AT167354B - Eisenbahnoberbau mit eisernen, auf Betonklötzen ruhenden Querschwellen - Google Patents

Eisenbahnoberbau mit eisernen, auf Betonklötzen ruhenden Querschwellen

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AT167354B
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Franz Ing Hejlek
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Franz Ing Hejlek
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Eisenbahnoberbau mit eisernen, auf Betonklötzen ruhenden Querschwellen 
 EMI1.1 
 
 EMI1.2 
 aus drei miteinander verschweissten Teilen bestehen, nämlich den im Beton liegenden vollen 

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 Profilen, die innen z. B. durch die strichlierten
Linien 6 begrenzt sind, und einem nicht dargestellten schwächeren biegungssteifen Verbindungsstück, das gegebenenfalls von dem ausgeschnittenen Teil eines anderen Doppelflanschträgers gebildet sein kann. Durch diese Verschwächung des grösseren Teiles des Trägers kann eine wesentliche Ersparnis an Werkstoff erzielt und die Verlegung erleichtert werden. 



   In dem auf dem Beton liegenden Fuss bzw. 



  Flansch des Trägers 3 ist beiderseits des Fusses der Fahrschiene eine rechteckige Ausnehmung 7 angeordnet, die auch in den Steg 8 des Trägers hineinreicht. Sie ist so lang, dass eine übliche Hakenschraube 9 mit ihrem Haken 10 hindurchtreten kann, wenn dieser zur längeren Rechteckseite parallel gerichtet ist. Unterhalb der Ausnehmung 7 befindet sich im Betonklotz eine ebenso lange, jedoch breitere, symmetrisch liegende Aus- 
 EMI2.1 
 darin drehen kann. 



   Zur Montierung werden durch die länglichen Ausnehmungen sieben Hakenschrauben eingeführt und um   900 gedreht,   wodurch sie sich mit ihren Haken unterhalb des Fusses des Trägers 3 verankern. Zwischen die Hakenschrauben wird eine gepresste Pappelholzplatte 12 gelegt, worauf die Fahrschiene 13 eingehoben wird. Auf die Hakenschrauben werden die   Klemmplättchen 14   gestülpt, wobei deren Nase in die Ausnehmung 7 des Trägers eintritt. Nach dem Auflegen eines Federringes 15 wird eine Schraubenmutter 16 aufgesetzt und angezogen, wodurch die Fahrschiene festgeklemmt ist. Bei einem Schienenstoss werden zwei Träger 3 nebeneinander einbetoniert und durch Kupplungsschrauben miteinander verbunden. 



   Wenn sich der Trägerfuss, wie bei Eisenbahnschienen, gegen den Steg verbreitert, wird die Schräge dortselbst abgenommen, damit der Haken 10 satt anliegen kann, wie dies in Fig. 4 ersichtlich ist. 



   Bei Bahnen mit geringer Beanspruchung des Oberbaues genügt es, das biegungssteife Verbindungsstück nur bei jedem zweiten Paar von Betonklötzen vorzusehen. 



   Die beschriebene, an sich bekannte Befestigung der Fahrschiene mittels hinter ein metallisches Widerlager greifender Hakenschrauben unterscheidet sich vom Bekannten dadurch, dass hiezu   vorgesehene Ausnehmungen symmetrisch zum Steg des Trägerprofiles liegen und dieser im Be-   reiche der Ausnehmungen ausgeschnitten ist, so dass die Verankerung an die günstigste Stelle verlegt ist, da hiemit Biegungsbeanspruchungen der Flanschen des Trägerprofile vermieden werden, die wegen des blossen Aufliegens der- selben auf dem Betonkörper sehr unerwünscht wären.

   Durch die Aufnahme der Nase des   Klemmplättchens 14   in der Ausnehmung 7 wird dessen Lage gesichert und überdies erreicht, dass die Hakenschraube ausserhalb der Mitte der Ausnehmung 7 zu stehen kommt und daher gegen Rückdrehung in die Einführungsstellung gesichert ist, da sie bei einer versuchten Drehung mit ihrem Haken an dem Trägersteg einen Anschlag findet. 



   PATENTANSPRÜCHE : 
1. Eisenbahnoberbau mit eisernen, auf Betonklötzen ruhenden Querschwellen, dadurch gekennzeichnet, dass die Querschwellen aus profilierten   Trägern     (3)   bestehen, die mit den Enden ihres Steges in die Betonklötze eingreifen, mit einem auf dem Betonklotz   (2)   ruhenden Flansch oder Fuss der Fahrschiene (13) ein Auflager bieten und in an sich bekannter Weise zur Verankerung der Befestigungsmittel für die Fahrschiene eingerichtet sind.

Claims (1)

  1. 2. Eisenbahnoberbau nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die in an sich bekannter Weise beiderseits des Fusses der Fahrschiene im EMI2.2 symmetrisch zum Steg des Trägerprofiles liegen und dieser im Bereich der Ausnehmungen ausgeschnitten ist.
    3. Eisenbahnoberbau nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausnehmung (7) des Trägers zur Aufnahme der Nase eines üblichen Klemmplättchens (14) verlängert ist.
    4. Eisenbahnoberbau nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger (3) nur in seinen im Betonklotz verankerten Teilen das volle Profil und dazwischen ein schwächeres, biegungssteifes Profil aufweist. o. ssisenbahnoberbau nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die drei Teile des Trägers miteinander verschweisst sind und das biegungssteife Verbindungsstück aus einem herausgeschnittenen Stück eines anderen Trägers besteht.
AT167354D 1948-07-19 1948-07-19 Eisenbahnoberbau mit eisernen, auf Betonklötzen ruhenden Querschwellen AT167354B (de)

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