den Spurhalter gesteckt wird und durch Verbreiterung seines oberen Teiles auf dem Spurhalter reitet. Dieses Flacheisen hat tbenfalls große Druckübertragungsflächen, so daß nur kleine Flächendrücke auf den Beton kommen, und auch hier ist die federnd nachgiebige Zwischenlage vorgesehen zwecks Vermeidung von Verschleißwir:lcung.
  • Die Kopfschrauben S,., die die Verbindung der Schienenunterlegplatte mit dem Betontragkörperdurch die Vermittlung des Spurhalters als Widerlager herstellen, werden ebenfalls von oben mittels entsprechender Lochung des Betontragkörpers durch den Spurhalter gesteckt. Der rechteolc.ige Kopf der Schraube wird durch einen entsprechenden Schlitz im Spurhalter hindurchgesteckt. und die Schraube wird dann .um 9o° verdreht. Oberhalb des Schraubenkopfes hat die Schraube einen quadratischen Brustansatz, der genau in den Schlitz des Spurhalters paßt und -die Schraube beim Anziehen festlegt Zum Zwecke der genügenden Festigkeit des Spurhalters in der Widerlage, wo dieser in der Breite durch die rechteckigen Ausschnitte für die Schrauben und für den Flacheisenriegel verringert wird, ist die Ouierschnittshöhe durch ein- oder mehrmaliges Falten der Stabenden und Zusamm:ensch-weißung dieser Faltungen entsprechend verstärkt.
  • Selbstverständlich kann die O_uerschnittsverstärkung auch in anderer Weise, z. B. durch Aufschweißen besonderer Flacheisenstücke oder auch auf walztechnischem Wiege, erzielt werden.
  • Die erste Übertragung der Spurdrücke auf den Betontragkörper geschieht durch die äußere Stirnfläche a der Schienenunterlegplatte. Auch hier wird -das federnd nachgiebige Zwischenmittel vorgesehen. Die Schranbenver'binidung der Schienenunterlegplatte bleibt von diesen Schubkräften unberührt.
  • Mit Vorbedacht wird die Schiene nicht unmittelbar mit dem Betontragkörper, sondern mit der Unterlegplatte gesondert durch zwei Hakenschrauben SI, verbunden.
  • Diese Anordnung ist neben dem federnd nachgiebigen Mittel zwischen Unterlegplatte und Betontragkörper von besonderer Bedeutung, um schädliche dynamische Beanspruchungen des Betontragkörpers zu vermeiden.
  • Die dauernde feste Verspannung der Unterlegplatte mit dem Betontragkörper (die federnd nachgiebige Verspannung erhöht noch die Festigkeit der Verbindung) bewirkt auch, d aß die Spurdrücke an der Stirnfläche a nur in sehr vermindertem Maße auftreten können, so daß auch hier, trotz der geringen Fläche, nur kleine Flächendrücke entstehen.
  • Die Verbindungsschrauben SI, und S,. sitzen alle in derselben senkrechten Ebene in der Mittellinie der Unterlegplatte, wie die Zeichnung veranschaulicht. Die Köpfe von je zwei und zwei Schrauben werden durch den gleichen Schlitz b und bi in der Unterlegplatte durch diese durchgesteckt. Durch diese Anordnung und durch die Ausbildung. der Schrauben SIt als Hakenschrauben ist der Verlust an Auflagefläche bei Unterlegplatte und Betontragkörper am geringsten.
  • Die Schiene wird zwischen den beiden Leisten c und cl der Unterlegplatte schließend eingespannt; dis äußere Leiste c nimmt die Spurdrücke auf, und beide Leisten verhüten, daß die Hakenschrauben von den Schubkräften der Spurdrücke beeinträchtigt werden.
  • Die Fläche d der Unterlegplatte zwischen den beiden Leisten c und c:, wo die Schiene zur Auflage kommt, und auch die Druckfläche c der Klemmplatten KZ sind gewölbt, und zwar in der Längsrichtung der Schiene, wie die Zeichnung veranschaulicht.
  • Durch diese Anordnung der Schraubenbefestigung und Gestaltring der Unterlegplatte kann kein Würgen in der Befestigung bei den Durch:biea#^ungen der Schiene entstehen. Die Befestigung ist dadurch haltbarer.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Querschwelle nach Patient 455 144 gekennzeichnet durch zweckmäßig unterhalb der Schiene in Ausnehmungen der Betontragkörper angeordnete, die Befestigungsschrauben (S,.) von den Spurdrücken entlastende Flacheisenriegel (F,), die die Spurstange (S") mit dem Betonkörper verbinden.
  2. 2. Querschwelle nach Anspruch i. dadurch gekennzeichnet, daß zur Erzielung einer weiteren Entlastung der Befesti= gungsschrauben (S,), die Schiene in an sich bekannter Weise zwischen Rippen (c, cl) der Umlegplatte (U) geführt und durch Klemmbügel (KI) und Hakenschrauben (Sh) auf der Unterlegplatte festgezogen ist.
  3. 3. Querschwelle .nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden des Spurhalters (S") ein- oder mehrfach gefaltet sowie zusammengeschweißt sind.
DEL65572D 1926-04-10 1926-04-10 Querschwelle, bestehend aus zwei getrennten Tragkoerpern aus Eisenbeton mit sie verbindender eiserner Spurstange Expired DE485719C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1137060B (de) * 1960-08-20 1962-09-27 Demag Ag Schienenbefestigung auf Baukoerpern mittels Schienenstuhles oder Unterlagsplatte

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1137060B (de) * 1960-08-20 1962-09-27 Demag Ag Schienenbefestigung auf Baukoerpern mittels Schienenstuhles oder Unterlagsplatte

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